DE2227852C3 - Anordnung zur Lecksicherung von Zuleitungen zu Behältern - Google Patents

Anordnung zur Lecksicherung von Zuleitungen zu Behältern

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DE2227852C3
DE2227852C3 DE19722227852 DE2227852A DE2227852C3 DE 2227852 C3 DE2227852 C3 DE 2227852C3 DE 19722227852 DE19722227852 DE 19722227852 DE 2227852 A DE2227852 A DE 2227852A DE 2227852 C3 DE2227852 C3 DE 2227852C3
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Dürkop, Hermann, 2800 Bremen
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Description

Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Lecksicherung von Zuleitungen zu Behältern, insbesondere Öltanks, deren Innenraum über ein Entlüftungsrohr mit der Umwelt verbunden ist.
Es ist bekannt und seit längerem vorgeschrieben, daß Behälter zur Lagerung bestimmter Materialien, z. B. Heizöl, besondere Lecksicherungseinrichtungen besitzen müssen, um eine Umweltverschmutzung, insbesondere eine Grundwasserverseuchung rechtzeitig verhindern zu können. Behälter für derartige Materialien werden daher üblicherweise doppelwandig ausgeführt oder in Wannen gesetzt Es hat sich gezeigt, daß auf diese Weise eine erhebliche Gefahrenquelle beseitigt werden kann. Eine andere Gefahrenquelle besteht aber nach wie vor im Bereich der Behälter-Zuleitungen, die den Behälter mit einer Füll- und/oder Entnahmestelle sowie gegebenenfalls einem Leckwarngerät verbinden. Eine Zerstörung dieser Leitungen durch Korrosion oder äußere mechanische Einwirkungen kann äußerst unangenehme Folgen haben, weil bekanntlich auch kleine Mengen bestimmter Stoffe, z. B. Heizöl, zu einer starken Grundwasserverseuchung etc. führen können. Diese Gefahr ist nicht nur bei solchen Leitungen vorhanden, die von einem Gebäude zu einem außerhalb befindlichen Tank führen, sondern selbst da, wo der Behälter innerhalb eines Gebäudes angeordnet ist, denn es fehlt vielfach die für eine Überwachung auch der Leitungen notwendige ständige Kontrolle.
Es ist deshalb bereits überlegt worden, ob die für die Behälter geltenden Sicherheitsauflagen nicht auch fur die Behälterzuleitungen vorgeschrieben werden müssen. Teilweise existieren entsprechende Vorschriften bereits. Derartige vom Standpunkt des Umweltschutzes notwendige Maßnahmen haben aber zum Ergebnis, daß die durch die Sicherungsvorschriften bereits jetzt erheblich aufwendigen Behälteranlagen weiter verteuert werden, denn die Sicherung auch der Zuleitungen geschah bisher dadurch, daß die Leitungen doppelwandig ausgeführt werden mußten. In manchen Fällen kommt hinzu, daß auch die doppelwandigen Leitungen separat auf auftretende Lecks überwacht werden müssen, wodurch der Aufwand weiter vergrößert wurde.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die beim eigentlichen Behälter nur mit großem Aufwand, nämlich durch doppelwandige Ausführung erzielbare Leoksicherheit jetzt ebenfalls im Zuleitungsbereicii zu realisieren, jedoch hier ohne einen bedeutenden
Mehraufwand.
Bei Behältern, insbesondere Öltanks, deren Innenraum über ein Entlüftungsrohr mit der Umwelt verbunden ist, besteht die erfindungsgemäße Lösung darin, daß sämtliche Zuleitungen in an. sich bekannter Weise einwandig ausgeführt und durch das Entlüftungsrohr verlaufend angeordnet sind.
Der Vorteil dieser Anordnung besteht darin, daß das gesamte Zuleitungssystem für den Behälter durch Benutzung eines ohnehin notwendigen Rohres eine gemeinsame Doppelwand erhält, so daß die Zusatzkosten auf ein Minimum gesenkt werden können. Das Entlüftungsrohr behält gleichzeitig seine bisherige Aufgabe, übernimmt zusätzlich den Schutz und kann schließlich selbst ieicht auf etwaige Leckstellen überwacht werden. Zu diesem Zweck ist in der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung das Entlüftungsrohr in seinem etwa waagerecht verlaufenden Bereich mit einer zugänglichen Kontrollöffnung versehen, in deren Nähe zusätzlich ein Schauglas angeordnet sein kann.
