DE2135238C3 - Hydrolysebeständige Triarylphosphite und Verfahren zu ihrer Herstellung - Google Patents

Hydrolysebeständige Triarylphosphite und Verfahren zu ihrer Herstellung

Info

Publication number
DE2135238C3
DE2135238C3 DE2135238A DE2135238A DE2135238C3 DE 2135238 C3 DE2135238 C3 DE 2135238C3 DE 2135238 A DE2135238 A DE 2135238A DE 2135238 A DE2135238 A DE 2135238A DE 2135238 C3 DE2135238 C3 DE 2135238C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
phosphite
phosphites
radical
mixtures
value
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE2135238A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2135238A1 (de
DE2135238B2 (de
Inventor
Michel Lyon Demarcq (Frankreich)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
FA UGINE KUHLMANN PARIS
Original Assignee
FA UGINE KUHLMANN PARIS
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by FA UGINE KUHLMANN PARIS filed Critical FA UGINE KUHLMANN PARIS
Publication of DE2135238A1 publication Critical patent/DE2135238A1/de
Publication of DE2135238B2 publication Critical patent/DE2135238B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2135238C3 publication Critical patent/DE2135238C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08KUse of inorganic or non-macromolecular organic substances as compounding ingredients
    • C08K5/00Use of organic ingredients
    • C08K5/49Phosphorus-containing compounds
    • C08K5/51Phosphorus bound to oxygen
    • C08K5/52Phosphorus bound to oxygen only
    • C08K5/524Esters of phosphorous acids, e.g. of H3PO3
    • C08K5/526Esters of phosphorous acids, e.g. of H3PO3 with hydroxyaryl compounds
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07FACYCLIC, CARBOCYCLIC OR HETEROCYCLIC COMPOUNDS CONTAINING ELEMENTS OTHER THAN CARBON, HYDROGEN, HALOGEN, OXYGEN, NITROGEN, SULFUR, SELENIUM OR TELLURIUM
    • C07F9/00Compounds containing elements of Groups 5 or 15 of the Periodic Table
    • C07F9/02Phosphorus compounds
    • C07F9/025Purification; Separation; Stabilisation; Desodorisation of organo-phosphorus compounds
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07FACYCLIC, CARBOCYCLIC OR HETEROCYCLIC COMPOUNDS CONTAINING ELEMENTS OTHER THAN CARBON, HYDROGEN, HALOGEN, OXYGEN, NITROGEN, SULFUR, SELENIUM OR TELLURIUM
    • C07F9/00Compounds containing elements of Groups 5 or 15 of the Periodic Table
    • C07F9/02Phosphorus compounds
    • C07F9/06Phosphorus compounds without P—C bonds
    • C07F9/08Esters of oxyacids of phosphorus
    • C07F9/141Esters of phosphorous acids
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07FACYCLIC, CARBOCYCLIC OR HETEROCYCLIC COMPOUNDS CONTAINING ELEMENTS OTHER THAN CARBON, HYDROGEN, HALOGEN, OXYGEN, NITROGEN, SULFUR, SELENIUM OR TELLURIUM
    • C07F9/00Compounds containing elements of Groups 5 or 15 of the Periodic Table
    • C07F9/02Phosphorus compounds
    • C07F9/06Phosphorus compounds without P—C bonds
    • C07F9/08Esters of oxyacids of phosphorus
    • C07F9/141Esters of phosphorous acids
    • C07F9/145Esters of phosphorous acids with hydroxyaryl compounds
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08KUse of inorganic or non-macromolecular organic substances as compounding ingredients
    • C08K5/00Use of organic ingredients
    • C08K5/49Phosphorus-containing compounds
    • C08K5/51Phosphorus bound to oxygen
    • C08K5/52Phosphorus bound to oxygen only
    • C08K5/524Esters of phosphorous acids, e.g. of H3PO3

