DE2149714A1 - Organische photoleitfaehige Materialien fuer die Elektrophotographie - Google Patents
Organische photoleitfaehige Materialien fuer die ElektrophotographieInfo
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Description
5. Oktober 1971
W. 4o 752/71
Fuji Photo PiIm Co., Ltd.
Ashigara-Kamigun, Kanagawa (Japan)
Organische photoleitfähige Materialien für die
Elektrophotographie
Die Erfindung bezieht sich auf organische photoleitfähige Materialien für die Elektrophotographie. Als
photoleitfähige Materialien, die für die Elektrophotographie anwendbar sind, sind anorganische Substanzen,
z.B. Selen- und Zinkoxyd, organische niedermolekulare Verbindungen, z.B. Anthracen, Chrysen und Benzidin, und
Verbindungen von höherem Molekulargewicht, z.Bo PoIy-Ifvinylcarbazol,
PoIyviny!naphthalin und Polyvinylanthracen,
bekannt.
Die Erfindung bezieht sich auf ein organisches photoleitfähiges Material*'mit einer neuartigen Struktur,
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das von bekannten Materialien völlig verschieden ist. Insbesondere wird gemäß der Erfindung ein photoleitfähiges
lichtempfindliches Material geschaffen, das als wesentlichen Bestandteil 2-substituierte Methylenindolinderivate
der nachstehenden allgemeinen Formal (A)
enthalten, worin R-, ein Wasserstoffatom, Halogenatom,
eine Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Alkoxy lgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Alkoxycarbony
lgruppe mit einer Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Nitrogruppe oder Methylenkette mit 1 bis
3 Kohlenstoffatomen, Rp ein Wasserstoffatom, eine
Hydroxylgruppe, Alkoxycarbonylgruppe mit einer Alkylgruppe
mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, eine Cyan- oder Phenylgruppe, R eine substituierte Phenylgruppe (worin
der Substituent ein Wasserstoffatom, Halogenatom, eine Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder Alkoxylgruppe
mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen ist), eine Methylenkette mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen oder eine Phenylengruppe,
und m eine ganze Zahl von 1 bis 4 bedeuten,
Von der vorstehend angegebenen allgemeinen Pormsl
(A) werden die nachstehenden Formeln (I) bis (IV) umfaßt.
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2U97Ü
(Vl
tu
■ O -
PS
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21497U
<M
W O
M
H
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2H97H
Hierin bedeuten R-, ein Wasserstoffatom, Halogenatom,
eine Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, AIkoxylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Alkoxycarbonylgruppe
mit einer Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder eine Nitrogruppe, Rp ein Wasserstoffatom,
eine Hydroxylgruppe, Alkoxycarbonylgruppe mit einer Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, eine
Cyan- oder Phenylgruppe, R~ ein Wasserstoffatom, Halogenatom,
eine Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder eine Alkoxylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen,
R. eine direkte Bindung von Kohlenstoffatomen, eine Methylenkette mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen oder
eine Phenylengruppe, m eine ganze Zahl von 1 bis 4» η die Zahl 0, 1 oder 2, und χ den Polymerisationsgrad.
Die Verbindungen der vorstehend angegebenen Formeln sind neue· Verbindungen, die durch Additionsreaktionen
von 2-Methylenindolinderivaten mit Nitriloxyden
hergestellt werden. Nitriloxyde sind aktive Zwischenprodukte,
die durch Umsetzung von Hydroxamsäurehalogeniden mit Basen hergestellt werden, und ergeben
Ringverbindungen durch eine 1,3-dipolare Cycloaddition
an Mehrfachbindungen, z.B. Acetylen, Nitril, Carbonyl, Olefin od.dgl. Der Mechanismus dieser Reaktionen ist
als Dipolringbildungsreaktion bekannt,und Ausführungen sind von R. Huisgen in Angewandte Chemie, Bd. 75, Seite
6o4 (1963) gemacht worden. Vor kurzem wurde die Synthese von Polymerisaten mit einem Gehalt an Heterocyclen
unter Anwendung der 1,3-dipolaren Cycloadditionsreaktion
berichtet (vgl. z.B. Iwakura, Shiraishi u.a., Bulletin of the Chemical Society of Japan, Bd. 38,
Seite 335 (1965) und Bd. 38, Seite 513 (1965) und Polymer Letters, 4, Seite 3o5 (1966) u.a.).