Beschädigungen der Zuleitungen auf mechanischem Wege, sei es durch Spatenstiche oder durch Bodenverwerfungen, sind auf diese Weise weniger zu fürchten als zuvor; Korrosionsschäden können im wesentlichen nur noch durch Innenkorrosion entstehen und ihr Auftreten läßt sich mühelos durch Prüfung der Ablaßöffnung bzw. des Schauglases feststellen. Selbst, wenn aber diese Feststellung aus Nachlässigkeit nur in sehr großen Zeitabständen durchgeführt wird, so besteht gleichwohl keine unmittelbare Gefahr, da das in den Zuleitungen befindliche geförderte Material über das Entlüftungsrohr in den Behälter zurückfließen kann. Auch die Funktion des Entlüftungsrohres selbst ist auf einfache Weise dadurch zu prüfen, daß über an den beiden Enden des Entlüftungsrohres angeordnete Kontrollöffnungen eine Flüssigkeit durch das Entlüftungsrohr geleitet wird; die durch eine der Kontrollöffnungen eingeleitete Flüssigkeit wird durch die andere Kontrollöffnung wieder austreten, sofern das Entlüftungsrohr Durchgang hat. Im anderen Fall wird man keinen Durchgang feststellen und kann dann eine Reparatur veranlassen.
Nicht nur eine solche Reparatur, sondern primär die Montagekosten der Anordnung lassen sich dadurch sehr niedrig halten, daß — wie in der bevorzugten Auführungsform — das Entlüftungsrohr aus mindestens zwei Teilen besteht, von denen der an den Behälter angrenzende sowie in diesen führende Teil eine fertige Baueinheit darstellt, in der sämtliche Zuleitungen untergebracht sind, im Bereich des freien Endes des Teiles enden und dort gegebenenfalls mit Kupplungsstücken zum Anschluß der weiterführenden Leitungen versehen sind. Da die Baueinheit bei Erdtanks zweckmäßigerweise in dessen Dom angeordnet ist, sind Beschädigungen an dieser Stelle nicht zu befürchten; selbst wenn sie auftreten, kann die gesamte Baueinheit schnell ausgewechselt werden. Bei Beschädigungen im übrigen Teil der Leitungen können diese am freien Ende der Baueinheit getrennt und erneuert werden, ohne daß es eines Eingriffs in den Behälter bedarf.
Die Erfindung ist nachstehend unter Bezugnahme auf &, das in den Zeichnungen dargestellte Ausführungsbeispiel näher erläutert. Bei dem Ausführungsbeispiel handelt es sich um einen doppelwandigen öltank. Es ist aber offensichtlich, daß die erfindungsgemäße Anordnung auch für einschalige Tanks und/oder solche Behälter verwendbar ist, die nicht im Freien untergebracht sind und/oder die zur Lagerung anderer Materialien als öl dienen. In den Zeichnungen zeigt
Fig. 1 einen Schnitt durch den oberen Teil eines Behälters mit von diesem fortführenden Leitungen und
Fig.2 im vergrößerten Maßstab eine Darstellung eines als Baueinheit ausgebildeten Teils des Entlüftungsrohres.
Der in Fig. 1 gezeigte Behälter ist zweischalig ausgeführt, wie es bei Öltanks vielfach üblich ist. Zwischen den beiden etwa parallel zueinander verlaufenden Behälterwänden 2,4 befindtt sich ein Innenraum 5, der zum Zwecke der Leckwarnung beispielsweise unter einem Unterdruck stehen kann. Die äußere Behälterwand 4 endet in einem Flansch 3, mit dem auch die innere Behälterwand 2 verbunden ist
Die obere öffnung des Behälters ist im Bereich des Flansches 3 mittels eines Deckels 10 verschlossen. Zwischen Deckel 10 und Flansch 3 befindet sich eine Dichtung 11. Zur Verbindung des Deckels mit dem Flansch dienen in der Zeichnung nicht dargestellte Schrauben. Im Deckel 10 sind öffnungen vorgesehen, die der Durchführung verschiedener Leitungen dienen. In dem gezeichneten Ausführungsbeispiel weist der Deckel 10 drei öffnungen auf. Die nachstehenden Ausführungen gelten aber auch für den Fall, daß im Deckel 10 nur eine einzige etwas größere öffnung vorgesehen ist, die ihrerseits durch einen Deckel mit Öffnungen für die Leitungen verschlossen ist.
