DE19502721C2 - Räumleiter - Google Patents

Räumleiter

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DE19502721C2 DE1995102721 DE19502721A DE19502721C2 DE 19502721 C2 DE19502721 C2 DE 19502721C2 DE 1995102721 DE1995102721 DE 1995102721 DE 19502721 A DE19502721 A DE 19502721A DE 19502721 C2 DE19502721 C2 DE 19502721C2
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    • F41WEAPONS
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    • F41H11/00Defence installations; Defence devices
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    • F41H11/14Explosive line charges, e.g. snakes

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Description

Die Erfindung betrifft eine Räumleiter aus mehreren zusammen­ kuppelbaren Räumleiterabschnitten gemäß dem Oberbegriff des An­ spruchs 1. Des weiteren betrifft die Erfindung ein Verbindungs­ mittel zum Zusammenkuppeln von benachbarten Räumleiterabschnit­ ten einer Räumleiter gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 3.
Aus der US 2 455 354 ist eine Minenräumvorrichtung bekannt, bei der ein Netz aus Längs- und Quersträngen Taschen aufweist, in denen Patronen angeordnet sind. Das Netz ist auf einem Streifen aufgebracht, der zusammen mit dem Netz und den Patronen auf einem Schaft aufgerollt ist. Zur Verlegung des Netzes in einem vermienten Bereich wird das Netz manuell oder pneumatisch entrollt.
Besonders bewährt haben sich pyrotechnische Räumleitern, die mittelbar oder unmittelbar durch ein Flugobjekt oder der­ gleichen über das zu räumende Gebiet gezogen werden. Dadurch läßt sich die Räumleiter gefahrlos über das zu räumende Gebiet bringen, und zwar ohne ein Betreten desselben. Das eigentliche Räumen der Mienen erfolgt durch Sprengung einer Vielzahl der Räumleiter zugeordneten Sprengsätze. Bei der Sprengung dieser Sprengsätze üben dieselben auf den Untergrund einen Flächendruck aus, wodurch die im Bereich des Räummittels verlegten Mienen zur Detonation gebracht bzw. zerstört werden können. Dieses Gebiet kann anschließend gefahrlos überquert werden.
Aus der GB 1 604 011 ist eine Mienenräumvorrichtung bekannt, bei der ein Kabel mit im Abstand voneinander daran angeordneten Sprengsätzen mit zum Beispiel einer Rakete von einem Fahrzeug aus verschossen wird.
Die DE-AS 11 06 660 offenbart eine Vorrichtung zum Räumen von Mienenfeldern, bei der eine als Mienenräumschnur dienende Sprengschnur mit Sprengladungen versehen ist. Die Sprengschnur ist an einer Rakete befestigt, die mit einem Abschußgerät über das zu räumende Mienenfeld gezogen wird.
Eine weitere Räumvorrichtung, nämlich eine Räumleiter, ist aus der EP 0 295 326 B1 bekannt. Die dort gezeigte Räumleiter besteh im Gegensatz zu den vorher erwähnten Räumvorrichtungen aus mehreren zusammenkuppelbaren Räumleiterabschnitten, die rohrförmig ausgebildete Stäbe zur Aufnahme jeweils mindestens einer Sprengladung aufweisen. Die Stäbe des jeweiligen Räumleiterabschnitts sind durch parallele Stränge miteinander verbunden. Wenigstens einem Strang ist zum Zünden der Spreng­ ladung mindestens eine Sprengschnur zugeordnet. Zum Zusammen­ kuppeln der verschiedenen Räumleiterabschnitte müssen bei der bekannten Räumleiter gegenüberliegenden Enden der zugaufnehmen­ den Stränge und Sprengschnüre getrennt miteinander verbunden werden. Dieses erfordert einen verhältnismäßig hohen Zeit­ aufwand.
Hiervon ausgehend liegt der Erfindung das Problem zugrunde, eine Räumleiter sowie ein Verbindungsmittel für eine Räumleiter zu schaffen, die ein rasches Zusammenkuppeln von benachbarten Räumleiterabschnitten ermöglichen.
