DE154274C - - Google Patents

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DE154274C
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folding
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31BMAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31B70/00Making flexible containers, e.g. envelopes or bags
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31BMAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31B70/00Making flexible containers, e.g. envelopes or bags
    • B31B70/26Folding sheets, blanks or webs
    • B31B70/44Folding sheets, blanks or webs by plungers moving through folding dies
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31BMAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31B2150/00Flexible containers made from sheets or blanks, e.g. from flattened tubes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
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    • B31B2160/00Shape of flexible containers
    • B31B2160/10Shape of flexible containers rectangular and flat, i.e. without structural provision for thickness of contents

Landscapes

  • Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)
  • Making Paper Articles (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Um mit einer und derselben Maschine Umschläge von verschiedener Form und Größe herstellen zu können, pflegte man bisher bei Anwendung einer einzigen Falzvorrichtung zum gleichzeitigen Umfalzen sämtlicher Klappen des Briefumschlages entweder die ganze Falzvorrichtung auszuwechseln, oder geteilte Falzplatten zu verwenden oder endlich die einzelnen Falzplatten auswechselbar
ίο und gegeneinander verstellbar zu machen. In dem einen Falle erfordert dies infolge der vorrätig zu haltenden verschiedenen Falzsätze hohe Anlagekosten, während in den anderen Fällen die Falzvorrichtung umständlich wird und bei geteilten Falzplatten außerdem ein Nachpressen nötig macht.
Verwendet man hingegen die an sich bekannte Falzvorrichtung mit zwei hintereinander angeordneten, paarweise nacheinander arbeitenden Falzvorrichtungen und ordnet die Falzplatten gemäß der vorliegenden Erfindung auf der Tischplatte senkrecht zueinander verstellbar an, so ist keine Auswechselung eines Teiles oder der ganzen Falzvorrichtung und ebensowenig ein Nachpressen notwendig, um mit derselben Maschine Umschläge verschiedenen Formates herzustellen. Gegebenenfalls können dabei die Unterstempel oder wenigstens derjenige der zweiten Falzvorrichtung den Klappen entsprechend geteilt werden, so daß deren Auswechselung sich bei einer Veränderung des Formates ebenfalls erübrigt und die Vorrichtung wesentlich vereinfacht wird.
Die Zeichnung veranschaulicht schematisch ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung, und zwar ist:
Fig. ι der Grundriß und
Fig. 2 ein senkrechter Längsschnitt durch den in Betracht kommenden Teil der Falzvorrichtung, während
Fig. 3 eine einzelne Falzplatte im Grundriß und
Fig. 4 den Querschnitt einer besonderen Ausführungsform einer Falzvorrichtung zeigt.
Auf dem Arbeitstisch α der Maschine sind in bekannter Weise nebeneinander zwei Falzvorrichtungen b ' und c angeordnet. Jede Falzvorrichtung hat zwei einander gegenüberliegende und in einem Scharnier drehbare Falzplatten, welche für die eine Falzvorrichtung mit d und für die andere mit e bezeichnet sind. Nur an denjenigen Seiten der Ausschnitte / und g im Arbeitstisch a, an welchen sich die Falzplatten d und e befinden, sind Führungswände h und i für das einzuführende Papierblatt vorgesehen. Die Wände können mit den Falzplatten d und e auf einer gemeinschaftlichen Grundplatte k und m angeordnet sein. Die Falzvorrichtungen werden ferner durch die bekannten Oberstempel η und 0, sowie die Unterstempel ρ und q vervollständigt.
Von dem Vorratsbehälter, welcher die vorgeschnittenen Umschlagpapiere aufnimmt, führt eine Bahn r zu der Falzvorrichtung b, während die Verbindung der letzteren mit
der zweiten Falzvorrichtung c durch eine Füh- i rungsbahn s hergestellt wird.
