DE2154779A1 - Vorrichtung fuer wassertrogsperren des untertagebetriebes mit ausloesung - Google Patents

Vorrichtung fuer wassertrogsperren des untertagebetriebes mit ausloesung

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DE2154779A1
DE2154779A1 DE19712154779 DE2154779A DE2154779A1 DE 2154779 A1 DE2154779 A1 DE 2154779A1 DE 19712154779 DE19712154779 DE 19712154779 DE 2154779 A DE2154779 A DE 2154779A DE 2154779 A1 DE2154779 A1 DE 2154779A1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21FSAFETY DEVICES, TRANSPORT, FILLING-UP, RESCUE, VENTILATION, OR DRAINING IN OR OF MINES OR TUNNELS
    • E21F5/00Means or methods for preventing, binding, depositing, or removing dust; Preventing explosions or fires
    • E21F5/14Fluid barriers or rock dusters made to work by, or at the same time as, shots or explosions
    • E21F5/143Fluid barriers

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  • Mining & Mineral Resources (AREA)
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  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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  • Geology (AREA)
  • Fire-Extinguishing By Fire Departments, And Fire-Extinguishing Equipment And Control Thereof (AREA)

Description

  • "Vorrichtung für Wassertrogsperren des Untertagebetriebes mit Auslösung" Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für Wassertrogsperren des Untertagebetriebes für die Bekämpfung von Kohlenstaub und/oder Schlagwetterexplosionen mit Hilfe von in einer Strecke unterzubringenden, insbesondere aus Thermo- oder Duroplasten bestehenden Wassertrögen, in denen unterhalb der Oberfläche des Löschmitteis und in einem Rohr ein von einem Detektor zu zündender Sprengsats zur Verteilung des Löschmittels bei der Äuslösung der Sperre angeordnet ist, wobei für das Rohr eine Befeatigung am Trog vorgesehen iat, Zunächst wurden im Untertagebetrieb Wassertrogsperren eingesetzt, die auf der Zerstörung der Wassertröge durch den einer Explosion vorausgehenden Druck beruhen. Solche Wassertrogsperren werden im überwiegenden Maße im Steinkohlenberg @@@ untertage eingesetzt.
  • Bei Explosionsunglücken in Bergbau und den in großer Zahl durchgeführten Versuchsexplosionen hat es sich jedoch immer wieder gezeigt, daß diese konventionellen Wassertrogsperren ebenso wie die seit Jahrzehnten bekannten Gesteinstaubsperren bei leichten und mittleren Explosionen zwar einen zuverlässigen Schutz darstellen, daß ihre Wirkung aber sowohl bei sehr langsamem, als auch bei sehr schnellem Ablauf von Kohlenstaubexplosionen Zweifelhaft sein kann. Bei schwachen Explosionen, wie sie beispielsweise auf der Anlaufstrecke von später heftiger werdenden Explosionen auftreten, reicht der Winddruck unter Umständen zur Zerstörung der Wassertröge und damit zur Wasserverteilung nicht aus. Bei sehr heftigen Explosionen werden die Sperren infolge der hohen Geschwindigkeiten der Explosionen unterlaufen, so daß trotz einer Zerstörung der Tröge die Spitze der Explosionsflamme nicht mehr rechtzeitig abgelöscht wird.
  • Da die bisher bekannten Wassertrogsperren somit nur für einen Teilbereich der möglichen Explosionen zuverlässig wirken, ist bereits vorgeschlagen worden, diese Nachteile durch' einen zum Erkennen der Explosionen benutzten Detektor und mit elektrisch gezündeten Sprengsätzen zur Verteilung des @Löschmittels zu vermeiden; hierdurch ist eine rechtzeitige Sperrenauslösung sichergestellt.
