DE2142427A1 - Verfahren zur Herstellung von höheren Alkylsulfoniumhalogeniden - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von höheren Alkylsulfoniumhalogeniden

Info

Publication number
DE2142427A1
DE2142427A1 DE19712142427 DE2142427A DE2142427A1 DE 2142427 A1 DE2142427 A1 DE 2142427A1 DE 19712142427 DE19712142427 DE 19712142427 DE 2142427 A DE2142427 A DE 2142427A DE 2142427 A1 DE2142427 A1 DE 2142427A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
reaction
dialkyl sulfide
sulfide
chloride
carried out
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19712142427
Other languages
English (en)
Inventor
Jan Peter Den Haag Spitzer Ernst Leopold Thomas Maria Senden Wilhel mus Antonius Anna Hill Jeffrey Stephen Amsterdam Campen, (Niederlande)
Original Assignee
Shell Internationale Research Maat schappij N V , Den Haag (Niederlande)
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Shell Internationale Research Maat schappij N V , Den Haag (Niederlande) filed Critical Shell Internationale Research Maat schappij N V , Den Haag (Niederlande)
Publication of DE2142427A1 publication Critical patent/DE2142427A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C381/00Compounds containing carbon and sulfur and having functional groups not covered by groups C07C301/00 - C07C337/00
    • C07C381/12Sulfonium compounds

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)

