DE2140270A1 - Elektrofotografischer Trockentoner - Google Patents
Elektrofotografischer TrockentonerInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen elektrofotografischen Trockentoner. Insbesondere betrifft sie einen Trockentoner,
der ausgezeichnete Eigenschaften bei seinem Gebrauch beim Abzieh- bzw. Übertizgungsdruck zeigt.
Im allgemeinen wird ein elektrofotografischer Trockentoner dadurch hergestellt, das ein thermoplastisches Harzprodukt
zusammen mit einer geringen !!enge eines Farbpigraents und eines
die Aufladung kontrollierenden Farbstoffes geschmolzen wird, das Gemisch sodann gekühlt wird und das gekühlte Gemisch auf
eine Teilchengrösse von etwa 5 bis 20 Mikron zerkleinert wird;
derartige Toner werden im Gemisch mit einem Eisen- oder Glaspulver als Trägerstoff eingesetzt.
Bei dem elektrofotografischen Abzieh- bzw. Übertragungsdruck wird eine einzige lichtempfindliche Schicht mehrmals einer
elektrostatischen Aufladung, Bildbelichtung, Tonerentwicklung,
Bildübertragung und Tonerentfernung unterworfen. Dementsprechend
muß ein beim Übertragungndruck verwendeter Toner zusatz-*
lieh zu seinen Eigenschaften als Toner (Pigmentfarbs.toff) beim
C ■ -._, LiT
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Einsatz im direkten Druck ausgezeichnete Übertragbarkeit, leichte Entfernbarkeit und Dauerhaftigkeit besitzen. Der Toner
muß also solche Eigenschaften haben, daß er nach Aufbringung und nach Entwicklung eines latenten statischen Bildes wirkungsvoll
auf .ein anderes Papierblatt aufgrund der Sprühladung von der Rückseite des Blattes übertragen werden kann. Außerdem
nüssen die Eigenschaften so ssin, daß restlicher Toner nach der
Übertragung leicht und vollständig mittels einer Reinigungsbürste aus Tierpelz oder dergleichen abgewischt werden kann.
Wird ein Toner verwendet, der in Bezug auf Eigenschaften wie Übertragbarkeit und Sntfernbarkeit schlecht i3t, so bilden die
resultierenden Kopien ungleiche Übertragungsteile und Nebelstellen und Nebenbilder (d.h. Abbildungen, bei denen ein neues
Bild einem Restbild des vorherigen. Druckzyklus überlagert ist) und somit deutlich verzerrte Bilder. Zur gleichen Zeit wird
die Lebenszeit der lichtempfindliche. Schicht, der Reinigungsbürste und des SannelbeuteTs für den Toner, die wiederholt benutzt
werden, stark verkürzt. V/ird der Toner als Sntwicklungsmittel
in Verbindung mit Eisenpulver oder einou älinlichen Trägerstoff
eingesetzt, neigt der Toner aufgrund der Undrehung
der Entwicklungsbürsten und dergleichen bzw. aufgrund der zum Umrühren des frisch zugeführten Toners angewandten äußeren
Kräfte dazu, sich sehr fein zu verteilen bzw. auf der Oberfläche de3 Trägerstoffes einen sehr dünnen Tonerfilo zu bilden,
\7odurch die Dauerhaftigkeit des Entwicklers zerstört wird,
Es ist daher das Ziel der Forschung, Toner zu entwickeln, die nicht die vorstehend erwähnten Ifeclvtsile haben. -
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"'" 2H0270
Die Übertragungskraft eines Toners wird nicht nur durch die Menge der elektrischen Ladung sondern auch durch seine Körnigkeit
negativ beeinflusst. Dementsprechend ist es nicht erwünscht,
einen Toner einzusetzen, der Feinteilchen mit einer Teilchengrösse von weniger als 5 Mikron hat, wie er häufig
bei der kontinuierlichen Verwendung als Entwickler gebildet wird«
Hauptbestandteil eines Trockentörers ist das thermoplastische
Harzprodukt. Als solches würfe bisher in grossem Umfang ein Polymerisations-'oder Copolynorisationcprodukt v/ie Polystyrol,
Polymethacrylat, Polyvinylacetat, Polyvinylchlorid oder Cumaron-Inden, ein Kondenstionsprodukt wie Xyblharz, Phenolharz
oder Polyamid oder ein natürliches Harz wie Kolophonium, Harzester oder Schellack eingesetzt. Mit Hilfe der vorstehend, erwähnten
bekannten Harzprodukte hergestellte Toner konnten Anforderungen an die Fixierbarkeit und Ifberführbarkeit in Pulverform
wie auch eine Reihe anderer Eigenschaften von Tonern nicht befriedigen, die in den vorstehend beschriebenen Abziehbzw.
