DE2152217B2 - Auslösevorrichtung für Wassertrogsperren des Untertagebetriebes - Google Patents

Auslösevorrichtung für Wassertrogsperren des Untertagebetriebes

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DE2152217B2
DE2152217B2 DE19712152217 DE2152217A DE2152217B2 DE 2152217 B2 DE2152217 B2 DE 2152217B2 DE 19712152217 DE19712152217 DE 19712152217 DE 2152217 A DE2152217 A DE 2152217A DE 2152217 B2 DE2152217 B2 DE 2152217B2
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troughs
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TRAUTWEIN KG 4350 RECKLINGHAUSEN
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21FSAFETY DEVICES, TRANSPORT, FILLING-UP, RESCUE, VENTILATION, OR DRAINING IN OR OF MINES OR TUNNELS
    • E21F5/00Means or methods for preventing, binding, depositing, or removing dust; Preventing explosions or fires
    • E21F5/14Fluid barriers or rock dusters made to work by, or at the same time as, shots or explosions
    • E21F5/143Fluid barriers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Pipeline Systems (AREA)
  • Burglar Alarm Systems (AREA)

Description

Er-' dann werden in den Trügen die Rohre befestigt. Weizen der vorstehend beschriebenen Anbringung der" Rohre in den Troawünden bleiben die Tröge wasserdicht: andererseits können in den Rohren die Snren-atze so unterbracht werden, daß sic bei lhrer Auslösung etwa in der Mine der Lo-chmitteltTnlunü explodieren. Der Druck der -prenggase verlern sich dann de.ehmäßi, auf alle Teile de. U a-enro-
Das hat den Vorteil, daß der Wasscrtros in sich geschlossen scm kann. wa> aus Gründen der Sicherung des Lösehnr.uels neuen Verdunsumg ^ewünschi und als \orieiihaft angesehen wird. Beispielsweise kann das Löschmittel in einem iie-schlossenen Behäiter unteniebrucht oder in einem mit einem Deckel \ erschloss ;-,e;! Trog untergebracht sein.
Die notwendige Diebstahlsicherung Ia1Oi. sich in dem beispielsweise ebenfalls aus einem Plast bestellenden Rohr verhältnismäßig einfach verwirklichen. Bei einer Ausführungsform der Erfindung befinden sich zu diesem Zweck auf jedem der mit e-incm Gewinde versehenen Rohrenden je eine Kappe: wenigstens eine dieser Kappen hat eine öffnung für die Sprennleiiuniieii. LÜe /um Auslösen de> elektrischen Zünders des Sprengsatzes benötigt werden.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispie! der Erfindiinii wiedergesehen: es zeisi
F i g. 1 einen Wassertrog gemäß der Erfindung im Längsschnitt und
F i g. 2 in aeuenüber der F i g. 1 vergrößerter Darstellung und im Schnitt Einzelheiten der erfindungseemäßen Vorrichtung in einem Wasseriros nach Fig. 1.
Der in F i g. 1 wiedergegebene Wassertrog 1 hat einen etwa rechteckigen Grundriß und ist in der Darstellung nach Fig. 1 im Längsschnitt wiedergegeben. Den,entsprechend handelt es sich bei den mit 2 bezeichneten Wänden um die Schmalseiten des Troges. Der Boden des Troges ist mit 3 bezeichnet. Die Längswände 4 des Wassertroges sind mit den üblichen Sicken 5 bzw. 6 zur Versteifung der Trogwände
versehen,
va in der Trogmitte, d.h. in etwa gleicher Em-
: ι 5niÄ\vini: 4 und in ebenfalls
fCrnUnf ,Tr eIÄ γ bei 7 angegebenen
etwa gleiehe Lniurnu ccfülltcm Tro>: und
Oberfläche es ^*, J- - ^ - dcn
ben sind .\Usnehmunsen zum Einführen
D„"i?CUc ί wilen !Ο bzw·- 11 versehenen En-'■'r ■» bzw Π eines beispielsweise aus em:™
- .-n n-.-hfoU'cnd näher zu erläutern ■? r"F hM d-1. sich hierin um /we, Muttern 1? ργ;λ . ,/und'elne" Dichtungsscheibe, 7 ,« « H,,
%$; w- !ΐίΑ u - -- f-
S;miuu ' , ,,. n: nirhtunfsscheipe 17 r.m-
dem Roh, bclindc, -ich ein SpronSMU V> «■ :5 CKmUk1HSCl1Cn Zundc, 2I, v™ cmzwc, v; >
IrM- TI und ">2 aussehen, die durch ein. .ν. druhNVin ίη« auf das Außengewinde K. des R-- ~ 'auf«schraubten Kappe 24 vorgesen:r -
^,.. fl,c<;chraubtcn Kappe 24 vorsc £ ^ K ϊρ pe 24 entsprechende Kappe 25 au: ,m nilf^rt-n mit Π bezeichneten Ende des Rohres !- :-· anderen m. '- ,,. fit,nü t cs. nur
^^Jo Sf;l cinc ^ Kappci 24 oder 25 xor/,,·- uiu
^ie Kappen können » angbr,cht wealen.^., ^ unbJUgU Los,n ^^ ^ ^^ ^
gesü u^ht das duduτ ^^ ^
Sp.zia sei a ei ^ ^^ ^
p.zia ^ ^^ ^ Stdle ^ k:.?p,.
ts 1. ι . krampen aeboaene Sperren durch .: 1 ^hA °\^^ ^i d Enden der Roh
aene p
den Enden der Rohr ^j^e^äude 2 vorzusehen, wobei ü ^ Rampen durch Schlösser gesichert wer
den.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