Description

SHELL INTERNATIONALE EESEARCH MAATSCHAPPIJ U.V., Den Haag, Niederlande
11 Verfahren zur Herstellung von höheren Alkylsutfoniumhalogeniden "
Priorität: 26.August 1970, Grossbritannien, Ur. 41 067/70
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung höherer Alkylsulfoniumhalogenide mit mindestens einem Alkylrest, der eine Kette von nicht weniger als 4 Kohlenstoffatomen enthält. Die Verbindungen, die in der britischen Patentschrift 1 123 986 beschrieben sind, können z.B. als Metall extrahierendes Mittel verwendet werden. Aus dieser Patentschrift ist es bekannt, dass Sulfoniumchloride in einem Zweistufenverfaliren hergestellt werden können, bei welchem ein höheres Dialkylsulfid zuerst mit Mnethylsulfat zu einem Methylsulfoniumsulfat alkyliert wird, welches anschliessend in einem chorierten Lö~ .- sungsmittel bei Raumtemperatur durch Behandlung mit Salzsäure
209 810/1888
in das Sulfoniumchlorid übergeführt wird.
Dieses Zweistufenverfahren erfolgt analog dem aus Houben—Weyl, Methoden der organischen Chemie, Band 9» Seite 175 bis 194 bekannten Verfahren. Auf Seite 176 wird angegeben, dass bei der Verwendung von Alkylhalogeniden zur Alkylierung von Sulfiden die Alkyljodide zu bevorzugen sind. Um die SuIfoniumehloride zu ■ erhalten, ist es gewöhnlich günstiger, z.B. zuerst die Jodide herzustellen und anschliessend das Jodidion gegen das Chlorid-" ion auszutauschen und dann das Sulfid direkt mit einem Alkyl— j chlorid zu alkylieren. Nach den bekannten Verfahren sind Chloride als Alkylierungsmittel nur geeignet, wenn sie ein aktiviertes Chloratom enthalten, wie in den o^-Chlorketonen. :
'Aus wirtschaftlichen Gründen ist es jedoch wünschenswert, Alkylchloride als Alkylierungsmittel verwenden zu können. Ferner j ist die Giftigkeit von Dimethylsulfat, welches an der Alkylie- : rung mit nur einer seiner beiden Methylgruppen teilnimmt, ein
der britischen
k Nachteil des in/Patentschrift 1 125 986 beschriebenen Verfahrens. Ausserdem verläuft die Austauschreaktion mit Salzsäure, um das Sulfoniumchlorid zu erhalten, langsam und erfordert viele aufeinanderfolgende Schritte zur Fertigstellung.
Aus der USA-Patentschrift 2 252 081 ist die Alkylierung höherer Alkylsulfide mit Alkylhalogeniden bekannt„ Eigene Untersuchungen haben jedoch ergeben, dass bei der Alkylierung von Dialkylsulfiden mit Methylchlorid die Ausbeute an Sulfoniumchlorid sinkt, wenn die Alkylreste des Sulfides grosser sind. Im Verlauf v/eiterer Arbeiten wurde festgestellt, dass hohe Ausbeuten an höhe-
209810/1888
_3_ 21-A2A27
ren Alkylsulfoniumhalogeniden, besonders Chloriden, dann erhalten werden können, wenn be-stimmte Katalysatoren und Reaktionsbedingungen ange\^endet v/erden.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein verbessertes Verfahren zur Herstellung von höheren Alkylsulfoniumhalogeniden zu schaffen. Diese Aufgabe wird durch die Erfindung gelöst.
Gegenstand der Erfindung ist somit ein Verfahren zur Herstellung f von höheren Alkylsulfoniumhalogeniden, das dadurch gekennzeich- j net ist, dass man ein höheres Dialkylsulfid mit einem Alkylhalogenid oder einem in situ gebildeten Alkylhalogenid bei Temperaturen von 60 bis 1000G in Gegenwart einer katalytisch wirksamen Menge einer Protonensäure zur Umsetzung bringt.
■Das alkylierende Alkylhalogenid kann in situ gebildet werden, z.B. aus einem Olefin und einem Halogenwasserstoff. Als Alkyl-
halogenid wird Methylchlorid bevorzugt.
Die katalytisch^ Wirksamkeit von Protonensäuren ist überra-^ sehend im Hinblick auf ihre disproportionierende Wirkung bei höheren Sulfiden (vgl. Houben-Weyl, a.a.O., Seite 183), welche im allgemeinen eine Ausbeuteverminderung der Sulfoniumverbindung, bezogen auf eingesetztes Sulfid, ergibt. Die Verwendung von Protonensäuren als Katalysatoren im erfindungsgemässen Verfahren hat den Vorteil, dass die Säure beim Aufarbeiten leicht abzutrennen ist, besonders im IJaIl flüchtiger Säuren. Das ist einer der Gründe, weshalb Flußsäure und insbesondere Salzsäure bevorzugt werden. In Verbindung mit der Stabilität der SuIfo-
209810/1888
niumhalogenide ist es jedoch wünschenswert, mindestens 1 Mol Halogenwasserstoffsäure, insbesondere Salzsäure, pro Mol SuI-foniumhalogenid im Reaktionsprodukt zu belassen. Andere geeignete Protonensäuren sind z.B. Schwefelsäure, Orthophosphorsäure, Benzolsulfonsäure und Ameisensäure, Die Protonensäure ist vorzugsweise eine anorganische Säure, und sie hat vorzugsweise einen pKa-Wert von höchstens 4, gemessen in Wasser bei 250C in 0,1 bis 0,01 η Konzentration.
Die höheren Dialkylsulfide haben mindestens einen Alkylrest mit einer Kette von nicht weniger als 4 Kohlenstoffatomen. Vorzugsweise hat das Dialkylsulf id eine "effektive Kettenlänge11 von
von
mindestens 9 Atomen, insbesondere/15 bis .25 Atomen, unter "effektiver Kettenlänge11 versteht man die Zahl von Atomen, welche die längste Kette im Molekül darstellen, d.h. die entsprechenden 'Kohlenstoffatome und das Schwefelatom. Beispiele für geeignete Dialkylsulfide sind Methylheptylsulfid, Diisoamylsulfid und Dicetylsulfid. Bevorzugte Ausgangssulfide haben 8 bis 12 Kohlenstoff atome pro Alkylrest.
Die Umsetzung kann in einem Lösungsmittel, wie Methanol, Diisopropyläther, Dichloräthan oder Toluol, ausgeführt werden. Jedoch ist es vorteilhaft, kein Lösungsmittel zu verwenden, d.h. "die Alkylierung direkt und in Masse durchzuführen. Im Hinblick auf die Art der Reaktionsteilnehmer ist es allgemein vorteilhaft, genügend Druck anzuwenden, um in flüssiger Phase zu arbeiten. Drücke in der Grösseiicrdnung von 5 bis 100 atQ werden im allgemeinen genügen. Wenn Chlor- oder Fluorwasserstoff als Katalysator verwendet wird, liegt der bevorzugte Druck bei 25 bis 75 atü.