Übertragungsdruck eingesetzt werden sollen.
Nach umfangreichen Arbeiten wurde nunmehr überraschenderweise gefunden," daß mit einem Toner, der als Harzprodukt ein Gemisch
enthält, das zun grösseren Teil aus einem festen Epoxyharz
und zum kleineren Teil aus einem mit diesem Epoxyharz verträglichen Polyvinylacetalharz besteht, die vorstehend er- '
wähnten Nachteile überwunden werden können und befriedigende üJigcnschafton zeigt. - 4 -
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2M02fi
fites 1® üem erfindunsgemässen Toner eingesetzte Harzgemiseh
"0rü fels 25 Crevr,?£ des I*olyvinyl*eetaliiarzee auf der
des Gewichts des Epo:-^h*rzes. Ist der Polyvinyl ac etal-
geringer als 2,5 Gew.Ji» werden*^ie gewünschten 11-genschaften
nicht erreicht· Ist &£& Menge des Polyvinylacetalharzanteiles
grosser als 25 Cfew.j», ist der föner derart verfestigt,
da0 er leicht pulver!sierb&r ist, wobei *die Pixierungsteraperatur
dazu noch unerwünscht hoch wird. Wird das
Polyvlnylaqetaiharz in einer Menge innerhalb des vorstehend
aiigegebeneii Bereichs eingesetzt, hat der sich ergebene Toner
ausgezeichnete Eigenschaften in Bezug auf seine Schmelzbarkeit,
Dauerhaftigkeit und Fixierbarkeit.
Das erfindungsgemäß verwendete Epoxyharz ist normalerweise ein
festes Produkt, das mindestens zwei Epoxygruppen pro Molekül
enthält und dadurch hergestellt wird, dass Epichlorhydrin Hit
Bisphenol und Phthalsäureanhydrid in Anwesenheit eines Katalysators umgesetzt wird. Derartige Epoxyharze habon ein liölekulargewicht
von 7Ö0 bis 5000 und einen Schmelzpunkt von etwa
55 bis etwa 155 0CtAIs im Handel erhältliche Epoxyharze diese
Art ist das Produkt Epikote von Shell Co. und das Produkt
Araldite von Ciba Lirifced bekannt.
Auf der anderen Seite werden die mit derartigen lipoxyharzen
verträglichen Polyvinylacetalharze dadurch hergestellt, dass
Polyvinylalkohol mit einem gesättigten Aldehyd mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen in Anwesenheit einer Säure oder eines Alkali
»cetalisiert wird. r
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"5" 2H0270
Der Grad der Acetalisierung des Polyvinylacetalharzes variiert
in Abhängigkeit von der Art und der Menge des Aldehyds und der Menge des eingesetzten Katalysators. Vorzugsweise beträgt
er jedoch etwa 75 Gew.i* oder mehr, um das Produkt besser verträglich
mit dem Epoxydharz zu machen. Im Handel erhältliche Polyvinylacetalharze dieser Art sind die Produkte Denkabutyral
^2000 D1 und Denkaformal -& 50 der Firma Denklkagaku Kogyo Co.
Der erfindungsgeiaässe Toner wird dadurch hergestellt, daß die
vorstehend angegebenen speziellen Harzkomponenten mit einen für die Herstellung elektrophotografischer Toner bekanntem
Farbpigment und einem solchen, die Aufladung kontrollierenden Farbstoff nach einem üblichen physikalischen Dispergierunssverfahren
vermischt werden und das resultierende Gemisch sodam
zu feinen Teilchen von einer Teilchengrösse von etwa 5 bis 20 Hikron im Durchmesser durch mechanische Pulverisierung oder
Sprühtrocknung zerkleinert wird.
