DE2140270A1 - Elektrofotografischer Trockentoner - Google Patents

Elektrofotografischer Trockentoner

Info

Publication number
DE2140270A1
DE2140270A1 DE19712140270 DE2140270A DE2140270A1 DE 2140270 A1 DE2140270 A1 DE 2140270A1 DE 19712140270 DE19712140270 DE 19712140270 DE 2140270 A DE2140270 A DE 2140270A DE 2140270 A1 DE2140270 A1 DE 2140270A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
toner
resin
dry toner
electrophotographic
product
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19712140270
Other languages
English (en)
Other versions
DE2140270B2 (de
DE2140270C3 (de
Inventor
Yoshinaga Hachioji; Kojima Motoki Hino; Tokio Mitsuhashi (Japan). M
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Konica Minolta Inc
Original Assignee
Konica Minolta Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Konica Minolta Inc filed Critical Konica Minolta Inc
Publication of DE2140270A1 publication Critical patent/DE2140270A1/de
Publication of DE2140270B2 publication Critical patent/DE2140270B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2140270C3 publication Critical patent/DE2140270C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
    • G03G9/00Developers
    • G03G9/08Developers with toner particles
    • G03G9/087Binders for toner particles
    • G03G9/08742Binders for toner particles comprising macromolecular compounds obtained otherwise than by reactions only involving carbon-to-carbon unsaturated bonds
    • G03G9/08753Epoxyresins
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
    • G03G9/00Developers
    • G03G9/08Developers with toner particles
    • G03G9/087Binders for toner particles
    • G03G9/08742Binders for toner particles comprising macromolecular compounds obtained otherwise than by reactions only involving carbon-to-carbon unsaturated bonds
    • G03G9/08744Polyacetals

