DE2136791B2 - Vorrichtung zum beschicken eines abwickelhaspels - Google Patents

Vorrichtung zum beschicken eines abwickelhaspels

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    • B21C47/24Transferring coils to or from winding apparatus or to or from operative position therein; Preventing uncoiling during transfer

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Betchicken eines Abwickelhaspels mit einer Hebemulde, die einen Wickelbund mit seinem Wickelbund-Loch in Höhe des Haspeldornes anhebt, mit einem Reflex-Lichtstrahlgerät und einem Reflektor, die auf gegenüberliegenden Seiten des Wickelbundes vorgesehen sind.
Üblicherweise werden die aus einer Walze kommenden Bänder aus Stahl-, Schwer- und Leichtmetallen auf sogenannten Aufwickelhaspeln zu Wickelbunden aufgewickelt. Bei der Weiterverarbeitung des Bandes müssen daher die Wickelbunde auf einem Abwickelhaspel wieder abgewickelt werden. Die von einem Aufwickelhaspel kommenden Wickelbunde weisen zwar gleichen Wickelbund-Lochdurchmesser, jedoch wegen der unterschiedlichen Länge der Bänder verschiedene Außendurchmesser auf. Bei der Beschickung einer Abhaspelanlage ist besonders darauf zu achten, daß der Wickelbund mit seinem Wickelbund-Loch möglichst konzentrisch zur Achse des Haspeldornes gehalten wird, wobei das Aufschieben auf die Haspeltrommel ohne seitliche Berührung erfolgen muß, da sonst einige innere Windungen des Wickelbundes beim Aufschieben auf den Haspeldorn beschädigt werden können, wodurch die einwandfreie Bandaufnahme gefährdet ist.
Bei einer bekannten Vorrichtung der eingangs bezeichneten Art (deutsche Auslegeschrift 1 266 094) sind mehrere symmetrisch zur Achse des Haspeldornes in Abstand übereinander angeordnete Lichtquellen als Strahlensender mit quer zur Mantelfläche des Wickelbundes verlaufender Senderichtung vorgesehen. Dabei können die Lichtquellen weiter voneinander entfernt sein, als dies dem Durchmesser des Wikkelbunde-j entspricht. Das von ihnen ausgesendete beispielsweise durch Schutzabdeckung erzeugte Lichtband trifft auf die eine Mantelseite des Wickelhundes und zeichnet dabei dessen Kontur durch Schaltenbildung exakt ab. Die aus den verbleibenden Lichtbandabschnitten oberhalb ur.d unterhalb des Schlagschattens gemessenen Lichtwerte werden elektrisch miteinander verglichen. Der DiTerenzwert dient als Steuergröße Tür den Hubantrieb. Diese Lichtdifferenzinessung ist aufwendig und damit teuer sowie empfindlich, da sie zunächst eine genau gleiche Aussendeintensität und genau gleiche Abstände aller Strahlensender voneinander als auch von der Bezugsachse vorausseut. Die Anordnung der erforderlichen Aufbauten zu beiden Seiten des Wickelbundes in einer quer zu dessen Mantellinien verlaufenden Ebene macht das Zuführen eines Wickelbundes senkrecht zum Haspeldorn in einer Ebene unmittelbar vor dem Has^ldorn unmöglich. Gerade diese Bandzuführungsart ist in Walzwerken sehr häufig.
Bei einer weiteren bekannten Vorrichtung der eingangs erläuterten Art (USA.-P."tentschrift 2 679 363) wird das Wickelbund-Loch ebenfalls photoelektrisch abgetastet. Jedoch schaltet doit das Abtastgerät bei einer Unterbrechung des Lichtstrahles, nämlich bei Erreichen des unteren Randes des Wickelbund-Loches, die Hubbewegung ab. Das Ahtastgerät ist bei dieser bekannten Vorrichtung Jäher gegenüber der Achse des Haspeldornes um den jeweiligen Radius des Wickelbund-Loches versetzt angeordnet. Nachteilig ist bei dieser Anordnung, daß die Aufbauten für den Strahler und den Empfänger zu beiden Seiten des Wickelbundes die Zuführung des Wickelbundes aus beliebiger Richtung behindern.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zum Beschicken eines Abwickelhaspels so auszugestalten, daß bei einem einfachen und robusten Aufbau, der den rauhen Bedingungen des Walzwcrkbetriebcs Rechnung trägt, eire ungehinderte Zuführung des Wickelbundes möglich ist.