In einer der Deckelöffnungen ist ein Grenzwertgeber 13 eingedichtet befestigt, der zur Anzeige und Überprüfung des Füllstandes dient. In einer weiteren öffnung ist ein Füllstutzen 15 abgedichtet befestigt, der zur Befüllung des Behälters verwendet wird. Schließlich führt durch den Deckel 10 das für Behälter dieser Art notwendige Entlüftungsrohr 17. Dieses Entlüftungsrohr führt vom Inneren des Behälters einerseits über einen Ansatz 18 nach außen sowie zusätzlich bis in den Bereich derjenigen Stelle, die mit dem Inneren des Behälters verbunden werden soll. In dem Ausführungsbeispiel ist dies der ölbrenner oder seine Umgebung. Für den Betrieb des Brenners werden Zuleitungen benötigt, nämlich eine Vorlaufleitung 21 und eine Rücklaufleitung 22. Beide Leitungen sind im Entlüftungsrohr 17 verlaufend angeordnet. Vom behälterseitigem Ende des Entlüftungsrohres 17 reicht die Vorlaufleitung 21 bis in den Bereich des Behälterbodens während die Rücklaufleitung oben im Behälter enden kann. Der Ölbrenner befindet sich üblicherweise innerhalb eines Gebäudes, das durch eine Wand 34 angedeutet ist. Am dortigen Ende ist das Entlüftungsrohr 17 mit Hilfe eines Verschlusses 35 abgedichtet, durch den die Zuleitungen 21,22 abgedichtet hindurchgeführt sind. Ebenfalls an diesem Ende des Entlüftungsrohres ist eine Kontrollöffnung 6 und ein Schauglas 7 vorgesehen. Die Verwendung eines Schauglases an dieser Stelle wird dann bevorzugt, wenn das Entlüftungsrohr vom Behälter zur Wand 34 abfällt, weil dann durch Beobachtung des Schauglases 7 festgestellt werden kann, ob sich im Entlüftungsrohr Flüssigkeit befindet; zutreffendenfalls Kann sie durch die Kontrollöffnung abgelassen werden. Zusätzlich oder aber für den Fall eines Gefälles des Entlüftungsrohres in Richtung auf den Behälter ist in der Nähe des behälterseitigen Endes des Entlüftungsrohres eine weitere Kontrollöffnung 8 vorgesehen, neben der sich ein Schauglas 9 befinden kann. Außerdem ist in diesem Bereich des Entlüftungsrohres eine Rohrdurchführung 19 vorgesehen.