209 810/1888
Es ist wünschenswert, ein hohes Verhältnis von flüssigem zu gasförmigem Volumen im Reaktor zu haben, insbesondere ein Verhältnis von mindestens 1:1. Dies bedeutet, dass der Reaktor so voll wie möglich ist. Die Reaktionszeit kann 2 bis 12 Stunden betragen. Die bevorzugten Temperaturen liegen bei 70 bis 900G. Die Umsetzung wird im allgemeinen unter wasserfreien Bedingungen durchgeführt, obwohl manchmal die Zugabe von wenig Wasser,
Gewichts-
z.B. bis zu 5/proζent, bezogen auf die Reaktanden, die Reaktionsgeschwindigkeit erhöhen kann.
Das Alkylhalogenid und das Dialkylsulf id werden in einem Molverhältnis von mindestens 1:1, vorzugsweise von 1,5:1 bis 6:1, insbesondere von 3 : 1 bis 5 : 1, eingesetzt. Die Protonensäure wird im allgemeinen in einer Menge von mindestens '1,5. Äquivalenten, vorzugsweise mindestens 3 Äquivalenten, pro Mol 'Dialkylsulfid verwendet.
Das Alkylsulfoniumhalogenid kann nach üblichen Methoden aufgearbeitet werden, z.B. durch Abdestillieren flüchtiger Bestandteile, wie Fluorwasserstoff, Chlorwasserstoff und Methylchlorid, Waschen mit Wasser und Destillation. Wenn Fluorwasserstoff als Katalysator verwendet wurde, kann etwas Fluor im Alkylsulfoniumchlorid zurückbleiben; dieses kann durch Waschen mit einer'konzentrierten Calciumchloridlösung in Form von Galciumfluorid ausgefällt werden. Ein vorteilhaftes Verfahren zur Rückgewinnung von nach beendeter Reaktion nicht verbrauchten Alkylierungsmitteln und/oder Katalysatoren besteht darin, die Gase und Dämpfe in einem Druckgefäss,z.B. bei -100 bis 3O0C, zu verdichten und zu kondensieren. Auf diese Weise kann mindestens ein Teil des
209810/1888
für die Reaktion erforderlichen Druckes für einen folgenden Ansatz oder neuen Zyklus erhalten werden, wodurch weniger Vorrichtungen erforderlich sind, um die verwendeten hochkorrosiven Flüssigkeiten zu pumpen.
Die Beispiele erläutern die Erfindung.
Beispiel 1
Di-sek.-octylsulfid wird in einem Autoklaven mit Methylchlorid Alkylierungsmittel in Gegenwart von HCl oder HF als Katalysator umgesetzt. Das Sulfid wird in ein Polypropylenbecherglas mit Magnetrührer eingewogen. Das Becherglas wird in den Autoklaven gestellt, welcher anschliessend auf -30 C gekühlt wird. Dann werden kaltes Methylchlorid und der Katalysator hinzugefügt, und der Autoklav wird geschlossen und auf die Reaktionstemperatur erhitzt. Hach "beendeter Reaktion wird der Autoklav auf 500C gekühlt und die Gase (Methylchlorid, Katalysator) werden abgelassen. Nun wird der Autoklaveninhalt auf Räumtempe- * ratur gekühlt und das zweiphasige Produkt in Alkylsulfoniumchlorid und nicht umgesetztes Disulfid getrennt. Weitere Einzelheiten sind in folgender Tabelle angegeben.
209810/1888
_ η
als Alkylierungsmittel verwendet
c) anstelle von Di-sek.-dioctylsulfid wurde Di-sek.-decylsulfid verwendet.
Ver Kata Molverhält
nis Sulfid:
Reakt ions "bedingungen j Druck,
at U
Zeit,
St d.
Ausbeute an j
Sulfonium- j
wurde Benzylchlorid
such lysa
tor
Alkyli e rung s-
mittel:
Katalysator
Temp.,
0C
3 6 Chlorid, °/o, \
bezogen auf j
eingesetztes!
Disulfid j
a) HF 1:1,2.t 4 . 40 6 2 12 I
1 Il 1:1,2:4 80 7 4 50
2 Il 1:1,2:4 80 12-10 4 61
3 Il 1:2:4 80 12-10 4 75
4 Il 1:3:4 80 ' 14-10 . 4" 82
5 Il 1:4:4 80 8 4 88
6 It 1:2:4 70 13- 9 4
1-
58
7 Il 1:2:4 90 12-11 4 82
8 II 1:2:1 80 3 4 23
9 "b) Il 1:2:4 80 17-13 6 94
10 c) Il 1:2:4 90 40-26 4 90
11 HCl 1:4:4 80 46-28 8 68
12 π 1:4:4 80 57-50 4 90
13 . Il 1:4:10 80 51-25 8 90
/14 Il 1:1,2:4 80 20-15 8 72
15 Il 1:1,2:1 80 28-21 4 16
16 c) ti 1:2:4 80 39
L
a) Vergleichsversuch
I D) anstelle von Methylc hlorid
Beispiel
Gemäss Beispiel 1 wird Di-sek.-octylsulfid mit Octadecen-1 als Alkylierungsmittel in Gegenwart von Flußsäure im Molverhältnis von 1:4:10 in 24 Stunden bei einem Druck von 2 atüund einer
209810/188 8
-β- 2H2427
Temperatur von 800C lungesetzt. Die Ausbeute an Dioctyloctadecylsulfoniumfluorid "beträgt 84 Prozent der iheorie. Das Pluorid kann durch Umsetzen mit Salzsäure oder einer Calciumchloridlösung in das entsprechende Chlorid überführt v/erden. Das SuIfoniumfluorid kann unmittelbar als Metall extrahierendes Mittel in
britischen
dem in der/Patentschrift 1 123 986 "beschriebenen Verfahren verwendet werden.
Beispiel 3
168 g rohes Dialkylsuj.iia mit einem Gehalt von 67,1 Gewichtsprozent Di-sek.-decylsulfid werden unter Rühren in einen 500 ml fassenden Rührautoklaven gegeben. Dann wird auf -3O0C gekühlt. Daraufhin werden 81 g Methylchlorid und 130 g HCl hinzugefügt.
.Danach wird der Autoklav verschlossen und auf 800C erwärmt.
-Der Druck steigt auf 70 atü Nach 4-stündiger Umsetzung bei 800C wird der Autoklav an einem ähnlichen, evakuierten Autoklaven angeschlossen, der auf -53°C abgekühlt ist. Auf diese Weise v/erden 91 Prozent des nicht umgesetzten Methylchlorids und 77 Prozent des Chlorwasserstoffs nach dem Druckausgleich im kälteren Autoklaven kondensiert und somit wiedergewonnen für eine neue Reaktion. Nach dem Abkühlen auf Raumtemperatur wird der Reaktionsautoklav auf Atmosphärendruck gebracht. Das Rohprodukt enthält Di-sek.-decylmetliylsulfoniumchlorid (Ausbeute: 88 Prozent) und 2,6 Mol Salzsäure pro Mol Reaktionsprodukt·. Das Rohprodukt wird fünf mal mit je 25 ml Pentan extrahiert, ' um nicht umgesetzte organische Stoffe, wie Sulfide, Polysulfide, Mercaptane und sek.-Decylchloride,abzutrennen. Anschliessend
20981 0/ 1 888
2H2A27
wird das Rohprodukt 50 Hinuten bei 200C /15 I'orr abgestreift. Das extrahierte und abgestreifte Sulfoniumehlorid, das 1,5 Mol HGl pro Mol Sulfoniumehlorid enthält, wird in 86—prozentiger
Ausbeute erhalten.
208810/1888