  • Die Verwendung von Sprengstoffen in Trögen aus leicht zerstörbaren Werkstoffen hat zwar erhebliche, löschtechnische Vorteile, führt aber ihrerseits zu einer Reihe von Schwierigkeiten. Die Sprengsätze können nämlich nicht vor Anlieferung der Tröge und achon garnicht von dem Hersteller der Tröge, sondern dürfen erst untertage an Ort und Stelle angebracht werden. Für diesen Zweck müssen die Wassertröge eingerichtet werden. Außerdem muß der Diebstahlgefahr Rechnung getragen werden, von der insbesondere die Sprengsätze betroffen sind.
  • Die Anbringung des Sprengsatzes muß möglichst in der Mitte des Troges erfolgen, damit er seine maximale Wirkung entfaltet ued-daduroh selbst schwach gehalten werden kann. Die Natur des Löschmittels erfordert überdies eine Unterbringung des Sprengstoffes, die ausschließt, daß der Sprengstoff mit dem Löschmittel in Beruhrung kommt.
  • Gemäß einem noch nicht zum Stande der Technik gehörenden Vorschlag ist aus diesem Grunde der von dem Detektor zu zündende Sprengsatz unterhalb der Oberfläche des Löschmittels in dem betreffenden Wassertrog und in einem Rohr angeordnet, dessen Enden twe1 gegenüberliegende Wände des Troges durchdringen und gegen unbefugte Entnahme des Sprengsatzes verschlossen sind. Dadurch ist der Sprengsats einerseits wirkungsvoll und andererseits diebstahlsicher untergebracht. Außerdem ist es auf diese Weise möglich, die Stapelfähigkeit der leeren Tröge, die bei bekannten Wassertröger dieser Art bereits erzielt ist, zu erhalten, bis die Tröge vor Ort angelief'ert werden. Erst dann werden nämlich in den Trögen die Rohre bebefestigt, Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei ebenfalls mittiger Anordnung des Sprengsatzes in der Löschmittelfüllung des Troges für eine Befestigung des Rohres zu sorgen, welche Offnungen in den Trogwänden unterhalb der Oberfläche des töschmittels und damit deren Abdichtung bei der Anbringung des Rohres überflüssig macht.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Befestigung des Rohres an Vorsprüngen erfolgt, welche über die Seitenwände des Troges hinausragen, und daß die Vorsprüngeunterhalb der Oberfläche des Löschmittels im Trog an der Innenseite der Trogwände angeordnet sind, oder Teile eines -Flansches @ind, der in an sich bekannter Weise den oberen Grogrand umschließt und über die Außenseite der Trogwände vorsteht.
  • Mit einer derartigen Vorrichtung ist es ebenfalls möglich, die Stapelfähigkeit der leeren Tröge zu erhalten und durch mittige anordnung des Sprengsatzes in der Löschmittelfüllung den Druck der Sprenggase auf alle Teile des Wassertroges gleichmäßig zu verteilen. Der Wassertrog kann in sich geschlossen ausgebildet sein, was aus Gründen der Sicherung des LöRchmitteils gegen Verdunstung und auch sonst als vorteilhaft angesehen wird. Zudem läßt sich die notwendige Diebstahlsicherung in dem beispielsweise ebenfalls aus einem Plast bestehenden Rohr verhältnismäßig einfach verwirklichen.
  • Wenn das Rohr an den Trogwänden befestigt werden soll, wird die Erfindung zweckmäßig mit einem Rohr verwirklicht, das eine den lichten abstand zweier sich im Trog gegenüberliegender Seitenwände entsprechende Innige aufweist; an den Endpunkten, von denen der Abstand zu messen ist, sind dann U-förmige gonsolen an dem Trog angebracht, die die Rohrenden oder die an ihnen angebrachten Rohrverschlüsse abstützen. Die Konsolen bestehen natürlich zweckmäßig ebenfalls aus einem Thermo-oder Duroplast und können durch eine entsprechende Verformnng der Trogwände an dieser Stelle gebildet werden.