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Mit Bezug auf diese Berichte wurden, viele Additionsprodukte
durch Umsetzung von verschiedenen 2-Methylenindolinen
mit verschiedenen Hydroxamsäurehalogeniden in Gegenwart einer Base erhalten· Es wurde bewiesen,
daß die Struktur von diesen Additionsprodukten eine Spiro-(indolin-2,5'-isoxazolin)-struktur ist, wobei
dies aufgrund der Ergebnisse der Elementaranalyse und Messungen deB Infrarotabsorptionsapektrums, Ultraviolett
absorρtionsspektrums, Absorptionsspektrums im
P Bereich von sichtbaren Strahlen, des kernmagnetischen Resonanzspektrums (NMR-Spektrums) und ähnlichen Meßergebnissen
ermittelt wurde. Z.B. wurden 1,3»3-Trimeth3'l-2-methylen-chlorindolin
und Benzhydroxaminsäurechlorid in Äther gelöst,und zu der LöBung wurde tropfenweise
eine ln-Natriumhydroxydlösung zugegeben und die Mischung
wurde bei Raumtemperatur 3o Minuten lang gerührt. Dann wurde die Ätherschicht getrocknet und konzentriert unter
verringertem Druck, wobei Kristalle erhalten wurden.
Die so abgetrennte Verbindung bestand aus einem farblosen nadeiförmigen Material und besaß einen
Schmelzpunkt von 167 bis 1680C und ergab bei der EIe-"
mentaranalyse die folgenden Ergebnisse: Kohlenstoff 69,49$, Wasserstoff 5,86$, Stickstoff 8,36$. Diese Ergebnisse
waren in guter Übereinstimmung mit dem theoretischen Wert von l,3,3-Trimethyl-5-chlor-3'-phenylspiro-(indolin-2,5'-isoxazolin)
(C1QH1QN2OCl), nämlich
mit einem Gehalt von Kohlenstoff 69,59$, Wasserstoff 5,86$, Stickstoff 8,57$; die Übereinstimmung wurde
durch die Tatsache gestützt, daß die Hauptspitze (parent peak) (M+) des Massenspektrums 326 war und daß die Verbindung
eine Absorption im infraroten Absorptionsspektrum bei 156o cm besaß, was mit "Vc=N in Übereinstimmung
wai·; überdies besaß dio Verbindung ein Ab-
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sorptionsmaximum im TJltraviolettabsorptionsspektrum bei
262 m/U (£,=.2,58 χ Io ); auf Basis dieser Absorptionen
wurde gefolgert, daß die Verbindung eine Struktur vom Indolintyp-besitzt, die von der Methylenindolinstruktur
des Ausgangsmaterials abweicht; überdies besaß die Verbindung im NMR-Spektrum (Tetramethylsilan, gelöst in
einer teuterisierten Ohloroformlösung) Spitzen bei <$-Wert (als Teile/Million 1,25 (S, 3H), 1,34 (S, 3H),
2,61 (S, 3H), 3,o3, 3,33, 3,38, 3,69 (AB-Type 2H IJi =
18,o Hz) und Ringprotorai(8H) wurden beobachtet.
Auf Basis der vorstehend aufgeführten Werte und Ergebnisse ist es ersichtlich, daß die Verbindung gemäß
der Erfindung eine Spiro-(indolin-2,5'-isoxazolin)-struktur besitzt.
Eine hochmolekulare Verbindung, die durch die Umsetzung von 5,5LMethylen-bis-(l,3,3-trimethyl-2-methylen-indolin)
mit Dichlorglyoxim erhalten worden war, besaß eine maximale Absorption im ultravioletten Absorptionsspektrum
bei 262 m/U, und im HMR-Spektrum besaß
die hochmolekulare Verbindung Spitzen bei S -Wert 1,24 (S), 1,37 (S), 2,66 (S), 3,öl, 3,34, 3,67 (Übergangsart zum A2-Typ vom AB-Typ) und vielfache, (multiplate)
Ringprotonen(8H), Intensitätsverhältnis von diesen Spitzen
war 6:6:4:2:6; auch das Infrarotabsorptionsspektrum war nahezu in Übereinstimmung mit dem Spektrum der vorstehend
angegebenen Mono-spiro-Verbiridung. Aus diesen Vierten ist ersichtlich, daß' die hochmolekulare Verbindung
gemäß der Erfindung eine Struktur besitzt, die als sich wiederholende Einheit Spiro-(indolin-2,5'-isoxazolin)
enthält.
