DE7141629U - Trog fur Wassertrogsperren des Untertage betriebes zur Bekämpfung von Kohlenstaub und Schlagwetterexplosionen - Google Patents

Trog fur Wassertrogsperren des Untertage betriebes zur Bekämpfung von Kohlenstaub und Schlagwetterexplosionen

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DE7141629U
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8000 München ^ 40, η ψ. Elsenacher Straße 17
α an r .. . paf .Anw Bol2ler Dipl.-Phys. Eduard
Herne, 8000 München ä& 40,
FreillgrathstraBe 19 η 1 ■ 1 > rt ■ ■ η (.· _ Elsenacher Straße 17
o D ipi.-ing. R. H. eanfr .. .Paf.Anw Bolzler
61014 Dipl.-Ing. W. Herrmann-Trentepohl «««
Telegrammanechrlft: ·* » ·* Telegrammanschriff. Bahrpatente Herne PATENTANWÄLTE Babelzpat München Telex 08229 B53 Te,ex 5 21S 360
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Abholfach
3.10.1972
Trautwein KG, 435 Recklinghausen, Blitzkuhlenstr. 100
/Trog für Wassertrogsperren des Untertagebetriebes zur Bekämpfung von Kohlenstaub-und Schlagwetterexplosionen"/
Die Neuerung betrifft einen Trog für Wassertrogsperren des Untertagebetriebes zur Bekämpfung von Kohlenstaub- und Schlagwetterexplosionen durch Zerstörung mittels eines Sprengsatzes, bei der der Trog aus einem Thermo- oder Duroplast besteht und in seiner Achse unterhalb der Oberfläche des in ihm enthaltenen Löschmittels den von einem Detektor zu zündenden Sprengsatz enthält.
Zunächst wurden im Untertagebetrieb Wassertrogsperren eingesetzt, die auf der Zerstörung der Wassertröge durch die einer Explosion vorauseilende Druckwelle beruhen. Solche Wassertrogsperren werden in überwiegendem Maß im Steinkohlenbergbau unter Tage eingesetzt.
Bei Explosionsunglücken im Bergbau und den in großer Zahl durch-
geführten Versuchsexplosionen hat es sich jedoch immer wieder gezeigt, daß diese konventionellen Wassertrogsperren ebenso wie die seit Jahrzehnten feekannten Gesteinstaubsperren bei leichten und mittleren Explosionen zwar einen zuverlässigen Schutz darstellen, daß ihre Wirkung aber sowohl bei sehr langsamem, als auch bei sehr schnellem Ablauf von Kohlenstaubexplosionen zweifelhaft sein kann. Bei schwachen Explosionen, wie sie beispielsweise auf der Anlaufstrecke von später heftiger werdenden Explosionen auftreten, reicht der Winddruck unter Umständen zur Zerstörung der Wassertröge und damit zur Wasserverteilung nicht aus. Bei sehr heftigen Explosionen werden die Sperren infolge der hohen Geschwindigkeiten der Explosionen unterlaufen, so daß trotz einer Zerstörung der Tröge die Spitze der Explosionsflamme nicht mehr rechtzeitig abgelöscht wird.
Da die bisher bekannten Wassertrogepäiren somit nur für einen Teilbereich der möglichen r -plosionen zuverlässig wirken, ist bereits vorgeschlagen worden, diese Nachteile durch einen zum Erkennen der Explosionen benutzten Detektor und mit elektrisch gezündeten Sprengsätzen zur Verteilung des Löschmittels zu vermeiden; hierdurch ist eine rechtzeitige Sperrenauslösung sichergestellt.