Di" Erfindung besteht darin, daß das Reflex-Lichtstrahlgerät mit seinem Lichtstrahl zur Achse des Haspeldornes fluchtend und der Reflektor axial am Haspeldorn angeordnet ist und daß das Reflex · Lichtstrahlgerät mit einem einstellbaren Zeitrelais verbunden ist. durch welches ab Durchgang des Lichtstrahles durch das Wickelbund-Loch das Anheben des Wickelbundes steuerbar isi. Durch die zentrische Anordnung des Lichtstrahlgerätes und des zugeordneten P.eflektors ist nur ein Träger für Strahler und Empfänger notwendig, und zwar nur auf der dem Haspeldorn gegenüberliegenden Seite des Wikkelbundcs. Hieraus ergibt sie'.; ein einfacher und robuster Aufbau, der eine ungehinderte Zuführung des Wickelbundes ermöglicht.
2 791
I'm bei verschiedenen Lochdurchmessern der Vv'ickcM-imde die jeweils erforderliche Hinstellarbeit des Zciiivlais zu vermeiden, ist gemäß einer Weiterbildung der Erfindung fur jeden Wickelhund-Lochd'iivhmessoi· ein entsprechend lest eingestelltes Zeitre!·.!!-. vorgesehen. Der Außendurchmesser des jeweilig.1!! Wi:kelbundes hat auf den Sieucrungsahlauf keinem !-influli da das Zeitrelais während des Anheben -1 ' Wickelbundes erst dann eingeschaltet wird, wenn -.'.er durch den Wickelbund unterbrochene Lieh!-.·.: ihl durch das Wickelbund-Loch zum Reflektor g/'-'i·^ und von dort zum Lichtstrahlgerät wieder zurik'!..-.-schickt wird, welches in bekannter Weise mit ey..r schaltenden Photodiode ausgerüstet ist, die das /. ;relais einschaltet. Da die Hubgeschwindigkeit wcue·.·. '--'s elektrisch oder hydraulisch betätigten Antriebunabhängig vom Gewicht des Wickelbundes ist. i ί die Zeit, die erforderlich isi. um den Wikkclb-.ι um eine dem halben Loehdir .rhmesser entspre·: .·ικ1·: Strecke anzuheben, sehr genau bestimmt wer·.' so daß sich der Wickelbund nach Ablauf die^, . :n Zeitrelais eingestellten Zeitspanne mit seinen' ; ,ckelbund-Loch zentrisch in bezug auf den Hai: dorn befindet, so daß er ohne Beschädiguni; der fieren Windungen auf den Haspeldorn aufgenor·1 ■ ν werden kann.
i:,: einem Abwickelhaspel mit zwei einander gegen ".-rliegenden Konen oder Spreizdornen ist geniäi. einer Ausgestaltung der Hrfindun« die eine Weile der die Konen oder Spreizdorne tragenden We1 !en mit einer axialen Durchbrechung versehen, und das Lichtstrahlgerät ist am äußeren Ende dieser Wei1.·.- angeordnet. Diese Ausgestaltung ist hinsichtlich des Platzbedarfes besonders günstig, da das Lichisirahlgerät unmittelbar hinter der durchbrecheneu WcKj sitzt und von dem Träger für diese Welle getragen ist.