e> sich jedoch immer wieder gezeigt, daß diese kon- Patentansprüche: ventionellen Wassertrogspenen ebenso wie die seit Jahr/ehmen bekannton Gesteinstaubsperren bei
1. Auslöse-Von-ichtung für Wassertroiisperrcn leichten i:;id mittleren Explosionen zwar einen zuverde- Untertagebetriebes für die Bekämpfung \on 5 lässigen Schutz darstellen, daL1. ihre Wirkung aber sokohienstaub- und oder Schlagwetterexplosionen wohl bei sehr langsamen al> auch bei >ebr schnellem mit Hilfe \on in einer Strecke unterzubringenden. Ablauf von Kohlenstaubexplosionen zweifelhaft >ein insbesondere aus Thermo- oder Duroplasten be- kann. Bei schwachen Explosionen, wie sie be'.sp;jN-stehenden Wassertröeen. wobei für die Au>lö- ->seise auf der Anlaufstrecke von spater heftiger we:- sung der Sperre ein auf die Explosion ansr>re- ic uenden Explosionen auftreten, reicht der F.xplosionscher.der Detektor und zur Verteilung des Lösch- druck unter UmstänJen zur Zerstörung der W>^-- m':tels Sprengsäi/e. /.13. Sprengschnüre, in den iröge und damit zur Wasserverteilung nicht aus. ßt··- Ϊ rogen vorgesehen sind, d a d u r c h ·; e k e η η - sehr heftigen Explosionen werden die Sperren inlolge zeichne;, daß der von dem Detektor zu ziin- der hohen Geschwindigkeiten der Explosion unterdeüde Sprengsatz unterhalb der Oberfläche ',7) 15 laufen, so daß trotz einer Zerstörung d^r Troge d:e de·- Löschmittel^ ir. Jem betreuenden Wasseruoa Sph/e der ExploMonsfUimnve nie Iu mehr rechtzeitig (1) und ir .:nem Rohr (14) angeordnet ist. des- abgelöscht wird.
sen Enden (12. 13) zwei gegenüberliegende Oa die bisher bekannten Wassertrogsperren *oie:
Wände (2) des Troges (Ii durchdringen und nur für einen Teilbereich der möglichen Explosionen
d'ebstahlsicher verschlossen sind. 20 zuverlässig wirken, ist bereits vorgeschlagen worden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1. ttekennzeich- diese Nachteile durch einen zum Erkennen der L\- net durch ;e eine öffnung (9. 9 ij) in den von den plosion benutzten Detektor und mit elektrisch gezün-Endeii des Rohres durchdrungenen Trogwänden deten Sprengladungen zum Verteilen des Löschm:
(2i im·.. Gewinde (11. 1(1) auf den Rohrenden zur -eis zu vermeiden: hierdurch ist eine- rechtzeitige Anbringung von je zwei Muttern (15. 16). die 25 Sperrenauslösung sichergestellt.
/wischen sich die Tragwand (2) und eine flexible. Die Verwendung von Sprengstoffen in Trögen au-
die betreffende öffnung (9.9a) umgebende Dich- leicht zer-töibaren Werkstoffen hat zwar erhebliche,
tun« (17) eil.. chlieTen. löschtechnische Vorteile, führt aber ihrerseits /::
3. Vorrichtung na~h den Ansprüchen 1 und 2. einer Reihe von Schwierigkeiten. Die Sprengsatz, dadurch gekennzeichnet, daß auf jedem der mit 3 ^ können nämlich nicht vor Anlieferung der Tröge und einem Gewinde versehene; Rohrenden eine schon gar nicht von dem Hersteller der Tröge, son-Kappe (24. 25) zur Diebstahlsicherung vorsese- dem dürfen erst unter Tage an Ort und Stelle angehen ist. von denen wenigstens eine Kappe mit bracht werden. Für diesen Zweck müssen die Wasei. er öffnung (23) für die Sprengleitung versehen sertröge eingerichtet werden. Außerdem muß der ist. 35 Diebstahlgefahr Rechnung gefigen werden, von der