Die Verwendung von Sprengstoffen in Trögen aus leicht zerstörbaren Werkstoffen hat zwar erhebliche, löschteehnische Vorteile, führt aber ihrerseits zu einer Reihe von Schwierigkeiten. Die Sprengsätze können nämlich nicht vor Anlieferung der Tröge und schon garnicht von dem Hersteller der Tröge, sondern dürfen erst untertage an Ort und Stelle angebracht werden. Pur diesen Zweck müssen die Wassertröge eingerichtet
werden. Außerdem muß der Diebstahlgefahr Rechnung getragen verier); von der insbesondere die Sprengsätze betroffen sind. Die Anbringung des Sprengsatzes muß möglichst in der Mitte des Troges erfolgen, damit er seine maximale Wirkung entfaltet und dadurch selbst schwach gehalten werden kann. Die Fatur des Löschmittels erfordert überdies eine Unterbringung des Sprengstoffes, die ausschließt, daß der Sprengstoff mit dem Löschmittel in Berührung kommt.
Gemäß einem noch nicht zum Stande der Technik gehörenden Vorschlag ist aus diesem Grunde der von dem Detektor zu zündende Sprengsatz unterhalb der Oberfläche des Löschmittels in dem betreffenden Wassertrog und in einem Rohr angeordnet, dessen Enden zwei gegenüberliegende Wände des Troges durchdringen und gegen unbefugte Entnahme des Sprengsatzes verschlossen sind. Dadurch ist der Sprengsatz einerseits wirkungsvoll und andererseits diebstahlsicher untergebracht. Außerdem ist es auf diese Weise möglich, die Stapelfähigkeit der leeren Tröge, die bei bekannten Wassertrögen dieser Art bereits erzielt ist, zu erhalten, bis die Tröge vor Ort angeliefert werden. Erst dann werden nämlich in den Trögen die Rohre be-J' festigt.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, bei ebenfalls mittiger Anordnung des Sprengsatzes in der Löschmittelfüllung des Trogos für eine Befestigung des Rohres zu sorgen, welche Öffnungen in den Trogwänden unterhalb der Oberfläche des Löschmittels und damit deren Abdichtung bei der Anbringung des Rohres überflüssig macht.
Neuerungsgemäß wird diese Aufgabe dadurah f öst, daß die
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Befestig-ang des Rohres an Vorsprüngen erfolgt, welche über die Seitenwände des Troges hinausragen, und daß die Vorsprünge unterhalb der Oberfläche des Löschmittels im Trog an der Innenseite der Trogwände angeordnet sind, oder Teile eines Flansches sind, der in an sich bekannter Weise den oberen Trogrand umschließt und über die Außenseite der Trogwände vorsteht.
Mit einer derartigen Vorrichtung ist es ebenfalls möglich, die Stapelfähigkeit der leeren Tröge zu erhalten und durch mitti·= ge Anordnung des Sprengsatzes in der Löschmittelfüllung den Druck der Sprenggase auf alle Teile des Wassertroges gleichmäßig zu verteilen. Der Wassertrog kann in sich geschlossen ausgebildet sein, was aus Gründen der Sicherung des Löschmittels gegen Verdunstung und auch sonst als vorteilhaft angesehen wird. Zudem läßt sich die notwendige Diebstahlsicherung in dem beispielsweise ebenfalls aus einem Plast bestehenden Rohr verhältnismäßig einfach verwirklichen.
Wenn das Rohr an den Trogwänden befestigt werden soll, wird die Neuerung zweckmäßig mit einem Rohr verwirklicht, das eine dem lichten Abstand zweier sich im Trog gegenüberliegender Seitenwände entsprechende Länge aufweist; an den Endpunkten, von denen der Abstand zu messen ist, sind dann U-förmige Eonsolen an dem Trog angebracht, die die Rohrenden oder die an ihnen angebrachten Rohrverschlüsse abstützen. Die Konsolen bestehen natürlich zweckmäßig ebenfalls aus einem Thermo- oder Duroplast und können durch eine entsprechende Verformung der Trogwände an dieser Stelle gebildet werden.
Da aber die Konsolen nicht nur das Rohr tragen sollen, sondern
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auch noch die Sicherungen des Rohres gegen Diebstahl aufzunehmen haben, ist es zweckmäßig, die Konsolen mit dem Trog zu verbinden. Dann können nämlich gemäß einer weiteren Ausführungsform der Neuerung die Schenkel der U-förmigen Konsolen
sie durchdringende Ausnehmungen für eine Sicherung des Rohres gegen Aufschwimmen in dem Löschmittel tragen. Diese Sicherungen können von einer Plombe gebildet werden, der^n Draht aurch die Ausnehmungen in den Konsolenschenkeln geführt ist und die der Diebstahlsicherung dient. Statt eines Drahtes kann die Plombe natürlich auch an einem Band oder einer Schnur befestigt werden.