Diese Rohrdurchführung hat in dem dargestellten Ausführungsbeispiel den Zweck, Meß- oder Unter-
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druckleitungen 23a, 23b abgedichtet in das Innere des Entlüftungsrohres 17 einführen zu können, da die Enden dieser Mcßleitungen nicht mit dem Inneren des Behälters 1, sondern mit dem Innenraum 5 zwischen den Behälterwänden 2,4 in Verbindung stehen und folglich nicht in das freie Ende des Entlüftungsrohres direkt eingeführt werden können. Die aus den Meßleitungen 23a, 23b bestehende Leitung 23 wird folglich zusammen mit den Zuleitungen 21,22 bis an das entfernte Ende des Entlüftungsrohres 17 geführt und verläßt dieses dort durch den Verschluß 35 und führt anschließend zu einem nicht dargestellten Leckwarngerät, das der Überwachung des Behälters dient. Es sei an dieser Stelle noch ergänzt, daß die Rohrdurchführung 19 nicht notwendigerweise direkt in die Wand des Entlüftungsrohres 17 eingesetzt werden muß. Es kann vielmehr auch ein T-Stück vorgesehen werden, in dessen Abzweigung die Rohrdurchführung eingesetzt ist. Insbesondere dann, wenn der Bereich des Deckels 10 des Behälters von einem Dom 30 umgeben ist, können die Zuleitungen 21,
22 auch durch eigene öffnungen des Deckels in den Tank führen und dann über das erwähnte T-Stück in die Entlüftungsleitung 17 eingeführt sein. Zum Zwecke der Erleichterung der Überwachung kann das vorzugsweise aus Kunststoff bestehende Entlüftungsrohr 17 mit Ansatz 18 ganz oder teilweise aus einem durchsichtigen Material hergestellt sein, wodurch sich insbesondere die Schaugläser 7, 9 erübrigen würden. Darüber hinaus kann der Ansatz 18 des Entlüftungsrohres 17 ebenfalls über ein T-Stück mit dem Entlüftungsrohr verbunden sein.
In der in F i g. 2 gezeigten Ausführungsform besteht das Entlüftungsrohr 17 aus mindestens zwei Teilen, von denen der dem Behälter benachbarte Teil 17' als Baueinheit ausgebildet ist, in dem die Zuleitungen 21 bis
23 fest installiert sind. Zur Befestigung der Zuleitungen dient ein an mindestens einem Ende der Baueinheit innen angeordnetes Stück Flachmaterial 20, das mit dem Teil 17' des Entlüftungsrohres verklebt oder verschweißt ist und an dem seinerseits die Leitungen 21,22 sowie gegebenenfalls die Leitung 23 befestigt sind. Der Übersichtlichkeit wegen ist in F i g. 2 die Rohrdurchführung 19 fortgelassen worden. Für die Verbindung des Entlüftungsrohres 17 mit seinem Teil 17' können alle üblichen Mittel verwendet werden; im dargestellten Ausführungsbeispiel ist eine Schiebemuffe mit O-Ringdichtung angedeutet. Zur Verbindung der Abschnitte der Leitungen 21 und 22 sowie gegebenenfalls 23 dienen Steck- oder Schraubveirbinder 24. Es ist ersichtlich, daß der Teil 17' des Entlüftungsrohres auf diese Weise zu einem eigenständigen Element wird, das fabrikmäßig hergestellt werden kann und dadurch die Montage an der Baustelle wesentlich vereinfacht, ohne die angestrebte Sicherheit zu beeinträchtigen.
Bei der Verwendung eines in das Erdreich eingelassenen Behälters mit Dom 30 wird das Entlüftungsrohr zweckmäßig seitlich durch die Wand des Domes hindurchgeführt und dort mit einer elastischen Dichtung 31 gehalten. Wenn eine Baueinheit gemäß Fig.2 verwendet wird, ist es zweckmäßig, die Verbindungsmuffe zum Entlüftungsrohr 17 außerhalb des Domschachtes vorzusehen; man kann die für die Verbindung erforderliche Erweiterung des Rohrdurchmessers aber auch" am freien Ende des Teils 17' vorsehen, so daß die Verbindungsstelle dann innerhalb des Domes 30 liegen könnte und durch den Deckel 32 des Domes leicht zugänglich wäre.
Der Mehraufwand für die erfindungsgemäße Anordnung gegenüber einer Anordnung ohne jeden Schutz der Zuleitungen ist vergleichsweise gering, und zwar selbst dann, wenn für das gesamte Entlüftungsrohr oder nur auch dessen Teil 17' ein Metallrohr verwendet wird, wie es in manchen Fällen vorzuziehen ist Während normalerweise für herkömmliche Entlüftungsrohre ein Durchmesser von 1,5" verwendet wird, braucht der Rohrdurchmesser bei der erläuterten Anordnung nur O^ bis 1" größer zu sein. Gegenüber einer doppelwandigen Ausführung sämtlicher Rohre ist ein erheblicher Minderaufwand bei gleichzeitig erhöhter Vereinfachung der Überprüfungsmöglichkeiten vorhanden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
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Claims (15)

Patentansprüche:
1. Anordnung zur Lenksicherung von Zuleitungen
zu Behältern, insbesondere Öltanks, deren Innenraum über ein Entlüftungsrohr mit der Umwelt verbunden ist dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Zuleitungen (21, 22, 23) in an sicn bekannter Weise einwandig ausgeführt und durch das Entlüftungsrohr (17) verlaufend angeordnet sind.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß das Entlüftungsrohr (17) in seinem etwa waagerecht verlaufenden Bereich eine zugängliche Kontrollöffnung (6,8) besitzt.
