DE214613C - - Google Patents
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- DE214613C DE214613C DENDAT214613D DE214613DA DE214613C DE 214613 C DE214613 C DE 214613C DE NDAT214613 D DENDAT214613 D DE NDAT214613D DE 214613D A DE214613D A DE 214613DA DE 214613 C DE214613 C DE 214613C
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- music
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G10—MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
- G10C—PIANOS, HARPSICHORDS, SPINETS OR SIMILAR STRINGED MUSICAL INSTRUMENTS WITH ONE OR MORE KEYBOARDS
- G10C3/00—Details or accessories
- G10C3/30—Couplers, e.g. for playing octaves
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Acoustics & Sound (AREA)
- Multimedia (AREA)
- Electrophonic Musical Instruments (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Begleitklaviatur soll in Verbindung mit einem, besonderen Notenblatt dem
Schüler ein schnelles und leichtes Erlernen des Klavierspiels ermöglichen.
Es zeigt:
Es zeigt:
Fig. ι die Vorrichtung auf die Klaviatur eines Klaviers aufgesetzt,
Fig. 2 die Aufsicht auf die Begleitklaviatur, Fig. 3 die Hebelanordnung der letzteren
ίο von unten gesehen,
Fig. 4 einen Längsschnitt mit zwei auf die Tasten aufgedrückten Hebeln,
Fig. 5 die stimmgabelförmigen, ineinanderliegenden Hebel,
Fig. 6 eine Seitenansicht der Begleitklaviatur, befestigt auf einem Klavier,
Fig. 7 die Lage der Mollakkorde,
Fig. 8 das Notenblatt.
Das Notenblatt α wird über den KIa viertasten b auf einem besonderen Notenhalter c (Fig. i) durch einen Metallstab d festgeklemmt, der durch zwei in ihrer Längsrichtung beweglich angebrachte ösen e gehalten wird. Auf die Ösenschäfte sind Schraubenfedern aufgesteckt, so daß beliebig viele Notenblätter an dem Notenhalter angebracht werden können. Das Notenheft besteht zweckmäßig aus zwei oder auch aus mehreren in Buchform durch Stoffscharniere miteinander verbundenen, auf- und abwärts wendbaren Blättern.
Fig. 7 die Lage der Mollakkorde,
Fig. 8 das Notenblatt.
Das Notenblatt α wird über den KIa viertasten b auf einem besonderen Notenhalter c (Fig. i) durch einen Metallstab d festgeklemmt, der durch zwei in ihrer Längsrichtung beweglich angebrachte ösen e gehalten wird. Auf die Ösenschäfte sind Schraubenfedern aufgesteckt, so daß beliebig viele Notenblätter an dem Notenhalter angebracht werden können. Das Notenheft besteht zweckmäßig aus zwei oder auch aus mehreren in Buchform durch Stoffscharniere miteinander verbundenen, auf- und abwärts wendbaren Blättern.
Auf dem unteren, vom Notenblatt nicht verdeckten horizontalen Streifen des Notenhalters
ist eine Einteilung angebracht,' die die Klaviertasten in natürlicher Breite zeigt. Diese
markierten Tasten sind mit fortlaufenden Zahlen i, 2, 3 usw. versehen. Den Blattnoten
sind dieselben Zahlen beigefügt.
Um nun auch leicht die Baßbegleitung mitspielen zu können, sind die für die Begleitung
erforderlichen Zeichen unterhalb des Fünfliniensystems in einer besonderen Rubrik untergebracht.
Die großen lateinischen Buchstaben bezeichnen die Baßtasten ll, die drei dicht
nebeneinanderliegenden kurzen Striche die Begleittasten m1 der Begleitklaviatur i. ,
Die Begleitklaviatur i besteht aus einem Rahmen und dem aufgeschraubten oder aufgeleimten
Deckel, ferner aus den im Innern dieses Rahmens dicht nebeneinander angeordneten
Hebeln.
Die stimmgabelförmigen, ineinanderliegenden einarmigen Hebel drehen sich am linken Ende
in den Achsen u. Auf der Unterseite derselben sind über den entsprechenden Tasten
der Bässe und Akkorde Klöppel angebracht, welche den Druck auf die Klaviertasten übertragen.
Hinter den Achsen u sind Klötzchen ν mit gegen die Hebel drückenden Federn aus
Stahldraht vorgesehen. Diese Federn drücken die Tasten I1, m1 nach oben.
Die Klaviatur wird auf das Piano o. dgl. so aufgesetzt, daß der Vorsprung η der rechten
Querseite mit der cis-Taste abschneidet; dann deckt der übrige Teil derselben Seite die hohe
h-Taste der Baßhälfte der Klaviatur. Ist die Begleitklaviatur derart aufgesetzt, so kann sie
vermittels der mit Bohrspitzen versehenen Schrauben o, o, p festgeschraubt werden. Die
Schrauben ο, ο greifen in die untere Kante des Klaviaturdeckels r, und die an einem gebogenen
federnden Metallstab s befestigte Schraube p greift unterhalb der Klaviatur ein.
Alle mit dem Klavier in Berührung korn-'
ίο menden Flächen der Begleitklaviatur sind mit
Filz belegt. Die offene Unterseite des Gehäuses i ist zweckentsprechend ebenfalls mit
einem mit dünnem Filz überzogenen Brettchen so verdeckt, daß nur die Klöppel durch freien
Spielraum gewährende Öffnungen hervorragen. Die Begleitklaviatur umfaßt folgende Begleitakkorde
mit je drei bzw. vier Bässen: B-, F- und C-Dur; C- und G-Septimen, E-, A-,
D- und G-MoIl. Um die Mollakkorde leicht erkenntlich zu machen, sind dieselben mit besonderen
Zeichen versehen.
Der Notenhalter c wird zweckmäßig aus leichtem Material (Holz, Pappe o. dgl.) hergestellt.
Die untere linke Seite ist mit einem Zapfen versehen, der in eine entsprechende Vertiefung ζ der Begleitklaviatur hineinpaßt.
Dadurch wird der Notenhalter mit der Begleitklaviatur zu einem Ganzen vereinigt.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Begleitklaviatur zur Erlernung des Spiels von Klavieren und ähnlichen Tasteninstrumenten, dadurch gekennzeichnet, daß sie nur einarmige, stimmgabelförmige, ineinanderliegende Hebel trägt und die mit den Hebeln verbundenen Tasten gruppenweise dicht nebeneinander angeordnet sind.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE214613C true DE214613C (de) |
Family
ID=476181
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT214613D Active DE214613C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE214613C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3001434A (en) * | 1959-03-23 | 1961-09-26 | Duca Thomas S Lo | Keyboard for chord organ |
-
0
- DE DENDAT214613D patent/DE214613C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3001434A (en) * | 1959-03-23 | 1961-09-26 | Duca Thomas S Lo | Keyboard for chord organ |
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