Hei einem Abwickelhaspel mit einem fliegend gelagerien Spreizdorn und Beschickung mit einem Wikkelbund über einen in Achsrichtung des Spreizdornes veriahrbaren Wagen, auf dem die Hebemulde vorgesehen ist, ist gemäß einer anderen Ausgestaltung der Erlindung das Lichtstrahlgcrät auf einem verschiebbaren Ständer angeordnet und in Betriebsstellung der Hebemulde in sein.1 auf den Reflektor ausgerichtete Stellung verfahrbar. Hierdurch ist es möglich, den Wickelbund in Achsrichtung des Spreizdornes zuzuführen.
Mit diesen vorstehend erläuterten Anordnungsmöglichkeiten ist die Erfindung bei sämtlichen drei Grundausführungen von Abwickelhaspeln anwendbar, und zwar bei einem Doppclkonus-Haspcl, bei dem zur Aufnahme eines Wicke'bundes zwei gegenüberliegende, axial verfahrbare Konen vorgesehen sind, bei einem Doppcl-Spreizhaspcl, der grundsätzlieh dem Doppelkonus-Abhaspel entspricht, jedoch an Stelle der Konen zwei kurze zylindrische Spreizdorne aufweist, und bei einem Abwickelhaspel mit einem fliegend gelagerten Spreizdorn, bei dem der Wickelbund mittels einer auf einem verfahrbaren Wagen angeordneten heb- und senkbaren Hebemulde auf den Spreizdorn aufgebracht wird. Bei den beiden zuerst genannten Abhaspeln ist eine stationäre Hebemulde ve. gesehen.
Einzelheiten ergeben sich aus der Beschreibung der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele.
Fig. 1 zeigt die Anordnung der erfindungsgemäßen Vorrichtung bei einem Doppelkonus-Abhaspel mit einem Wickelbund auf einer Hebemulde. teilweise geschnitten,
F i g. 2 die Anordnung gemäß Fig. 1. bei der jedoch der Wickelbund in der zentrierten Lage sich befindet,
F i g. 3 die erfindungsgemäße Vorrichtung in Verbindung mit einem Doppel-Spreizhaspel,
F i g. 4 die erfindungsgemäße Vorrichtung in Verbindung mit einem Abwickelhaspel mit langem, zylindrischem Spreizdorn, und
F i g. 5 einen Abhaspei mit einer Vorraisrampe und einer Hebemulde.
Bei dem Abhaspei gemäß den F i g. 1 und 2 tragen zwei gegenüberliegend aufgestellte Haspelböcke 2 und i die Lagerungen von Wellen 7 bzw. 9. an deren jeweils einander gegenüberliegenden Enden ein Konus 6 bzw. 8 angeordnet ist, ·<ίε zur Aufnahme eines Wickelbundes 1 dienen und zu diesem Zweck koaxial zueinander angeordnet sind. Der Wickelbund 1 befindet sich in der dargestellten Lage in F i g. 1 aiii einer Hebemulde 4, die mittels einer Hubvorrichtung 5 heb- und senkbar ist.
Der Ilaspelbock 3 tragt ein Reflex-Lichtstrahlgerät 10, das einen koaxial zur Achse der Welle 9 gerichteten Lichtstrahl 11 durch die hohl ausgebildete Welle 9 und den hohl ausgebildeten Konus 8 in Richtung auf den gegenüberliegenden Konus 6 aussendet, der zentrisch zu seiner Drehachse einen Reflektor 13 trägt. In der in F i g. 1 dargestellten Lage ist der Lichtstrahl 11 durch die Wicklungen des Wickelbundes 1 unterbrochen, während in der zentrierten Lage des Wickelbundes gemäß F i g. 2 der ausgesandte Lichtstrahl mit reflektiert ist.
