DE7141534U - Schneckenförderer-Gehäuse - Google Patents

Description

52o2 Hennef, Sieg 1, den 3o.Ιο.1971, Mein Zeichen: GM 71 029 T

Anmelder;

Peter Steimel KG. "Fix"
52o2 Hennef-Sieg 1

Bonner Straße 22

Gebrauchsmusteranmeldung

Schneckenförderer-Gehäuse

Die Erfindung bezieht sich auf ein aus einem Ober- und Unterteil bestehendes Gehäuse für einen Schneckenförderer.

Es ist bekannt, die Gehäuse für Schneckenförderer aus HoLz oder Metall herzustellen und je nach Bedarf insbesondere das Unterteil innenseitig mit einem abriebfesten Werkstoff auszukleiden· Diese bekannten Gehäuse haben den Nachceil, daß je nach der von der Schnecke zu fördernden Gutart Anhaftungen an den Gehäuseinnenwänden auftreten, die einerseits die Förderleistung herabsetzen, andererseits im Falle der Förderung des Gutes in die Lastschale einer Abwägevorrichtung den Abwägevorg&ng ungünstig beeinflussen·

714153^,18.5.72

Die vorliegende Erfindung hat sich daher die Aufgabe gestellt, ein aus einem Ober- und Unterteil bestehendes Gehäuse für einen Schneckenförderer zu schaffen, bei dem Gutanhaitungeri ~n äsn Gs innenwänden, insbesondere an denjenigen des Gehäuseunterteils nicht mehr auftreten·

Zur Lösung dieser Aufgabe wird nach der Erfindung vorgeschlagen, das Gehäuseunterteil aus einem flexiblen Werkstoff, vorzugsweise Gummi oder Kunststoff und das Gehäuseoberteil aus einem starren Werkstoff oder Kunststoff herzustellen. Die Erfindung sieht ferner vor, daß das Gehäuseunter- und Gehäuseober teil untereinander über eine lösbare Verbindung gehalten sind.

Der Vorteil, der mit der Erfindung erreicht wird, besteht darin, daß mit Einsetzen der Rotation der Forderschnecke das flexible G.-häuseunterteil Walkbewegungen ausführt, die jegliches Anhaften von Fördergut an der Gehäuseinnenwand verändern. Dieser Walkbewegung ist eine von der Schnecke ausgelöste Vibration überlagert, die ebenfalls Anhaftungen des Fördergutes an der Gehäuseinnenwand entgegenwirkt.

Anhand der in üen Zeichnungen dargestellten Figuren ist die Erfindung nachfolgend an zwei Ausführungsbeispielen näher beschrieben. Es zeigen:

Figur 1 in schematischer Darstellung einen Längsschnitt einer ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Schneckenförderergehäuses mit einem im Querschnitt halbkreisförmigen Ober- und Unterteil;

Figur 2 einen Schnitt längs der Linie II-II der Figur 1;

Figur 3 einen Querschnitt durch eine zweite

Ausführungsform des erfinäungsCjssSSsri Schneckenförderer-Gehäuses·

Das Gehäuse der Schnecke 1 besteht aus einem Unterteil 2 und einem Oberteil 3. Beide Teile sind über eine nicht näher dargestellte lösbare Verbindung untereinander gehalten. Das Unterteil 2, welches im QuerschnJtt halbkreisförmig ist, besteht aus einem flexiblen Werkstoff, z.B. Gummi oder Kunststoff. Das Oberteil 3 kann aus dem gleichen Werkstoff bestehen. Xn der Regel wird es jedoch aus Stahlblech hergestellt. Die Form des Gehäuseoberteils 3 kann derjenigen des Gehäuseunterteils 2 entsprechen» Es besteht jedoch auch die Möglichkeit, das Oberteil 3, wie in der Figur 3 gezeigt ist, zu gestalten.

Schutzansprüche

Claims (3)

Schutzansprüche

1.) Aus einem Ober- und Unterteil bestehendes Gehäuse für einen Schneckenförderer, dadurch gekennzeichnet, daß das Unterteil (2) aus einem flexiblen Werkstoff, vorzugsweise Gummi oder Kunststoff, und das Oberteil (3) aus einem starren Werkstoff oder Kunststoff besteht.

2.) Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sein Unter- und Oberteil (2,3) untereinander über eine lösbare Verbindung gehalten sind·

3.) Gehäuse nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem halbzylindrischen flexiblen Gehäuseunterteil (2) ein gleichgeformtes oder ein rechteckiges Gehäuseoberteil (3) verbunden ist.