DE2143081B2 - Schaltung zur Regelung der Frequenz des durch einen impulsgesteuerten Oszillator erzeugten kontinuierlichen'Farbsignals in einer Video-Wiedergabeeinrichtung - Google Patents
Schaltung zur Regelung der Frequenz des durch einen impulsgesteuerten Oszillator erzeugten kontinuierlichen'Farbsignals in einer Video-WiedergabeeinrichtungInfo
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Description
2 · 10* = | • (1 + — \ IC |
Gleichungen (I)' un< | |
3,58· | Durch Auflösung der erhält man: |
λ = 3,6158 (MHz) | |
/,= | \ = 3,5442 (MHz) | ||
/« = | |||
= 3,58 | |||
= 3,58 |
3 4
bestimmte Antwortgröße oder Amplitude über- oder Erzeugung der Steuerspannung aufladen bzw. ent-
unterhalb eines bestimmten Pegels liegt, so daß dutch laden. Dabei ergibt sich der besondere Vorteil, daß die
nichtlineare Anteile im Beieich der Frequenzen fsmin Integrierschaltung auch auf die Polarität des ausge-
und famax der einwandfreie Betrieb des Filters nicht blendeten Tastwertes ansprechen kann,
gestört wird. S In zweckmäßiger Weise kann schließlich das fre-
gung dieser Bedingung brauchen die durch das Quarz- Im Folgenden wird eine bevorzugte Ausführungsfilter bestimmten Frequenzwerte f% und fx lediglich l0 form der Erfindung an Hand der Zeichnungen näher
die folgende Gleichung zu befriedigen: erläutert Es zeigt
2 F i g. 1 ein Schaltbild eines herkömmlichen impuls-
fi — fx — /bo · —- (2) gesteuerten Oszillators,
100 F i g. 2 ein Blockschaltbild eines Oszillators mit den
Frequenzfluktuation von /b zwischen Z1 und einem F i g. 3 Signalformen zur Erläuterung der Arbeitsweiteren Frequenzwsrt fz von ± 1 % fest weise des Oszillators gemäß F i g. 2,
Wird in den Gleichungen (1) undx2)/so = 3,58MHz F i g, 4 ein Schaltbild einer bei der Erfindung vergesetzt, so ergibt sich: wendeten Integrierschaltung und
ao F i g. 5 eine Kennlinie, welche das Verhältnis
2 · 3,58 = /j 4- fx (I)' zwischen der Schwingungsfrequenz des impulsgesteuerten Oszillators und der Steuerspannung veran-
(?V schaulicht.
Zum besseren Verständnis der Erfindung sei zu-(2)' 25 nächst ein typischer herkömmlicher impulsgesteuerter
Oszillator an Hand von F i g. 1 erläutert. Der dargestellte Oszillator weist einen Resonanzkreis mit
Kondensatoren 2 und 5, eher Induktivität 4, einem 3) Widerstand 3 und einer variablen Kapazität bzw.
30 Varactor-Diode 6 auf, die a.jf die dargestellte Weise geschaltet sind. Die Resonanzfrequenz des Resonanzkreises
ist so festgelegt, daß sie praktisch der Frequenz Damit zeigt sich, daß unter Zugrundelegung des des intermittierenden Farbsynchronsignals 1 entspricht.
Beispiels nach Gleichung (3) das über das Heimb— *· Die Varactor-Diode 6 ändert ihre Kapazität in Abgerät
erzeugte Farbburstsignal innerhalb des Ber ehe 35 hängigkeit von der an sie angelegten Spannung, näm-/,
und /L, also mit relativ großer zulässiger ToU.....z "ch der einem noch zu beschreibenden Zweck dienengeregelt
werden kann. den Resonanzfrequenz-Steuerspannung 8.