Erfolgt die Befestigung des Rohres nicht unterhalb der Oberfläche des Löschmittels am Trog, so kann gemäß der Neuerung das Rohr an wenigstens einem seiner Enden einen Halteschenkel aufweisen, der im wesentlichen parallel zu einer der Trogwände verläuft und dessen Ende sich parallel zu dem zu dieser Trogwand gehörigen Flanschten erstreckt, sowie mit der Befestigung versehen ist.
Das parallel zu der Trogflansch verlaufende Halteschenkelende erhält zweckmäßig eine es durchdringende Ausnehmung, die mit einer ihr entsprechenden, den Plansch durchdringenden Ausnehmung und einem durch die Ausnehmung geführten Haltebolzen die Befestigung bildet. Dieser Haltebolzen kann dann mit einer Bohrung zur Aufnahme der Drähte einer Plombe versehen werden, um die oben für eine andere Ausführungsform der Neuerung beschriebene Diebstahlsicherung zu verwirklichen.
Die Befestigung des Haltebolzens kann mit einer oder mehreren
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Muttern erfolgen.
Die Sprengladung kann mit einer Sprengschnur verwirklicht werden, die einen Teil des Rohres oder dessen gesamte innerhalb der Löschmittelfüllung liegende Länge ausfüllt. Um die Ladung in der Richtung des Rohren zusammenzudrängen mit dem
Ziel, auch in dieser Dimension eine Anordnung der Ladung in der Mitte der Löschmittelfüllung zu erzielen sieht die Neuerung außerdem vor, daß dem Halteschenkel entgegengesetzte
Rohrende zur Unterbringung einer geballten Ladung mit einem 4έ im Durchmesser vergrößerten Endbereich zu versehen.
Die Einzelheiten und weiteren Merkmale der Neuerung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung mehrerer Ausführungsformen anhand der Figuren in den Zeichnungen;
es zeigen
Pig. 1 in Seitenansicht und im Längsschnitt eine erste Ausführungsform der Neuerung,
Fig. 2 in der Fig. 1 entsprechender Darstellung eine abgeänderte Ausführungsform der Neuerung,
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie III-III der Fig. 2 und
Fig. 4 eine weiter abgeänderte Ausführungsform mit einer geballten Ladung.
In einem aus einem Thermoplast bestehenden Wassertrog 1 befindet sich das Löschmittel. Aus mehreren Trögen dieser Art
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werden Wassertrogsperren des Untertagebetriebes errichtet. Sie dienen zur Bekämpfung von Kohlenstaub und/oder Schlagwetterexplosionen. Die bei 2 angegebene Marke kennzeichnet die ordnungsgemäße Füllung des Troges und gibt die Oberfläche des Löschmittels an. Darunter liegt ein Rohr 3. In dem Rohr befindes sich ein Sprengsatz. Der Sprengsatz ..ird von einer Sprengschnur 4 einer Zündpatrone 5, welche an einem Ende der Sprengschnur 4 befestigt ist und in einem im Inneren der Patrone 5 untergebrachten Zünder gebildet, dessen Schießdrä.V.te 6 bzw. 7 aus dem Rohr und dem trog 1 herausgeführt sind. Der Zünder wird also elektrisch gezündet.
Zur Auslösung dient ein Detektor, welcher nicht in den Figuren dargestellt, aber bekannt ist.