Zur Lösung dieses Problems weist die erfindungsgemäße Räumlei­ ter die Merkmale des Anspruchs 1 auf. Mit Hilfe eines Verbin­ dungsmittels zum gleichzeitigen Verbinden des Stranges und der demselben zugeordneten Sprengschnur läßt sich in einem Arbeitsschritt die mechanische Verbindung der Stränge und die pyrotechnische Verbindung der Sprengschnüre herstellen. Infolgedessen erfordert die Räumleiter vor der Inbetriebnahme nur einen verhältnismäßigen geringen Montageaufwand.
Das erfindungsgemäße Verbindungsmittel zum Zusammenkuppeln von benachbarten Räumleiterabschnitten einer Räumleiter weist die Merkmale des Anspruchs 3 auf. Dadurch, daß je ein Element gleichzeitig dem Ende eines Strangs und dem Ende einer Spreng­ schnur eines Räumleiterabschnitts zugeordnet ist, lassen sich aneinandergrenzende Enden der Stränge und Sprengschnüre gegen­ überliegender Räumleiterabschnitte in einem Montageschritt py­ rotechnisch und mechanisch verbinden, indem nur die beiden Ele­ mente zusammengekuppelt werden.
Vorzugsweise weist das Verbindungsmittel eine Hülse auf, die auf einem der Elemente verschiebbar angeordnet ist. Durch die Hülse lassen sich die formschlüssig miteinander verbundenen Elemente vor ungewolltem bzw. unbeabsichtigtem Lösen der Ver­ bindung ebenfalls formschlüssig sichern. Es ist daher gewähr­ leistet, daß auch nach dem Verlegen der Räumleiter auf dem zu räumenden Gebiet die mechanischen und pyrotechnischen Verbin­ dungen der Stränge bzw. Sprengschnüre erhalten bleiben. Dies gibt der erfindungsgemäßen Räumleiter eine hohe Systemsicher­ heit.
Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der Beschreibung. Nachfolgend werden Aus­ führungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung näher er­ läutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 einen Ausschnitt aus einer erfindungsgemäßen Räum­ leiter in Draufsicht,
Fig. 2 ein erfindungsgemäßes Verbindungsmittel im Quer­ schnitt,
Fig. 3 ein erstes Element des erfindungsgemäßen Verbin­ dungsmittels gemäß Fig. 2 in Seitenansicht,
Fig. 4 das Element der Fig. 3 in Draufsicht,
Fig. 5 das Element der Fig. 3 und 4 in einer zu Fig. 3 um 90° gedrehten Seitenansicht,
Fig. 6 ein zweites Element des erfindungsgemäßen Verbin­ dungsmittels gemäß Fig. 2 in Seitenansicht,
Fig. 7 das Element gemäß Fig. 6 in Draufsicht und
Fig. 8 eine Hülse des erfindungsgemäßen Verbindungsmittels gemäß Fig. 2 im bereichsweisen Querschnitt.
Die in der Zeichnung gezeigte pyrotechnische Räumleiter dient dem Räumen eines mit zum Beispiel Landmienen versehenen Ge­ biets. Die Räumleiter bringt die über dem Gebiet verteilten Landmienen zur Detonation und bewirkt demzufolge eine zumindest bereichsweise Räumung des vermienten Gebietes.
Eine Räumleiter 10 besteht aus mehreren Räumleiterabschnitten 11, 12, die mit Hilfe von Verbindungsmitteln 13, 14, 15 zusam­ menkuppelbar sind. Jeder der Räumleiterabschnitte 11, 12 weist mehrere rohrförmig ausgebildete Stäbe 16 auf. Die Stäbe 16 die­ nen der Aufnahme mindestens je einer Sprengladung 17. Die Stäbe 16 eines jeden Räumleiterabschnitts 11, 12 verlaufen annähernd parallel zueinander und sind durch ebenfalls parallel zueinan­ der verlaufenden Strängen 18, 19, 20 miteinander verbunden. Die Stäbe 16 verlaufen demzufolge zu den Strängen 18. .20 querge­ richtet. Die Stränge 18. .20 dienen der mechanischen Verbindung der einzelnen Stäbe 16 eines Räumleiterabschnitts 11, 12 und sind hierzu vorzugsweise als Seile ausgebildet.