Die Falzplatten und Stempel erhalten in bekannter Weise durch einen geeigneten Antriebmechanismus die vorgeschriebene Bewegung. Der Unterstempel ρ kann aber auch vollständig feststehen oder nur eine Auf- und Abwärtsbewegung erhalten, während der Unterstempel q zweckmäßig unterhalb des
ίο Arbeitstisches α schwingend angeordnet ist, um den fertig gefalteten Briefumschlag in einen unterhalb des Stempels angeordneten Auffangbehälter gleiten zu lassen. Die Beförderung der zugeschnittenen Papierblätter t von dem Vorratsbehälter zu der Falzvorrichtung b, sowie von dieser zu der folgenden Falzvorrichtung c kann vermittels der bekannten hin- und herbewegten Zangenapparate bewerkstelligt werden. Außerdem ist die Vorrichtung in üblicher Weise mit einer oder mehreren Gummiereinrichtungen versehen.
Das auf der Bahn r mittels des Zangenapparates in Richtung des Pfeiles vorgeschobene Papierblatt t gelangt zunächst in die Falzvorrichtung b, in welcher die Klappen ν umgelegt und gefalzt werden, wobei Anschläge u die Vorbewegung des Papierblattes begrenzen. Sobald die Falzplatten d wieder aufklappen, erfaßt die zweite Zange das Blatt t und führt dasselbe in die zweite Falzvorrichtung c ein, woselbst Anschlagwinkel χ ο. dgl. die richtige Lage des Blattes sichern. Hier erfolgt nunmehr das Umlegen und Falzen des Klappenpaares iv.
Gemäß der vorliegenden Erfindung sind nun die Falzplattenpaare d und e senkrecht zueinander auf der Tischplatte verstellbar angeordnet. Zu diesem Zweck können, wie Fig. 3 in bezug auf eine Falzplatte d erkennen läßt, die Grundplatten k und m mittels Schlitzführung auf der Tischplatte α verstellbar sein.
Durch gegenseitige Annäherung oder Entfernung der paarweise zusammengehörigen Falzplatten d oder e oder durch gleichzeitiges Verstellen der Falzplatten beider Falzvorrichtungen b und c läßt sich das herzustellende Umschlagformat innerhalb weitester Grenzen ändern, ohne daß irgendwelche Auswechselung von Teilen der Falzvorrichtung oder ein Nachpressen der Umschläge sich notwendig macht. Insbesondere hat diese Vorrichtung daher einen Wert für den Fall, daß von Umschlagen einer bestimmten Größe nur eine verhältnismäßig geringe Anzahl anzufertigen ist.
Weil jede Falzvorrichtung nur eine Verstellung in einer Richtung verlangt, so braucht man den Unterstempel gegebenenfalls nicht mehr auswechselbar zu machen. Man kann ihn vielmehr gemäß Fig. 4 aus zwei Hälften y und ^ herstellen und diese beiden Hälften unterhalb der betreffenden Falzplatten beweglich bezw. schwingend anordnen. Man kann sogar den geteilten Unterstempel gemäß Fig. 4 an den die Falzplatten tragenden Grundplatten k und m schwingend anordnen. Der Unterstempel wird dann gleichzeitig mit den Falzplatten verstellt und bleibt somit ohne weiteres in der ihm in bezug auf die zugehörigen Falzplatten vorgeschriebenen Lage.
Die vorliegende Erfindung kann natürlich außer auf Maschinen mit schwingenden Falzplatten auch auf solche mit vor- und zurückbeweglichen Schiebern Anwendung finden.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche :
    ι. Vorrichtung zum Falzen von Briefumschlägen, Papierbeuteln ti. dgl. mit zwei hintereinander angeordneten, paarweise nacheinander arbeitenden Falzvorrichtungen , dadurch gekennzeichnet, daß die paarweise zusammengehörigen Falzplatten (d und e) senkrecht zueinander auf der Tischplatte (a) verstellbar angeordnet sind, um ohne Auswechselung von Teilen der Falzvorrichtung Briefumschläge o. dgl. verschiedener Größe ohne Nachpressung herstellen zu können.
  2. 2. Eine Ausführungsform der Vorrichtung nach Patent-Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein oder auch beide Unterstempel der Falzvorrichtungen aus zwei den zugehörigen Falzplatten (d und e) entsprechend geteilten Hälften (y und \) bestehen, die gegebenenfalls mit den Falzplatten (d und e) auf gemeinschaftlichen verschiebbaren Grundplatten (k und m) angeordnet sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen,
DENDAT154274D Expired DE154274C (de)

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DE154274C true DE154274C (de) 1900-01-01

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