DE233721C - - Google Patents

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DE233721C
DE233721C DENDAT233721D DE233721DA DE233721C DE 233721 C DE233721 C DE 233721C DE NDAT233721 D DENDAT233721 D DE NDAT233721D DE 233721D A DE233721D A DE 233721DA DE 233721 C DE233721 C DE 233721C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41BMACHINES OR ACCESSORIES FOR MAKING, SETTING, OR DISTRIBUTING TYPE; TYPE; PHOTOGRAPHIC OR PHOTOELECTRIC COMPOSING DEVICES
    • B41B11/00Details of, or accessories for, machines for mechanical composition using matrices for individual characters which are selected and assembled for type casting or moulding

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  • Holders For Sensitive Materials And Originals (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand. der Erfindung bildet eine Matrize mit auf beiden Längskanten angeordneten Schriftzeichen für Matrizensetz- und Zeilengießmaschinen.
Die neue Matrize kennzeichnet sich dadurch, daß die Schriftzeichen auf beiden Längskanten gleich sind und an beiden Schmalseiten der Matrize die gleiche Ablegeverzahnung angebracht ist.
ίο Matrizen mit mehreren Schriftbildern auf einer Längskante, wie auch Matrizen mit je einem Schrift bilde auf jeder Längskante und Matrizen mit Verzahnungen·· an beiden Enden sind bereits bekannt. Durch die Anbringung der gleichen Ablegeverzahnung an beiden Schmalseiten der Matrize wird gegenüber den bekannten Ausführungen aber der Vorteil erzielt, daß man mit einer gewöhnlichen Maschine in üblicher Weise arbeiten kann, d. h. also imstande ist, auch die um 180° gedrehten Matrizen ohne Einschaltung irgendwelcher Wendevorrichtung ο. dgl. mit derselben Ablegevorrichtung in dasselbe Magazin abzulegen wie die in normaler Stellung befindlichen Matrizen.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform dargestellt.
Fig. ι zeigt eine Matrize in Vorderansicht.
Fig. 2 ist eine Seitenansicht in Richtung des Pfeiles χ gesehen.
Fig. 3 ist eine Seitenansicht in Richtung des Pfeiles y gesehen.
Fig. 4 und 5 veranschaulichen die beiden Ansichten der Längskanten einer Matrize gemäß der Erfindung, um zu zeigen, in welcher Weise die Interpunktionszeichen an der Matrize angebracht werden müssen.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist angenommen, daß jede Längskante mit zwei Schriftbildern versehen ist.
Die Matrize α trägt an den Längskanten b, b1 an den mit c bzw. c1 bezeichneten Stellen das negative oder vertiefte Bild eines Buchstabens (Fig. ι bis 3) oder eines * Schriftzeichens (Fig. 4 und 5). An ihrem oberen und unteren Ausschnitt d, d1 ist die Matrize mit einer Anzahl von Zähnen e, e1 versehen, welche zum Ablegen in die Kanäle des Maga- · zins dienen, und zwar ist die Verzahnung an beiden Ausschnitten die gleiche. Der Ablegeschlitz f erstreckt sich über die ganze Länge der Matrize, im Gegensatz zu den bekannten Formen, bei denen sich dieser Schlitz nur über einen Teil der Matrize erstreckt.
Wesentlich ist, daß die Buchstabenbilder an den Längskanten nicht beide, wie nach Fig. 2 bzw. Fig. 4, aufrecht stehen in der Weise, daß der Fuß der Buchstabenbilder nach unten gerichtet ist, sondern daß die Buchstabenbilder der einen Längskante b1 gewissermaßen verkehrt angeordnet sind, indem, der Fuß dieser Buchstabenbilder, wie aus Fig. 3 und 5 ersichtlich ist, nach oben gerichtet ist. Beim Abguß der an der Kante b sitzenden Zeichen wird für das Ablegen der Matrize in die Kanäle des Magazins die obere

Claims (1)

  1. Verzahnung e verwendet; beim Abgießen der an der Längskante b1 sitzenden Schriftzeichen wird für. das Ablegen in die Kanäle des Magazins die Verzahnung e1 gebraucht. Es ist also ersichtlich, daß, je nachdem die an der j einen oder anderen Seite liegenden Buchstabenbilder gebraucht werden, die Matrize in ihrer Ebene in Richtung des Pfeiles ζ gedreht werden kann.
    Pate nt-A ν SPRu c η :
    Matrize mit auf beiden Längskanten angeordneten Schriftzeichen für Matrizensetz- und Zeilengießmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß die Schriftzeichen gleich sind und an beiden Schmalseiten der Matrize die gleiche Ablegeverzahnung angebracht ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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