Den äußeren Strängen 18, 20 des Räumleiterabschnitts 11, 12 ist je eine Sprengschnur 21, 22 zugeordnet. Die Sprengschnüre 21, 22 verbinden ebenfalls wie die Stränge 18. .20 die Stäbe 16 des Räumleiterabschnitts 11, 12 miteinander. Es handelt sich hier­ bei jedoch um eine pyrotechnische Verbindung der Stäbe 16. Die Sprengschnüre 21, 22 dienen nämlich zum pyrotechnischen Zünden der von den Stäben 16 aufgenommenen Ladungen 17.
Benachbarte Enden 23, 24 der Räumleiterabschnitte 11, 12 sind mit Hilfe der Verbindungsmittel 13, 14, 15 zusammenkuppelbar. Hierbei müssen einerseits benachbarte Enden 25, 26 der Stränge 18. .20 sowie andererseits benachbarte Enden 27, 28 der Spreng­ schnüre 21, 22 miteinander verbunden werden. Die im Bereich der äußeren Stränge 18, 20 angeordneten Verbindungsmittel 13, 15 dienen hierbei zum gleichzeitigen Verbinden der Enden 25, 26 der Stränge 18, 19 sowie dem Verbinden der Enden 27, 28 der Sprengschnüre 21, 22. Da dem mittleren Strang 19 keine Spreng­ schnur zugeordnet ist, dient das in diesem Bereich angeordnete Verbindungsmittel 14 lediglich dem Verbinden der einander ge­ genüberliegenden Enden 25, 26 des Strangs 19. Dennoch sind die Verbindungsmittel 13. .15 von identischem Aufbau. Der Aufbau der Verbindungsmittel wird nachfolgend anhand der Fig. 2 bis 8 im Detail beschrieben.
Fig. 2 zeigt, daß den äußeren Strängen 20/18 bzw. den Spreng­ schnüren 22/21 zugeordnete Verbindungsmittel 13/15 in montier­ tem Zustand, d. h. bei zusammengekuppelten Räumleiterabschnitten 11, 12. Zur Vereinfachung wird im folgenden lediglich auf das Verbindungsmittel 13 Bezug genommen, wobei alle Ausführungen jedoch auch auf das Verbindungsmittel 15 zutreffen.
Das Verbindungsmittel 13 besteht aus zwei Elementen 29, 30. Das Element 29 ist dem Ende 23 des Räumleiterabschnitts 11 und das Element 30 dem Ende 24 des Räumleiterabschnitts 12 zugeordnet.
An einem dem jeweiligen Räumleiterabschnitt 11, 12 zugewandten Endbereich 31, 32 des Elements 29, 30 ist das jeweilige Ende 25, 26 des Strangs 18 befestigt. Hierzu ist den Endbereichen 31, 32 eine schlitzförmige Ausnehmung 33, 34 zugeordnet. Die schlitzförmige Ausnehmung 33, 34 erstreckt sich über die ge­ samte Höhe des Endbereichs 31, 32 des Elements 29, 30 und teilt diesen Endbereich 31, 32 in je zwei parallel zueinander verlau­ fende Stege 35, 36. Darüber hinaus ist dem Endbereich 31, 32 des Elements 29, 30 eine durchgehende Bohrung 37, 38 zugeord­ net, die quergerichtet zur schlitzförmigen Ausnehmung 33, 34 verläuft. Die Bohrung 37, 38 ist derart ausgestaltet, daß sie beide von der schlitzförmigen Ausnehmung 33, 34 gebildete Stege 35, 36 durchdringt. Zur Befestigung des Seils 18 ist der Boh­ rung 37, 38 ein Bolzen 39, 40 zugeordnet, der die Bohrung 37, 38 vollständig ausfüllt. Um den Bolzen 39, 40 herum ist das je­ weilige Ende 25, 26 des Seils 18 mit einer Schlaufe befestigt. Auf diese Weise wird eine besonders einfache Zugverbindung zwi­ schen dem Räumleiterabschnitt 11 bzw. 12 und dem diesem zuge­ ordneten Element 29 bzw. 30 geschaffen.