  • Da aber die Konsolen nicht nur das Rohr tragen sollen, sondern auch noch die Sicherungen des Rohres gegen Diebstahl aufzunehmen haben, ist es zweckmäßig, die Konsolen mit dem Trog zu verbinden. Dann können nämlich gemäß einer weiteren AusfUhrungsform der Erfindung die Schenkel der U-förmigen Konsolen sie durchdringende Ausnehmungen für eine Sicherung des Rohres gegen Aufschwimmen in dem Löschmittel tragen. Diese Sicherungen können von einer Plombe gebildet werden, deren Draht durch die Ausnehmungen in den Konsolenschenkeln geführt ist und die der Diebstahlsicherung dient. Statt eines Drahtes kann die Plombe natürlich auch an einem Band oder einer Schnur befestigt werden.
  • Erfolgt die Befestigung des Rohres nicht unterhalb der Oberfläche des Löschmittels am Trog, 80 kann gemäß der Erfindung das Rohr an wenigstens einem seiner Enden einen Halte schenkel aufweisen, der im wesentlichen parallel su einer der Trogwände verläuft und dessen Ende sich parallel zu dem zu dieser Trogwand gehörigen Planschteil erstreckt, sowie mit der Befestigung versehen ist.
  • las parallel zu der Trogwand verlaufende Halteschenkelende erhält zweckmäßig eine es durchdringende Ausnehmung, die mit einer ihr entsprechenden, den Flansch durchdringenden Ausnehmung und einem durch die Ausnehmung geführten Haltebolzen die Befestigung bildet. Dieser Haltebolzen kann dann mit einer Bohrung zur Aufnahme der Drähte einer Plombe versehen werden, um die oben für eine andere Ausführungsform der Erfindung beschriebene Diebstahlsicherung zu verwirklichen.
  • Die Befestigung des Haltebolzens kann mit einer oder mehreren Muttern erfolgen.
  • Die Sprengladung kann mit einer Sprengschnur verwirklicht werden, die einen Teil des Rohres oder dessen gesamte innerhalb der Löschmittelfüllung liegende Länge ausfüllt. Um die Ladung in der Richtung des Rohres zusammenzudrängen mit dem Ziel, auch in dieser Dimension eine Anordnung der Ladung in der Mitte der Löschmittelfüllung ZU erzielen sieht die Erfindung außerdem vor, daß dem Halteschenkel entgegengesetzte Rohrende zur Unterbringung einer geballten Ladung mit einem im Durchmesser vergrößerten Endbereich zu versehen.
  • Die Einzelheiten und weiteren Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung mehrerer Ausfhrungsformen anhand der Figuren in den Zeichnungen; es zeigen rig. 1 in Seitenansicht und im Längsschnitt eine erste jusführungsform der Erfindung, Fig. 2 in der Fig. 1 entsprechender Darstellung eine abgeänderte Ausführungsform der Erfindung, Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie III-III der Fig. 2 und Fig. 4 eine weiter abgeänderte iusführungsform mit einer geballten Ladung.
  • In eines aus einem Thermoplast bestehenden Wassertrog 1 befindet sich das Löschmittel. bus mehreren Trögen dieser Art werden Wassertrogsperren des Untertagebetriebes errichtet. Sie dienen zur Bekämpfung von Kohlenstaub und/oder Schlagwetterexplosionen. Die bei 2 angegebene Marke kennzeichnet die ordnungsgemäße Füllung des Troges und gibt die Oberfläche des Löschmittels an. Darunter liegt ein Rohr 3. In dem Rohr befindet sich ein Sprengsatz. Der Sprengsatz wird von einer Sprengschnur 4 einer Zündpatrone 5, welche an einem Ende der Sprengschnur 4 befestigt ist und in einem im Inneren der Patrone 5 untergebrachten Zünder gebildet, dessen Schießdrähte 6 bzw. 7 aus dem Rohr und dem Trog 1 herausgeführt sind. Der Zünder wird also elektrisch gezündet.
  • Zur auslösung dient ein Detektor, welcher nicht in den Figuren dargestellt, aber bekannt ist.