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Spectroscopy & Molecular Physics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Developing Agents For Electrophotography (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft einen elektrofotografischen Trockentoner. Insbesondere betrifft sie einen Trockentoner, der ausgezeichnete Eigenschaften bei seinem Gebrauch beim Abzieh- bzw. Übertizgungsdruck zeigt.
Im allgemeinen wird ein elektrofotografischer Trockentoner dadurch hergestellt, das ein thermoplastisches Harzprodukt zusammen mit einer geringen !!enge eines Farbpigraents und eines die Aufladung kontrollierenden Farbstoffes geschmolzen wird, das Gemisch sodann gekühlt wird und das gekühlte Gemisch auf eine Teilchengrösse von etwa 5 bis 20 Mikron zerkleinert wird; derartige Toner werden im Gemisch mit einem Eisen- oder Glaspulver als Trägerstoff eingesetzt.
Bei dem elektrofotografischen Abzieh- bzw. Übertragungsdruck wird eine einzige lichtempfindliche Schicht mehrmals einer elektrostatischen Aufladung, Bildbelichtung, Tonerentwicklung, Bildübertragung und Tonerentfernung unterworfen. Dementsprechend muß ein beim Übertragungndruck verwendeter Toner zusatz-* lieh zu seinen Eigenschaften als Toner (Pigmentfarbs.toff) beim
C ■ -._, LiT
209819/0914
Einsatz im direkten Druck ausgezeichnete Übertragbarkeit, leichte Entfernbarkeit und Dauerhaftigkeit besitzen. Der Toner muß also solche Eigenschaften haben, daß er nach Aufbringung und nach Entwicklung eines latenten statischen Bildes wirkungsvoll auf .ein anderes Papierblatt aufgrund der Sprühladung von der Rückseite des Blattes übertragen werden kann. Außerdem nüssen die Eigenschaften so ssin, daß restlicher Toner nach der Übertragung leicht und vollständig mittels einer Reinigungsbürste aus Tierpelz oder dergleichen abgewischt werden kann.
Wird ein Toner verwendet, der in Bezug auf Eigenschaften wie Übertragbarkeit und Sntfernbarkeit schlecht i3t, so bilden die resultierenden Kopien ungleiche Übertragungsteile und Nebelstellen und Nebenbilder (d.h. Abbildungen, bei denen ein neues Bild einem Restbild des vorherigen. Druckzyklus überlagert ist) und somit deutlich verzerrte Bilder. Zur gleichen Zeit wird die Lebenszeit der lichtempfindliche. Schicht, der Reinigungsbürste und des SannelbeuteTs für den Toner, die wiederholt benutzt werden, stark verkürzt. V/ird der Toner als Sntwicklungsmittel in Verbindung mit Eisenpulver oder einou älinlichen Trägerstoff eingesetzt, neigt der Toner aufgrund der Undrehung der Entwicklungsbürsten und dergleichen bzw. aufgrund der zum Umrühren des frisch zugeführten Toners angewandten äußeren Kräfte dazu, sich sehr fein zu verteilen bzw. auf der Oberfläche de3 Trägerstoffes einen sehr dünnen Tonerfilo zu bilden, \7odurch die Dauerhaftigkeit des Entwicklers zerstört wird, Es ist daher das Ziel der Forschung, Toner zu entwickeln, die nicht die vorstehend erwähnten Ifeclvtsile haben. -
209819/09U
"'" 2H0270
Die Übertragungskraft eines Toners wird nicht nur durch die Menge der elektrischen Ladung sondern auch durch seine Körnigkeit negativ beeinflusst. Dementsprechend ist es nicht erwünscht, einen Toner einzusetzen, der Feinteilchen mit einer Teilchengrösse von weniger als 5 Mikron hat, wie er häufig bei der kontinuierlichen Verwendung als Entwickler gebildet wird«
Hauptbestandteil eines Trockentörers ist das thermoplastische Harzprodukt. Als solches würfe bisher in grossem Umfang ein Polymerisations-'oder Copolynorisationcprodukt v/ie Polystyrol, Polymethacrylat, Polyvinylacetat, Polyvinylchlorid oder Cumaron-Inden, ein Kondenstionsprodukt wie Xyblharz, Phenolharz oder Polyamid oder ein natürliches Harz wie Kolophonium, Harzester oder Schellack eingesetzt. Mit Hilfe der vorstehend, erwähnten bekannten Harzprodukte hergestellte Toner konnten Anforderungen an die Fixierbarkeit und Ifberführbarkeit in Pulverform wie auch eine Reihe anderer Eigenschaften von Tonern nicht befriedigen, die in den vorstehend beschriebenen Abziehbzw. Übertragungsdruck eingesetzt werden sollen.
Nach umfangreichen Arbeiten wurde nunmehr überraschenderweise gefunden," daß mit einem Toner, der als Harzprodukt ein Gemisch enthält, das zun grösseren Teil aus einem festen Epoxyharz und zum kleineren Teil aus einem mit diesem Epoxyharz verträglichen Polyvinylacetalharz besteht, die vorstehend er- ' wähnten Nachteile überwunden werden können und befriedigende üJigcnschafton zeigt. - 4 -
209819/09U
2M02fi
fites 1® üem erfindunsgemässen Toner eingesetzte Harzgemiseh "0rü fels 25 Crevr,?£ des I*olyvinyl*eetaliiarzee auf der des Gewichts des Epo:-^h*rzes. Ist der Polyvinyl ac etal-
geringer als 2,5 Gew.Ji» werden*^ie gewünschten 11-genschaften nicht erreicht· Ist &£& Menge des Polyvinylacetalharzanteiles grosser als 25 Cfew.j», ist der föner derart verfestigt, da0 er leicht pulver!sierb&r ist, wobei *die Pixierungsteraperatur dazu noch unerwünscht hoch wird. Wird das Polyvlnylaqetaiharz in einer Menge innerhalb des vorstehend aiigegebeneii Bereichs eingesetzt, hat der sich ergebene Toner ausgezeichnete Eigenschaften in Bezug auf seine Schmelzbarkeit, Dauerhaftigkeit und Fixierbarkeit.