Bei dem in Fig. 1 wiedergegebenen Ausführungsbeispiel ist das Rohr U-förmig ausgebildet. Es hat dementsprechend an den Enden seines in der Mitte der Löschmittelfüllung angeordneten geraden Teiles 8 Halteschenkel 9 bzw. 10* Ein Teil des Haltescheakels 9 ist rohrförmig, der daran anschließende Teil 11 ist abgeplattet. Der Schenkel 9 verläuft im übrigen im wesentlichen parallel zu der benachbarten Trogwand 13. Das Ende des abgeplatteten Teiles 11 ist mit 12 bezeichnet und erstreckt sich im wesentlichen parallel zu dem zu der Trogwanö 13 gehörigen Teil 15 eines Flansches, der den oberen Trogrand 16 umschließt und über die Außenseite der Trogwand vorsteht.
Das parallel zu dem Trogflansch verlaufende Halteschenkelende hat eine es durchdringende Ausnehmung 17, die mit einer ihr entsprechenden den Flansch durchdringenden Ausnehmung 18 und einem durch die beiden Ausne"hmungen 17 and 18 geführten Halte-
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bolzen 19 eine der beiden Befestigungen des Rohres 4 bildet.
Der Haltebolzen hat eine Bohrung 20 zur Aufnahme des Drahtes 21 einer Plombe 22. Zur Befestigung des Haltebolzens dient eine Mutter 23.
Die Befestigung des gegenüberliegenden Halteschenkels 10 des Rohres 4 entspricht im wesentlichen der des Schenkels 9· Die entsprechenden Teile sind mit übereinstimmenden Bezugszeichen versehen.
Unterschiedlich ist jedoch, daß der platte Teil 11 an einen Rohrstutzen 30 angesetzt ist, der auf dem rohrförmigen Teil des HalteBOheskels 10 aufgesetzt und an diesem bei 31 befestigt ist. Dieser Rohrstutzen dient zur Unterbringung des im Durchmesser größer als die Sprengschnu r 3 ausfallenden Endes des Sprengsatzes und ist an seinem Ende_jnit einem Stopfen 32 verschlossen. Der Stopfen 32 ist ebenso wie das dazugehörige Ende des Stutzens 30 durchbohrt und nimmt eine Plombe 33 auf.
Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 unterscheidet- sich vom Ausführungsbeispiel nach Pig. 1 durch das Fehlen eines der beiden Halteschenkel, nämlich des mit 9 bezeichneten Schenkels. Außerdem ist der gerade verlaufende Teil 8 des Rohres nur etwa halb so lang wie im Ausführungsbeispiel nach Fig. 1, trägt andererseits aber an seinem freien Ende 37 eine Vergrößerung 35, die bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel kugelförmig ist. In dieser Kugel ist eine geballte Ladung 36 untergebracht.
Die Befestigungen des Rohres 3 erfolgt mit Hilfe der Teile,
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die an dem Halt^schenkel 10 angeordnet und in Fig. 1 dargestellt sind. Diese im Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 entsprechende Teile sind mit gleichen Bezugszeichen verseilen.
Beim Ausführungsbeispiel nach Pig. 2 wird ein verhältnismässig kurzes und gerades Rohr 40 benutzt, dessen Enden 41 bzw. 42 mit Stopfen 43 verschlossen sind. Das Rohr 40 ist unter der durch die Marke 2 am Trog 1 wiedergegebenen Oberfläche des Löschmittels etwa in der Mitte angeordnet. Seine Lange ent-./ spricht dem lichten Abstand der beiden sich gegenüberliegenden Trogwände 45 und 46. An den Endpunkten, von denen aus dieser Abstand zu messen ist, sind an der Innenseite 47 bzw. 48 Konsolen 49 angebracht, die die Rohrenden bzw. die an ihnen angebrachten Stopfen 43 abstützen. Es werden zwei Konsolen ben'J-tigt. Da die Konsolen gleich ausgebildet sind, genügt es, eine der Konsolen zu erläutern.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Konsole mit einer an ihrer Rückseite liegenden Klebung 50 avf der Innenseite 48 der betreffenden Trogwand 45 befestigt.
In Ansicht ist die Konsole im allgemeinen U-förmig und hat X_ ■ dementsprechend zwei Schenkel 51» 52. Jeder Schenkel hat Bine ihn durchdringende Ausnehmung 53 bzw. 54. Durch diese Ausnehnung wird eine Sicherung geführt, die das Aufschwimmen des Rohres im Löschmittel verhindert.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel bestaht diese Sicherung aus einem Draht 55» dessen beide Enden durch eine Plombe 56 miteinander verbunden sind. Die Plombe bildet eine Diebstahlsicherung.