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Gemäß der Erfindung wurde festgestellt, daß die zahlreichen Verbindungen, die hergestellt wurden, und
deren Strukturen, wie vorstehend beschrieben, bestätigt wurden, als organische photoleitfähige Materialien
für die Elektrophotographie brauchbar sind. Diese Verbindungen sind in den nachstehenden Tabellen I bis
IV aufgeführt.
Die hochmolekularen Verbindungen gemäß der Erfindung sind in verschiedenen organischen Lösungsmitteln,
z.B. Chloroform, Tetrahydrofuran, N,![-Dimethylformamid,
N,N-Dimethy!acetamid, N-Methy1-2-pyrrolidon od.dgl.,löslich
und sind so hoch polymerisiert, daß sie beim Aufbringen einer lösung des Polymerisats in einem niedrig siedenden
Lösungsmittel, z.B. Tetrahydrofuran, auf eine Metallplatte nach Trocknung einen starken PiIm ergeben,
wobei deren reduzierter Viskositätswert (^ sp/c) im Bereich von etwa o,o3 bis 0,6 liegt.
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■Tabelle I
CH, CH
Verbindung" Nr. |
• ' R1 | B? | II8 | λ CHCl3 . max |
(IUu)1 (ε) |
1 | -H | -H | I67-I68 | 260- | .(1.9&C10*) |
2 | -Cl | -H | I7O-I7I | 262 | (2.58x10^) |
3 | -H | -Cl | 123-12*f | 268 | (2.18x10^) |
if | C2H5OCO- | -H | 30'+' | (3.07x10 ) | |
5 | -Cl | 2IO.5-2II.5 | /265 372 |
(2.16x10.) W (2.0^x10 ) |
|
6 | -NO2 | -H | 155 | /260 ^373 |
(1.83x10?) (2.13x10 ) |
7 | CHO- | -H | Kk) | 259 | (1.9^x10^) |
8 | -H | -CH3 | 26ο | (2.05x10'-) | |
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- Io -
■ Tabelle II
CH, CH
2H97U
-H | I CH3 |
231 | ί CH3 . - |
|
-Cl |
1 \
t |
154 | Xmaxl3 ψ 1(t) ' | |
/Verbindung r Nr.- |
C2H, | direkte Bindung \on Kohlenstoffatomen |
242 | 259 (3-O6xio21") |
9 | -H | Il | 200 | 262 (4.06x10 ) |
10 | -H | ^0CO- " | 185 | L ■305 (4.64x10 ) |
1.1 | -H | -CH2- | 273 | L. 259 (3-50x10 ) |
12 | mzh | L 259 (3-21x10 ) |
||
13 | 299 (3-30x10^) | |||
14 | ||||
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CH., CH
209 | --Verbindung • Nr. |
η | m | R2 | Β3 | . ·Ρ- ( | 0O | \ CKCl, Λ 3 t \ max (πτ,υ) |
(5-78x10^) | KO |
OO —Λ σ> ■ |
16 | 0 | 2 | -COOC2H5 | -H | 210 | 265 | (^.32χΐΟ4) | ||
^. | 17 | 1 | 1 | • -H | -H | 19β | (3-97x10^) | |||
OO ro |
18 | .1 | 1 | ■ -H | P-Cl- | 250 | ZiK | |||
0-N N-O
.Verbindung
Nr. '
Nr. '
19
20
21
22
23
21
22
23
25
26
26
27
0 1
1 1
1 1 1
1 1
-H
-H -H'
2 -CO2C2H
Reaktions- Aus-O .'
zeitCStd.) beute
zeitCStd.) beute
0 1
1 1
ο 3
2 2
-H -H
-H
-CN
-OH direkte Bindung- 1
von Kohlenstoffatomen
von Kohlenstoffatomen
It It Il
f\
direkte Bindung
von Kohlenstoffatomen, ·
von Kohlenstoffatomen, ·
20/60
3
3
20/60
1
1
8o 273-275 0.15 (T.H.r.)
oberhalb
90 300 0Λ9 (τ.ii.:«\)
90 230-2zt0 0.11 (T. K. F.)
