DE2702429A1

DE2702429A1 - Scheuer- und poliermaschine mit planetarisch umlaufenden trommeln

Info

Publication number: DE2702429A1
Application number: DE19772702429
Authority: DE
Inventors: Ernst Heiberger
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1977-01-21
Filing date: 1977-01-21
Publication date: 1978-07-27

Description

Scheuer- und Poliermaschine mit planetarisch
umlaufenden Trommeln Die Erfindung betrifft eine Scheuer- und Poliermasetline mit planetarisch umlaufenden Trommeln zur Bearbeitung von Werkstücken mittels Schleifkörpern in mehreren drehbaren Trommeln, welche zwischen zwei Rotorscheiben derart aufgehEingt Sillds daß ihre Achsen gegen die geneigt angeordnete Rotorachse geneigt sind und weiche an den beiden Rotorscheiben gelagert sind welche Gegenstand des deutschen Patents 25 24 566 ist.
Bei den Maschinen der vorgenannten Art hat sich gezeigt, daß unter gewissen Umständen die Schleifleistung nicht optimal ist bzw. daß der Inhalt der Trommel nicht die gewiinsclite Durc1imischung und Umwälzung innerhalb der Trommeln erfährt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die unter gewissen Umständen auftretenden vorbeschriebenen Nachteile der in Betracht kommenden Maschinen zu vermeiden und diese Maschinen in der Weise weiter auszugestalten und zu verbessern, daß alle in den Trommeln enthaltenen, zu bearbeitenden Teile eine völlig gleiclunäßige Bearbeitung erfahren.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, die fraglichen Scheuer- und Poliermaschinen in der Weise auszubilden, daß die Achsen der gegen die Drehachse des Rotors geneigten Trommeln in einer zur Drehachse des Rotors parallelen Ebene angeordnet sind. Bei einer derart verbesserten Maschine hat sich gezeigt, daß der Inhalt der Trommeln, d.h. die Mischung der zu bearbeitenden Werkstücke und der Schleifkörper eine erheblich bessere und vollständigerere Umwälzung und Durclmiiscllung erf~i}lrt und daß frü1iere gelegentliche Beobachtungen, wonach der Trommelinlialt im unteren Bereich im wesentlichen dort verblieb, wo er war und sich nicht mit demjenigen im oberen Bereich vermischte, wodurch sich dann Ungleichmäßigkeiten bei der Bearbeitung der Werkstücke einstellten, nicht mehr festgestellt werden konnten.
In den Figuren 1 und 2 der Zeichnungen ist der Gegenstand der Erfindung anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels schematiscll dargestellt, welches nachstehend im einzelnen näher beschrieben ist. Es zeigt: lig. 1 eine perspektivische Darstellung des Rotors einer Scheuer- und Poliermaschine nach Patent 25 24 566; Fig. 2 eine Aufsicht auf die untere Rotorscheibe.
I)er grundsätzliche Aufbau des Rotors 11 nach Fig. 1 entspricht demjenigen der Maschine nach dem Hauptpatent 25 24 566. Die die Mischung von Werkstücken und Schleifmitteln aufnehmenden Trommeln 12 sind zwischen der unteren Rotorscheibe 13 und der oberen Rotorsc1ieibe 14 an diesen drehbar gelagert. ihre Achsen 15 sind gegen die Rotorachse 16 geneigt angeordnet.
W.ihrend die Trommelachsen bei der Maschine nach dem Hauptpatent sich in einer Radialebene der Rotorachse befunden haben, liegen die Trommelachsen 15 gemäß der Erfindung in einer Ebene, die parallel zur Rotorachse 16 verläuft. Wie aus Fig. 2 hervorgeht, sind die Trommeln 12 gegenüber der früheren Anordnung gering-Jügig versetzt.
Wenn auch der Rotor in Fig. 1 in einer Lage dargestellt ist, in welcher die Rotorachse vertikal verläuft, so ist ihre Lage nach Einbau des Rotors in die Maschine in der gleichen Weise geneigt wie bei der Maschine nach dem Hauptpatent.
Es liat sich gezeigt, da die Achsen 15 der Trommeln 12 eine giinstigste Neigung haben, wenn sie eine gegen eine sie schneidende, zur Rotorachse parallele Linie von etwa 7 bis 15°, vorzugsweise etwa um 100, aufweisen.

Claims

Scheuer- und Poliermaschine mit planetarisch umlaufenden Trommeln Zusatz zu Patent 25 24 566 Ansprüche Scheuer- und Poliermaschine mit planetarisch umlaufenden Trommeln zur Bearbeitung von Werkstücken mittels Schleifkörpern in mehreren drehbaren Trommeln, welche zwischen zwei Rotorscheiben derart aufgehängt sind, daß ihre Achsen gegen die geneigt angeordnete Rotorachse geneigt sind und welche an den beiden Rotorscheiben gelagert sind, nach Patent 25 24 566, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen (15) der gegen die Drehachse (16) des Rotors (11) geneigten Trommeln (1?) in einer zur Drehachse (16) des Rotors parallelenEbene angeordnet sind.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen (15) der Trommeln (12) eine Neigung gegen eine sie schneidende, zur Rotorachse (16) parallele Linie zwischen etwa 7 und 150, vorzugsweise um 10°, aufweisen.