DE171223C - - Google Patents

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DE171223C
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clamp
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F1/00Sheets temporarily attached together without perforating; Means therefor
    • B42F1/006Fasteners comprising two co-operating jaws closed by spring action and that can be manually opened, e.g. clamps

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  • Clamps And Clips (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Sammeln und Heften von Schriftstücken und Drucksachen aller Art unter Vermeidung vorheriger Lochung und Beschädigung der Schriftstücke o. dgl. Derartige Briefordner mit mehreren unabhängig voneinander zu öffnenden Federklemmen sind an sich bekannt; gemäß der Erfindung ist nun mindestens eine Federklemme o. dgl. verschiebbar.
ίο oder um eine Achse drehbar angeordnet. Hierdurch ist das Einheften und Herausnehmen von Schriftstücken ohne Lageänderung mindestens einer Federklemme o. dgl. durch Verdrehen oder Zurückziehen in einfächer Weise möglich.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Briefordners gemäß vorliegender Erfindung dargestellt, bei welcher eine von den beiden Federklemmen verschiebbar angeordnet ist. Fig. 1 zeigt die Vorrichtung mit aus der Heftlage herausgezogener Federklemme a, während Fig. 2 eine Draufsicht mit der Federklemme α in der Heftlage darstellt. Die Fig. 3 und 4 zeigen die Vorrichtung in zwei verschiedenen Seitenansichten.
Bei der dargestellten Ausführungsform sind die Lagerböckchen der Federklemme b aus der metallenen Grundplatte c herausgestanzt. Die Federklemme α besitzt einen mit einem schmalen Schlitz d versehenen Unterteil f, welcher auf der Grundplatte c verschiebbar über zwei aus der Grundplatte herausgebogenen, in den Schlitz eingreifenden Stiften h geführt wird. Die Stifte bilden gleichzeitig die Begrenzung der Schlitzführung.
Beim Einheften eines Schriftstückes o. dgl.
wird der Heftrand des Schriftstückes zunächst unter die Klemme b gebracht, derart, daß die Böckchen g die Begrenzung der Heftkante des Papierbogens bilden. Das Schriftstück befindet sich dann in der richtigen Heftlage. Alsdann wird das Schriftstück an dem einen Ende festgehalten und die verschiebbar angeordnete Klemme α zurückgezogen und in geöffneter Lage über den Rand des einzuheftenden Schriftstückes hinweg in die Heftlage gebracht. Die Bahn der verschiebbaren Klemme muß derart begrenzt sein, daß die Klemmenzange im zurückgezogenen Zustande der Klemme die bereits eingehefteten Schriftstücke vollständig freigibt. Beim Herausnehmen von Schriftstücken aus dem Briefordner wird zunächst die verschiebbare Klemme über dem herauszunehmenden Schriftstück gelöst und alsdann über den übrigen Schriftstücken wieder geschlossen. . An Stelle der einen verschiebbaren Klemme kann auch eine um eine Achse über der Grundplatte verdrehbare Klemme mit demselben Erfolg angewendet werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Briefordner mit zwei oder mehreren voneinander unabhängig zu handhabenden Federklemmen o. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Federklemme o. dgl. derart verschiebbar oder um eine Achse verdrehbar angeordnet ist, daß beim Verschieben oder Verdrehen der einen Klemme die Schriftstücke o. dgl. an dieser Heftstelle freigegeben und nur durch die feste Klemme gehalten werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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