DE151596C - - Google Patents
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- DE151596C DE151596C DENDAT151596D DE151596DA DE151596C DE 151596 C DE151596 C DE 151596C DE NDAT151596 D DENDAT151596 D DE NDAT151596D DE 151596D A DE151596D A DE 151596DA DE 151596 C DE151596 C DE 151596C
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- paper
- punch
- plate
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
- B26F—PERFORATING; PUNCHING; CUTTING-OUT; STAMPING-OUT; SEVERING BY MEANS OTHER THAN CUTTING
- B26F1/00—Perforating; Punching; Cutting-out; Stamping-out; Apparatus therefor
- B26F1/32—Hand-held perforating or punching apparatus, e.g. awls
- B26F1/36—Punching or perforating pliers
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Forests & Forestry (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Löchvorrichtung für Papier, insbesondere
zum Lochen der in Briefordner, Aktendeckel o. dgl. einzuordnenden Schriftstücke, mit einer
federnden Platte, die, an einer Seite an einer Unterlage befestigt, an der anderen die Lochstempel
trägt, welche beim Niederdrücken durch das eingelegte Papier in die Löcher der Unterlage treten, um nach dem Loslassen
des Druckhebels durch die Federkraft der Federplatte wieder gehöben zu werden.
Bei den bekannten Lochern dieser Art zeigen sich, insbesondere bei Mehrlochern
(die vier oder mehr Löcher ausstanzen) die Nachteile, daß es schwierig ist, mehrere
Papierbogen gleichzeitig zu lochen, und insbesondere, daß bei der Aufwärtsbewegung
die Stempel und Federplatte hängen bleiben, weil nur die Stempel beim Lochen die Blätter
der eingelegten Schicht zusammendrücken und durch das infolgedessen auftretende starke
Eindrücken der Lochränder zwischen Stempel und Unterlagelöcher vor der Aufwärtsbewegung
eine verhältnismäßig starke klemmende Reibung entsteht.
Um diesen Nachteil zu beseitigen, trägt gemäß der vorliegenden Erfindung, die in
einem Ausführungsbeispiel auf der Zeichnung veranschaulicht ist, die bekannte Federplatte a
an ihrem freien Rand an der Stelle, wo sich die Stempel c befinden, gebogene und nach
rückwärts gerichtete Federn d. Diese können, wie dargestellt, als besondere Blattfedern aufgenietet
sein oder auch mit der Federplatte a aus einem Stück bestehen.
Sie erhalten unterhalb der Stempel c,
ebenso wie die Unterlageplatte b, Löcher g.
Die Platte α ist so gebogen, daß ihre Fläche i, von der die Stempel c ausgehen, beim Andrücken
der Stempel auf das eingelegte Papier nahezu parallel zur Unterlageplatte b,
die Stempel also möglichst genau senkrecht zum Papier stehen. Die Fläche f der Federn
d unterhalb der Stempel ist flach gekrümmt.
Die Haken h bilden in bekannter Weise die Stützlager für den Druckbügel e und
gleichzeitig die Anschläge zur Begrenzung des Papiereinschubes.
Das Papier wird zwischen b und f eingeschoben und dann der Druckbügel e niedergedrückt.
Hierbei wird sowohl Feder α wie die Feder d gespannt und die Fläche/ drückt
die Papierbogen an den Löchern g fest aneinander, so daß beim Durchtritt der Stempel
das Pnpier rund um die Löcher straff festgehalten wird und hierdurch einer Gratbildung
möglichst vorgebeugt wird. Beim Loslassen des Druckbügels drücken die kurzen, stark gespannten Federn d, die Federkraft
der Platte α erheblich unterstützend, den Teil i mit den Stempeln c nach oben und halten
gleichzeitig das Papier gegen die Unterlage b drückend fest, worauf die gelochten Bogen
leicht aus dem Spalt zwischen b und f herausgezogen werden können. Beim Festhalten
des Papiers zwischen der Fläche f und der Unterlageplatte b, beim Niederdrücken und
Loslassen des Druckbügels e verschiebt sich die Fläche / der Federn d nicht seitlich,
sondern wird um ihr freies, auf der Platte b aufliegendes Ende schwingend auf das Papier
aufgedrückt, so daß ein seitliches Zerren oder Verschieben des Papiers infolge gleitender
Reibung nicht stattfindet. Die Hilfsfedern d beeinflussen also, indem sie an der Lochungsstelle
bei der Nieder- und Aufwärtsbewegung der Stetnpelplatte gegen die Unterlage b
drücken, sowohl die Federung der Platte a günstig, indem sie diese bei der selbsttätigen
Abwärtsbewegung wesentlich verstärken, als
ίο auch den leichten, Gratbildung vermeidenden
Durchgang der Stempel durch das Papier, indem sie dieses unter Druck an den Lochstellen
festhalten, und beugen auf diese Weise den oben angegebenen Nachteilen der bekannten
Lochvorrichtungen mit federnder Stempelplatte vor.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Papierlochvorrichtung mit die Lochstempel tragender federnder Platte, dadurch gekennzeichnet, daß an den Befestigungsstellen der Lochstempel nach rückwärts gebogene mit Löchern für den Stempeldurchtritt versehene Hilfsfedern (besonders an der Federplatte befestigt oder mit dieser aus einem Stück) vorgesehen sind, die bei Nieder- und Aufwärtsbewegung der Federplatte die Papiereinlage an den Lochungsstellen gegen die Unterlage pressen und beim Aufwärtsgang die Federung der Federplatte unterstützen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE151596C true DE151596C (de) |
Family
ID=418409
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT151596D Active DE151596C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE151596C (de) |
-
0
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