Die Zuführung eines Wickclbundes zu dem Abhaspel erfolgt beispielsweise durch eine in F i g. 5 dargestellte Vorratsrampe 31, längs der die einzelnen Wickelbunde 1. Γ und 1" durch Schwerkraft auf die Hebemulde 4 gelangen. Der jeweils auf der Hebemulde 4 befindliche Wickelbund 1 betätigt auf Grund seines Gewichtes einen an der Hebemulde angebrachten Kontakt 30, wodurch der Stromkreis zu einem nicht dargestellten Antriebsmotor für die Hubvorrichtung S geschlossen wird. Dieser Antriebsmotor, ein mit Bremse versehener Motor, läuft an und treibt über ;in nicht dargestelltes Untersetzungsgetriebe die den Hubvorgang ausführende vertikale Spindel der Hubvorrichtung 5 an. Dadurch wird der Wickelbund 1 angehoben. Die Tiefstlage der Hebemulde 4 zur Aufnahme der einzelnen Wickelbunde ist so gewählt, daß bei allen Wickelbunden unabhängig vom Außendurchmesser der obere Rand des Wickelbund-Lochcs mindestens 40 bis 50 mm unterhalb des in der Achse der Welle 9 verlaufenden Lichtstrahles 11 liegt. Hierbei ist der Lichtstrahl 11 durch die Windungen des Wickelbundes 1 unterbrochen.
Der Hebevergang läuft so lange, bis er durch das in dem Lichtstrahlgerät 10 angeordnete Zeitrelais unterbrochen wird, welches durch eine im Lichtstrahlgcrät angeordnete Photodiode in dem Moment eingeschaltet wird, in welchem der ausgesandte Lichtstrahl 11 von dem Reflektor 13 zurückkehrt. Das Zeitrelais ist dabei so eingestellt, daß es nach Ablauf einer Zeilspanne, die erforderlich ist, um den Wickelbund 1 entsprechend dem halben Durchmesser des Wickclbund-Loches anzuheben, den Stromkieis zum Antriebsmotor für die Hubvorrichtung5
unterbricht. Der Wickelbund 1 befindet sich dann in einer gegenüber den Konen 6 und 8 zentrierten Lage, wodurch diese, ohne die inneren Windungen des Wickelbundes zu beschädigen, gegeneinander in das Wickelbund-Loch zur Aufnahme des Wickelbundes eingefahren werden können.
Die Gesamtanordnung gemäß F i g. 3 unterscheidet sich von derjenigen gemäß F i g. 1 und 2 nur dadurch, daß an Stelle der Konen 6 und 8 kurze zylindrische Spreizdorne 14 und 15 vorgesehen sind. Der Beschickungsvorgang verläuft hier in der gleichen Weise wie bei der bereits beschriebenen Ausführungsform gemäß den F i g. 1 und 2.
Diese Art der Steuerung des Beschickungsvorganges läßt sich auch bei dem Abhaspei gemäß F i g. 4 mit einem langen zylindrischen Spreizdorn 18 anwenden. Bei dieser Haspelbauart erfolgt die Beschikkung mit einem Wickelbund 1 über einen in Achsrichtung des Spreizdornes 18 verfahrbaren Wagen 21 auf dem eine heb- und senkbare Hebemulde 4 angeordnet ist.
An der Stirnseite des Spreizdornes 18 ist in dessen Zentrum der Reflektor 13 vorgesehen, der den von dem Reflex-Lichtstrahlgerät 10 ausgesandten Lichtstrahl 11 reflektiert, wenn der Wickelbund 1 so weit durch die Hebemulde 4 angehoben ist, daß dieser Lichtstrahl durch das Wickelbund-Loch hindurchgehen kann. Das Lichtstrahlgerät 10 ist auf einem verschiebbaren Ständer 22 angeordnet, mittels dessen es so ausgerichtet werden kann, daß der Lichtstrahl 11 in Richtung der Achse des Spreizdornes 18 verlaufend auf den Reflektor 13 auftreffen kann. Bei dieser Ausführongsform wird der auf der Hebemulde 4 befindliche Wickelbund 1 mittels des auf Schienen geführten Wagens 21 bis kurz vor den Spreizdorn 18 gefahren, wobei das Anhalten des Wagens 21 durch einen nicht dargestellten Endschalter erfolgt. Mit dem Anhalten des Wagens 21 wird durch einen weiteren, nicht dargestellten Schalter der Antrieb für den verschiebbaren Ständer 22 so lange erregt, bis sich der Ständer 22 in derjenigen Endlage befindet, in der das Lichtstrahlgerät 10 in bezug auf die Achse des Spreizdornes 18 ausgerichtet ist. Mit Beendigung der Verschiebung des Lichtstrahlgerätes 10 beginnt über eir;e bekannte und nicht dargestellte Folgesteuerschaltüng das Heben des Wickelbundes 1, und snbaid der Lichtstrahl 11 ungehindert das Loch des Wickelbundes 1 durchdringen kann, beginnt ein im Lichtstrahlgerät 10 vorgesehenes Zeitrelais anzulaufen, bis die zentrische Lage des Wickelbundes crreicht ist.