Claims (13)

  1. Pat ent ansprüche
    /1./Verfahren zur Herstellung höherer Alkylsulfoniumhalogoriide, dadurch gekennzeichnet, dass man ein höheres Dialkylsulfid mit einem Alkylhalogenid oder einem in situ gebildeten Alkylhalogenid bei Temperaturen von 60 "bis 10O0C in Gegenwart einer katalytisch aktiven Menge einer Protonensäure zur Umsetzung bringt,
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man als Alkylhalogenid Methylchlorid verwendet.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass man als Protonensäure Chlorwasserstoff oder Salzsäure verwendet.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1 "bis 3, dadurch gekennzeichnet, ' dass man ein Dialkylsulfid mit einer "effektiven Kettenlänge" von mindestens 9 Atomen verwendet.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass man ein Dialkylsulfid mit einer "effektiven Kettenlänge" von 15 bis 25 Atomen verwendet.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 4 oder 5» dadurch gekennzeichnet, dass man ein Dialkylsulfid mit 8 bis 12 Kohlenstoffatomen pro Alkylrest verwendet.
    209810/1888
    2U2427
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass man die Umsetzung in Masse durchführt.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass man die Umsetzung unter einem genügenden Druck durchführt, dass mindestens ein Teil der Eeaktionsteilnehmer in flüssiger Phase bleibt. !
  9. 9. Verfahren nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass man die Umsetzung unter wasserfreien Bedingungen durchführt .
  10. 10. Verfahren nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass man die Umsetzung bei Temperaturen von 70 bis 90 C durchführt.
  11. 11. Verfahren nach Anspruch 1 bis 10, dadurch-gekennzeichnet, ! dass man das Alky!halogenid mit dem Dialkylsulfid im Molverhältnis 1,5:1 bis 6:1, vorzugsweise 3:1 bis 5:1, zur Umsetzimg bringt„
  12. 12. Verfahren nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass man die Protonensäure in einer Menge von mindestens 3 Moläquivalenten pro Mol Dialkylsulfid verwendet.
  13. 13. Verfahren nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass man das Verhältnis von Gas- zu Flüssigkeitsvolumen auf einen V/ert von KJnderatens 1:1 einstellt*
    209810/188 8
DE19712142427 1970-08-26 1971-08-24 Verfahren zur Herstellung von höheren Alkylsulfoniumhalogeniden Pending DE2142427A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB41067/70A GB1300839A (en) 1970-08-26 1970-08-26 Preparation of sulphonium halides

