DE1110066B - Gestreckte Ladung - Google Patents
Gestreckte LadungInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F42—AMMUNITION; BLASTING
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Description
Die Erfindung betrifft eine gestreckte Ladung, bei der einzelne Sprengpatronen zu einer gewünschten
Sprengladung in einem rohrförmigen Träger angeordnet sind.
Bekanntlich werden die für Sprengungen benötigten Sprengstoffe, beispielsweise Dynamit, gewöhnlich
in Papierzylindern mit Durchmessern zwischen 2,5 bis 5 cm und Längen bis 20 cm vertrieben. Derartige
Verpackungen sind unter dem Namen »Patronen« bekannt. In Bergwerken oder bei anderen Abtragungsverfahren
müssen die Patronen entsprechend ihrer Ausführung sachgemäß in Bohrungen eingeführt
werden, um eine kontrollierte Sprengwirkung zu erreichen.
Vielfach müssen bestimmte Abstände zwischen den einzelnen Patronen eingehalten werden. Dies erfordert
besondere, gewöhnlich aus Holz gefertigte Abstandhalter. Es ist auch bekannt, Sprengstoffe in
Papprohren zu vertreiben, in denen die Sprengstoffe entsprechend der herkömmlichen Sprengarbeiten eingelagert
sind. Jedoch ist es oft erforderlich, von den Ausführungen vorgefertigter Sprengpackungen abzuweichen.
Ferner ist es bekannt, die Patronen an Holzstäben od. ä. in den jeweils geforderten Abständen
voneinander zu befestigen. Diese letzte Möglichkeit wird jedoch mit einer erschwerten Handhabung der
Sprengstoffe erkauft, die aus naheliegenden Gründen vermieden werden muß.
Durch die Erfindung wird eine Möglichkeit vorgeschlagen, bei der die einzelnen Sprengstoffpatronen
in einfacher Weise unmittelbar vorher zu einer beliebigen Ladung zusammengestellt werden können.
Ferner wird durch die Erfindung erreicht, daß eine leichte Zusammenstellung von Sprengstoffen in Bohrlöchern
vorgenommen werden kann, wobei die Gefahr einer Fehlzündung weitgehend verringert ist.
Die Erfindung geht von einem Verfahren zum Abtragen von Felsen od. dgl. durch Sprengung aus, bei
der ein Loch in das abzutragende Gestein gebohrt und die einzelnen Sprengpatronen zu der gewünschten
Ladung entlang einem gestreckten stabförmigen Träger zusammengestellt, dadurch gemeinsam in das
Bohrloch eingesteckt und dort gezündet werden.
Die Erfindung besteht nun darin, daß der Träger aus dünnwandigem, federelastischem Material besteht
und zu einer Rinne mit gewölbtem Querschnitt geformt ist, in die die Sprengpatronen eingelegt sind,
wobei diese infolge des Federungsvermögens des Trägers in ihrer Lage in dem gewölbten Querschnitt
eingeklemmt sind.
Der Träger ist in einem Preßverfahren aus plastischem Material hergestellt und weist über seiner gan-Gestreckte
Ladung
Anmelder:
Kjell Jakobsen, Laksevaag, Bergen,
und Tord Kjaerner Semb, Bergen (Norwegen)
und Tord Kjaerner Semb, Bergen (Norwegen)
Vertreter: Dr.-Ing. E. Berkenfeld, Patentanwalt,
Köln-Lindenthal 3, Universitätsstr. 31
Köln-Lindenthal 3, Universitätsstr. 31
Beanspruchte Priorität:
Norwegen vom 19. November 1959
Kjell Jakobsen, Laksevaag, Bergen,
und Tord Kjaerner Semb, Bergen (Norwegen),
sind als Erfinder genannt worden
zen Länge einen gleichbleibenden Querschnitt auf. Der Träger kann z. B. aus Polyvinylchlorid hergestellt
sein und in seinem Hauptteil eine gewölbte Querschnittsform aufweisen, wobei der Umfassungswinkel
der Wölbung zwischen 200 und 340° beträgt und die Längsränder in sich nach außen erstreckenden
Flanschleisten enden.
Die Flanschleisten sind an den Längsrändern so geformt, daß sie ineinandergreifen oder durch eine
aufgeschobene Klammer zusammengehalten werden können. Der Querschnitt des Trägers hat vorzugsweise
die Form des griechischen Buchstabens »omega«, wobei die nach außen gerichteten Flanschleisten
als federnde Stützen sich beim Einführen der Ladung in das Bohrloch gegen die Bohrlochwand anlegen.
