DE2142364A1 - Bohnenpflueckmaschine - Google Patents

Bohnenpflueckmaschine

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DE2142364A1
DE2142364A1 DE19712142364 DE2142364A DE2142364A1 DE 2142364 A1 DE2142364 A1 DE 2142364A1 DE 19712142364 DE19712142364 DE 19712142364 DE 2142364 A DE2142364 A DE 2142364A DE 2142364 A1 DE2142364 A1 DE 2142364A1
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picking
drums
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drum
picking machine
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Heinrich Bleinroth
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D45/00Harvesting of standing crops
    • A01D45/22Harvesting of standing crops of beans

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)

Description

  • Bohnenpflückmaschine Die vorliegende Erfindung betrifft eine Bohnenpflückmaschlne mit zwei Pflücktrommeln, die mit federnden Zinken besetzt sind und zwei zu der Sortiervorrichtung rührende Pörderbänder aufweist, In jahrelangem Einsatz haben sich Bohnenpflückmaschinen bewahrt, welche eine Pflücktrommel aufweisen, die mit federnden Zinken besetzt ist, und mit einem zu der Sortiervorrichtung führenden Förderband bzw. einem zu dem Vorratsgefäss rührenden Förderband ausgestattet sind. Man hat Versuche unternommen, derartige Bohnenpflückmaschinen auch mit zwei Pflücktrommeln auszustatten. Man versprach sich hiervon eine erheblich höhere Pflückleistung. Man hat hierzu zwei Pf lUcktrommeln parallel angeordnet und zwei Förderbänder vorgesehen. Es hat sich Jedoch als notwendig herausgestellt, daß ein bestimmter durch die Umfangslinien der-redernden Zinken bestimmter Abstand der Achsen dieser Trommeln eingehalten werden muß.
  • Dieser Abstand ist so groß, daß der normale Bohnenreihenabstand nicht eingehalten werden kann, sondern daß die Bohnenreihen in einem größeren Abstand anzulegen sind.
  • Hierdurch wird eine Qptimale Ausnutzung des Ackerlandes nicht mehr erreichbar. Der Grund für den vorzusehenden Mindestabstand liegt darin, daß sich berührende federnde Zinken zu Schäden an den Zinken und an den Pflücktrommeln geführt haben.
  • Die vorliegende Erfindung geht von der Erkenntnis aus, daß die federnden Zinken sich nicht beschädigen werden, wenn sie nur mit einer verhältnismäßig langsamen Relativgeschwindigkeit sich berühren.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die Trommeln gegenläufig angetrieben werden und daß oberhalb der dem Fahrzeug zunächst liegenden Trommel ein kurzes Förderbandstück angeordnet ist, welches die von der äußeren Trommel hochgeworfenen und gegen eine Abdeckung geschleuderten Bohnen aufnimmt und auf das von der anderen Trommel kommende Förderband wirft.
  • Auf diese Weise ist erreicht, daß die Zinken sich nur mit einer kleinen Relativgeschwindigkeit berühren können. Bei dieser kleinen Geschwindigkeit sind sie durch ihre Federungseigenschaften in der Lage, einander auszuweichen. Auch bei einer versetzten Anordnung der Zinken spielt diese geringe Relativgeschwindigkeit eine erhebliche Rolle, weil die Zinken Ja in ihrer Lage niht nur durch ihre Anordnung und die Fliehkräfte bestimmt sind, sondern weil die Lage auch durch das geförderte Gut bestimmt ist Zweckmäßig ist es, wenn der Abstand der beiden Pflücktrommeln auf verschiedene Werte einstellbar ist. Hierdurch kann der Abstand den Reihenabständen angepasst werden. Es ist auch möglich, eine selbsttätige Einsteuerung auf den richtigen Reihenabstand an den Pflücktrommeln vorzusehen.
  • Das Wesen der vorliegenden Erfindung ist anhand eines in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausfuhrungsbeispieles näher erläutert. Die Zeichnung zeigt eine Stirnansicht der Maschine.
  • An dem Fahrgestell 1 sind seitlich zwei Pflücktrommeln 2A, 2B drehbar gelagert. Sie werden durch einen motorischen Antrieb angetrieben. Die Drehrichtung der Pflücktrommeln ist entsprechend den gezeichneten Pfeilen so gewählte daß die dem Fahrgestell 1 benachbarte Pflücktrommel 2B die Bohnen auf das Förderband 3 wirft, während die äußere Pflücktrommel 2A die Bohnen gegen die Abdeckung 4 auf das Zwischenförderband 5 wirft. Die Drehrichtung ist also so gewählt, daß die Bohnen nach außen zu geworfen werden. Von dem Förderband 3 gelangen die Bohnen in die Sortiervorrichtung 6 und von dort in den Vorratsbehälter 7. Vor den Pflücktrommeln 2A, 2B, welche pendelnd mittels der Lenker 8 aufgehängt sind, sind Steuergabeln 9 vorgesehen, welche die richtige Einstellung auf den richtigen Reihenabstand vornehmen.

Claims (3)

  1. Schutzansprüche:
    Bohnenpflückmaschinemit zwei Pflücktrommeln, die mit federnden Zinken besetzt sind und zwei zu der Sortiervorrichtung führende Förderbänder aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommeln (2A, 2B) gegenläufig angetrieben werden und daß oberhalb der dem Fahrzeug (1) zunächst liegenden Trommel (2B) ein kurzes Förderbandstück (5) angeordnet ist, welches die von der äußeren Trommel (2A) hochgeworfenen und gegen eine Abdeckung (4) geschleuderten Bohnen aufnimmt und auf das von der anderen Trommel (2B) kommende Förderband (3) wirft.
  2. 2. Bohnenpflückmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der beiden Pflücktrommeln (2A, 2B) auf verschiedene Werte einstellbar ist.
  3. 3. Bohnenpflückmaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Pflücktrommeln (2A, 2B) pendelnd an Lenkern (8) auf gehängt sind und mit Hilfe von Steuergabeln (9) in ihre Pflücklage eingesteuert sind.
DE19712142364 1971-08-24 Auf unterschiedliche Reihenabstände einstellbare Bohnenpflückmaschine Expired DE2142364C3 (de)

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DE19712142364 DE2142364C3 (de) 1971-08-24 Auf unterschiedliche Reihenabstände einstellbare Bohnenpflückmaschine

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Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2142364A1 true DE2142364A1 (de) 1973-03-01
DE2142364B2 DE2142364B2 (de) 1976-01-29
DE2142364C3 DE2142364C3 (de) 1976-09-02

Family

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Publication number Publication date
DE2142364B2 (de) 1976-01-29

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E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
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