Die gesamte Durchlaßkurve des Quarzfilters enthält Das durch den Resonanzkreis erzeugte kontinuiereinen
Serienpol (Resonanzfrequenz des Quarzes bei fx) «ehe Farbsignal ist in Fig. 3 B dargestellt Aus
und einen Parallelpol (Resonanzfrequenz eine» Pa- 4° Fig. 3A läßt sich erkennen, daß das Farbsynchronrallel-Schwingkreises
bei /,). Die erwähnte linke signal ein intermittierendes Signal ist Das kontinuier-Flanke
des Quarzfilters wird durch die genannten liehe Farbsignal B wird unter Heran/'ehuug des interPole
geformt, derart, daß nur ein geringer oberer Ab- mittierenden Farbsynchronsignals als Bezugssignal
schnitt der linken Flanke der Durchlaßkurve des FiI- erzeugt. Wie in F i g. 3 B mit t angedeutet wird der
ters von dem Parallelpol ausgeprägt wird. Dabei 45 impulsgesteuerte Oszillator intermittierend durch das
ergibt sich der besondere Vorteil, daß sich Einflüße wie Farbsynchronsignal angestoßen. Während der Zeit,
beispielsweise Temperatur oder Zeit (Alterung) nur m in welcher kein Farbsynchronsignal auftritt, klingt das
sehr geringem Ausmaß auf die Betriebsweise des durch den impulsgesteuerten Oszillator erzeugte Signa1
Quarzfilters auswirken und daher die Regelschaltung ab, wie dies bei /' in F i g. 3 B angedeutet ist
nach der Erfindung, im Gegensatz zu dem Bekannten, 50 Die Resonanzfrequenz des Resonanzkreises des weitgehend von Temperatureinflüssen oder Alterung impulsgesteuerten Oszillators wird zwangsweise mit unabhängig arbeitet. Gemäß einer vorteilhaften Aus· der Frequenz des Farbsynchronsignals synchronisiert, führungsform ist vorgesehen, daß dem Quarzuhr r wenn der Oszillator angestoßen wird. Sobald der eine Amplitudenbegrenzerschaltung vorgeschaltet ist impulsgesteuerte Oszillator angestoßen worden ist, und daß zwischen Quarzfilter und Torschaltung ein 55 verläuft seine Frequenz während der Periode/' Hüllkurvendetektor und eine Klemmschaltung zum gemäß F i g. 3 B asymptotisch zur Eigen-Resonanz-Speichern des Tastwertes geschaltet ist. Zweckmäßig frequenz /o des Resonanzkreises. Wenn ein Unterwird die Klemmschaltung durch einen vom Zeilen- schied zwischen der Eigen-Resonanzfrequenz/o und Synchronsignal getriggerten Klemmimpulsgenerator der Frequenz /b des Farbsynchronsignals vorhanden gesteuert und auch die Torschaltung kann in einfache·- 60 ist, wird die Qualität des durch die Farbverarbeitung Weise durch einen vom Zeilensynchronisiersignal ge- reproduzierten Farbbilds stark beeinträchtigt Aus triggerten Gateimpulsgenerator gesteuert werden. diesem Grund muß der impulsgesteuerte Oszillator Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung der Erfin- äußerst hohe Stabilität besitzen. Es hat sich jedoch als dung besteht darin, daß die Integrierschaltung einen außerordentlich schwierig erwiesen, einen farbimpuls-Speicherkondensator und zwei Schalttransistoren auf- 65 gesteuerten Oszillator mit ausgezeichneter Stabilität weist, die so geschaltet sind, daß sie den Speicher- zu entwickeln, da die Schwingungsfrequenz des herkondensator in Abhängigkeit von der Polarität des kömmlichen impulsgesteuerten Oszillators weitgehend von der Torschaltung durchgeschalteten Impulses zur durch die Änderung der Konstanten des Kondensators
nach der Erfindung, im Gegensatz zu dem Bekannten, 50 Die Resonanzfrequenz des Resonanzkreises des weitgehend von Temperatureinflüssen oder Alterung impulsgesteuerten Oszillators wird zwangsweise mit unabhängig arbeitet. Gemäß einer vorteilhaften Aus· der Frequenz des Farbsynchronsignals synchronisiert, führungsform ist vorgesehen, daß dem Quarzuhr r wenn der Oszillator angestoßen wird. Sobald der eine Amplitudenbegrenzerschaltung vorgeschaltet ist impulsgesteuerte Oszillator angestoßen worden ist, und daß zwischen Quarzfilter und Torschaltung ein 55 verläuft seine Frequenz während der Periode/' Hüllkurvendetektor und