3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet daß die Kontrollöffnung (6, 8) eine Ablaßverschraubung ist
4. Anordnung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet daß zusätzlich zur Kontrollöffnung (6, 8) sowie in deren Nähe ein Schauglas (7, 9) angeordnet ist
5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Entlüftungsrohr (17) eine etwa senkrecht nach oben weisende Abzweigung (18) besitzt.
6. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet daß das Entlüftungsrohr (17) mindestens teilweise aus einem durchsichtigen Kunststoff besteht.
7. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Entlüftungsrohr aus mindestens zwei Teilen besteht, von denen der an den Behälter (1) angrenzende sowie in diesen führende Teil (17') eine fertige Baueinheit darstellt, in der sämtliche Zuleitungen (21, 22, 23) untergebracht sind, im Bereich des freien Endes des Teiles (17') enden und dort gegebenenfalls mit Kupplungsstücken (24) zum Anschluß der weiterführenden Leitungen versehen sind.
8. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet daß im Bereich des Teils (17') des Entlüftungsrohres mindestens eine druckdichte Rohrdurchführung (19) zur Einführung von Leitungen in das Teil (17') sowie gegebenenfalls eine Kontrollöffnung (8) und/oder ein Schauglas (9) vorgesehen sind.
9. Anordnung für Erdtanks mit einem Tankdom, nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Entlüftungsrohr (17) aus dem Dom (30) seitlich herausgeführt und an der Durchführungsstelle mit einer vorzugsweise flexiblen Dichtung (31) am Domschacht festgelegt ist
10. Anordnung nach Anspruch 5 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Entlüftungsrohr vom Behälter (1) durch das Mauerwerk (34) eines Hauses od. dgl. hindurchgeführt ist
11. Anordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet daß das Entlüftungsrohr (17) jenseits der Mauer (34) endet und dort mit einem Verschluß (35) versehen ist, durch den die Zuleitungen (21,22,23) druckdicht hindurchgeführt sind.
12. Anordnung nach Anspruch 2 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontrollöffnung (6) und/ oder das Schauglas (7) im Bereich des freien Endes des Entlüftungsrohres (17) angeordnet sind.
13. Anordnung für einen doppelwandig ausgebildeten Behälter mit einem den Hohlraum zwischen den Behälterwänden überwachenden Leckwarngerät nach einem der Ansprüche 1 bis 12. dadurch gekennzeichnet daß die Verbindungsleitungen zwischen dem Leckwarngerät und dem Innenraum (5) zwischen den Behälterwänden (2, 4) ebenfalls im Entlüftungsrohr (17) angeordnet in den tankseitigen Bereich des Entlüftungsrohres über die druckdichte Rohrdurchführung (19) hinein- und am freien Ende des Entlüftungsrohres herausgeführt sind.
14. Anordnung nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet daß die Abzweigung (18) im Bereich der Außenseite der Wand (34) mittels eines T-Stückes am Entlüftungsrohr (17) angesetzt ist
15. Anordnung nach einem der Ansprüche 7 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Teil (17') mit dem übrigen Bereich des Entlüftungsrohres (17) über eine druckdichte Kupplung verbunden ist.
DE19722227852 1972-06-08 Anordnung zur Lecksicherung von Zuleitungen zu Behältern Expired DE2227852C3 (de)

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DE2227852A1 DE2227852A1 (de) 1973-12-20
DE2227852B2 DE2227852B2 (de) 1976-05-13
DE2227852C3 true DE2227852C3 (de) 1976-12-23

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