Im Vergleich mit Tonern, die entweder ein Polyctyrolharz oder
ein Epoxyharz als Harzkomponente enthalten, haben die erfindung3gemä3sen
Toner Eigenschaften, wie sie in der nachfolgenden Tabelle wiedergegeben sind.
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ft | Menge der elektri |
Übertra- gungs-Ver- |
Entfern- barkeit |
• | ziemlich gut |
Dauer haftig |
Fixier- barkeit |
Pulve-» Nach lO.OOOmaliger risier- Verwendung |
• | 40 | gers · | |
schen La dung (V) |
hältriis (Gew. Sj) |
ziemlich gut |
keit | barkeit lfcepe ^- piQclcj. tra- fern- auf gungs- bar- der Verhält- keit Ober- nis fläche (0ew.%) des Trä- |
50 | |||||||
κ» | ausge zeichnet |
69 | schlecht beo bach tet |
|||||||||
O co |
Polystyrol harz |
schlecht beo bach tet |
||||||||||
B19/C | Epoxyharz | 100-120 | 70 | schlecht | gut | gut | gut keine Fle cken |
|||||
co | erfindungs- geaässer Toner |
50-70 | 80 | schlecht | gut | gut | NJ | |||||
50-70 | 90 | gut | gut | gut |
O
KJ - 7 - ο |
|||||||
• | ||||||||||||
M f -
Bemerkungen zur vorstehenden
1. Die tteöge der elektrischen k&dung iäufdit ölt Hilf § elfter
Vorrielitung gemessen* die eine £a:r&&af*llöiöFe in
mit einem Slel^rizitätsnesser
2· Das ÜbertragungsverhältMs: vmröe in
3« Die Entferribariteit vmröe daöureh bestiEaätβ 4aB eiae
empfindliche Zinl;o:^d-Soaioht tausosoaaX veirwöfiiet
tmd die Oberfläche der Sdicht auf ioneTfleelseii xmtβτsucht
\airde. .
4. Die Dauerhaftigkeit wurde dadurch fcestiiaiat, daß der Grad
der Pulverisierußg des Toners in eineia Bad eines liitviick*
lungamittela untersucht wurde, das &us dem iönei* ljnd einem
Eisenpulver als irägennittel Bestand«'
Aus der vorstehenden tabelle ergibt sich, daß bein Vergleich
mit vorbekannten Tonern der erfindungsgenässe Toner nur eine
geringe elektrische Aufladung zeigt (d.h. als Toner filr den
Abzieh- bzw. ÜbertragungSdruck geeignet ist), ein hohes Über*
traguageverhältnis zeigt und. ausgezeichnet entfernt werden
kann, so daß selbst bei wiederholtem Sinsatz er keine Flechten
auf der Oberfläche der lichtempfindlichen Schicht bildetJ
außerdem wird er nicht wieder verpuXvert noch hintiiiJiBst ex
Tonerflecken auf der Oberfläche des Trägers und ist in Bezug
auf die Abriebfestigkeit (Dauerhaftigkeit) ausgezeichnet« Bs
wurden Langzeitteste durchgeführt, bei denen 20.000 Kopien
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?τ Si m
p gi|£f?pin
4i#
auf
im
m f
in
ORIGINAL
an die Eigenschaften voa Trockentonefn sind jedoch in Falle
der anderen elektrofotografischen Druckmethoden im wesentlichen
einheitlich, so daß die vorstehenden Erläuterungen nicht begrenzend sind·
Die vorliegende Erfindung wird in den nachfolgenden Beispielen weiter erläutert.
Beispiel 1 .