Folgesteuerungen können hier, ebenso wie bei den vorher beschriebenen Anordnungen, das Einführen des Wickelbundes 1 über den Spreizdorn 18 steuern, wobei auch das Spreizen des Spreizdornes 18 das Absinken der Hebemulde 14, das Zurückziehen des Ständers 22 mit dem Lichtstrahlgerät 10 und das Zurückfahren des leeren Wagens 21 durch diese Folgesteuerung erfolgen kann.
Wenn in einem Walzwerk die gewalzten Bänder auf Haspeln mit unterschielichen Dorndurchmessern aufgewickelt werden, so entstehen Wickelbunde mit unterschiedlichen Lochdurchmessern. In der Praxis verwendet man oft statt zweierlei Ahwickelhaspeln mit unterschiedlichen Dorndurchmessern nur einen Abhaspei mit einem Dorn für den kleineren Wickelbund-Lochdurchmesser und versieht den Dorn mit Aufsatzbacken für die Wickelbunde mit größerem Lochdurchmesser. Um nun eine Verstellung des Zeitrelais entsprechend dem anderen Lochdurchmesser zu vermeiden, werden jedem Lochdurchmessei zugeordnete, fest eingestellte Zeitrelais verwendet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Beschicken eines Abwikkelhaspels, mit einer Hebemulde, die einen Wikkelbund mit seinem Wickelbund-Loch in Höhe des Haspeldornes anhebt, mit einem Reflex-Lichtstrahlgerät und einem Reflektor, die auf gegenüberliegenden Seiten des Wickelbundes vorgesehen sind, dr irch gekennzeichnet, daß das Reflex-Lichtstrahlgerät (10) mit seinem Lichtstrahl (11) zur Achse des Haspeldornes (6, 15, 18) fluchtend und der Reflektor (13) axial am Haspeldorn angeordnet ist, und daß das Reflex-Lichtstrahlgerät mit einem einstellbaren Zeitrelais verbunden ist, durch welches ab Durchgang des Lichtstia.iles durch das Wickelbund-Loch das Anheben des Wickelbundes (1) steuerbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß für jeden Wickelbund-Lochdurchmesser ein entsprechend fest eingestelltes Zeitrelais vorgesehen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Abwickelhaspel mit zwei einander gegenüberliegenden Konen (6, 8) oder Spreizdornen (14. 15) die eine Welle (9) der .'ie Konen oder Spreizdorne trager.-den Wellen (7. 9) mit einer axialen Durchbrenung versehen und das Lichtstrahlgerät (iO) am äußeren Ende dieser Welle (9) pngeordnet ist.
4. Vorrichtung nach Anspiuch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Abwickelhaspel mit einem fliegend gelagerten Spreizdorn (18) und Beschickung mit einem Wickelbund (1) über einen in Achsrichtung des Spreizdornes verfahrbaren Wagen (21), auf dem die Hebemulde (4) vorgesehen ist. das Lichtstrahlgerät (10) auf einem verschiebbaren Ständer (22) angeordnet und in Betriebsstellung der Hebemulde in seine auf den Reflektor (13) ausgerichtete Stellung verfahrbar ist.
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