DE214413C - - Google Patents

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DE214413C
DE214413C DENDAT214413D DE214413DA DE214413C DE 214413 C DE214413 C DE 214413C DE NDAT214413 D DENDAT214413 D DE NDAT214413D DE 214413D A DE214413D A DE 214413DA DE 214413 C DE214413 C DE 214413C
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C23COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
    • C23FNON-MECHANICAL REMOVAL OF METALLIC MATERIAL FROM SURFACE; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL; MULTI-STEP PROCESSES FOR SURFACE TREATMENT OF METALLIC MATERIAL INVOLVING AT LEAST ONE PROCESS PROVIDED FOR IN CLASS C23 AND AT LEAST ONE PROCESS COVERED BY SUBCLASS C21D OR C22F OR CLASS C25
    • C23F1/00Etching metallic material by chemical means
    • C23F1/08Apparatus, e.g. for photomechanical printing surfaces

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 48 d. GRUPPE
NATHAN CHAVKIN in MÜNCHEN.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 12. Juli 1908 ab.
Die Ätzmaschinen, bei denen die Ätzplatten durch einen Elektromagneten auf und ab bewegt werden, besitzen den Nachteil, daß sich der Hub des Stempels, den Gewichten der verschiedenen Platten entsprechend, ändert. Dadurch wird einerseits die Kontaktvorrichtung, andererseits der Ätzvorgang in ungünstiger Weise beeinflußt.
Die Erfindung beseitigt auf einfache Art
ίο diesen Übelstand dadurch, daß durch Ausgleichung der verschiedenen Plattengewichte die Maschine auf einen gleichmäßigen Hub eingestellt werden kann.
In der beiliegenden Zeichnung ist eine solche Maschine in Fig. 1 in Vorder- und in Fig. 2 in Seitenansicht dargestellt.
Mit a' ist der auf und ab gehende Stempel bezeichnet, der am unteren Ende mit einer auswechselbar angeordneten Ätzplatte δ versehen und in dem Elektromagneten c durch Rollen o. dgl. (in der Zeichnung weggelassen) geführt wird. Zum Ausgleichen der verschiedenen Plattengewichte dient nach dem vorliegenden Beispiel eine zweckmäßig schraubenförmige Feder d, welche zwischen dem Hebelarm/ und der Parallelführung g angeordnet ist. Statt der Feder können auch Glyzerinoder Preßluftpuffer verwendet werden; auch kann das. Plattengewicht durch die Schaltung oder einen automatischen Widerstand ausgeglichen werden. Der Arm / steht mit dem Stempel α in Verbindung, und zwar beispielsweise durch den Stift ^j, wobei im Hebel f zur Führung ein Schlitz vorgesehen ist. Die Parallelführung g wird durch einen Handgriff h bewegt, wobei zur Einstellung der ersteren eine mit Rasten A1 versehene Klinke k angeordnet ist, in welche ein an der Führung g sitzender Stift ^1 greift und dieselbe in den verschiedenen Stellungen festlegt. Der Stempel α steht mit der Kontaktvorrichtung durch den Hebel I in Verbindung.
Die Regelung erfolgt nun in der Weise, daß die am Stempel α angeordnete Marke A1 auf eine gewisse Höhe — z. B. bis zur unteren öffnung des Elektromagnete'n, wie gezeichnet — eingestellt wird, indem man die Parallelführung g mit der Feder d bzw. mit dem Arm / und dem Stempel α verschiebt und dann die Stellung durch die Klinke k sichert. Es sei erwähnt, daß zur Bewegung des Stempels auch zwei Elektromagnete vorgesehen sein können, ebenso daß die Parallelführung und die Feder durch Gewichte ersetzt werden kann.
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Claims (3)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Ätzmaschine, bei der die zu ätzende Platte durch Vermittelung einer Elektromagnetanordnung senkrecht in die Ätz- · flüssigkeit gestoßen und aus ihr herausgehoben wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewichte der Platten durch Federn
    oder Gewichte Oi dgl. ausgeglichen und dem Stempelhub angepaßt werden können.
  2. 2. Ätzmaschine nach Anspruch i, gekennzeichnet durch die Anordnung eines elastischen Organs, wie Feder, Gummi o.dgl., zwischen einer Parallelführung und dem Stempel derart, daß der letztere auf eine bestimmte Marke eingestellt werden kann.
  3. 3. Ätzmaschine nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch die Anordnung eines Sperrtriebes, welcher den Stempel in der eingestellten Lage festlegt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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