DE277205C - - Google Patents

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DE277205C
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Germany
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folding
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envelope
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flaps
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DENDAT277205D
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    • B31B70/52Folding sheets, blanks or webs by reciprocating or oscillating members other than plungers and dies, e.g. by fingers
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    • B31B70/44Folding sheets, blanks or webs by plungers moving through folding dies

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  • Making Paper Articles (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 277205 KLASSE 54 δ. GRUPPE
in BERLIN.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Falzvorrichtung für Briefumschlagmaschinen mit verstellbarem Format. Gemäß der Erfindung soll das Papierblatt in zwei aufeinander folgenden Arbeitsgängen gefalzt werden, und zwar derart, daß in einer Falzvorrichtung mit drei Formatwänden und entsprechend vielen Falzklappen zunächst nur drei Klappen vorgebrochen und umgelegt werden, dann das
ίο halbfertige Werkstück nach einer zweiten Falzstelle gebracht und dort erst die vierte Klappe gefalzt wird. Die neue Falzvorrichtung besteht demnach aus einer Falzvorrichtung für drei Klappen und einer besonderen für die letzte Klappe, wobei beide Falzvorrichtungen durch eine Fördervorrichtung miteinander verbunden sind. Diese Anordnung vermeidet den Nachteil, daß die vierte Formatwand nebst Falzklappe verstellbar an verstellbaren Teilen befestigt werden muß, ohne daß mehrere Falzteile, wie Oberstempel, doppelt ausgeführt zu werden brauchen.
Auf der Zeichnung ist die neue Vorrichtung dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. ι die beiden Falzstellen im Grundriß, Fig. 2 den Schnitt gemäß II-II von Fig. 1 und
Fig. 3 ein vorgeschnittenes Briefumschlagblatt in seiner Lage zu Formatkasten und Klappen.
Auf dem Tisch 1 des Maschinengestelles sind die beiden Falzvorrichtungen A und B angeordnet, die durch eine Fördervorrichtung C miteinander verbunden sind. Parallel zum Tisch 1 ist eine durchgehende Falzplatte 2 angeordnet, auf welcher die feststehende Rückwand 3 des Formatrahmens aufgeschraubt ist. Unterhalb dieser Rückwand 3 ist die gleichfalls feste Falzklappe 4 in Lagern 5 auf dem Tisch 1 gelagert. Diese Falzklappe ist an sich bekannter Art und trägt auswechselbare Verlängerungsstücke 6, die je nach der Formatgröße gegen kleinere oder größere ausgetauscht werden. Vor der Falzklappe 4 ruhen auf dem Tisch 1 zwei Platten 7, die in Richtung parallel zur Falzklappe 4 verschoben und in beliebigen Stellungen festgestellt werden können. Jede dieser Platten 7 trägt einen an die Rückwand 3 passenden Seitenteil 8 des Formatkastens, der durch Langloch- und Schraubenbolzen 9 mit der Rückwand 3 derart ver-. bunden ist, daß bei einer Verstellung die Verbindung zwischen Rückwand und Seitenteilen leicht gelöst und wiederhergestellt werden kann. An die Teile 8 sind zwei kürzere, parallel zur Rückwand 3 verlaufende Formatkastenteile 10 angepaßt, die in Richtung längs der Teile 8 verstellt werden können und mit diesen durch Langlöcher 11 und Schrauben 12 verbunden sind. Unterhalb der Seitenteile 8 und parallel zu deren Kanten sind auf den Platten 7 in Lagern 13 zwei weitere Falzklappen 14 angeordnet, die nur
so weit an die Klappen 4 heranreichen, daß zwischen diesen und der Falzkante jener ein entsprechender Zwischenraum frei gelassen ist, um der Falzklappe 4 die nötige Bewegungsfreiheit zu gewährleisten. Die Falzklappen 14 tragen anschraubbare Verlängerungsstücke 15, 16, 17, die dem gerade zu verarbeitenden Format entsprechend ausgewechselt werden können. Oberhalb des durch die Teile 3, 8 und 10 gebildeten Formatkastens ist ein Stempel 18 beliebiger Bauart angeordnet, der beim Niedergehen mit den Kanten der Teile 3, 8, nicht aber mit denjenigen der Teile 10 zusammen arbeitet.
Unterhalb der Falzvorrichtung A sind in öffnungen der Falzplatte zwei zeitweilig hineinschwingende Rollen 22 angeordnet, die das halbfertige W.erkstück der Fördervorrichtung C zuführen.
Diese Vorrichtung C besteht aus zwei durch eine Welle 28 miteinander verbundenen Muffen 29, die von Stangen 31 eine hin und her gehende Bewegung erhalten. An der Welle 28 ist ein Arm 33 angeordnet, der eine mit Gummi 0. dgl. überzogene Greifplatte 34 besitzt und durch sein Gewicht bzw. durch Federkraft sich so einstellt, daß die Greiferplatte 34 auf der Platte 2 schleift und so das Werkstück der zweiten Falzvorrichtung zuführt.