eine Klemmschaltung zum gemäß F i g. 3 B asymptotisch zur Eigen-Resonanz-Speichern des Tastwertes geschaltet ist. Zweckmäßig frequenz /o des Resonanzkreises. Wenn ein Unterwird die Klemmschaltung durch einen vom Zeilen- schied zwischen der Eigen-Resonanzfrequenz/o und Synchronsignal getriggerten Klemmimpulsgenerator der Frequenz /b des Farbsynchronsignals vorhanden gesteuert und auch die Torschaltung kann in einfache·- 60 ist, wird die Qualität des durch die Farbverarbeitung Weise durch einen vom Zeilensynchronisiersignal ge- reproduzierten Farbbilds stark beeinträchtigt Aus triggerten Gateimpulsgenerator gesteuert werden. diesem Grund muß der impulsgesteuerte Oszillator Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung der Erfin- äußerst hohe Stabilität besitzen. Es hat sich jedoch als dung besteht darin, daß die Integrierschaltung einen außerordentlich schwierig erwiesen, einen farbimpuls-Speicherkondensator und zwei Schalttransistoren auf- 65 gesteuerten Oszillator mit ausgezeichneter Stabilität weist, die so geschaltet sind, daß sie den Speicher- zu entwickeln, da die Schwingungsfrequenz des herkondensator in Abhängigkeit von der Polarität des kömmlichen impulsgesteuerten Oszillators weitgehend von der Torschaltung durchgeschalteten Impulses zur durch die Änderung der Konstanten des Kondensators
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und der Induktivität bestimmt wird, welche seinen des Farbsynchronsignals, während das durch die geResonanzkreis
bilden, wobei diese Änderungen durch strichelten Linien dargestellte Ausgangssignal erhalten
Schwankungen der Umgebungstemperatur und Alte- wird, wenn fo niedriger ist als fs- Das Ausgangssignil
rung hervorgerufen werden. Beim herkömmlichen der Klemmschaltung 12 wird dem Oszillator 9 übsr
impulsgesteuerten Oszillator der in F i g. 1 dargestell- 5 eine Torschaltung 11 zugeführt, um einen in F i g. 3 G
ten Art wird die Schwingungs-Steuerspannung B von dargestellten Impuls zu liefern, wobei ein negativer
Hand variiert, um den Unterschied zwischen den Impuls erzeugt wird, wenn fo größer ist als fs, wäH-Frequenzen/B
und fo auf ein Mindestmaß zu ver- rend ein positiver Impuls erzeugt wird, wenn fo
ringern. kleiner ist als fs· Der Gateimpuls, welcher die in
eilen Einstellung der Schwingungsfrequenz durch Gateimpuls-Generator 16 erzeugt, der, ebenso wie dsr
quenz fo des Resonanzkreises des impulsgesteuerten signal angestoßen wird.
Fig. 2 zeigt ein Blockschaltbild des erfindungsge- *5 Integrierschaltung 10 an den Oszillator9 (Fig. 2)
mäßen impulsgesteuerten Oszillators, wobei ein Färb- angeschlossen. F i g. 4 zeigt ein Schaltbild einsr bM-synchronsignal
1 an einen impulsgesteuerten Oszilla- spielhaften Ausführungsform der Integriere !haltung
tor 9 angelegt wird, um diesen anzustoßen und zur welche einen Kondensator 25 aufweist, der durch zw;i
Erzeugung eines kontinuierlichen Farbsignal« 7 schwin- Schalt-Transistoren 22 und 28 aufgeladen und entgen
zu lassen. Der Oszillator 9 ist gemäß F i g. 1 auf- ao laden werden kann. Gsnauer gesagt, werden dia se
gebaut. Das kontinuierliche Farbsignal 7 wird an eine Transistoren normalerweise im durchgestaltetϊη ZuAmplituden-Begrenzungsschaltung
15 angelegt, um ein stand gehalten. Wenn die Frequenz fo hö'ter ist als d;e
Signal konstanter Amplitude zu erhalten. Das von der Frequenz /B, ist der Ausgangsimpuls dsr Torschaltung
Schaltung 15 abgegebene Signal wird an ein Quarz- H, wie erwähnt, negativ und wird üb;r Kopplung;-filter
14 angelegt. Die Eigen-Schwingungsfrequenz fx a5 Kondensatoren 19 bzw. 30 an di»e Transistoren aides
im Filter 14 verwendeten Kristalls ist so gewählt, gelegt. Der Transistor 28 bleibt daher im durchg:-
daß sie etwas niedriger ist als die Frequenz (normaler- schalteten Zustand und der TransistDr 22 sp;rrt, we η