70 17^-185 O.O6 (T.iLF.)
90 300 0.27 (N-!-:.P.)
oberhalb
20/60 quan- 300 unmöglich
titativ zu messen
titativ zu messen
80 oberbxirbo.i5 (n.k.}\}
300
^0 oberhalb0'11 ίΊ·"·"'
50 250-270 0.07 (τ.H.---.)
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BAD ORIGINAL
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Zur Verwendung der niedermolekularen Verbindungen der vorstehend beschriebenen Art als Materialien für
die Elektrophotographie werden Überzüge oder Beschichtungen in Form einer lichtempfindlichen Schicht hergestellt,
indem man die Verbindungen in organischen Lösungsmitteln mit stark isolierenden überzugsbildenden
harzartigen Bindemitteln löstj die Lösungen werden auf verhältnismäßig elektrisch leitfähige Träger aufgebracht,
worauf getrocknet wird; erwünschtenfalls können auch Weichmacher und Sensibilisatoren zugegeben
werden, um dadurch die Eigenschaften der Überzüge zu verbessern und die Empfindlichkeit wesentlich zu
erhöhen. Im Falle der hochmolekularen Verbindungen, die
in der vorstehenden Tabelle IV aufgeführt sind, werden Überzüge in Form von lichtempfindlichen Schichten hergestellt,
indem man die hochmolekularen Verbindungen in organischen Lösungsmitteln ohne ein stark isolierendes,
überzugsbildendes harzartiges Bindemittel löst, die Lösung auf verhältnismäßig elektrisch leitfähige
Träger aufbringt und trocknet; erwünschtenfalls kann ebenfalls ein Weichmacher und Sensibilisator zugegeben
werden, um dadurch die Eigenschaften des Überzugs zu verbessern und die Empfindlichkeit wesentlich zu
erhöhen.
Überzugsbildende, harzartige Bindemittel,
die verwendet werden können, sind Styrol/Butadien-Mischpolymerisate,
Polystyrole, chlorierte Kautschukatoffe,
Polyvinylchloride, Vinylchlorid/Vinylacetat-Mischpolymerisate,
Polyvinylidenchlorid, Nitrocellulose!!, PoIyvinylacetate,
Polyvinylacetat, Polyvinylether, Siliconharze,
Methacry]harze, Acrylharze, Phenolharze, Alkydharze,
Harnstoff/Aldehyd-Har.^e od.dgl. Elektrisch
leitfähig« Träger, öj e verwendet werden können, sind
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Metallplatten, elektrisch leitfähige Papiere, elektrisch leitfähige Kunststoffilme od.dgl. Weichmacher, die
brauchbar sind, sind chlorierte Biphenyle, chlorierte
Paraffine, Phosphatweichmacher, Phthalatweichmaeher od.dgl. Sensibilisatoren, die zur Anwendung gelangen
können, umfassen gebräuchliche Sensibilisatoren, z.B. Tetraoyanoäthylen, Tetracyanochinodimethan, Ghloranil,
Naphthochinon, Anthrachinon, Methylenblau, Kristallviolett und Malachitgrün und andere.
Vorzugsweise werden diese Materialien in geeigneter Weise vereinigt und auf einen elektrisch leitfähigen
!Träger so aufgebracht, um einen getrockneten Überzug mit einer Dicke von 2 bis 2o Mikron zu erhalten.
Wenn die photoleitfähige Organokomponente in einer
Menge von mehr als 25$, bezogen auf die Gesamtkomponenten,
des Überzugs vorhanden ist, werden elektrophotographisch ausgezeichnete Eigenschaften erhalten.
Die nach dem vorstehend beschriebenen Verfahren erhaltene lichtempfindliche Schicht wird nach dem gebräuchlichen
Verfahren der Elektrophotographie durch eine Koronaentladung gleichförmig geladen und nach
bildweiser Belichtung wird sie nach der Kaskadenentwicklung, flüssigen Entwicklung oddgl. entwickelt. Im
Falle der Kaskadenentwicklung kann die Fixierung durch schwaches Erhitzen nach der Entwicklung oder durch
Stehenlassen in einem Lösungsmitteldampf, der das Harz des Toners auflösen kann, erfolgen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Beispielen naher erläutert.