Zur Ankopplung der Sprengschnüre 22 benachbarter Räumleiterab­ schnitte 11, 22 an das jeweilige Element 29, 30 des Verbin­ dungsmittels 13 weisen die Elemente 29, 30 jeweils eine Auf­ nahme 43, 44 für ein Ende 27, 28 einer Sprengschnur 21 auf. Die Aufnahme 43, 44 durchdringt das Element 29, 30 auf seiner ge­ samten Länge. Im dem jeweiligen Räumleiterabschnitt 11, 12 zugewandten Endbereich 31, 32 des Elements 29, 30 ist die Auf­ nahme 43, 44 als Bohrung 45, 46 ausgebildet in einem den Endbe­ reich 31, 32 gegenüberliegenden und vom jeweiligen Räumleiter­ abschnitt 11, 12 abgewandten Endbereich 47, 48 des Elements 29, 30 ist die Aufnahme 43, 44 hingegen als oben offene Nut 49, 50 ausgebildet. Dies ist erforderlich, damit in zusammengebautem Zustand des Verbindungsmittels 13 eine pyrotechnische Verbin­ dung zwischen den Enden 27, 28 der Sprengschnüre 22 hergestellt werden kann. In der Aufnahme 43, 44 ist die Sprengschnur 22 in den Elementen 29, 30 des Verbindungsmittels 13 geführt.
In zusammengekuppeltem Zustand zweier benachbarter Räumleiter­ abschnitte 11, 12 überlappen die Elemente 29, 30 des Verbin­ dungsmittels 13 einander teilweise. Hierzu sind den vom jewei­ ligen Räumleiterabschnitt 11, 12 abgewandten Endbereichen 47, 48 der Elemente 29, 30 korrespondierende halbkreisförmige Aus­ nehmungen 51, 52 zugeordnet. Hierdurch werden Vorsprünge 53, 54 mit etwa halbkreisförmigen Querschnitten geschaffen. Bei einan­ der überlappenden Elementen 29, 30 füllt der Vorsprung 53, 54 des Elements 29 bzw. 30 die Ausnehmung 52 bzw. 51 des jeweils anderen Elements 30 bzw. 29 aus. Zur formschlüssigen Fixierung der überlappenden Anordnung der Elemente 29, 30 sind den Vor­ sprüngen 53, 54 jeweils zwei Vertiefungen 55, 56 zugeordnet, die sich bei überlappenden Elementen 29, 30 zu je einem ge­ schlossenen, zylindrischen Hohlraum 57, 58 ergänzen. Zur form­ schlüssigen Fixierung der Elemente 29, 30 greifen in die Ver­ tiefungen 55, 56 bzw. Hohlräume 57, 58 Verankerungsmittel 59, 60 ein, die sich über die gesamte Höhe des jeweiligen Hohlraums 57, 58 erstrecken. Durch die mit den Vertiefungen 55, 56 zusam­ menwirkenden Verankerungsmitteln 59 wird zwischen den beiden Elementen 29, 30 des Verbindungsmittels 13 eine mechanische Zugverbindung bereitgestellt, die die Elemente 29, 30 form­ schlüssig miteinander verbindet. Im vorliegenden Ausführungs­ beispiel sind die Veriefungen 55, 56 als Bohrungen und die Ver­ ankerungsmittel 59, 60 als Stifte ausgebildet. Die die Veranke­ rungsmittel 59, 60 bildenden Stifte sind in den Vertiefungen 55 des einen Elements 29 fest verankert. Beim Verbinden der Ele­ mente 29, 30 greifen die freien Enden der Stifte lösbar in die Vertiefungen 56 des Elements 30 ein.