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2142427A1 true DE2142427A1 (de) 1972-03-02

Family

ID=10417975

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19712142427 Pending DE2142427A1 (de) 1970-08-26 1971-08-24 Verfahren zur Herstellung von höheren Alkylsulfoniumhalogeniden

Country Status (9)

Country Link
US (1) US3758594A (de)
AU (1) AU3267971A (de)
BE (1) BE771383A (de)
CA (1) CA958033A (de)
DE (1) DE2142427A1 (de)
FR (1) FR2105953A5 (de)
GB (1) GB1300839A (de)
IT (1) IT941427B (de)
NL (1) NL7111605A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2332098A1 (de) * 1972-06-30 1974-01-03 Ciba Geigy Ag Verfahren zur herstellung von vinylgruppen enthaltenden verbindungen

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2644591A1 (de) * 1976-10-02 1978-04-06 Bayer Ag Verfahren zur herstellung von arylsulfoniumsalzen
KR100646739B1 (ko) * 1999-12-03 2006-11-17 도요 고세이 고교 가부시키가이샤 오늄염 유도체의 제조방법 및 신규 오늄염 유도체

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2252081A (en) * 1938-09-17 1941-08-12 Standard Oil Dev Co Preparation of sulphonium compounds

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2332098A1 (de) * 1972-06-30 1974-01-03 Ciba Geigy Ag Verfahren zur herstellung von vinylgruppen enthaltenden verbindungen

Also Published As

Publication number Publication date
GB1300839A (en) 1972-12-20
NL7111605A (de) 1972-02-29
US3758594A (en) 1973-09-11
BE771383A (nl) 1972-02-17
AU3267971A (en) 1973-03-01
CA958033A (en) 1974-11-19
FR2105953A5 (de) 1972-04-28
IT941427B (it) 1973-03-01

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2142427A1 (de) Verfahren zur Herstellung von höheren Alkylsulfoniumhalogeniden
DE4005945A1 (de) Verfahren zur herstellung von aethanderivaten
DE2542496A1 (de) Verfahren zur herstellung von perfluoralkyljodidtelomeren
DE2800175A1 (de) Verfahren zur direkten chlorierung von alkylbenzolen
DE2630633A1 (de) Verfahren zur herstellung substituierter benzylnitrilderivate
DE2523104B2 (de) Verfahren zur herstellung von 2,5-dichlortoluol
EP0136566B1 (de) Verfahren zur Herstellung von 3,4-Dichlorbenzotrihalogeniden
DE1967158C2 (de) Verfahren zur Herstellung von 2-Chlorbutadien-03)
DE2164176A1 (de) Verfahren zur herstellung von sulfamidsaeurehalogeniden
DE2733231A1 (de) Verfahren zur herstellung von vitamin-a-acetat
EP0071732B1 (de) Verfahren zur Herstellung von Kupfer(II)-chlorid aus Kupfer(II)-oxichlorid mit tertiären Aminhydrochloriden
DE2042580C3 (de) Verfahren zur Herstellung von Lactamen
DE2545341C2 (de) Verfahren zur Herstellung von 2,3- Dichlorbutadien-(1,3)
DE2739218C2 (de)
DE1112069B (de) Verfahren zur Herstellung von cistranstrans-Cyclododecatrien-(1, 5, 9)
AT229881B (de) Verfahren zur Herstellung von Bordialkylmonohalogeniden
EP0001276A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Sulfonsäurechloriden
DE1670866A1 (de) Fluortriazinverbindungen
DE2618744A1 (de) Verfahren zur reinigung von chlorbutyronitril
DE2364094A1 (de) Verfahren zur selektiven herstellung von 1,2-dichloraethan
DE2059597B2 (de) Verfahren zur Herstellung von Carbonsäurechloriden ggf. chlorsubstituierter Carbonsäuren
DE2018381A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Thiophosgen
DE2360248C3 (de) Verfahren zur Herstellung von Estern von Thiolcarbaminsäuren
DE1802789A1 (de) Verfahren zur Herstellung hochreiner Carbamate
DE2304873C3 (de) Verfahren zur Herstellung von Acenaphthen-S^-dicarbonsäureimid