weise 3 579 545 ± 10 Hz) des Farbsynchronsignals 1. der Impuls an dessen Basis angelegt wird. Wenn d:r
Die Fig. 3C, 3D und 3E veranschaulichen den Transistor22 spsrrt, wird der Kondsnsator 25 üb;r
Signalverlauf des Quarzfilters. Wenn die Frequenz /0 3<>
Widerstände 21 und 24 sowie eine Diode 23 von einsr höher ist als diejenige des reproduzierten Farbsyn- bei 4- E angedeuteten Stromquelle aufgaladsn. Ist
chronsignals, nimmt die Signalform die Konfiguration dagegen f0 niedriger als /B, so bewirkt der von der
einer Hüllkurve gemäß F i g. 3D an, während sie bei Torschaltung 11 erzeugte positive Impuls ein DarcV
einer Frequenz/o, die niedriger ist als die Frequenz schalten des Transistors 22, aber ein Sparren dis
des Farbsynchronsignals, die Form gemäß Fig. 3E 35 Transistors28. Unter diesen Bedingungsn wird der
annimmt. Fig. 3C veranschaulicht den Zustand, bei Kondensator25 und 27 sowie eine Diode26 nsgitiv
welchem die Frequenz fo gleich der Frequenz des aufgeladen. Die Spannung des Kondensators 25 ist
Farbsynchronsignals ist Das Ausgangssignal des demnach eine Gleichstrom-Signalspannung, welche
Quarzfilters 14 wird in einem Hüllkurven-Detektor 13 sich im positiven Sinn, wenn fo größer ist als /B, b?w.
erfaßt und das Ausgangssignal des Hüllkurven- 40 im negativen Sinn, wenn fo kleiner ist als fB, ändert.
Detektors wird durch eine Klemmschaltung 12 ge- Diese am Kondensator 25 lieg:nde Gleichspan lung
tastet. Die von einer magnetischen Video-Wiedergabe- wird an die Varactor-Diode 6 gemäß F i g. 1 a 1 gelegt
vorrichtung reproduzierten Videosignale enthalten und wirkt als Steuerspannung zur Änderung der Ei gjv
normalerweise einen großen Anteil an Phasensyn- Resonanzfrequenz fo des Resonanzkreises. F i g. 5
chronisationsstörungen, welche auf die Ausgangs- 45 zeigt eine graphische Darstellung, welche das V;rhält-Signalform
des Quarzfilters 14 einwirken und Ampli- nis zwischen der Eigjn-Resonanzfrequenz fo des
tudenschwankungen hervorrufen. Da die Frequenz- Resonanzkreises und der durch die Integrierschaltung
komponente der Störungen im allgemeinen aus- gelieferten Steuerspannung veranschaulicht Wie aus
reichend niedriger liegt als die üblicherweise 15,75 kHz F i g. 5 hervorgeht, wird die Steuerspannung g;genbetragenden
Wiederholfrequenz des reproduzierten 50 gekoppelt, so daß /o immer gleich /s ist
Signals, ist es möglich, dessen nachteilige Auswirkun- Die Aufgabe der Integrierschaltung 1Θ besteht in der gen durch Speichern nahe des Punkts O in F i g. 3 F, Steuerung der Frequenz fo und in der Speicherung welche die Form des Ausgangssignals des HüUkurven- der über die Varactor-Diode 6 angelegten Spannung, Detektors 13 veranschaulicht, auf ein Minimum zu die zum Regeln der Frequenzen /o und /b erforderlich reduzieren. Der Impuls zum Speichern dieses Signal- 55 ist. Die gespeicherte Spannung wird aufrechterhalten werts wird durch einen Klemmpuls-Generator 17 sofern sich die Frequenz fo nicht unter dem Einfluf erzeugt, welcher durch ein Zeilensynchronsignal 18 irgendwelcher äußerer Faktoren ändert. Wenn dk angestoßen wird. Wird der impulsgesteuerte Oszilla- Frequenz fx geringfügig höher ist als die Frequenz /s tor9 an einem Punkts gemäß Fig. 3F angestoßen sind die Polaritäten der in dea Fig. 3D und 3E und dabei das Ausgangssignal vom HüUkurven- 60 dargesteQten Wellenformen umgekehrt, doch kann die Detektor 13 am Punkt O festgehalten, so wird das vorstehend beschriebene Funktion weiter bestehet Ausgangssignal des Detektors 13 — dargestellt durch bleiben, wenn die Polarität der Varactor-Diode < die ausgezogenen Linien in F i g. 3 F — erhalten, wenn (F i g. 1) oder der Steuerspannung umgekehrt wird, se die Frequenz/o des Ausgangssignals des impulsge- daß die Steuerspannung stets zum impulsgesteuertei steuerten Oszillators 9 höher ist als die Frequenz /b 65 Oszillator gegengekoppelt wird.