Das erfindungsgemäß verwendete Epoxyharz ist normalerweise ein festes Produkt, das mindestens zwei Epoxygruppen pro Molekül enthält und dadurch hergestellt wird, dass Epichlorhydrin Hit Bisphenol und Phthalsäureanhydrid in Anwesenheit eines Katalysators umgesetzt wird. Derartige Epoxyharze habon ein liölekulargewicht von 7Ö0 bis 5000 und einen Schmelzpunkt von etwa 55 bis etwa 155 0CtAIs im Handel erhältliche Epoxyharze diese Art ist das Produkt Epikote von Shell Co. und das Produkt Araldite von Ciba Lirifced bekannt.
Auf der anderen Seite werden die mit derartigen lipoxyharzen verträglichen Polyvinylacetalharze dadurch hergestellt, dass Polyvinylalkohol mit einem gesättigten Aldehyd mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen in Anwesenheit einer Säure oder eines Alkali »cetalisiert wird. r
209819/Ö9U
"5" 2H0270
Der Grad der Acetalisierung des Polyvinylacetalharzes variiert in Abhängigkeit von der Art und der Menge des Aldehyds und der Menge des eingesetzten Katalysators. Vorzugsweise beträgt er jedoch etwa 75 Gew.i* oder mehr, um das Produkt besser verträglich mit dem Epoxydharz zu machen. Im Handel erhältliche Polyvinylacetalharze dieser Art sind die Produkte Denkabutyral ^2000 D1 und Denkaformal -& 50 der Firma Denklkagaku Kogyo Co.
Der erfindungsgeiaässe Toner wird dadurch hergestellt, daß die vorstehend angegebenen speziellen Harzkomponenten mit einen für die Herstellung elektrophotografischer Toner bekanntem Farbpigment und einem solchen, die Aufladung kontrollierenden Farbstoff nach einem üblichen physikalischen Dispergierunssverfahren vermischt werden und das resultierende Gemisch sodam zu feinen Teilchen von einer Teilchengrösse von etwa 5 bis 20 Hikron im Durchmesser durch mechanische Pulverisierung oder Sprühtrocknung zerkleinert wird.
Im Vergleich mit Tonern, die entweder ein Polyctyrolharz oder ein Epoxyharz als Harzkomponente enthalten, haben die erfindung3gemä3sen Toner Eigenschaften, wie sie in der nachfolgenden Tabelle wiedergegeben sind.
209819/0914
ft Menge der
elektri
Übertra-
gungs-Ver-
Entfern-
barkeit
ziemlich
gut
Dauer
haftig
Fixier-
barkeit
Pulve-» Nach lO.OOOmaliger
risier- Verwendung
40 gers ·
schen La
dung
(V)
hältriis
(Gew. Sj)
ziemlich
gut
keit barkeit lfcepe ^- piQclcj.
tra- fern- auf
gungs- bar- der
Verhält- keit Ober-
nis fläche
(0ew.%) des
Trä-
50
κ» ausge
zeichnet
69 schlecht beo
bach
tet
O
co
Polystyrol
harz
schlecht beo
bach
tet
B19/C Epoxyharz 100-120 70 schlecht gut gut gut keine
Fle
cken
co erfindungs-
geaässer
Toner
50-70 80 schlecht gut gut NJ
50-70 90 gut gut gut O
KJ
- 7 - ο
M f -
Bemerkungen zur vorstehenden
1. Die tteöge der elektrischen k&dung iäufdit ölt Hilf § elfter Vorrielitung gemessen* die eine £a:r&&af*llöiöFe in mit einem Slel^rizitätsnesser
2· Das ÜbertragungsverhältMs: vmröe in
3« Die Entferribariteit vmröe daöureh bestiEaätβ 4aB eiae empfindliche Zinl;o:^d-Soaioht tausosoaaX veirwöfiiet tmd die Oberfläche der Sdicht auf ioneTfleelseii xmtβτsucht \airde. .
4. Die Dauerhaftigkeit wurde dadurch fcestiiaiat, daß der Grad der Pulverisierußg des Toners in eineia Bad eines liitviick* lungamittela untersucht wurde, das &us dem iönei* ljnd einem Eisenpulver als irägennittel Bestand«'
Aus der vorstehenden tabelle ergibt sich, daß bein Vergleich mit vorbekannten Tonern der erfindungsgenässe Toner nur eine geringe elektrische Aufladung zeigt (d.h. als Toner filr den Abzieh- bzw. ÜbertragungSdruck geeignet ist), ein hohes Über* traguageverhältnis zeigt und. ausgezeichnet entfernt werden kann, so daß selbst bei wiederholtem Sinsatz er keine Flechten auf der Oberfläche der lichtempfindlichen Schicht bildetJ außerdem wird er nicht wieder verpuXvert noch hintiiiJiBst ex Tonerflecken auf der Oberfläche des Trägers und ist in Bezug auf die Abriebfestigkeit (Dauerhaftigkeit) ausgezeichnet« Bs wurden Langzeitteste durchgeführt, bei denen 20.000 Kopien
2 0 9819/0914
?τ Si m
p gi|£f?pin
4i#
auf
im
m f
in
ORIGINAL
an die Eigenschaften voa Trockentonefn sind jedoch in Falle der anderen elektrofotografischen Druckmethoden im wesentlichen einheitlich, so daß die vorstehenden Erläuterungen nicht begrenzend sind·
Die vorliegende Erfindung wird in den nachfolgenden Beispielen weiter erläutert.
Beispiel 1 .
90 g Araldite φ 6004 (ein von'der Firna Ci1Oa Limited hergestelltes Epoxyharz mit dem Schmelzpunkt 95 bis 105 0C-) und 10 g Denkabutyral 2000D (ein von der Firma" Denkikagaku Ko-gyo Co. hergestelltes Polyvinylbutyral mit einem Butyralisierungsgrad von 80 Gew.50 wurden auf zwei hei ssen Rollen geknetet und das resultierende Gemisch wurde in genügendem Ausnaß mit 10g Mogal A und 2,5 Higrosin SSB durchgeknetet, llogal A und Nigrosin SSB sind Farbstoffe. Nach Kühlen wird das Gemisch mittels einer Strahlmühle ("Jet Hill") auf eine Teilchengröße von 5 bis 20 Mikron im Durchmesser unter Bildung eines positiv geladenen Toners mit einer Ladung von +6QV/g (gemessen nach der vorstehend1 beschriebenen Methode) pulverisiert.