Schutzansprüche
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Claims (8)

1. Trog für Wassertrogsperren des Untertagebetriebes zur Bekämpfung von Kohlenstaub- und Schlagwetterexplosionen durch Zerstörung mit Hilfe eines Sprengsatzes, bei der der Trog aus einem Thermo- oder Duroplast besteht und in seiner Achse unterhalb der Oberfläche des in ihm enthaltenen löschmittels den von einem Detektor zu zündenden Sprengsatz enthält ,dadurch gekennzeichnet, daß der Sprengsatz (4, 5) in einem Rohr (3) untergebracht ist, zu dessen Befestigung im Trog (1) an der Innenseite (47, 48) der Trogwände (45, 46) aus einem Thermo- oder einem Duroplast bestehende Konsolen (49) ang bracht sind, und daß die Konsolen (49) außerhalb der in ihnen untergebrachten Rohrenden (41, 42) eine Sicherung (551 56) des Rohres gegen Aufschwimmen im Löschmittel aufnehmen, die als Diebstahlsicherung ausgebildet ist.
2. Trog nach Anspruch 1,dadurch gekennze i c h η e t , daß das Rohr (3) eine dem lichten Abstand zweier sich im Trog gegenüberliegender Seitenwände (45, 46) entsprechende Länge aufweist, und daß an den Endpunkten, von denen aus der Abstand zu messen ist, die
Konsolen (49) angebracht sind, die die Rohrenden (41» 42) oder die an ihnen angebrachten Rohrverschlüsse (43) abstützen.
3. Trog nach den Ansprüchen 1 und 2,dadurch g 3 kennzeich.net, daß die Konsolen (49) U-förmig ausgebildet und mit ihrer Öffnung zwischen den Schenkeln (51, 52) nach unten angeordnet sind, und dais die Schenkel der Konsolen sie durchdringende Ausnehmungen (53, 54) zur Anbringung der Sicherungen (55, 56) des Rohres aufweisen.
4. Trog nach Anspruch 3, dadurch. gekennzeichnet, daß die Sicherung aus je einer Plombe (56) an jeder Konsole (49) besteht.
5. Trog für Wassertrogsperren des Untertagebetriebes zur Bekämpfung von Kohlenstaub- und Schlagwetterexplosionen durch Zerstörung der Tröge mit Hilfe eines Sprengsatzes, wobei der aus einem Thermo- oder einem Duroplast bestehende Trog in seiner Achse und unterhalb der Oberfläche des in ihm enthaltenen Löschmittels einen von einem Detektor zu zündenden Sprengsatz enthält ,dadurch gekennzeichnet, daß der Sprengsatz (36) in einem Rohr (8, 9; 40) untergebracht ist, das an wenigstens einem seiner Enden ein im wesent}ichen parallel zu einer der Trogwände (13) verlaufenden Halteschenkel (9) aufν ist, dessen Ende (12) parallel zum Trogflansch (15) verläuft, und daß als Sicherung des Rohres fregen Aufschwimmen im löschmittel ein den Trogflansch (15) und das Haiteschenkelende (12) durchdringender Haltebolzen (19) dient, der eine Diebstahlsicherung (21, 22) aufnimmt.
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6. Trog nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Diebstahlsicherung (21, 22) aus einer Plombe (22) mit Drähten (21) besteht, welche durch eine Bohrung (20) im Haltebolzen (14) geführt sind,
7. Trog nach den Ansprüchen 5 und 6, dadurch
gekennzeichnet , daß zur Befestigung des Haltebolzens (19) eine oder mehrere Muttern (23) dienen.
8. Trog nach den Ansprüchen 5 bis 7 > dadurch
gekennzeichnet , daß das dem Halteschenkel (10) entgegengesetzte Rohrende (37) zur Unterbringung einer geballten Ladung (36) einen im Durchmesser vergrößerten Endbereich (35) aufweist.
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