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Ein halbes Gramm der Verbindung Hr. 1 von Tabelle I und 2o ml einer lo^igen Poly3tyrollösung in Tetrahydrofuran
wurden gleichförmig gemischt und die erhaltene Lösung wurde auf einen Aluminiumplattenträger aufgebracht, um
einen getrockneten Überzug mit einer Dicke von o,5 Mikron zu erhalten.
Nach dem Trocknen wurde das so erhaltene Material mit positiver Elektrizität in einem dunklen Raum geladen
und ein positiver Bildfilm wurde darauf aufgelegt, worauf die Anordnung mit einer Quecksilberhochdrucklampe
(Toshiba, SHL-loo) von einer Höhe von 3o cm aus während etwa 5 Sekunden belichtet wurde. Dann wurde
das Material mit einem mit negativer Elektrizität geladenen Toner (z.B. Entwickler für Xerox 914) entwickelt,
wobei ein positives Bild entwiekelt wurde; danach wurde
das Material in einer Atmosphäre von Trichloräthyleri zur Fixierung stehengelassen, wobei ein klares positives Bild erhalten wurde.
Die Verbindung Nr. 2 von Tabelle I wurde aufgebracht und
wie in Beispiel 1 beschrieben, getrocknet. Nach Belichtung während 2 Sekunden wurden ähnliche Behandlungen, wie vorstehend
angegeben, wiederholt und es wurde ein klares positives Bild erhalten.
Unter Verwendung der Verbindung Nr. 9 wurde das in Beispiel 1 beschriebene Verfahren in gleicher V/eise aufgeführt,
wobei ein klares positives Bild erhalten wurde.
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-ie- 2H97H
Be i s ρ i e 1 4
Die Verbindung Nr. 15 in Tabelle III wurde aufgebracht
und getrocknet gemäß der in Beispiel 1 beschriebenen Arbeitsweise. Nach Belichtung während etwa
1 Sekunde wurden ähnliche Behandlungen, wie vorstehend beschrieben, wiederholt,und es wurde ein positives Bild
erhalten.
Ein halbes Gramm der Verbindung Nr. 21 von Tabelle IV wurde in 3 ml Tetrahydrofuran gelöst, worauf
die Lösung auf eine Aluminiumplatte so aufgebracht wurde, um einen getrockneten Überzug mit einer Dicke von
5 Mikron zu erhalten. Diese Versuchsplatte wurde etwa 1 Sekunde lang, wie vorstehend beschrieben, belichtet
und unter Anwendung der in Beispiel 1 beschriebenen Arbeitsweise wurde ein klares positives Bild erhalten.
Eine ähnliche Versuchsplatte wie die Platte von Beispiel 5 wurde mit positiver Elektrizität in einem
dunklen Raum geladen und ein positiver Bildfilm wurde darauf aufgelegt, worauf die Anordnung mit einer loo W-Wolframlampe
(Toshiba lamp) aus einer Höhe von 3o cm belichtet wurde. Dann wurde die gleiche Behandlung, wie
in Beispiel 1 beschrieben, ausgeführt, wobei ein klares positives Bild erhalten wurde.
Ein halbes Gramm dor Verbindung 23 von Tabelle IV
wurde in 4 ml Tetrahydrofuran (,olöet. iiru.:h Abtrennen
einer geringen Menge von unlöhUlohnn Substanzen wurde
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BAO
2H97U
die Lösung gemäß der in Beispiel 5 beschriebenen Arbeitsweise
aufgebracht, worauf die Versuchsplatte etwa 3 Sekunden lang, wie in Beispiel 6 beschrieben, belichtet
wurde. Bei Ausführung der weiteren Behandlungen, wie in Beispiel 1 beschrieben, wurde ein klares Bild erhalten.
Eine Versuchsplatte, wie in Beispiel 7 beschrieben, wurde in einem dunklen Raum mit Elektrizität geladen
und ein positiver Bildfilm wurde auf diese gelegt. Diese Anordnung wurde dann mit einem Vervielfältigungsapparat
vom Diazotyp (z.B. Recopy-standard) bei voller Reproduktionsgeschwindigkeit (z.B. im Falle des Recopystandard
wurde die Einstellscheibe auf 2o eingestellt) belichtet. Die weiteren Behandlungen wurden gemäß der
in Beispiel 1 beschriebenen Arbeitsweise aus geführt, wobei ein klares Bild erhalten v/urde.
