DE277205C - - Google Patents
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- DE277205C DE277205C DENDAT277205D DE277205DA DE277205C DE 277205 C DE277205 C DE 277205C DE NDAT277205 D DENDAT277205 D DE NDAT277205D DE 277205D A DE277205D A DE 277205DA DE 277205 C DE277205 C DE 277205C
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- envelope
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- flaps
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- B31—MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
- B31B—MAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
- B31B70/00—Making flexible containers, e.g. envelopes or bags
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B31—MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
- B31B—MAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
- B31B70/00—Making flexible containers, e.g. envelopes or bags
- B31B70/26—Folding sheets, blanks or webs
- B31B70/52—Folding sheets, blanks or webs by reciprocating or oscillating members other than plungers and dies, e.g. by fingers
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B31B—MAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
- B31B2150/00—Flexible containers made from sheets or blanks, e.g. from flattened tubes
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B31B2160/00—Shape of flexible containers
- B31B2160/10—Shape of flexible containers rectangular and flat, i.e. without structural provision for thickness of contents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B31B70/00—Making flexible containers, e.g. envelopes or bags
- B31B70/26—Folding sheets, blanks or webs
- B31B70/44—Folding sheets, blanks or webs by plungers moving through folding dies
Landscapes
- Making Paper Articles (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 277205 KLASSE 54 δ. GRUPPE
in BERLIN.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Falzvorrichtung für Briefumschlagmaschinen mit
verstellbarem Format. Gemäß der Erfindung soll das Papierblatt in zwei aufeinander folgenden
Arbeitsgängen gefalzt werden, und zwar derart, daß in einer Falzvorrichtung mit drei Formatwänden und entsprechend vielen
Falzklappen zunächst nur drei Klappen vorgebrochen und umgelegt werden, dann das
ίο halbfertige Werkstück nach einer zweiten
Falzstelle gebracht und dort erst die vierte Klappe gefalzt wird. Die neue Falzvorrichtung
besteht demnach aus einer Falzvorrichtung für drei Klappen und einer besonderen für die letzte Klappe, wobei beide Falzvorrichtungen
durch eine Fördervorrichtung miteinander verbunden sind. Diese Anordnung vermeidet den Nachteil, daß die vierte Formatwand
nebst Falzklappe verstellbar an verstellbaren Teilen befestigt werden muß,
ohne daß mehrere Falzteile, wie Oberstempel, doppelt ausgeführt zu werden brauchen.
Auf der Zeichnung ist die neue Vorrichtung dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. ι die beiden Falzstellen im Grundriß, Fig. 2 den Schnitt gemäß II-II von Fig. 1
und
Fig. 3 ein vorgeschnittenes Briefumschlagblatt in seiner Lage zu Formatkasten und
Klappen.
Auf dem Tisch 1 des Maschinengestelles sind die beiden Falzvorrichtungen A und B
angeordnet, die durch eine Fördervorrichtung C miteinander verbunden sind. Parallel
zum Tisch 1 ist eine durchgehende Falzplatte 2 angeordnet, auf welcher die feststehende
Rückwand 3 des Formatrahmens aufgeschraubt ist. Unterhalb dieser Rückwand 3 ist die gleichfalls feste Falzklappe 4
in Lagern 5 auf dem Tisch 1 gelagert. Diese Falzklappe ist an sich bekannter Art und
trägt auswechselbare Verlängerungsstücke 6, die je nach der Formatgröße gegen kleinere
oder größere ausgetauscht werden. Vor der Falzklappe 4 ruhen auf dem Tisch 1 zwei
Platten 7, die in Richtung parallel zur Falzklappe 4 verschoben und in beliebigen Stellungen
festgestellt werden können. Jede dieser Platten 7 trägt einen an die Rückwand 3 passenden Seitenteil 8 des Formatkastens,
der durch Langloch- und Schraubenbolzen 9 mit der Rückwand 3 derart ver-. bunden ist, daß bei einer Verstellung die
Verbindung zwischen Rückwand und Seitenteilen leicht gelöst und wiederhergestellt
werden kann. An die Teile 8 sind zwei kürzere, parallel zur Rückwand 3 verlaufende
Formatkastenteile 10 angepaßt, die in Richtung längs der Teile 8 verstellt werden können
und mit diesen durch Langlöcher 11 und Schrauben 12 verbunden sind. Unterhalb der
Seitenteile 8 und parallel zu deren Kanten sind auf den Platten 7 in Lagern 13 zwei
weitere Falzklappen 14 angeordnet, die nur
so weit an die Klappen 4 heranreichen, daß zwischen diesen und der Falzkante jener ein
entsprechender Zwischenraum frei gelassen ist, um der Falzklappe 4 die nötige Bewegungsfreiheit
zu gewährleisten. Die Falzklappen 14 tragen anschraubbare Verlängerungsstücke 15,
16, 17, die dem gerade zu verarbeitenden Format entsprechend ausgewechselt werden
können. Oberhalb des durch die Teile 3, 8 und 10 gebildeten Formatkastens ist ein
Stempel 18 beliebiger Bauart angeordnet, der beim Niedergehen mit den Kanten der Teile
3, 8, nicht aber mit denjenigen der Teile 10 zusammen arbeitet.
Unterhalb der Falzvorrichtung A sind in öffnungen der Falzplatte zwei zeitweilig hineinschwingende
Rollen 22 angeordnet, die das halbfertige W.erkstück der Fördervorrichtung C
zuführen.
