DE215116C - - Google Patents

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DE215116C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B23/00Bed-tables; Trays; Reading-racks; Book-rests, i.e. items used in combination with something else
    • A47B23/004Not free-standing music stands

Landscapes

  • Tables And Desks Characterized By Structural Shape (AREA)

Description

KAISERLICHES PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Λί'215116 -■ KLASSE 51 e. GRUPPE
ADOLF STREIT in NEUSTADT, Baden.
beeinflußt werden.
Zusatz zum Patente 215115 vom 20. Februar 1909.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 16. März 1909 ab. Längste Dauer: 19. Februar 1924.
Gegenstand des Hauptpatentes ist ein Notenpult, das selbsttätig auf- und leicht zusammengeklappt werden kann.. Zum Zusammenklappen wird es jedoch erforderlich, von beiden Seiten einen Druck auf das Pultgestänge auszuüben, wozu beide Hände nötig sind.
Die vorliegende Neuerung bezweckt durch die Verbindung der ohnehin erforderlichen Stützstrebe mit dem unter Federwirkung stehenden und die Federkraft auf das Pultgestänge übermittelnden Angriffsschieber des Stabparallelogramms mittels einer Druckstange eine Vereinfachung der Handhabung, indem beim Aufklappen des Gestänges gleichzeitig ein Drehen der Stützstrebe in die Gebrauchslage erfolgt, während durch Erfassen dieser Strebe von Hand und Anklappen derselben gegen die Mittelschiene zugleich das Gestänge zusammenklappt. - ■
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel zur Darstellung gebracht.
Fig. ι zeigt die· Vorderansicht in gebrauchsfertigem Zustande,
Fig. 2 die Seitenansicht hierzu im Mittelschnitt. .
Fig. 3 läßt die Vorderansicht während und
nach dem Zusammenklappen erkennen und Fig. 4 die hierzu gehörige Seitenansicht im Mittelschnitt.
Die Führung des Gestänges erfolgt wie früher durch ein an der Mittelschiene α angeordnetes Parallelogramm, bestehend aus den gelenkig miteinander verbundenen Stäben c und d, von denen die letzteren um den Schieber g an- 35: greifen. .
Außerdem greift nun an dem Schieber g eine drehbar angebrachte Druckstange y an, " die mit ihrem entgegengesetzten Ende an die Stützstrebe z, welche an der Mittelschiene a um Nieten 3 gedreht werden kann, angelenkt ist. Die Strebe ζ macht daher die Bewegungen des Schiebers g mit und dieser kann unter dem. Einflüsse der Drehbewegungen der. Strebe verschoben werden. Letztere hat U-förmigen Querschnitt und übergreift die ebenfalls U-förmigen Querschnitt aufweisende Mittelschiene a.
Das Zusammenlegen des Pultes geschieht in der Weise, daß die Stützstrebe ζ von Hand aus der Gebrauchslage (Fig. 2) in die strichpunktiert gezeichnete Ruhelage (Fig. 4) gedreht' wird. Diese Drehung hat dadurch, daß die Strebe mittels der Stange y mit dem Schieber g in gelenkiger Verbindung steht, eine Verschiebung desselben von oben nach unten zur Folge, die wiederum ein Drehen der Stäbe d, c des Parallelogramms und der Stäbe 0 veranläßt, und zwar erfolgt diese Bewegung entgegen der Wirkung der Schraubenfedern h. Durch die Drehung der Stäbe d, c und 0 wird
eine Zugwirkung auf die an diesen angreifenden Laschen p und q ausgeübt, die ein Drehen der Stäbe k, η und damit ein solches der mit I und m bezeichneten herbeiführt. Die in vollen Linien gezeichnete Ständerstellung (Fig. 3 und 4) entspricht einer Zwischenlage der Ständerteile während des Zusammenklappens. Das Stabparallelogramm wird hierbei ein langgestrecktes, wodurch die Wirkung der Federn h.
auf das Gestänge abnimmt und die an den Stabgelenkstellen auftretende Reibung allmählich die Federwirkung übersteigt, so daß die Ständerteile in der zusammengeklappten Lage verharren.
Soll das Notenpult aus der zusammengeklappten in die Gebrauchslage gebracht werden, so werden die Fußleisten b in Richtung der Pfeile 2 (Fig. 3) gedreht, wobei die Federn h entsprechend der Drehung der Stäbe c, d des Parallelogramms in Wirkung treten und ein selbsttätiges Aufklappen der Teile in die Stellung Fig. ι bewirken. Gleichzeitig dreht sich aber auch die mit dem Schieber g in mittelbarer Verbindung stehende Stützstrebe ζ aus der Ruhelage (Fig. 4 strichpunktiert) in die Stellung Fig. 2, und das Notenpult ist gebrauchsfertig.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Zusammenklappbares Notenpult gemäß Patent 215115, bei welchem die Stäbe durch ein an einem unter. Federwirkung stehenden Schieber angreifendes Gelenkparallelogramm beeinflußt werden, dadurch gekennzeichnet, daß eine Stützstrebe (z) mit dem federnd beeinflußten Schieber (g) mittels einer Druckstange (y) derart in gelenkiger Verbindung steht, daß beim Aufklappen des Notenpults die Strebe (z) selbsttätig in die Gebrauchslage gedreht wird und durch Zurückdrehen derselben von Hand das gesamte Gestänge zusammengeklappt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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