DE141762C - - Google Patents
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- DE141762C DE141762C DENDAT141762D DE141762DA DE141762C DE 141762 C DE141762 C DE 141762C DE NDAT141762 D DENDAT141762 D DE NDAT141762D DE 141762D A DE141762D A DE 141762DA DE 141762 C DE141762 C DE 141762C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27G—ACCESSORY MACHINES OR APPARATUS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; TOOLS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; SAFETY DEVICES FOR WOOD WORKING MACHINES OR TOOLS
- B27G5/00—Machines or devices for working mitre joints with even abutting ends
- B27G5/02—Machines or devices for working mitre joints with even abutting ends for sawing mitre joints; Mitre boxes
- B27G5/023—Machines or devices for working mitre joints with even abutting ends for sawing mitre joints; Mitre boxes the mitre angle being adjusted by positioning a workpiece relative to a fixed saw
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine Vorrichtung zum Schneiden von
Rahmenleisten für Bilderrahmen und dergl.
Auf beiliegender Zeichnung ist die Vorrichtung dargestellt.
Die Rahmenleiste α wird gegen die Anschlagstifte
b und c gelegt. Der Anschlagstift b ist sowohl mit der Anschlagleiste d als auch mit
dem Drehzapfen e fest verbunden. Die vordere Fläche des Anschlagstiftes b geht durch die
Achse des Drehzapfens e. Der Anschlagstift c ist auf der Anschlagleiste d verschiebbar angeordnet
und steht mit einem Schlitten f in Verbindung. Letzterer trägt einen Schieber g mit
drehbarer Zunge h. Die senkrechte Entfernung des Drehpunktes i der Zunge h von der dem
Drehpunkt gegenüberliegenden Seite der Zunge h muß so groß sein wie die senkrechte Entfernung
des Drehpunktes e von der Schnittfläche der Säge k.
Beim Einrahmen von Bildern wird nicht nach der Innenkante des Rahmens, sondern
nach dein Falzmaß gemessen, und es war seither nicht möglich, dieses Falzmaß ohne
weiteres zu übertragen bezw. auf den Rahmenleisten abzumessen. Hinzu kommt noch, daß
die Falztiefe bei ein und derselben Leiste nicht immer gleichmäßig ist, so daß, wenn die Falzlänge
richtig abgemessen war, die Innenkanten der Rahmenleisten verschieden lang wurden.
Diese Übelstände beseitigt vollkommen die vorliegende Erfindung.
Um ein vorgeschriebenes Falzmaß zu erhalten, hat man nur nötig, den Schieber g
aus dem Schlitten f um das doppelte Maß der Falztiefe hinauszuschieben und den Zeigerstift /
auf die gewünschte Länge des Falzmaßes auf der Skala der Anschlagleiste d einzustellen.
Wenn nun die Rahmenleiste a, so wie es die Zeichnung zeigt, an die Anschlagstifte gelegt
wird, wobei das abgeschnittene Ende der Rahmenleiste gegen den Anschlag h gedrückt
wird, so wird nach dem Abschneiden durch die Säge k die Falzlänge genau erreicht werden.
Außerdem werden, da bei ungleicher Falztiefe die mittlere angenommen wird, bei allen zu
schneidenden Leisten gleich lange Innenkanten erzielt. Um bei verzogenen Rahmenleisten ein
sicheres Anliegen an der Anschlagleiste zu gewährleisten, wird die Leiste nur mit den
äußersten Punkten ihrer Innenkante an die Anschläge b c angelegt.
Bisher hat man den Anschlag für die Länge der Leiste nach einem vorgeschriebenen Maß
für die Innenkante des Rahmens eingestellt, der Anschlag soll nunmehr nach einem vorgeschriebenen
Falzmaß eingestellt werden. Sollte dies mit einer nach Zentimetern eingeteilten Skala geschehen, so müßte, um z. B. ein Falzmaß
von 20 cm zu bekommen, der die Länge des Innenmaßes bestimmende Anschlag auf ein
kleineres Maß, z.B. 18 cm, eingestellt werden. Die Zahlen sind willkürlich gewählt. Dies
könnte dadurch geschehen, daß die Skala nicht in richtigen Zentimentern, sondern in entsprechend
umgerechnetem Einheitsmaß eingeteilt würde. Für jede Falztiefe wäre dann aber eine besondere Skala erforderlich. Dieses
wird durch den Gegenstand der Erfindung vermieden. Um mit der' Zentimeterskala z. B.