Zur Sicherung der zusammengekuppelten Elemente 29, 30 des Ver­ bindungsmittels 13 ist dem Element 29 eine Hülse 61 zugeordnet. Die Hülse 61 ist auf dem Element 29 verschiebbar gelagert und sichert die Elemente 29, 30 des Verbindungselements 13 in der in Fig. 2 gezeigten, zusammengesetzten Position vor unbeab­ sichtigtem Lösen. Ein Schiebeweg der Hülse 61 wird durch drei mit dieser zusammenwirkenden Anschläge 62, 63, 64 begrenzt, wo­ bei je zwei Anschläge 62. .64 der Fixierung der Hülse 61 bei zu­ sammengekuppelten Elementen 29, 30 gemäß Fig. 2 (Siche­ rungsposition) sowie der nicht dargestellten auseinandergekup­ pelten Position (Freigabeposition) der Elemente 29, 30 dienen. Ein erster Anschlag 62 für die Hülse 61 wird von einer umlau­ fenden Kante 65 des Elements 29 gebildet. Die umlaufende und vorspringende Kante 65 verhindert zum einen in der Siche­ rungsposition gemäß Fig. 2 das Verrutschen der Hülse 61 auf dem Verbindungsmittel 13 in Richtung auf das Element 30 und zum anderen in der nicht dargestellten Freigabeposition das Herunterrutschen der Hülse 61 vom Element 29. Die Kante 65 wirkt demzufolge sowohl in der Sicherungsposition als auch in der Freigabeposition der Hülse 61 als Anschlag 62.
In der anderen Richtung der Hülse 61 wird der Verschiebeweg derselben, je nachdem ob sich die Hülse 61 in der Sicherungs­ position oder Freigabeposition befindet, entweder durch den An­ schlag 61 oder den Anschlag 63 begrenzt. Als Anschlag 62 zur Begrenzung des Verschiebewegs der Hülse 61 in Freigabeposition dient der an einer Seite des Elements 29 aus der Bohrung 37 herausragende Kopf des Bolzens 39. Damit die Hülse 61 zur Frei­ gabe und anschließenden Entkopplung der Elemente 29, 30 weit genug verschoben werden kann, ist der Hülse 61 eine Nut 66 zu­ geordnet. Beim Verschieben der Hülse 61 in Freigabeposition greift der aus der Bohrung 37 hervortretende Bolzenkopf in die Nut 66 der Hülse 61 ein. Durch die Nut 66 ist gewährleistet, daß eine Seitenfläche 67 der Hülse 61 über eine Seitenfläche 68 des Elements 30 hinwegbewegt werden kann und somit die Elemente 29, 30 voneinander entkoppelbar sind. In Sicherungsposition der Hülse 61 wird der Verschwenkweg derselben in Richtung auf die Freigabeposition durch den Anschlag 63 begrenzt. Der Anschlag 63 ist als zurückfedernder Stift 69 ausgebildet. Die Ausbildung des Anschlags 64 als zurückfedernder Stift 69 ist von Bedeu­ tung, damit die Hülse 61 über den Anschlag 64 hinweg problemlos von der Sicherungsposition in die Freigabeposition sowie von der Freigabeposition in die Sicherungsposition geschoben werden kann.
Zur Betätigung des federnd nachgebenen Anschlags 64 sind der Hülse 61 Schrägen 70, 71 zugeordnet, die das Herunterdrücken und damit Betätigen des Stifts 69 gewährleisten. Benachbart zur Seitenfläche 67 der Hülse 61 ist derselben die umlaufende Schräge 70 zugeordnet. Die umlaufende Schräge 70 gewährleistet in jeder Relativposition der Hülse 61 auf dem Element 29 das Betätigen des Anschlags 64 und somit das Verschieben der Hülse 61 von der Freigabeposition in die Sicherungsposition. Auf ei­ ner der Seitenfläche 67 gegenüberliegenden Seitenfläche 72 der Hülse 61 ist derselben die Schräge 71 zugeordnet. Die Schräge 71 ist lediglich bereichsweise in die Hülse 61 eingebracht, da­ mit die Hülse 61 den Anschlag 64 nicht in jeder beliebigen Re­ lativposition automatisch betätigen kann, wenn die Verbindung zwischen den Elementen 29, 30 des Verbindungsmittels 13 herge­ stellt worden ist. Zum Verschieben der Hülse 61 von der Siche­ rungsposition in die Freigabeposition muß die Hülse 61 demzu­ folge erst derart gedreht werden, daß die Schräge 71 mit dem Anschlag 64 zur Deckung kommt.
