DE213777C - - Google Patents
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- 239000011521 glass Substances 0.000 claims description 3
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- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B27/00—Photographic printing apparatus
- G03B27/02—Exposure apparatus for contact printing
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- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Exposure And Positioning Against Photoresist Photosensitive Materials (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
■ -* M 213777 —
KLASSE 57c. GRUPPE
KARL DÖRRSTEIN in FRANKFURT a. M.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 15. November 1907 ab.
Die Erfindung betrifft einen Kopierrahmen mit Haltevorrichtung für die Einlage (Kopierpapier,
Negativ o. dgl.). Nach vorliegender Erfindung drückt die Haltevorrichtung in ihrer
Normalstellung die Einlagen federnd gegen die Glasplatte des Rahmens und sichert sie gegen
Verschiebung, während sie dieselben freigibt, sobald gegen einen an ihr befindlichen Vorsprung
etwa durch Aufdrücken der Vorderseite des Rahmens gegen eine Unterlage ein der Feder entgegenwirkender Druck ausgeübt
wird.
Auf der Zeichnung ist die Vorrichtung in Fig. ι in einem Schnitt nach A-B der Fig. 2
und in
Fig. 2 in einer Aufsicht dargestellt.
In Böckchen b des Kopierrahmens α ist der Preßdeckel .c in Höhenrichtung verschiebbar angelenkt; er wird durch irgendeine der bekannten (nicht gezeichneten) Spannvorrichtungen gegen das Negativ η gepreßt. An dem Rahmen α ist der bekannte, unter dem Einfluß einer Feder d ständig nach innen gedruckte Riegel e angebracht.
In Böckchen b des Kopierrahmens α ist der Preßdeckel .c in Höhenrichtung verschiebbar angelenkt; er wird durch irgendeine der bekannten (nicht gezeichneten) Spannvorrichtungen gegen das Negativ η gepreßt. An dem Rahmen α ist der bekannte, unter dem Einfluß einer Feder d ständig nach innen gedruckte Riegel e angebracht.
In die Fuge zwischen dem Preßdeckel c und dem Rahmen α ragt eine Leiste f, deren untere
Kante zweckmäßig gezahnt ist. Diese Leiste / wird mittels Federkraft ständig niedergedrückt,
was im vorliegenden Fall dadurch erreicht wird, daß sie von dem, Steg s eines U - förmigen Bügels senkrecht abwärts
gekröpft ist, dessen Schenkel g stark federnd sind. Selbstverständlich könnte die Leiste /
auch mittels besonderer Federn niedergedrückt werden. Der Steg s trägt einen durch eine
Bohrung h des Rahmens hindurchtretenden und über die Vorderseite des Rahmens vorstehenden
Stift i.
Die Gebrauchsweise des Kopierrahmens ist die folgende:
Zunächst wird die Einspannleiste / dadurch gelüftet, daß der Stift i entweder von Hand
oder durch Aufdrücken des Rahmens auf eine Unterlage nach oben geschoben wird. Hierauf
wird der Riegel e zurückgeschoben und die Einlage in den Rahmen eingebracht, welche
im gewählten Beispiel aus einem Negativ η und einem Blatt Kopierpapier mit einem
Hinterlegepapier besteht. Beim Loslassen des Riegels e wird das Negativ η gegen die eine
Rahmenseite gedrängt und so festgelegt, während nach Freigabe der Leiste / deren gezahnte
Kante die Papierblätter an einem Rande gegen das Negativ preßt und gegen Verschiebung
sichert. Zweckmäßigerweise läßt man, wie dies auf der Zeichnung veranschaulicht ist, den Riegel β nur das Negativ η übergreifen,
damit das Kopierpapier zur Kontrolle abgeklappt und nach Fertigstellung der Kopie
unabhängig vom Negativ herausgenommen werden kann. Hierauf wird der Preßdeckel in üblicher Weise auf die Einlage aufgedrückt.
Will man den augenblicklichen Stand des Kopiervorganges feststellen, so wird, ohne
gegen den Stift i zu drücken, lediglich der Preßdeckel gelöst und das Kopierpapier hochgeklappt;
die Kopie ist dann in voller Ausdehnung sichtbar, wird aber gegen Verschiebung durch die Einspannleiste f gesichert.
Soll die Kopie entnommen werden, so wird der Stift i in seine Bohrung h hineingedrückt,
was zweckmäßig durch Auflegen der Vorderseite des Rahmens auf einen Tisch geschieht.
Das.Abheben des Papiers wird dadurch erleichtert, daß der Riegel e unter dem Einfluß
des Preßdeckels Wellen in dem Rande des Papiers erzeugt hat, wie dies in der Zeichnung
angedeutet ist.
Sollen Kopien (Lichtpausen) von Zeichnungen oder Filmnegativen hergestellt werden, so
tritt an Stelle der Negativplatte η eine Glasplatte, über welche die Originalzeichnung oder
der Film gelegt wird.
Claims (2)
1. Kopierrahmen mit Haltevorrichtung für das Kopierpapier, dadurch gekennzeichnet,
daß die Haltevorrichtung aus einer in die Fuge zwischen Preßdeckel und Rahmen eingreifenden, federnd gegen das
Negativ (n) oder die Glasplatte des Rahmens gedrängten Leiste (f) besteht.
2. Kopierrahmen nach Anspruch 1, gekennzeichnet
durch einen mit der Leiste ff J verbundenen Stift (i), welcher durch
eine Bohrung (h) des Rahmens hindurch über die Vorderseite des Rahmens hinausragt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE213777C true DE213777C (de) |
Family
ID=475395
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT213777D Active DE213777C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE213777C (de) |
-
0
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