20 cm Falzmaß einzustellen, wird der Schlitten/ auf 20 cm eingestellt und dann das Maß für
die Innenkante durch Hinausschieben des Schiebers g mit dem zunächst als fest angenommenen
Anschlag h verkürzt. Nimmt man nach Fig. 3 an, daß ein Falzmaß ρ ο geschnitten werden
soll, so würde, wenn der Schlitten g nicht herausgestellt wäre, beim Anlegen der Leiste
an die Anschläge b c nicht ein Falzmaß ρ ο, sondern eine Länge der Innenkante s η =. ρ ο
geschnitten werden. Es muß also, um das dem Falzmaß ρ ο entsprechende kleinere Maß
der Innenkante abzuschneiden, die Länge sn um die Strecke s m verkürzt, d.h. der Schieber
g um s t herausgeschoben werden. Da sm == mv ist, so muß auch st = 2 ν ρ =
der doppelten Falztiefe sein.
Der bewegliche Anschlag h des Schiebers g
kann durch einen Stift ersetzt werden, doch ist hierbei Erfordernis, daß die Anschlagleiste unverschiebbar
fest liegt. Auf einer solchen Maschine kann dann auch nur eine Rahmensorte hergestellt werden, während bei Anwendung
einer drehbaren Leiste und eines drehbaren Anschlages verschiedene Rahmensorten, wie 3,
4, 6 und mehrteilige Rahmen sich herstellen lassen.
Der Anschlag h wird zweckmäßig verdrehbar angeordnet, wie in Fig. 2 angegeben, und zwar
aus folgenden Gründen: Der Drehpunkt der Schiene d kann nicht in der Schnittebene der
Säge liegen, sondern muß daneben gelegt werden. In der Fig. 4 stellt 4 den Drehpunkt der
Schiene dar. Die Entfernung dieses Punktes von der Säge ist gleich der Entfernung des
Drehpunktes des Anschlages h von der Anschlagfläche. Also (4) (3) = (1) (2).
Die Länge der Innenkante setzt sich nach Fig. 4, Lage I zusammen aus den Strecken
(2) (4) -f- (4) (3). Will man nun einen anderen
Winkel schneiden, aber das Falzmaß beibehalten, so wird die Schiene um (4) entsprechend
gedreht (Lage II). Dadurch wird der Abstand vom Drehpunkt (4) bis zur Schnittlinie
der Säge von (4) (3) auf (4) (5) vergrößert. Diese Verlängerung wird dadurch ausgeglichen,
daß sich der Anschlag h an das dem anderen Leistenwinkel entsprechend schräge, bereits abgeschnittene
Leistenende legt, wie in Fig. 4 gezeichnet (Lage II). Während die Länge der Innenkante bei Stellung I (2) (4) -f- (4) (3) ist,
wird dieselbe bei Stellung II (7) (4) + (4) (5); (2) (4) + (4) (3) muß also gleich (7) (4) + (4) (5)
sein, was durch folgende Ausführungen bewiesen wird. Aus der Kongruenz der Dreiecke
[(9) (8) (7)] und [(3) (6) (5)] ergibt sich (8) (7)-(6) (5)·
Ferner ist "o
(i)(2) und (2) (4) = (8) (4);
daraus folgt
Claims (2)
1. Vorrichtung zum genauen Ablängen von Rahmenleisten beim Gehrungsschneiden,
gekennzeichnet durch einen auf einer drehbaren Schiene^ verschiebbaren Schlitten^,
einen in diesem Schlitten verschieb- und einstellbaren, mit einem zum Ablängen dienenden Anschlage versehenen Schieber (g)
und durch Anschläge (b c), von denen Anschlag (c) am Schlitten (f) und Anschlag (b)
an der Schiene (d) derartig angeordnet ist, daß die Anschlagfläche mit dem Durchmesser
des Drehzapfens (e) für die Schiene (d) zusammenfällt.
2. Eine Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schlitten (g) mit einem verdrehbaren Anschlag versehen ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE141762C true DE141762C (de) |
Family
ID=409363
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT141762D Active DE141762C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE141762C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1200169B (de) * | 1962-09-25 | 1965-09-02 | Wolverine Shoe And Tanning Cor | Absatzabstechmaschine |
-
0
- DE DENDAT141762D patent/DE141762C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1200169B (de) * | 1962-09-25 | 1965-09-02 | Wolverine Shoe And Tanning Cor | Absatzabstechmaschine |
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