30 g des so hergestellten Toners wurden mit einen kg eines Sisenpulvers mit einer Teilchengröße von 200 %is - 300 Haschen (US-Standard) unter Bildung eines Entwicklers hergestellt· Üfü* t«r Verwendung dieses Entwicklers wurde ein negatives latent·!
- 10 -
2O9819/O9U
Bild auf einera lichtempfindlichen Zinkoxydpapier entwickelt und hierdurch ein klares positives Spiegelbild erhalten. Das entwickelte Bild wurde elektrostatisch auf ein Druckpapier hoher Qualität übertragen und sodann fixiert. In einem anderen Versuch wurde das lichtempfindliche Papier jeweils nach Entfernung von Restmengen Toner mittels einer Tierfellbürste mehrfach verwendet. Als Ergebnis wurde-''festgestellt, daß das Ubertragungsverhältnis 91-Gew.5» betrug und die Entfernung der Restmengen Toner derart gut war, das auf den lichtempfindlicher Papier selbst nach tausendmaligem Einsatz keine Tonerflecken zurückblieben. '
Der vorstehend beschriebene Entwickler wurde einem Drucktest unter Herstellung von 1000 Kopien unä bei angemessener Ergänzung des Toners unterworfen. Als Ergebnis wurde festgestellt, daß der Entwickler ausgezeichnete -Kopierfähigkeit beibehielt, die im wesentlichen mit der Kopierfähigkeit zu Anfang des Testes identisch ist. .
Beispiel 2
Bin aus einem Hrzgemlsch aus 85 g Epikote -&ΛΟ0Ζ (ein von der Firma Shell Co. hergestelltes Bporcyharz vom Schmelzpunkt 75 bis 85 0C) und 15 g Denkaforaal -#50 (ein von der Pima Denkikegaku Kogyo hergestelltes Polyvinylforraalharz nit einen Formalisierumgagred von nehr als 81 Gew;fi) bestehender Toner wurd< hergestellt und für den tfoertragungsdruck in der gleichen Weis» wie im Beispiel 1 eingesetzt. Die elektrische Aufladung des
209819/0914
si -TT - st-
Ms Ip f:iJir#ii
14 '~"'"""©αο
2U0270
diese Weise wurde ein negativ geladener Toner mit einer elektrischen Ladung von -7OV/g erhalten.
20 g des so hergestellten Toners wurden nit einem kg Trägerstoffteilchen vermischt, die .dadurch hergestellt waren, das Glaskugeln von einer Teilchengrösse von 60 bis SO Ilaßclien US-Standard mehrfach mit Zelluloseacetat beschichtet wurden. Der so hergestellte Entwickler wurde zur Entwicklung eines positiven latenten Bildes auf einer lichtempfindlichen "Selenplatte unter Bildung eines positiven Spiegelbildes verwendet. Derart entwickelte Toner wurden elektrostatisch auf ein Papier hoher Qualität übertragen und sodann durch Erhitzen fixiert. In einem anderen Versuch wurde die lichtempfindliäie Platte nach Entfernung von Restmengen Toner mit einer Tierfellbürste mehrfach verwendet. Als Ergebnis wurde festgestellt, daß das Übertragungsverhältnis 90 Gew.^ betrug und die Entfernung von Restmengen Toner derart gut war, daß auf der lichtempfindlichen Platte selbst nach 10.00Ofacher Verwendung keine Tonerflecken zurückblieben.
Beispiel 4
Unter Verwendung des Entwicklers gemäß Beispiel 1 wurde ein negatives latentes Bild auf einem mit Polyäthylen beschichteten elektrostatischen Aufzeichnungspapier entwickelt und hierbei eine deutliche positive Kopie erhalten. Des weiteren wurde der Entwickler einem 43stündigem Ermüdungstest unter Verwendung einer Kugelmühle unterworfen und sodann auf seine Druckeigen-
'209819/091
schäften untersucht. Es wurden deutliche Kopien erhalten, die völlig identisch mit denjenigen waren, die ohne den Ermüdungstest erhalten wurden.
Beispiel 5
75 g Epikote ^ 1004 (ein von der Firma Shell Chemical Co. hergestelltes Epoxyharz vom Schmelzpunkt 97 bis 103 °C), 15 g Denkaformal und 10 g Kilac-110-Harz (ein von der Firma Hitachi Chemical Co. hergestelltes Ketonharz vom Schmelzpunkt 110 bis 130 0C) wurden auf zwei heissen Rollen verloaetet und das resultierende Gemisch eine genügend lange Zeit mit 5 g Russ und 2,5 g Nigrosin SSB durch Kneten vermischt. Nach Kühlen wurde das Gemisch mittels einer Strahlmühle auf eine Teilchengrösse von 5 bis 20 Mikron im Durchmesser pulverisiert. Es wurde so ein positiv geladener Toner mit einer elektrischen Ladung von +67V/g erhalten. Dieser Toner wurde den gleichen Untersuchunger .wie in Beispiel 1 beschrieben unterworfen. Als Ergebnis wurde festgestellt, daß das Überträgungsverhältnis 90 Gev/.Jo betrug und die Entfernung von Restmengen Toner derart gut war, daß auf der lichtempfindlichen Schicht selbst nach 1.00Ofacher Verwendung keine Tqnerflecken zurückblieben.
Des v/eiteren wurde der Entwickler dem 4Sstündigem Ermüdungstest unter Verwendung einer Kugelmühle und nachfolgend einem Drucktest unterworfen. Es wurden sehr gute Kopien erhalten, die mit denjenigen .völlig identisch waren, die ohne Durchführung des Ermüdungstestes erhalten wurden.
Patentansprüche ι ι
20981 9/091