  • Bei dem in Fig. 1 wiedergegebenen Ausführungsbeispiel ist das Rohr U-förmig ausgebildet. Es hat dementsprechend an den Snden seines in der Mitte der Löschmittelfüllung angeordneten geraden Teiles 8 Halteschenkel 9 bzw. 10. Ein Teil des Halteschenkels 9 ist rohrförmig, der daran anschließende Teil 11 ist abgeplattet. Der Schenkel 9 verläuft im übrigen im wesentlichen parallel zu der benachbarten Tragwand 13. Das Ende des abgeplatteten Teiles ii ist mit 12 bezeichnet und erstreckt sich im wesentlichen parallel zu dem zu der Tragwand 13 gehörigen Teil 15 eines Flansches, der den oberen Trogrand 16 umschließt und bzw. über die Außenseite der Tragwand vorsteht.
  • Das parallel zu dem Trogflansch verlaufende Halteschenkelende hat eine es durchdringende Ausnehmung 17, die mit einer ihr entsprechenden den Flansch durchdringenden Ausnehmung 18 und eine durch die beiden Ausnehmungen 17 und 18 geführten Haltebolzen 19 eine der beiden Befestigungen des Rohres 4 bildet.
  • Der Haltebolzen hat eine Bohrung 20 zur Aufnahme des Drahtes 21 einer Plombe 22. Zur Befestigung des Haltebolsens dient eine Mutter 23.
  • Die Befestigung des gegenüberliegenden Halteschenkeis 10 des Rohres 4 entspricht im wesentlichen der des Schenkels 9. Die entsprechenden Teile sind mit übereinstimmenden Bezugszeichen versehen.
  • Unterschiedlich ist jedoch, daß der platte Teil 11 an einen Rohrstutzen 30 angesetzt ist, der auf dem rohrförmigen Teil des Halteschenkels 10 aufgesetzt und an diesem bei 31 befestigt ist. Dieser Rohrstutzen dient zur Unterbringung des im Durchmesser größer als die Sprengschnur 3 ausfallenden Endes des Sprengsatzes und ist an seinem Ende mit einem Stopfen 32 verschlossen. Der Stopfen 32 ist ebenso wie das dazugehörige Ende des Stutzens 30 durchbohrt und nimmt eine Plombe 35 auf.
  • Das Äusführungsbeispiel nach Fig. 4 unterscheidet sich vom AusfUhrungsbeispiel nach Fig. 1 durch das Fehlen eines der beiden Halteschenkel, nämlich des mit 9 bezeichneten Schenkels. Außerdem ist der gerade verlaufende Teil 8 des Rohres 3 nur etwa halb so lang wie im Ausführungsbeispiel nach Fig. 1, trägt andererseits aber an seinem freien Ende 37 eine Vergrößerung 35, die bei dem dargestellen Ausführungsbeispiel kligelförmig ist. In dieser Kugel ist eine geballte Ladung 36 untergebracht.
  • Die Befestigungen des Rohres 3 erfolgt mit Hilfe der Teile, die an dem Halteschenkel 10 angeordnet und in Fig. 1 dargestellt sind. Diese im Ausführungsbeispiel nach Big. 1 entsprechende Teile sind mit gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 wird ein verhältnismässig kurzes und gerades Rohr 40 benutzt, dessen Enden 41 bzw.
  • 42 mit Stopfen 43 verschlossen sind. Das Rohr 40 ist unter der durch die Marke 2 am Trog 1 wiedergegebenen Oberfläche des Löschmittels etwa in der Mitte angeordnet. Seine Länge entspricht dem lichten Abstand der beiden sich gegenüberliegenden Trogwände 45 und 46. An den Endpunkten, von denen aus dieser Abstand zu messen ist, sind an der Innenseite 47 bzw 48 gonsolen 49 angebracht, die die Rohrenden bzw. die an ihnen angebrachten Stopfen 43 abstützen. Es werden zwei Konsolen benötigt. Da die Konsolen gleich ausgebildet sind, genügt es, eine der Konsolen zu erläutern.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Konsole mit einer an ihrer Rückseite liegenden Klebung 50 auf der Innenseite 48 der betreffenden tragwand 45 befestigt.
  • In Ansicht ist die Konsole im allgemeinen U-förmig und hat dementsprechend zwei Schenkel 51, 52. Jeder Schenkel hat eine ihn durchdringende Ausnehmung 53 bzw. 54. Durch diese Ausnehmung wird eine Sicherung geführt, die das Aufschwimmen des Rohres im Löschmittel verhindert.
  • Bei dem dargestellten iusführungsbeispiel besteht diese Sicherung aus einem Draht 55, dessen beide Enden durch eine Plombe 56 miteinander verbunden sind. Die Plombe bildet eine Diebstahlsicherung.
  • Patentansrüche