Signals, ist es möglich, dessen nachteilige Auswirkun- Die Aufgabe der Integrierschaltung 1Θ besteht in der gen durch Speichern nahe des Punkts O in F i g. 3 F, Steuerung der Frequenz fo und in der Speicherung welche die Form des Ausgangssignals des HüUkurven- der über die Varactor-Diode 6 angelegten Spannung, Detektors 13 veranschaulicht, auf ein Minimum zu die zum Regeln der Frequenzen /o und /b erforderlich reduzieren. Der Impuls zum Speichern dieses Signal- 55 ist. Die gespeicherte Spannung wird aufrechterhalten werts wird durch einen Klemmpuls-Generator 17 sofern sich die Frequenz fo nicht unter dem Einfluf erzeugt, welcher durch ein Zeilensynchronsignal 18 irgendwelcher äußerer Faktoren ändert. Wenn dk angestoßen wird. Wird der impulsgesteuerte Oszilla- Frequenz fx geringfügig höher ist als die Frequenz /s tor9 an einem Punkts gemäß Fig. 3F angestoßen sind die Polaritäten der in dea Fig. 3D und 3E und dabei das Ausgangssignal vom HüUkurven- 60 dargesteQten Wellenformen umgekehrt, doch kann die Detektor 13 am Punkt O festgehalten, so wird das vorstehend beschriebene Funktion weiter bestehet Ausgangssignal des Detektors 13 — dargestellt durch bleiben, wenn die Polarität der Varactor-Diode < die ausgezogenen Linien in F i g. 3 F — erhalten, wenn (F i g. 1) oder der Steuerspannung umgekehrt wird, se die Frequenz/o des Ausgangssignals des impulsge- daß die Steuerspannung stets zum impulsgesteuertei steuerten Oszillators 9 höher ist als die Frequenz /b 65 Oszillator gegengekoppelt wird.
Claims (6)
1. Schalbmg zur Regelung der Frequenz des barer Oszillator zur Anwendung gelangt Auch bei
durch einen impulsgesteuerten Oszillator erzeugten 5 diesem bekannten System sind Einrichtungen für die
lconönuierlichen Farbsignals in einer Video-Wieder- Konstanthaltung der Frequenz des Oszillators vorgegabeeinrichtimg,
bei der das kontinuierliche Aus- sehen. Als BezugsfrequeKz gegenüber der momentanen
gangssignal des Oszillators mit einem intermMe- Frequenz [des getasteten Oszillators dient hier die
rend auftretenden Farbsynchronsignal phasen- Einschaltflanke eines Impulses, der mit dem Farbburst
synchronisierbar ist und bei der durch «*?fl"n Ver- io phasensynchronisiert ist
gleich gegen eine Bezugsfrequenz ein zur Frequenz- Die Gewinnung des der Frequenz-Nachregelung des
nachregelung des Oszillators dienendes Fehler- Oszillators dienenden Fehlersignals erfolgt jedoch
signal gewonnen wird, dadurch gekenn- hierbei über eine Torschaltung und eine Verzögerungszeichnet, daß das oder ein aus dem kontinuier- leitung in einem Diskriminator, in welchem die letzten
liehen Farbsignal gewonnenes Signal auf ein mit 15 »freischwingenden« Teilschwingungen des Oszillators
einem Quarz bestückten Filter (14) schaltbar ist, mit den ersten »phasensynchronisierten« verglichen
dessen Quarz-Resonanzfrequenz (/a) geringfügig werden. Dieser Vorgang wird dabei durch die genannte
ober- oder unterhalb der Sollfrequenz des Färb- Torschaltung intermittierend getastet und das gewonnesignals
liegt, daß das Ausgangssignal des Quarz· ne Fehlersignal wird einer Heizwicklung der erwähnten
filters (14) nach Gleichrichtung über eine vom 30 Verzögerungsleitung zugeführt bzw. in dieser integriert.