Claims (5)

  1. Patentansprüche :
    Aus im wesentlichen einem Kunstharzprodukt und einen Pigment bestehender elektrofotografische!" Trockentoner, dadurch" ge!:ennzeichnet, daß das Kunstharzprodukt ein Genisch ist, das in vrssentlichcn aus einem festen Epoxyharz als Hauptkomponente und 2,5 bis 25 Gev.'i (bezogen auf das Gewicht des Spoxyharzes) eines mit diesen Spo;:yharz verträglichen Polyvinylacetalharz besteht.
  2. 2. Elektrofotografische!-· Trockentoner genäß Anspruch 1, dadurch gekennz3ich:iot, daß das Polyvin;.rlacetalharz ein durch Umsetzung vonPolyvin3rlalkohol mit einem 1 bis 3 Kohlenstoffatomen enthaltenden gesättigten aliphatischen Aldehyd erhaltenes Acetalisierungsprodukt ist.
  3. 3. Elektrofotografie eher Trockentoner gerzä.3 Anspruch 1 oder dadurch gekennzeichnet, daß das Polyvinylacetalharz einen Acetalisierungsgrad von mehr als et\;a 75 (A aufweist.
  4. 4. Elektrofotografischer Trockentoner genäß Ansprixhen 1 bis
    3, dadurch gekennzeichnet, daß er zusätzlich ein Farbpi^- nent, "einen die elektrische Aufladung kontrollierenden Fare stoff und einen Trägerstoff enthält.
  5. 5. Elektrofotografische Trockentoner gemäß Ansprüchen 1 bis
    4, dadurch gekennzeichnet, daß der Toner eine Teilchengrösse von etwa 5 bis 20 llikron hat.
    2Ω9819/0914
DE2140270A 1970-08-15 1971-08-11 Toner für elektrophotographische Trockenentwickler Expired DE2140270C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP45071161A JPS4934157B1 (de) 1970-08-15 1970-08-15