Zu der Lösung von Beispiel 7 wurden ο,οοΐ g Chloranil
gegeben, worauf die Lösung, ähnlich wie in Beispiel 7 beschrieben, aufgebracht,' die Versuchsplatte
belichtet, entwickelt und fixiert wurde. Bei einer Belichtungsdauer von sogar weniger als 1 Sekunde
v/urde ein klares Bild erhalten.
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Claims (5)
- Pat ent an Sprüchefly/ Organische photoleitfähige Materialien für die Elektrophotographie, dadurch gekennzeichnet, daß sie Indolinderivate der nachstehenden allgemeinen Formel (A)(A)enthalten, worin R-, ein Wasser st off atom, Halogenatom, eine Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Alkoxyl· gruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Alkoxycarbonylgruppe mit einer Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Nitrogruppe oder eine Methylenkette mit 1 bin 3 Kohlenstoffatomen, Rp ein Wasserstoffatom, eine Hydroxylgruppe, Alkoxycarbonylgruppe mit einer Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, eine Cyan- oder Phenylgruppe, R eine substituierte Phenylgruppe (worin der Substituent ein Wasserstoffatom, ein Halogenatom, eine Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder Alkoxylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen sein kann), eine Methylenkette mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen oder eine Phenylengruppe, und m eine ganze Zahl von 1 bis bedeuten.209816/1382
- 2. Organische photοleitfähige Materialien nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie Indolinderivate der nachstehenden allgemeinen Formel (I)CH(I)(Denthalten, worin R-, ein Wasserstoffatom, Halogenatom, eine Alkylgruppe mit 1 "bis 4 Kohlenstoffatomen, AIkoxylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Alkoxycarbonylgruppe mit einer Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder eine Nitrogruppe, R2 ein Wasserst off atom, eine Hydroxylgruppe, Alkoxycarbonylgruppe mit einer Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, eine Cyan- oder Phenylgruppe, R, ein Y/asserstoffatom, Halogenatom, eine Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder eine Alkoxylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, und m eine ganze Zahl von 1 bis 4 bedeuten,
- 3. Organische photoleitfähige Materialien nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie Indolinderivate der nachstehenden allgemeinen Formel (II)(Ti)CH_ CK7^(CVnO-H20931 G/1382- 2ο -2U97Henthalten, worin Rp Θ^η Wasserstoffatom, eine Hydroxylgruppe, Alkoxycarbonylgruppe mit einer Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, eine Cyan- oder Phenylgruppe, IU ein Wasserstoffatom, ein Halogenatom, eine Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder eine Alkoxylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, und m eine ganze Zahl von 1 bis 4 und η die Zahl O, 1 oder 2 bedeuten.4· Organische photoleitfähige Materialien nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie Indolinderivate der nachstehenden allgemeinen Formel (III)(III)CH, CI3 ,CH -C-R.-C-CH
2 Ii k Il 20-N N-Oenthalten, worin R-, ein Wasserstoff atom, Halcgenatom, eine Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, eine Alkoxylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, eine Alkoxycarbonylgruppe mit einer Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder eine Nitrogruppe, R^ ein Wasserstoff atom, eine Hydroxylgruppe, Alkoxycarbonylgruppe mit einer Alkylgruppe mit 1 bis - 4 Kohlenstoffatomen, eine Cyan- oder Phenylgruppe, R, eine direkte Bindung von Kohlenstoffatomen, eine Methylenkette mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen oder eine Phenylengruppe, und m eine ganze Zahl von 1 bis 4 bedeuten.209816/138221497U
- 5. Organische photoleitfähige Materialien nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie Indolinderivate der nachstehenden allgemeinen Formel (IV)(IV)CH, CH,N-Oenthalten, worin Bg ein V/asaer stoff atom, eine Hydroxyl' gruppe, eine Alkoxycarbonylgruppe mit einer Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, eine Cyan- oder Phenylgruppe, R. eine direkte Bindung von Kohlenstoffatomen, eine Methylenkette mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen oder eine Phenylengruppe, m eine ganze Zahl von 1 bis 4, η die Zahl O, 1 oder 2 und χ den Polymerisationsgrad bedeuten.209816/1382ORIGINAL INSPECTED
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