Zeilensynchronsignal gesteuerte Torschaltung (11) Bei diesem bekannten System ist nicht nur das vertastbar
und der ausgeblendete Tastwert eine Inte- gleichweise sehr träge Ansprechverhalten auf Grund
grierschaltung (10) steuert, deren Ausgangssignal des Wärmegradienten zwischen Heizwicklung und Verauf
ein frequenzbestimmendes Element (6) des zögerungsleitung von Nachteil, sondern eine Verzöge-Oszillators
(9) schaltbar ist. as rungsieitung stellt bekanntlich auch ein relativ sperriges
2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekenn- Bauelement dar, so daß dadurch sowohl das Gewicht
zeichnet, daß dem Quarzfilter (14) eine Ämpli· als auch die gesamten Abmaße des betreffenden Getudenbegrenzerschaltung
(15) vorgeschaltet ist und rates entsprechend groß ausfallen müssen. Darüber
daß zwischen Quarzfilter (14) und Torschaltung (11) hinaus ist bei dem bekannten System die Frequenzregeein
Hüllkurven-Detektor (13) und eine Klemm- 30 lung des Oszillators gegenüber einer schwankenden
schaltung (12) zum Speichern des Tastwertes ge- Umgebungstemperatur empfindlich (DT-OS 1412007).
schaltet ist. Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht
3. Schaltung nach Anspruch 2, dadurch gekenn- darin, die Schaltung der eingangs definierten Art hinzeichnet,
daß die Klemmschaltung (12) durch einen sichtlich der Frequenzstabilität des Oszillators zu \ ervom
Zeilensynchronsignal getriggerten Klemm- 35 bessern.
impuls-Generator (17) gesteuert ist Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge-
4. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekenn- löst daß das oder ein aus dem kontinuierlichen Farbzeichnet,
daß die Torschaltung (11) durch einen signal gewonnenes Signal auf ein mit einem Quarz
vom Zeilensynchronisiersignal getriggerten Gate- bestücktes Filter schaltbar ist, dessen Quarz-Resonanzimpuls-Generator
(16) gesteuert ist 40 frequenz geringfügig ober- oder unterhalb der SoIl-
5. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekenn- frequenz des Farbsignals liegt, daß das Ausgangszeichnet,
daß die Integrierschaltung einen Speicher- signal des Quarzfilters nach Gleichrichtung über eine
kondensator (25) und zwei Schalttransistoren (22, vom Zeilensynchronsignal gesteuerte Torschaltung tast-28)
aufweist, die so geschaltet sind, daß sie den b r und der ausgeblendete Tastwert eine Integrier-Speicherkondensator
(25) in Abhängigkeit von der 45 schaltung steuert, deren Ausgangssignal auf ein fre-Polarität
des von der Torschaltung (11) durchge- quenzbestimmendes Element des Oszillators schaltbar
schalteten Impulses zur Erzeugung der Steuer- ist.