4. Vorrichtung nach Anspruch 3. dadurch ge- insbesondere die Sprengsatze betroffen sind. Die Ankennzeichnet, daß zum Lösen der Kappe ein Sp-. - bringung des Sprengsatzes nmß möglichst in der zialschlüssel vorgesehen ist. Mitte des Troges erfolgen, damit er seine maximale
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 und einem Wirkung entfaltet und dadurch selbst schwach gehal- oder mehreren der folgenden Ansprüche, gekenn- 40 ten werden kann. Die Natur des Löschmittels erforzeiehnet durch ein wenigstens ein offenes Rohr- den überdies eine Unterbringung des Sprengstoffes, ende durchdringendes Gesperre in Form einer die ausschließt, daß der Sprengstoff mit dein Lösch-Krampe. deren freie Enden außerhalb des Rohres mittel in Berührung kommt.
von dem Bügel eines Schlosses durchdrungen Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für die
werden. 45 eingangs als bekannt vorausgesetzten Wassertrog
sperren eine Auslösevorrichtung für die Wassertröge
anzugeben, in denen der Sprengsatz den vorgenannter. Forderungen entsprechend wirkungsvol. und diebstahlsicher untergebracht werden kann.
50 Erfindungsgemäß erfolgt die Lösung dieser Auf-
Dic Erfindung betrifft eine Vorrichtung für Was- gäbe dadurch, daß der von dem Detektor zu ziintertrogsperren des Untertagebetriebes für die Be- dende Sprengsatz unterhalb der Oberfläche des kämpfung von Kohlenstaub- und/ oder Schlagwetter- Löschmittels in dem betreffenden Wassertrog und in cxplosionen mit Hilfe von in einer Strecke unterzu- einem Rohr angeordnet ist. dessen Enden zwei gebringenden, insbesondere aus Thermo- oder Duro- 55 genüberliegende Wände des Troges durchdringen plasten bestehenden Wassertrögen, wobei für die und gegen unbefugte Entnahme des Sprengsatzes Auslösung der Sperre ein auf die Explosion anspie- verschlossen sind.
chender Detektor und zur Verteilung des Löschmit- Eine besonders zweckmäßige Ausführungsform
tels Sprengsätze, z. B. Sprengschnüre, an den Trögen der Erfindung kennzeichnet sich durch je eine öff-
vorgesehen sind. 60 nung in den von den Enden des Rohres durchdrun-
Zunächst wurden im Untertagebetrieb Wassertrog- genen Trogvvänden und durch Gewinde auf den
sperren eingesetzt, die auf der Zerstörung der Was- Rohrenden zur Anbringung von je zwei Muttern, die
sertröge durch den einer Explosion voausgehenden zwischen sich die Trogwand und eine flexible, die be-
Driick beruhen. Solche Wassertrogsperren werden in treffende öffnung umgebende Dichtung einschließen, überwiegendem Maße im Steinkohlenbergbau unter 65 Mit einer derartigen Vorrichtung ist es möglich,
Tage eingesetzt. die Stapelfähigkeit der leeren Tröge, die bei bekann-
Bei Explosionsunglücken im Bergbau und den in ten Wassertrögen dieser Art bereits erzielt ist, zu cr-
.■'oLkr Zahl durchgeführten Vcrsuchscxplosionen hat halten, bis die Tröge vor Ort angeliefert worden sind.
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