Zum besseren Halt der Ladung kann der gewölbte Teil des Trägers Ausbauchungen und/oder
Einbuchtungen aufweisen.
In der Zeichnung sind Ausführungen der Erfindung beispielsweise dargestellt.
Fig. 1 zeigt einen abzusprengenden Felsen mit einer zu diesem Zweck vorbereiteten aus einzelnen Sprengpatronen
gebildeten Sprengung;
Fig. 2 zeigt eine Ansicht ähnlich wie Fig. 1 mit einer Patronenanordnung;
109 619/187
Fig. 3 zeigt einen Patronenträger in Schrägansicht, der für Sprengarbeiten, wie sie in den Fig. 1 und 2
dargestellt sind, angewendet wird;
Fig. 4 ist der Querschnitt durch den Patronenträger nach Fig. 3;
Fig. 5 zeigt einen weiteren Patronenträger;
Fig. 6 zeigt den Patronenträger nach Fig. 5 im Querschnitt;
Fig. 7 entspricht der Fig. 6 und zeigt den Patronenträger im Gebrauch;
Fig. 8 zeigt eine abgewandelte Ausführung nach Fig. 5, 6 und 7 im Querschnitt.
In Fig. 1 ist mit A der abzusprengende Teil des im vertikalen Schnitt dargestellten Felsens bezeichnet.
Hierbei wird eine Bohrung 10 vorgenommen, in der die Sprengladung zur Explosion gebracht wird.
Entsprechend der vorherrschenden Bedingungen, z. B. die Gesteinshärte oder das Vorliegen von Spalten
od. dgl., muß die Sprengladung so zusammengestellt werden, daß mit kleinster Ladung eine optimale
Sprengwirkung erreicht wird. Dabei muß die Zusammenstellung aber so erfolgen, daß auch alle
Sprengkörper gezündet werden. In der Zusammenstellung nach Fig. 1 sind die einzelnen Dynamitpatronen
in einer Reihe hintereinander angeordnet. Wie mit 12 angedeutet, ist zwischen jedem Patronenpaar
ein Abstand vorgesehen. Dieser Abstand kann, um eine sichere Zündung der Gesamtladung herbeizuführen,
maximal ungefähr 12 cm betragen. Zur Zündung der in der untersten Dynamitpatrone angeordneten
Sprengkapsel 14 sind Leitungsdrähte 13 vorgesehen. Auch diese Zusammenstellung ermöglicht, daß
die Gesamtladung gezündet wird.
Bei der Fig. 2 wird ebenfalls davon ausgegangen, daß ein Felsteil A durch Sprengung abgetrennt werden
soll. In bestimmten Fällen jedoch ist es unmöglich oder nicht empfehlenswert, mehr als zwei
Dynamitpatronen zu verwenden. Zumindest kann hierbei nur eine stark verringerte Gesamtladung eingesetzt
werden. Dementsprechend werden eine Ladung 16 an dem einen und eine zweite Ladung 15 an
dem anderen Ort der Bohrung 10 angeordnet. Beide Ladungen werden durch elektrische Zündeinrichtungen
14, die über Leitungsdrähte 13 gezündet werden, zur Detonation gebracht.
Die Ladungen 15 und 16 können jede aus einer Dynamitpatrone bestehen.
Jedem auf dem Gebiet der Sprengung tätigen Fachmann liegt es nahe, die Zusammenstellung der Ladung
oder der Ladungen entsprechend dem gewünschten Sprengeffekt zu verändern. Jedoch ist die genaue
Vorbereitung der Zusammenstellung zur Erzielung der günstigsten Sprengwirkung bei geringstem Sprengstoffeinsatz
ohnehin schon schwierig. Jedoch ist es auch bei genauer Kenntnis der richtigen Zusammenstellung
äußerst schwierig, die einzelnen Sprengstoffpatronen unter vorsichtiger Behandlung genau und fachgerecht
anzuordnen. Darüber hinaus muß dafür gesorgt werden, daß die Zündladung oder Kapsel zur Vermeidung
einer Fehlzündung in einer sicheren Lage gehalten wird.
Bei der Zusammenstellung nach der Erfindung wird dies unter Verwendung eines vorfabrizierten Trägers
erreicht, in der die Patronen fachgerecht in bestimmter
Lage zueinander angeordnet werden. Die eine Ausführung des Trägers sei an Fig. 3 und 4 beschrieben.