spannung aufladen bzw. entladen. Der Gegenstand der Erfindung steht in enger Be-
6. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekenn- Ziehung zu folgenden Gedankengängen, die im wesentzeichnet,
daß das frequenzbestimmende Element 50 liehen die Betriebsweise des Quarzfilters betreffen:
des Oszillators (9) aus einer spannungsabhängigen wird mit fs das eingangsseitige Farbburstsignal, mil
Diode (6) variabler Kapazität besteht. /bo die Soll-Mitten-Frequenz des Farbbufstsignais,
mit /1 die Mittenfrequenz des Quarzes und mit /, dk
Resonanzfrequenz eines Parallelresonanzkreises mil
55 Induktivitäts-, Kapazitäts- und Widerstandselementet
bezeichnet, so lassen sich für die Amplituden-Frequenzkennlinie
zwischen Eingang und Ausgang des Quarzfilters folgende Beziehungen aufstellen:
Die Erfindung betrifft eine Schaltung zur Regelung Bei einem gewählten Ausführungsbeispiel seien fx
der Frequenz des durch einen impulsgesteuerten 60 und fx zu 3,28 MHz, 3,5S MHz bzw. 3,88 MHz ge
Oszillator erzeugten kontinuierlichen Farbsignals in wählt. Es gilt dann die Gleichung:
einer Video-Wiedergabeeinrichtung, bei der das kontinuierliche Ausgangssignal des Oszillators mit einem tn0 „ /* + Ji n\ intermittierend auftretenden Farbsynchronsignal phi- *" 2
sensynchronisierbar ist und bei der durch einen Ver- 65
einer Video-Wiedergabeeinrichtung, bei der das kontinuierliche Ausgangssignal des Oszillators mit einem tn0 „ /* + Ji n\ intermittierend auftretenden Farbsynchronsignal phi- *" 2
sensynchronisierbar ist und bei der durch einen Ver- 65
gleich gegen eine Bezugsfrequenz ein zur Frequenz- Das Quarzfilter kann beispielsweise auf der linkei
nachregelung des Oszillators dienendes Fehlersignal Flinke der Filterdurchlaßkurve betrieben werden
gewonnen wird. und es hat dann die Aufgabe zu bestimmen, ob ein
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP45075445A JPS5015532B1 (de) | 1970-08-29 | 1970-08-29 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
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DE2143081A1 DE2143081A1 (de) | 1972-03-16 |
DE2143081B2 true DE2143081B2 (de) | 1975-01-02 |
DE2143081C3 DE2143081C3 (de) | 1975-08-21 |
Family
ID=13576443
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2143081A Expired DE2143081C3 (de) | 1970-08-29 | 1971-08-27 | Schaltung zur Regelung der Frequenz des durch einen impulsgesteuerten Oszillator erzeugten kontinuierlichen Farbsignals in einer Video-Wiedergabeeinrichtung |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3727149A (de) |
JP (1) | JPS5015532B1 (de) |
DE (1) | DE2143081C3 (de) |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3927336A (en) * | 1974-03-27 | 1975-12-16 | Wagner Electric Corp | Self-adjusting condition-responsive control circuit |
US4651104A (en) * | 1982-07-07 | 1987-03-17 | Fujitsu Limited | Frequency converter with automatic frequency control |
JPS5999851A (ja) * | 1982-11-29 | 1984-06-08 | Nec Corp | 信号制御回路 |
JP5831222B2 (ja) * | 2011-12-28 | 2015-12-09 | 富士通株式会社 | パルス発生器および半導体集積回路 |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2744155A (en) * | 1950-05-01 | 1956-05-01 | Rca Corp | Color or monochrome television receiving system |
US3415949A (en) * | 1964-11-16 | 1968-12-10 | Dimension Inc | Frequency burst synchronization circuit |
US3424999A (en) * | 1966-03-02 | 1969-01-28 | Motorola Inc | Crystal oscillator and crystal filter circuit employing a single crystal |
US3569613A (en) * | 1968-05-22 | 1971-03-09 | Rca Corp | Color subcarrier oscillators |
-
1970
- 1970-08-29 JP JP45075445A patent/JPS5015532B1/ja active Pending
-
1971
- 1971-08-25 US US00174721A patent/US3727149A/en not_active Expired - Lifetime
- 1971-08-27 DE DE2143081A patent/DE2143081C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US3727149A (en) | 1973-04-10 |
JPS5015532B1 (de) | 1975-06-05 |
DE2143081C3 (de) | 1975-08-21 |
DE2143081A1 (de) | 1972-03-16 |
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