90 g Araldite φ 6004 (ein von'der Firna Ci1Oa Limited hergestelltes
Epoxyharz mit dem Schmelzpunkt 95 bis 105 0C-) und
10 g Denkabutyral 2000D (ein von der Firma" Denkikagaku Ko-gyo
Co. hergestelltes Polyvinylbutyral mit einem Butyralisierungsgrad von 80 Gew.50 wurden auf zwei hei ssen Rollen geknetet und
das resultierende Gemisch wurde in genügendem Ausnaß mit 10g
Mogal A und 2,5 Higrosin SSB durchgeknetet, llogal A und Nigrosin
SSB sind Farbstoffe. Nach Kühlen wird das Gemisch mittels einer Strahlmühle ("Jet Hill") auf eine Teilchengröße von 5
bis 20 Mikron im Durchmesser unter Bildung eines positiv geladenen
Toners mit einer Ladung von +6QV/g (gemessen nach der
vorstehend1 beschriebenen Methode) pulverisiert.
30 g des so hergestellten Toners wurden mit einen kg eines Sisenpulvers mit einer Teilchengröße von 200 %is - 300 Haschen
(US-Standard) unter Bildung eines Entwicklers hergestellt· Üfü*
t«r Verwendung dieses Entwicklers wurde ein negatives latent·!
- 10 -
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Bild auf einera lichtempfindlichen Zinkoxydpapier entwickelt
und hierdurch ein klares positives Spiegelbild erhalten. Das
entwickelte Bild wurde elektrostatisch auf ein Druckpapier hoher Qualität übertragen und sodann fixiert. In einem anderen
Versuch wurde das lichtempfindliche Papier jeweils nach Entfernung von Restmengen Toner mittels einer Tierfellbürste mehrfach
verwendet. Als Ergebnis wurde-''festgestellt, daß das Ubertragungsverhältnis 91-Gew.5» betrug und die Entfernung der
Restmengen Toner derart gut war, das auf den lichtempfindlicher Papier selbst nach tausendmaligem Einsatz keine Tonerflecken
zurückblieben. '
Der vorstehend beschriebene Entwickler wurde einem Drucktest unter Herstellung von 1000 Kopien unä bei angemessener Ergänzung des Toners unterworfen. Als Ergebnis wurde festgestellt,
daß der Entwickler ausgezeichnete -Kopierfähigkeit beibehielt, die im wesentlichen mit der Kopierfähigkeit zu Anfang des
Testes identisch ist. .
Bin aus einem Hrzgemlsch aus 85 g Epikote -&ΛΟ0Ζ (ein von der
Firma Shell Co. hergestelltes Bporcyharz vom Schmelzpunkt 75
bis 85 0C) und 15 g Denkaforaal -#50 (ein von der Pima Denkikegaku
Kogyo hergestelltes Polyvinylforraalharz nit einen Formalisierumgagred
von nehr als 81 Gew;fi) bestehender Toner wurd<
hergestellt und für den tfoertragungsdruck in der gleichen Weis»
wie im Beispiel 1 eingesetzt. Die elektrische Aufladung des
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si -TT - st-
Ms Ip f:iJir#ii
14 '~"'"""©αο
2U0270
diese Weise wurde ein negativ geladener Toner mit einer elektrischen
Ladung von -7OV/g erhalten.
20 g des so hergestellten Toners wurden nit einem kg Trägerstoffteilchen
vermischt, die .dadurch hergestellt waren, das Glaskugeln von einer Teilchengrösse von 60 bis SO Ilaßclien
US-Standard mehrfach mit Zelluloseacetat beschichtet wurden. Der so hergestellte Entwickler wurde zur Entwicklung eines
positiven latenten Bildes auf einer lichtempfindlichen "Selenplatte
unter Bildung eines positiven Spiegelbildes verwendet. Derart entwickelte Toner wurden elektrostatisch auf ein Papier
hoher Qualität übertragen und sodann durch Erhitzen fixiert. In einem anderen Versuch wurde die lichtempfindliäie Platte
nach Entfernung von Restmengen Toner mit einer Tierfellbürste
mehrfach verwendet. Als Ergebnis wurde festgestellt, daß das Übertragungsverhältnis 90 Gew.^ betrug und die Entfernung von
Restmengen Toner derart gut war, daß auf der lichtempfindlichen Platte selbst nach 10.00Ofacher Verwendung keine Tonerflecken
zurückblieben.