Bei der Ausführung nach den Fig. 3 und 4 besteht der Träger 17 aus gepreßtem plastischem Material
und ist zu einem zylindrischen Rohr geformt, das der Länge nach aufgeschlitzt ist. An der einen Längskante
weist das Rohr einen Flansch 18 auf, der nach außen gebogen ist und hierdurch ein hakenartiges
Teil bildet. An der anderen Längskante ist ein ergänzendes hakenförmiges Teil 19 vorgesehen. Unter dem
hakenförmigen Teil 19 ist eine Unterlage 20 vorgesehen. Mit dieser Ausführung wird eine Einsteckmöglichkeit
des zuerst erwähnten hakenförmigen Teiles
ίο 18 in den durch die Unterlage 20 und den hakenförmigen
Teil 19 gebildeten Zwischenraum ermöglicht, so daß die Teile 18 und 19 formschlüssig miteinander
verbunden werden und hierdurch eine die Dynamitpatronen aufnehmende rohrartige Scheide
entsteht. Durch Abstimmen des Rohrdurchmessers auf den Durchmesser gebräuchlicher Dynamitpatronen
entsteht ein Träger, in dem die Patronen sicher in ihrer gewünschten Lage zusammen mit den elektrischen
Leitungen, Brennzündern od. dgl. gehalten werden. Wie aus Fig. 4 hervorgeht, wird durch die
Unterlage 20 bewirkt, daß der Träger eine im wesentlichen rohrförmige Gestalt erhält.
Gemäß den Fig. 5, 6 und 7 hat der Träger ein zylindrisches Hauptteil 21, dessen Längskanten in
nach außen weisende Flansche 22 und 23 auslaufen, so daß auf diese Weise ein Querschnitt entsteht, der
einem umgekehrten »Omega« entspricht.
Nach Fig. 6 nimmt das Teil 21 in der nicht aufgeweiteten Form, also in der Ausgangslage, keine
genau zylindrische Form an, sondern ist leicht oval. Wird das Teil 21 nach außen gebogen, nähert es sich
einer Form, wie sie durch die gestrichelte Linie 24 in Fig. 6 dargestellt ist. Dies tritt ein, wenn die
Sprengstoffpatrone eingelegt wird.
Vorzugsweise wird der aus den Teilen 21, 22 und 23 bestehende Träger aus einem preiswerten plastischen
Material mit einer relativ hohen Federungseigenschaft, wie z. B. Polyvinylchlorid od. dgl. hergestellt,
so daß die Patronen sicher in ihrer Lage innerhalb des Teiles 21 gehalten werden. Es leuchtet ein,
daß das Einbringen der Patronen in den Träger äußerst einfach ist und sie außerdem sicher gehalten
werden.
Wird die Ausführung gemäß den Fig. 5 und 6 in ein Bohrloch eingeschoben, wirken die Flansche 22
und 23 als Distanzhalter, die den Träger und damit auch die Ladung im Bohrloch festhalten. Dies ist in
der Fig. 7 dargestellt, aus der ersichtlich ist, daß die Flansche 22 und 23 sich fest gegen die Wand 25 der
Bohrung anlegen. Im allgemeinen ist es nicht erforderlich, die verbleibende Öffnung 26 zwischen den
Flanschen 22 und 23 abzudecken. Jedoch kann diese Öffnung, wie in Fig. 8 dargestellt, durch eine Klemmplatte
27 mit hakenförmigen Teilen 28 und 29 an jeder Längskante abgeschlossen werden, wobei die
Teile 28 und 29 in die entsprechenden Flansche 22 und 23 eingreifen und auf diese Weise die zylindrische
Form des Trägers vervollständigen, in der die Sprengstoffpatronen enthalten sind.
Bei dieser Ausführung kann das Teil 21 des Trägers mit sich in radialer Richtung erstreckenden Ausbauchungen
oder Einbuchtungen 30 ausgerüstet sein, durch die eine vollkommene Federung in Umfangsrichtung
bewirkt wird. Auf diese Weise wird die Anpreßkraft des Teiles 21 zur Befestigung der Sprengpatronen
erhöht. Diese Ausführung ermöglicht bei Verwendung lediglich einer Trägergröße die Aufnahme
von Sprengstoffpatronen unterschiedlicher Ab-
1 HO
messungen, eine Formgebung, die ebenso leicht auf die Ausführungen nach den Fig. 3 und 4 übertragen
werden kann.
