DE511647C - Einspanngeraet fuer die Loseblattbuchhaltung - Google Patents

Einspanngeraet fuer die Loseblattbuchhaltung

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Publication number
DE511647C
DE511647C DEH111662D DEH0111662D DE511647C DE 511647 C DE511647 C DE 511647C DE H111662 D DEH111662 D DE H111662D DE H0111662 D DEH0111662 D DE H0111662D DE 511647 C DE511647 C DE 511647C
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DE
Germany
Prior art keywords
clamping
rails
clamping device
sheets
rail
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Expired
Application number
DEH111662D
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English (en)
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HINZ FABRIK GmbH
Original Assignee
HINZ FABRIK GmbH
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE511647C publication Critical patent/DE511647C/de
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41LAPPARATUS OR DEVICES FOR MANIFOLDING, DUPLICATING OR PRINTING FOR OFFICE OR OTHER COMMERCIAL PURPOSES; ADDRESSING MACHINES OR LIKE SERIES-PRINTING MACHINES
    • B41L3/00Platens or like sheet supports for manifolding using pressure-sensitive layers or intermediaries, e.g. for book-keeping purposes
    • B41L3/02Platens or like sheet supports for manifolding using pressure-sensitive layers or intermediaries, e.g. for book-keeping purposes with stationary clamping means for holding the manifolding assembly in registered position, e.g. resilient clamps for holding non-perforated sheets

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  • Discharge By Other Means (AREA)