Unter Verwendung des Entwicklers gemäß Beispiel 1 wurde ein negatives latentes Bild auf einem mit Polyäthylen beschichteten
elektrostatischen Aufzeichnungspapier entwickelt und hierbei eine deutliche positive Kopie erhalten. Des weiteren wurde der
Entwickler einem 43stündigem Ermüdungstest unter Verwendung
einer Kugelmühle unterworfen und sodann auf seine Druckeigen-
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schäften untersucht. Es wurden deutliche Kopien erhalten, die
völlig identisch mit denjenigen waren, die ohne den Ermüdungstest erhalten wurden.
75 g Epikote ^ 1004 (ein von der Firma Shell Chemical Co. hergestelltes
Epoxyharz vom Schmelzpunkt 97 bis 103 °C), 15 g
Denkaformal und 10 g Kilac-110-Harz (ein von der Firma Hitachi
Chemical Co. hergestelltes Ketonharz vom Schmelzpunkt 110 bis
130 0C) wurden auf zwei heissen Rollen verloaetet und das resultierende
Gemisch eine genügend lange Zeit mit 5 g Russ und 2,5 g Nigrosin SSB durch Kneten vermischt. Nach Kühlen wurde
das Gemisch mittels einer Strahlmühle auf eine Teilchengrösse von 5 bis 20 Mikron im Durchmesser pulverisiert. Es wurde so
ein positiv geladener Toner mit einer elektrischen Ladung von +67V/g erhalten. Dieser Toner wurde den gleichen Untersuchunger
.wie in Beispiel 1 beschrieben unterworfen. Als Ergebnis wurde
festgestellt, daß das Überträgungsverhältnis 90 Gev/.Jo betrug
und die Entfernung von Restmengen Toner derart gut war, daß
auf der lichtempfindlichen Schicht selbst nach 1.00Ofacher Verwendung
keine Tqnerflecken zurückblieben.
Des v/eiteren wurde der Entwickler dem 4Sstündigem Ermüdungstest
unter Verwendung einer Kugelmühle und nachfolgend einem Drucktest unterworfen. Es wurden sehr gute Kopien erhalten, die mit
denjenigen .völlig identisch waren, die ohne Durchführung des Ermüdungstestes erhalten wurden.
Patentansprüche ι ι
20981 9/091
Claims (5)
- Patentansprüche :Aus im wesentlichen einem Kunstharzprodukt und einen Pigment bestehender elektrofotografische!" Trockentoner, dadurch" ge!:ennzeichnet, daß das Kunstharzprodukt ein Genisch ist, das in vrssentlichcn aus einem festen Epoxyharz als Hauptkomponente und 2,5 bis 25 Gev.'i (bezogen auf das Gewicht des Spoxyharzes) eines mit diesen Spo;:yharz verträglichen Polyvinylacetalharz besteht.
- 2. Elektrofotografische!-· Trockentoner genäß Anspruch 1, dadurch gekennz3ich:iot, daß das Polyvin;.rlacetalharz ein durch Umsetzung vonPolyvin3rlalkohol mit einem 1 bis 3 Kohlenstoffatomen enthaltenden gesättigten aliphatischen Aldehyd erhaltenes Acetalisierungsprodukt ist.
- 3. Elektrofotografie eher Trockentoner gerzä.3 Anspruch 1 oder dadurch gekennzeichnet, daß das Polyvinylacetalharz einen Acetalisierungsgrad von mehr als et\;a 75 (A aufweist.
- 4. Elektrofotografischer Trockentoner genäß Ansprixhen 1 bis3, dadurch gekennzeichnet, daß er zusätzlich ein Farbpi^- nent, "einen die elektrische Aufladung kontrollierenden Fare stoff und einen Trägerstoff enthält.
- 5. Elektrofotografische Trockentoner gemäß Ansprüchen 1 bis4, dadurch gekennzeichnet, daß der Toner eine Teilchengrösse von etwa 5 bis 20 llikron hat.2Ω9819/0914
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