Wie Fig. 2 zeigt, liegen in montiertem Zustand des Verbindungs­ mittels 13 bzw. im zusammengesteckten sich teilweise über­ lappenden Zustand der Elemente 29, 30 an die Enden 27, 28 der Sprengschnüre 22 angrenzende Endbereiche derselben ebenfalls mit Überlappung nebeneinander, wobei in diesem Überlappungs­ bereich sich die Mäntel der Sprengschnüre 22 berühren. Es kommt so durch das erfindungsgemäße Verbindungsmittel gleichzeitig eine mechanische und pyrotechnischen Verbindung zweier benach­ barter Räumleiterabschnitte 11, 13 zustande. Das Verbindungs­ mittel 14 zur Verbindung der mittleren Stränge 19, denen keine Sprengschnur zugeordnet ist, ist analog zu den Verbindungs­ mitteln 13, 15 aufgebaut. Hier bleiben lediglich bei der Ver­ bindung zweier benachbarter Räumleiterabschnitte 11, 12 die Aufnahmen 43, 44 für die Sprengschnüre 21, 22 ungenutzt.
Bezugszeichenliste
10
Räumleiter
11
Räumleiterabschnitt
12
Räumleiterabschnitt
13
Verbindungsmittel
14
Verbindungsmittel
15
Verbindungsmittel
16
Stab
17
Sprengladung
18
Strang
19
Strang
20
Strang
21
Sprengschnur
22
Sprengschnur
23
Ende
24
Ende
25
Ende
26
Ende
27
Ende
28
Ende
29
Element
30
Element
31
Endbereich
32
Endbereich
33
Ausnehmung
34
Ausnehmung
35
Steg
36
Steg
37
Bohrung
38
Bohrung
39
Bolzen
40
Bolzen
41
Schlaufe
42
Schlaufe
43
Aufnahme
44
Aufnahme
45
Bohrung
46
Bohrung
47
Endbereich
48
Endbereich
49
Nut
50
Nut
51
Ausnehmung
52
Ausnehmung
53
Vorsprung
54
Vorsprung
55
Vertiefung
56
Vertiefung
57
Hohlraum
58
Hohlraum
59
Verankerungsmittel
60
Verankerungsmittel
61
Hülse
62
Anschlag
63
Anschlag
64
Anschlag
65
Kante
66
Nut
67
Seitenfläche
68
Seitenfläche
69
Stift
70
Schräge
71
Schräge
72
Seitenfläche

Claims (17)

1. Räumleiter aus mehreren zusammenkuppelbaren Räumleiterab­ schnitten (11, 12), die rohrförmig ausgebildete Stäbe (16) zur Aufnahme mindestens einer Sprengladung (17) aufweisen, wobei die Stäbe (16) des jeweiligen Räumleiterabschnitts (11, 12) durch parallele Stränge (18, 19, 20) miteinander verbunden sind und wobei wenigstens einem Strang (18, 20) mindestens eine Sprengschnur (21, 22) zum Zünden der Sprengladungen (17) zugeordnet ist, gekennzeichnet durch mindestens ein Verbindungsmittel (13, 15) zum gleichzeitigen Verbinden des Stranges (18, 20) und der Sprengschnur (21, 22).
2. Räumleiter nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch min­ destens ein Verbindungsmittel nach Maßgabe eines oder mehreren der folgenden Ansprüche.
3. Verbindungsmittel zum Zusammenkuppeln von benachbarten Räumleiterabschnitten (11, 12) einer Räumleiter (10), wobei die Räumleiterabschnitte (11, 12) quergerichtete Stäbe (16) zur Aufnahme mindestens einer Sprengladung (17) aufweisen, die durch parallele Stränge (18, 19, 20) miteinander verbunden sind, und wobei wenigstens einem Strang (18, 20) mindestens eine Sprengschnur (21, 22) zugeordnet ist, gekennzeichnet durch mindestens zwei formschlüssig miteinander verbindbare Elemente (29, 30), an denen jeweils ein Ende (25, 26) eines Strangs (18, 19, 20) der benachbarten Räumleiterabschnitte (11, 12) be­ festigt ist, und die mindestens eine Aufnahme (43, 44) für je­ weils ein Ende (27, 28) einer Sprengschnur (21, 22) der benach­ barten Räumleiterabschnitte (11, 12) aufweisen.