Description

  • Einspanngerät für die Loseblattbuchhaltung Die Erfindung bezieht sich auf ein Einspanngerät für die Loseblattbuchhaltung mit gestaffelt und benachbart angeordneten Klemmschienen, die mit ihren Handhaben je aus Schienen mit Winkelprofil gebildet sind.
  • Im besonderen bezieht sich die Erfindung auf eine einfache, bequeme und sichere Bedienung der Klemmvorrichtung. Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß die Klemmschienen ineinanderliegend um eine gemeinsame Achse drehbar sind.
  • Die Handhaben der Klemmschienen sind dabei einander in bekannter Weise so benachbart, daß beim Betätigen einer Handhabe zum Lösen und Herstellen der Klemmung die Klemmschienen in ihrer Bewegung sich stufenweise mitnehmen und freigeben, wobei die bedienende Hand deutlich erkennt, ob eine oder mehrere Klemmschienen betätigt werden.
  • Durch die Wahl einer gemeinsamen Drehachse bleibt die Hebellänge der bedienenden Hebel während des Bedienungsvorganges nahezu unverändert. Da ferner die Feder der zweiten Klemmschiene erst dann zugeschaltet wird, wenn sich die erste Handhabe auf die zweite legt, so sind für die Handhabe zwei Momente gegeben, die das Anheben der zweiten Klemmschiene bemerkbar machen, erstens Auflegen der einen Klemmschiene auf die zweite, zweitens Verdoppelung der widerstehenden Federkraft. Die Erfindung hat ferner eine Anordnung zum Gegenstand, die es in bequemer Weise ermöglicht, je nach der gewünschten Schichtung der Blätter zunächst einen Teil der Blätter auf die Schreibvorrichtung zu klemmen, weitere Blätter nachzuschichten und diese wiederum festzuklemmen, ohne daß es erforderlich wäre, die Klemmung der ersten Blätter zu lösen.
  • Es -wird dies zunächst dadurch erreicht, daß die Sockel, die die Achse der beweglichen Schienen mit ihren Handhaben tragen, in bekannter Weise Blattanschlag für die nach dem Rande hin greifende Klemmschiene bilden, während erfindungsgemäß mindestens die nach der Tafelfläche hin greifende Klemmschiene auf eine aus der Unterlagfläche -heraustretende Leiste greift.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung veranschaulicht. Hierin zeigen Abb. i eine Draufsicht auf das Einspanngerät, Abb. 2 einen Schnitt nach der Linie 6-6 der Abb. i und Abb.3 eine Seitenansicht.
  • Mit i i ist eine Unterlagplatte bezeichnet. 12, 13 sind zwei abhebbare, die zu beschriftenden Blätter klemmende Klemmschienen; sie weisen Handhaben 1q., 15 auf, mit denen sie beispielsweise aus einem Stück sein können. Die Klemmschienen 12, 13 sind mit ihren winklig abgebogenen Handhaben 14 bzw. 15 zueinander so angeordnet, daß sie gewissermaßen ineinanderliegen, und zwar so, daß sie um eine gemeinsame Achse drehbar sind. Es wird dies bei dem veranschaulichten Beispiel dadurch erreicht, daß die Schienen an den Sockeln 2o, 21 bzw. 18 mittels der gemeinsamen Achse 32 oder mittels gleichachsiger Stifte, Nieten o. dgl. gelagert sind.
  • Um die Klemmschienen gegen die Schreibfläche zu pressen, dienen bei dem in der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsbeispiel Schraubenfedern 26, 261 bzw. 27, 271, deren Enden 28, 29 beispielsweise auf die Handhaben 14., i5 drücken, während die anderen Enden 31, 30 .auf der Tafelfläche bzw. auf den die Klemmschienen mit ihren Handhaben tragenden Sockeln 2o, 21 bzw. 18 aufliegen. Die Federn sind vorzugsweise, wie das Beispiel veranschaulicht, um die gemeinsame Achse angeordnet.
  • Beim Niederdrücken der Handhabe 14. hebt sich zunächst nur die Klemmschiene 12; bei einer Weiterbewegung derselben Handhabe mittels derselben Handbewegung nimmt die Handhabe 14 die Handhabe 15 mit und liebt so auch die Klemmschiene 13 ab.
  • In dieser Lage der Klemmschienen können beispielsweise sämtliche gleichzeitig zu beschriftenden Blätter unter beide Klemmschienen geschoben werden. Durch Nachlassen der Handhaben klemmt zunächst die Schiene 13 die Blätter fest. Es können dann beispielsweise zwischen die einzelnen Blätter Farb-oder Kohlepapiere eingelegt werden und diese durch Loslassen der Handhabe 1¢ ebenfalls geklemmt werden (Stellung Abb.2). Diese Handhabung der zu beschriftenden Blätter hat den Vorteil, daß die beispielsweise mit Vordrucken versehenen Blätter, die in der Regel etwas durchscheinend sind, scharf zueinander ausgerichtet werden können, ohne daß die Durchsicht durch die dazwischenliegenden Farb- oder Kohlepapiere gehindert wird.
  • Da nun diese Blätter beim Nachlassen der Handhaben von der Klemmschiene i 3 gefaßt werden, ist es möglich, die Farbblätter zwischen sie einzufügen, ohne daß eine Verschiebung zu befürchten wäre. Die Reihenfolge der Schichtung der Blätter kann auch in anderer Weise vorgenommen werden, beispielsweise indem das unterste der zu beschreibenden Blätter mit einem darauf- oder gegebenenfalls auch darunterliegenden Farbblatt zunächst mit der Schiene13 geklemmt wird, dann die oberen zu beschreibenden Blätter aufgelegt und auch gegebenenfalls unter das unterste Farbblatt ein zu beschriftendes Blatt, beispielsweise eine Registerkarte oder ein Kontoblatt o. dgl., eingeführt wird, worauf durch Loslassen der Handhabe sämtliche Blätter geklemmt werden.
  • Die Anwendung der Erfindung ist nicht auf zwei Klemmschienen beschränkt, es können auch mehr Klemmschienen mit ihren Handhaben ineinanderliegend angeordnet sein.
  • Bei dem in den Abbildungen veranschaulichten Beispiel ist die Anordnung so getroffen, daß die Sockel, welche die gemeinsame Achse der Klemmschienen tragen, Blattanschlag für die nach dem Rande hin greifenden Schienen, z. B. 13, bilden. Die Schiene 13 bildet ihrerseits einen Anschlag für die Blätter, die von der nach der Tafelfläche greifenden Schiene, z. B. 12, gehalten werden. Sämtlichp Anschläge werden bei der Bewegung der Klemmschienen frei, und es wird eine sichere Anlage und Klemmeng der zu beschreibenden Blätter erzielt.
  • Man kann die Klemmwirkung erhöhen, wenn man auf der Schreibfläche mindestens unter der nach der Tafelfläche hin greifenden Schiene 12 eine aus der Unterlagfläche heraustretende Leiste anordnet. Diese Leiste ist mit 34 bezeichnet; um die Klemmwirkung der Schiene 13 zu erhöhen, die der auf die Leiste 34 greifenden Schiene 12 benachbart ist, wird sie so angeordnet, daß sie dicht an die Hinterkante der Leiste greift. Wird die nach der Tafelfläche hin liegende Begrenzung 35 der Leiste 34 scharfkantig ausgeführt oder mit scharfkantig vorspringenden Warzen 36 versehen, so kann diese Leiste als weiterer Anschlag für Blätter dienen, die unter die von den Klemmschienen gehaltenen Blätter eingeführt werden und die mit Rücksicht auf die Reibung, die sie von den obenliegenden Blättern erfahren, keiner weiteren Klemmeng bedürfen.
  • Um eine sichere Anlage der Klemmschienen zu erzielen, führt man diese an den Greifstellen mit Fingern, Zähnen, Vorsprüngen u. dgl., z. B. 36, 37, aus. Man kann weiter die Klemmhaftung erhöhen, indem man längs der Greifkante oder der Schiene oder der Finger Vorsprünge o. dgl. elastische oder nachgiebige Auflagen, Einlagen, z. B. aus Leder, Gummistoff o. dgl., vorsieht, wie dies bei 40 in Abb. 2 veranschaulicht ist.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einspanngerät für die Loseblattbuchhaltung mit gestaffelt und benachbart angeordneten federnden Klemmschienen, die mit ihren Handhaben je aus Schienen mit Winkelprofilen gebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmschienen ineinanderliegend um eine gemeinsame Achse drehbar sind, um die zweckmäßig die Federn angeordnet sind, die die Pressung der Klemmschienen hervorrufen,
  2. 2. Einspanngerät nach Anspruch t, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens die nach der Tafelfläche hin greifende Klemmschiene auf eine aus der Unterlagfläche heraustretende Leiste (3q.) greift.
  3. 3. Einspanngerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die aus der Unterlagfläche heraustretende Leiste (34) nach der Tafelfläche hin einen Blattanschlag (35) bildet.
DEH111662D 1927-06-02 1927-06-02 Einspanngeraet fuer die Loseblattbuchhaltung Expired DE511647C (de)

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DE (1) DE511647C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2527532A (en) * 1946-03-28 1950-10-31 Philip L Cole Card aligning device

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US2527532A (en) * 1946-03-28 1950-10-31 Philip L Cole Card aligning device

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