Anschließend an die Platte 2 ist eine vierte Falzklappe 40 parallel zur Klappe 4 angeordnet, die die Schließklappe des Briefumschlages im Zusammenwirken mit einem hin und her gehenden Halter 41 umlegt und falzt. Der Falztisch 42 ist hierbei um eine Achse 43 umklappbar im Tisch 1 gelagert, um den fertigen Briefumschlag nach unten weitergeben zu können, und besitzt einen entsprechend der Briefumschlaggröße verstellbaren Anschlag 44. Der Halter 41 ist um eine Welle 45 drehbar in dem Schlitten 46 gelagert, der durch ein Gestänge 47 ruckweise hin und her bewegt wird.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist die folgende:
Von einem neben der Vorrichtung A befindlichen Stapel vorgeschnittener Umschlagblätter wird in an sich bekannter Weise das oberste Blatt 48 gummiert und in Richtung des Pfeiles * in die in Fig. 3 gezeichnete Stellung gebracht. Sobald das Blatt 48 hier angelangt ist, tritt der Stempel 18 in Tätigkeit, der im Zusammenwirken mit den Teilen 3 und 8 die Kanten 49, 50 und 51 der Briefumschlagklappen 52, 53 und 54 vorbricht, während die Kanten 55 der Schließklappe 50 infolge des zwischen den Teilen 10 des Formatkastens und dem Stempel 18 gelassenen Zwischenraumes noch nicht gebildet wird.
Nachdem der Stempel 18 zurückgetreten ist, falzt zunächst die Klappe 14 die Umschlagklappen 52 und 54 und sodann die Klappe 4 die Klappe 53, so daß die Umschlagfalzung auf drei Seiten fertig ist. In diesem Augenblick treten die Rollen 22 durch die öffnungen der Platte 2 hindurch und befördern den halbfertigen Briefumschlag unter dem die Falzkante 26 tragenden Teil 27 hindurch in Richtung auf die zweite Falzvorrichtung B. Gleichzeitig bewegt sich die Fördervorrichtung C mit angehobenem Greiferarm 33 auf die Vorrichtung A zu, worauf die Platte 34 den Briefumschlag erfaßt. Beim Zurückgang der Vorrichtung C wird auf diese Weise der Umschlag mitgenommen, bis die Kante 50 desselben gegen den Anschlag 44 stößt. Nunmehr senkt sich der Halter 41 auf den Umschlag, und die Falzklappe 40 tritt in Tätigkeit, die die Verschlußklappe 56 falzt und dadurch die Kante 55 bildet. Sobald die Falzklappe 40 einen bestimmten Teil ihres Weges zurückgelegt hat, wird der Halter 41 durch den zurückgehenden Schlitten 46 zurückgenommen, so daß ein Ausfalzen der Kante 55 möglich ist. Ist somit der Briefumschlag fertiggestellt, so senkt sich der Tisch 42 in die in Fig. 2 punktiert angegebene Lage, und der Briefumschlag wird nach unten abgegeben.
Entsprechend der jeweiligen Größe des zu falzenden Briefumschlages ist es bei der neuen Vorrichtung nur notwendig, die Platten 7 entsprechend dem gewünschten Format zu verstellen und ebenso eine eventuelle Nachstellung der Teile 10 vorzunehmen, sowie den Anschlag 44 zu verschieben, um mit den gleichen Falzklappen 4, 14 und 40 jedes beliebige Format falzen zu können. Die Verlängerungsstücke 6, 15, 16 und 17 müssen eventuell ausgewechselt werden, um bei zu kleinen Formaten zu vermeiden, daß diese Ansätze sich gegenseitig stören. An Stelle der Rollen 22 kann natürlich auch jede beliebige Bandfördervorrichtung treten, ebenso wie die Fordervorrichtung C anders ausgestaltet sein kann.

Claims (3)

Patent-Ansprüche:
1. Falzvorrichtung für Briefumschlagmaschinen mit verstellbarem Format, gekennzeichnet durch eine Falzvorrichtung für drei Klappen (4,14,14) und eine solche für eine Klappe (40), die durch eine Fördervorrichtung miteinander verbunden sind.
2. Falzvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine feststehende Falzklappe (4) und zwei senkrecht zu
dieser stehende, auf Platten (7) angeordnete Falzklappen (14), die zwischen sich und der festen Klappe (4) etwas Spiel frei lassen, während die beweglichen Platten (7) in Richtung parallel zur Falzklappe (4) verstellbar sind.
3. Falzvorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch einen Formatkasten mit drei Seitenwänden, deren mittlere (3) mit dem Rahmen der Maschine und deren äußere Seitenwandungen (8) mit den verstellbaren Platten (7) verbunden sind.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
DENDAT277205D Expired DE277205C (de)

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DE277205C true DE277205C (de) 1900-01-01

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DENDAT277205D Expired DE277205C (de)

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DE (1) DE277205C (de)

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