Darüber hinaus können die elektrischen Zündkabel 31 in den kanalförmigen Zwischenraum, der durch
die Ausbauchungen oder Einbuchtungen 30 gebildet wird, eingelegt werden, so daß die Kabel vor Zerstörung,
die infolge einer Verklemmung durch die Sprengstoffpatronen erfolgen kann, geschützt sind.
Die Kabel und die Sprengladung werden sodann in die Sprengbohrung eingeführt.
Durch die Erfindung wird in besonderer Weise ermöglicht, daß die Sprengladung im vorbereiteten Zustand
in die Sprengbohrung eingeführt werden kann, ohne daß die Zündkabel sich lösen können, was eine
Fehlzündung zur Folge hätte. Bei abzusprengenden Felsen, die mit einer Erdschicht, Geröll od. ä. bedeckt
sind, ist es sehr schwierig, die Sprengstoffpatronen fachgemäß einzuführen. Diese Schwierigkeit wird
durch die Erfindung in einfacher Weise umgangen.
Die Träger gemäß der Fig. 3, 4 und 8 können leicht in völlig geschlossene Vorrichtungen umgebaut werden,
indem die Trägerenden, und wenn erforderlich, die in Längsrichtung verlaufenden Verbindungen abgedichtet
werden. Auf diese Weise wird ein Zutritt von Flüssigkeit zu dem Sprengstoff verhindert. Wenn
auch das gebräuchliche Dynamit verhältnismäßig unempfindlich gegen Feuchtigkeit ist, neigen andere
Sprengstoffe in hohem Maße zu Fehlzündungen, wenn nur geringe Feuchtigkeit eingedrungen ist. Da gewohnlich
Wasser beim Bohren der Löcher in Felsen als Bohrflüssigkeit verwendet wird, ist der Gebrauch
solcher wasserempfindlicher Sprengstoffe zum Sprengen von Felsen nicht möglich. Durch die vorliegende
Erfindung können wegen der Verhinderung von Feuchtigkeitseintritt aber auch solche Sprengstoffe
verwendet werden.
Aus dem Vorstehenden ist ersichtlich, daß durch die Erfindung eine einfache Lösung zur Zusammenstellung
von Dynamitladungen od. dgl. in einem Bohrloch gegeben ist. Außerdem ist der Träger einfach
und billig herzustellen. Durch geeignete Wahl des Werkstoffs kann dafür gesorgt werden, daß er nicht
nach der Zündung unerwünschte Rückstände zurückläßt. Bei Ausgrabungsarbeiten ermöglicht die Erfindung
ein schnelles und genaues Beschicken der Sprengbohrungen.
Claims (6)
1. Gestreckte Ladung, bei der einzelne Sprengpatronen zu einer gewünschten Sprengladung in
einem rohrförmigen Träger angeordnet sind, da durch gekennzeichnet, daß der Träger aus dünnwandigem,
federelastischem Material besteht und zu einer Rinne mit gewölbtem Querschnitt geformt
ist, in die die Sprengpatronen eingelegt sind, wobei diese infolge des Federungsvermögens des
Trägers in ihrer Lage in dem gewölbten Querschnitt eingeklemmt sind.
2. Gestreckte Ladung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger aus plastischem
Material im Preßverfahren hergestellt ist und einen gleichbleibenden Querschnitt über
seiner ganzen Länge aufweist.
3. Gestreckte Ladung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger aus
Polyvinylchlorid hergestellt ist und in seinem Hauptteil eine gewölbte Querschnittsform aufweist,
wobei der Umfassungswinkel der Wölbung zwischen 200 und 340° beträgt und die Längsränder
in sich nach außen erstreckenden Flanschleisten enden.
4. Gestreckte Ladung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Flanschleisten
an den Längsrändern so geformt sind, daß sie ineinandergreifen (18/19) oder durch eine aufgeschobene
Klammer (27) zusammengehalten werden können.
5. Gestreckte Ladung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt des
Trägers die Form des griechischen Buchstabens »Omega« hat, wobei die nach außen gerichteten
Flanschleisten als federnde Stützen (22/23) sich beim Einführen der Ladung in das Bohrloch gegen
die Bohrlochwand anlegen.
6. Gestreckte Ladung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der gewölbte Teil
Ausbuchtungen und/oder Einbuchtungen (30) aufweist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 109 619/187 6.
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- 1960-11-15 CH CH1276360A patent/CH390767A/de unknown
Also Published As
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