Claims (10)

  1. P a t e n t a n s p r ü c-h e 1. Vorrichtung für Wassertrogsperren des Untertagebetriebes für die Bekämpfung von Kohlenstaub und/oder Schlagwetterexplosionen mit Hilfe von in einer Strecke unterzubringenden, insbesondere aus Thermo- oder Duroplasten bestehenden Wassertrögen, in denen unterhalb der Oberfläche des Löschmittels und in einem Rohr von einem Detektor zu zündender Sprengsatz zur Verteilung des Löschmitteis bei der Auslösung der Sperre angeordnet ist, wobei für das Rohr eine Befestigung am Trog vorgesehen ist, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die' Befestigung des Rohres (3, 40) an Vorsprüngen (49) unterhalb der Oberfläche (2) des Löschmittels im Trog an der Innenseite (47, 48) der Trogwände (45, 46) angeordnet sind, oder Teile (12) eines Flansches sind, der in an sich bekannter Weise den oberen Trogrand (16) umschließt und über die Außenseite der Trogwände (13) vorsteht.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß das Rohr (3) eine dem lichten Abstand zweier sich im Trog gegenüberliegender Seitenwände (45, 46) entsprechende Länge aufweist, und daß an den Endpunkten, von denen aus der Abstand zu messen ist, U-formige Konsolen (49) an den Trog angebracht sind, die die Rohrenden (41, 42) oder die an ihnen angebrachten RohrverschlEsse (43) abstützen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n -z e i o h n e t , daß die Konsolen (50) mit dem Trog verbunden werden, bzw. bereits bei der rogherstellung in geeigneter Weise ausgeformt worden sind.
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Schenkel (51, 52) der U-förmigen Konsolen sie durchdringende Ausnehmungen (53, 54) für eine Sicherung (55, 56) des Rohres gegen Aufschwimmen in dem Löschmittel tragen.
  5. 5. Yorrichtung nach Anspruch 4, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Sicherung aus je einer Plombe (56) an jeder Konsole (49) besteht, deren Draht bei (55) durch die Ausnehmungen (53, 54) in den Konsolenschenkeln (51, 52) geführt ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß das Rohr an wenigstens einem seiner Enden einen Halteschenkel (9) besitzt, der im wesentlichen parallel zu einer der Trogwände (13) verläuft und dessen Ende sich parallel zu dieser tragwand gehörigen Flanschteil erstreckt, sowie mit der Befestigung versehen ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß das parallel zu dem Trogflansch verlaufende Halteschenkelende (12) eine es durchdringende Ananeimrung (17) aufweist, die mit einer ihr entsprechenden, den Flansch durchdringenden Ausnehmung (18) und einem durch die Ausnehmung geführten Haltebolzen (19) die Befestigung bildet.
  8. 8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 6 und 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Haltebolzen (19) eine Bohrung (20) zur Aufnahme der Drähte (21) einer Plombe (22) aufweist.
  9. 9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 6 bis 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß zur Befestigung des Haltebolzens (19) eine oder mehrere Muttern (23) dienen.
  10. 10. Vorrichtung nach den Ansprüchen 6 bis 9, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das dem Halteschenkel (10) entgegengesetzte Rohrende (37) zur Unterbringung einer geballten Ladung (36) einen im Durchmesser vergrößerten Endbereich (35) aufweist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2320421A1 (fr) * 1975-08-02 1977-03-04 Vkv Kunststoffanwendung Gmbh Dispositif de fixation d'un tube a charge explosive dans une auge a eau
DE3209598C1 (de) * 1982-03-17 1983-10-13 Vkv Kunststoffanwendung Gmbh, 4660 Gelsenkirchen-Buer Auslösesperrenwassertrog

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FR2320421A1 (fr) * 1975-08-02 1977-03-04 Vkv Kunststoffanwendung Gmbh Dispositif de fixation d'un tube a charge explosive dans une auge a eau
DE3209598C1 (de) * 1982-03-17 1983-10-13 Vkv Kunststoffanwendung Gmbh, 4660 Gelsenkirchen-Buer Auslösesperrenwassertrog

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