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2140270A1 true DE2140270A1 (de) 1972-05-04
DE2140270B2 DE2140270B2 (de) 1979-04-26
DE2140270C3 DE2140270C3 (de) 1979-12-20

Family

ID=13452619

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2140270A Expired DE2140270C3 (de) 1970-08-15 1971-08-11 Toner für elektrophotographische Trockenentwickler

Country Status (4)

Country Link
US (1) US3753910A (de)
JP (1) JPS4934157B1 (de)
DE (1) DE2140270C3 (de)
GB (1) GB1330378A (de)

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4002570A (en) * 1973-12-26 1977-01-11 Xerox Corporation Electrophotographic developer with polyvinylidene fluoride additive
NL7415325A (nl) * 1974-11-25 1976-05-28 Oce Van Der Grinten Nv Tonerpoeder voor het ontwikkelen van elektro- statische beelden.
JPS51124590U (de) * 1975-04-07 1976-10-08
JPS598825B2 (ja) * 1979-08-22 1984-02-27 富士通株式会社 フラッシュ定着方法

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2753308A (en) * 1952-12-22 1956-07-03 Haloid Co Xerography developer composition
US3079342A (en) * 1960-02-12 1963-02-26 Xerox Corp Electrostatic developer composition and method therefor
JPS5551177B1 (de) * 1966-01-14 1980-12-23

Also Published As

Publication number Publication date
GB1330378A (en) 1973-09-19
JPS4934157B1 (de) 1974-09-12
DE2140270B2 (de) 1979-04-26
US3753910A (en) 1973-08-21
DE2140270C3 (de) 1979-12-20

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2352604B2 (de) Toner für elektrostatographische Trockenentwickler
DE2249384A1 (de) Elektrostatographisches entwicklermaterial
DE2502659A1 (de) Elektrostatographische entwicklermischung
EP0001785A1 (de) Klassifiziertes elektrostatographisches Tonermaterial, Entwicklergemisch und Entwicklungsverfahren unter Verwendung dieses Gemisches
DE2847768C2 (de) Elektrophotographisches Entwicklungsverfahren
DE2929118C2 (de) Druckfixierbarer Kapseltoner
DE2262603C2 (de) Elektrophotographischer Suspensionsentwickler
DE3142974C2 (de)
DE2721827A1 (de) Fuer offsetdruck und lithographie geeignetes elektrophotographisches lichtempfindliches material sowie verfahren zu dessen herstellung
DE1797232B2 (de) Bildempfangsmaterial für elektrophotographische Verfahren
DE2555811A1 (de) Entwicklungspulver zur verwendung in einem trockenen elektrophotographischen verfahren
DE2818825C2 (de) Feldabhängiger magnetischer Einkomponententoner und dessen Verwendung zur Erzeugung eines sichtbaren Bildes
DE2461807B2 (de) Polyesterhaitiger Toner für elektrostatographische Entwickler
DE2256021A1 (de) Verfahren zur elektrophotographischen herstellung von bildern und mittel zur durchfuehrung des verfahrens
DE2140270A1 (de) Elektrofotografischer Trockentoner
DE2907633A1 (de) Trockener toner fuer die entwicklung von ladungsbildern
DE1522597A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Kopien
DE2855432C3 (de) Thermoelektrostatographisches Aufzeichnungsmaterial
DE2553347A1 (de) Elektrostatographische tonerzubereitungen
DE1422890A1 (de) Antistatisches photographisches Material und Verfahren zu dessen Herstellung
DE69532023T2 (de) Positiv geladener Einkomponententoner und Entwicklungsverfahren unter seiner Verwendung
DE1497236A1 (de) Verfahren zur Herstellung eines elektrophotographischen Materials
DE2521925A1 (de) Verfahren und material zum fixieren von elektrostatischen tonerbildern
DE2910456A1 (de) Pulverfoermiges entwicklermaterial fuer elektrophotographische reproduktion
DE2007995C3 (de) Elektrophotographisches Verfahren zur Herstellung von Gelatinebildern

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)