Diese Vorrichtung C besteht aus zwei durch eine Welle 28 miteinander verbundenen
Muffen 29, die von Stangen 31 eine hin und her gehende Bewegung erhalten. An der
Welle 28 ist ein Arm 33 angeordnet, der eine mit Gummi 0. dgl. überzogene Greifplatte 34
besitzt und durch sein Gewicht bzw. durch Federkraft sich so einstellt, daß die Greiferplatte 34 auf der Platte 2 schleift und so das
Werkstück der zweiten Falzvorrichtung zuführt.
Anschließend an die Platte 2 ist eine vierte Falzklappe 40 parallel zur Klappe 4 angeordnet,
die die Schließklappe des Briefumschlages im Zusammenwirken mit einem hin und her
gehenden Halter 41 umlegt und falzt. Der Falztisch 42 ist hierbei um eine Achse 43 umklappbar im Tisch 1 gelagert, um den fertigen
Briefumschlag nach unten weitergeben zu können, und besitzt einen entsprechend der
Briefumschlaggröße verstellbaren Anschlag 44. Der Halter 41 ist um eine Welle 45 drehbar
in dem Schlitten 46 gelagert, der durch ein Gestänge 47 ruckweise hin und her bewegt
wird.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist die folgende:
Von einem neben der Vorrichtung A befindlichen Stapel vorgeschnittener Umschlagblätter
wird in an sich bekannter Weise das oberste Blatt 48 gummiert und in Richtung des Pfeiles * in die in Fig. 3 gezeichnete Stellung
gebracht. Sobald das Blatt 48 hier angelangt ist, tritt der Stempel 18 in Tätigkeit,
der im Zusammenwirken mit den Teilen 3 und 8 die Kanten 49, 50 und 51 der Briefumschlagklappen
52, 53 und 54 vorbricht, während die Kanten 55 der Schließklappe 50 infolge des zwischen den Teilen 10 des Formatkastens
und dem Stempel 18 gelassenen Zwischenraumes noch nicht gebildet wird.
Nachdem der Stempel 18 zurückgetreten ist, falzt zunächst die Klappe 14 die Umschlagklappen
52 und 54 und sodann die Klappe 4 die Klappe 53, so daß die Umschlagfalzung auf drei Seiten fertig ist. In diesem Augenblick
treten die Rollen 22 durch die öffnungen der Platte 2 hindurch und befördern den
halbfertigen Briefumschlag unter dem die Falzkante 26 tragenden Teil 27 hindurch in
Richtung auf die zweite Falzvorrichtung B. Gleichzeitig bewegt sich die Fördervorrichtung
C mit angehobenem Greiferarm 33 auf die Vorrichtung A zu, worauf die Platte 34
den Briefumschlag erfaßt. Beim Zurückgang der Vorrichtung C wird auf diese Weise der
Umschlag mitgenommen, bis die Kante 50 desselben gegen den Anschlag 44 stößt. Nunmehr
senkt sich der Halter 41 auf den Umschlag, und die Falzklappe 40 tritt in Tätigkeit,
die die Verschlußklappe 56 falzt und dadurch die Kante 55 bildet. Sobald die Falzklappe
40 einen bestimmten Teil ihres Weges zurückgelegt hat, wird der Halter 41 durch
den zurückgehenden Schlitten 46 zurückgenommen, so daß ein Ausfalzen der Kante 55
möglich ist. Ist somit der Briefumschlag fertiggestellt, so senkt sich der Tisch 42 in
die in Fig. 2 punktiert angegebene Lage, und der Briefumschlag wird nach unten abgegeben.
Entsprechend der jeweiligen Größe des zu falzenden Briefumschlages ist es bei der
neuen Vorrichtung nur notwendig, die Platten 7 entsprechend dem gewünschten Format zu
verstellen und ebenso eine eventuelle Nachstellung der Teile 10 vorzunehmen, sowie den
Anschlag 44 zu verschieben, um mit den gleichen Falzklappen 4, 14 und 40 jedes beliebige
Format falzen zu können. Die Verlängerungsstücke 6, 15, 16 und 17 müssen eventuell ausgewechselt
werden, um bei zu kleinen Formaten zu vermeiden, daß diese Ansätze sich gegenseitig stören. An Stelle der Rollen 22
kann natürlich auch jede beliebige Bandfördervorrichtung treten, ebenso wie die Fordervorrichtung
C anders ausgestaltet sein kann.
Claims (3)
1. Falzvorrichtung für Briefumschlagmaschinen mit verstellbarem Format, gekennzeichnet
durch eine Falzvorrichtung für drei Klappen (4,14,14) und eine solche
für eine Klappe (40), die durch eine Fördervorrichtung miteinander verbunden sind.
2. Falzvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine feststehende
Falzklappe (4) und zwei senkrecht zu
dieser stehende, auf Platten (7) angeordnete Falzklappen (14), die zwischen sich
und der festen Klappe (4) etwas Spiel frei lassen, während die beweglichen Platten (7)
in Richtung parallel zur Falzklappe (4) verstellbar sind.
3. Falzvorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch einen Formatkasten
mit drei Seitenwänden, deren mittlere (3) mit dem Rahmen der Maschine und deren äußere Seitenwandungen (8) mit den verstellbaren
Platten (7) verbunden sind.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE277205C true DE277205C (de) | 1900-01-01 |
Family
ID=533327
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT277205D Expired DE277205C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE277205C (de) |
-
0
- DE DENDAT277205D patent/DE277205C/de not_active Expired
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