4. Verbindungsmittel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich­ net, daß die Elemente (29, 30) einander bereichsweise über­ lappen und mittels mindestens eines Verankerungsmittels (59, 60) formschlüssig miteinander verbunden sind.
5. Verbindungsmittel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich­ net, daß das oder jedes Verankerungsmittel (59, 60) in den Ele­ menten (29, 30) zugeordnete Vertiefungen (55, 56) eingreift, derart, daß das oder jede Verankerungsmittel (59, 60) sich über korrespondierende Vertiefungen (55, 56) der beiden Elemente (29, 30) erstreckt.
6. Verbindungsmittel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich­ net, daß jeweils ein Ende (25, 26) eines Strangs (18, 19, 20) benachbarter Räumleiterabschnitte (11, 12) an einem Endbereich (31, 32) eines Elements (29, 30) befestigt ist.
7. Verbindungsmittel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich­ net, daß dem Endbereich (31, 32) eine schlitzförmige Ausnehmung (33, 34) und eine zu der Ausnehmung (33, 34) quergerichtete, durchgehende Bohrung (37, 38) zugeordnet ist, wobei die Bohrung (37, 38) einen die Ausnehmung (33, 34) durchdringenden Bolzen (39, 40) aufnimmt.
8. Verbindungsmittel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich­ net, daß das Ende (25, 26) des Strangs (18, 19, 20) am Bolzen (39, 40) mittels einer Schlaufe (41, 42), eines Knotens oder dergleichen befestigt ist.
9. Verbindungsmittel nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Bolzen (39, 40) an mindestens einem Ende der Bohrung (37, 38) aus derselben herausragt.
10. Verbindungsmittel nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das oder jedes Element (29, 30) eine Aufnahme (43, 44) für jeweils ein Ende (27, 28) einer Sprengschnur (21, 22) aufweist, in der die Sprengschnur (21, 22) geführt ist.
11. Verbindungsmittel nach Anspruch 10, dadurch gekennzeich­ net, daß die Aufnahme (43, 44) teilweise als Bohrung (45, 46) und teilweise als Nut (49, 50) ausgebildet ist.
12. Verbindungsmittel nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß in einander überlappenden Endbereichen (47, 48) der Elemente (29, 30) die Aufnahme (43, 44) als oben offene Nut (49, 50) ausgebildet ist, derart, daß bei sich überlappenden Endbereichen (47, 48) der Elemente (29, 30) die Sprengschnüre (21, 22) benachbart nebeneinanderliegen.
13. Verbindungsmittel nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis 12, gekennzeichnet, durch eine Hülse (61), die auf einem der Elemente (29) verschiebbar angeordnet ist.
14. Verbindungsmittel nach Anspruch 13, dadurch gekennzeich­ net, daß die Hülse (61) in ihrer Verschiebbarkeit durch min­ destens einen Anschlag, vorzugsweise drei Anschläge (62, 63, 64), begrenzt ist.
15. Verbindungsmittel nach Anspruch 13 oder 14, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Hülse (61) bei formschlüssig miteinander verbundenen Elementen (29, 30) einen Überlappungsbereich der Elemente (29, 30) überdeckt, derart, daß sie in dieser Position durch einen festen Anschlag (62) und einen federnd nachgebenden Anschlag (64) fixiert ist.
16. Verbindungsmittel nach einem oder mehreren der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß bei entkoppelten Elemen­ ten (29, 30) die Verschiebbarkeit der Hülse durch zwei feste Anschläge (62, 63) begrenzt ist.
17. Verbindungsmittel nach einem oder mehreren der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (61) an gegen­ überliegenden Seitenflächen (67, 68) zur Überwindung des fe­ dernd nachgebenden Anschlags (64) mindestens je eine Schräge (70, 71) aufweist.
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