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Biochemistry (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Molecular Biology (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Medicinal Chemistry (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Compositions Of Macromolecular Compounds (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft neue Phosphite, die gegen Hydrolyse beständig sind und die Formel
P(OR)3-,
haben in der χ für 1, 2 oder 3, C3H7 für einen Isopropylrest und R für einen Arylrest oder Alkylarylrest mit 6 bis 30 C-Atomen stehen, und Gemische dieser Phosphite.
Die ErEndung umfaßt ferner Gemische der Phosphite der Formel (I) mit weniger als 5% eines Amins, das oberhalb von 150° C siedet
Die Erfindung ist außerdem auf Verfahren zur Herstellung der Phosphite der Formel (I) und ihrer Gemische gerichtet
Einer der hauptsächlichen Verwendungszwecke der bekannten Phosphite ist die Stabilisierung von Kautschuk oder Kunststoffen gegen Abbau durch Wärme,
ίο Licht oder Sauerstoff. Von den Phosphiten, die bisher allein oder in Kombination mit anderen phosphorfreien Stabilisatoren für diesen Zweck verwendet wurden sind insbesondere das Triphenylphosphit, dessen Verwendung in Synthesekautschuk in der USA-Patentschrift 24 19 354 erwähnt wird, und die Nonylphenylphosphite zu nennen, deren Zusatz zu Synthesekautschuk in der französischen Patentschrift 10 63 960, zu Polyvinylchlorid in der französischen Patentschrift 11 76 735, zu Polyolefinen in den französischen Patentschriften Π 64 S50,12 94 998 und 13 14 831 und zu Polyurethanen in der französischen Patentschrift 12 06 876 beschrieben wird. Zu erwähnen sind ferner die Gemische von Phenyl- und Isodecylphosphiten, deren Verwendung als Stabilisatoren in Kautschuk und Polyolefinen in der französischen Patentschrift 12 93 668 und in Polyvinylchlorid in der französischen Patentschrift 11 75 086 beschrieben wird, und die Phosphite von Styrolphenolen, deren Zusatz zu Kautschuk in den französischen Patentschriften 13 19 836 und 13 88 246 beschrieben wird.
Ein Nachteil, der allen obengenannten Estern gemeinsam ist, ist die Empfindlichkeit gegenüber der Hydrolyse. Diese Empfindlichkeit macht sie ungeeignet für die Verwendung als Stabilisatoren in Kautschuk und Kunststoffen, da die Zumischung des Phosphits in einer Stufe erfolgen muß, in der Wasser anwesend ist, z. B. vor oder während der Koagulierung eines Latex von Synthesekautschuk. Selbst bei Kunststoffen wie Polyvinylchlorid, deren Stabilisierung unter Ausschluß von Wasser erfolgt, ist die Anwesenheit eines leicht hydrolysierbaren Stabilisators wie Triphenylphosphit unerwünscht, da sie die spätere Ausbildung von unerwünschtem Phenolgeruch oder eine allmähliche Verschlechterung der Stabilität bei der Alterung zur
Vi Folge haben kann.
Zur Ausschaltung dieser Schwierigkeit wurden verschiedene Vorschläge gemacht. Es wurde versucht, die Beständigkeit der Phosphite, insbesondere von Triarylphosphiten, die z. Z. am meisten verwendet werden, da sie am wirtschaftlichsten sind, gegenüber der Hydrolyse durch Zusatz einer geringen Menge eines sihweren Amins, im allgemeinen Triisopropanolamin, zu verbessern (französisches Patent 15 82 387). Die Wirkung ist sicher, denn sie beruht auf der Tatsache, daß die Hydrolyse der Triaryl- oder Trialkylphosphite durch die von ihr in Form von phosphoriger Säure oder Monoaryl- oder -alkylphosphit erzeugte Acidität beschleunigt wird. Die stabilisierende Wirkung ist jedoch nur vorübergehend und hört auf, sobald das Amin vollständig neutralisiert ist.
Es wurde ferner versucht, die Geschwindigkeit der Hydrolyse der Arylphosphite dadurch zu verringern, daß an jeden Arylrest ein oder mehrere schwere Substituenten gebunden werden. Dies ist der Fall bei Monodinonylphenylphosphiten und Styrolphenylphosphiten, die vorstehend erwähnt wurden. Der Fortschritt ist eindeutig im Vergleich zu dem einfachen Triphenylphosphit, aber diese Verbindungen haben den Nachteil,
daß sie häufig nur noch einen geringen Phosphorgehalt aufweisen. Weitere Verbesserungen wurden durch sorgfältige Synthese der Arylphosphite unter Stickstoff erzielt, wie dies für Tri(monononylphenyl)phosphit in der US-PS 35 14 506 beschrieben wird.
Die schweren Trialkylphosphite könnten eine fast vollkommene Lösung darstellen. Sie hydrolysieren bei gleichem Molekulargewicht viel langsamer als die Arylphosphite, wie die Tabelle am Schluß der Beschreibung zeigt. Leider lassen sie sich nicht durch direkte Umsetzung von Phosphortrichlorid so wirtschaftlich wie die letzteren herstellen. Ihre Herstellung erfordert vielmehr im allgemeinen die Herstellung eines Triarylphosphits als Zwischenprodukt durch Umsetzung von Phosphortrichlorid mit einem geeigneten Phenol und anschließende Alkoholyse dieses Phosphits mit dem gewählten Alkohol.
Es wurde ferner festgestellt, daß die Alkylphosphite trotz ihrer hohen Beständigkeit gegen die Hydrolyse die Polymeren nicht immer so wirksam wie die substituierten Arylphosphite stabilisieren. Das dreifach gebundene Phosphoratom ist nicht das einzige Element, das beim Mechanismus der Stabilisierung vom Polymeren durch die Phosphite zu berücksichtigen ist.
Aus der US-PS 32 81 506 sind Diarylphosphite, aus der US-PS 34 12 118 primäre Monoarylphosphite bekannt. Diese sind jedoch, wie oben ausgeführt, weniger wirtschaftlich als Triarylphosphite. In der US-PS 34 92 377 werden Diarylphosphite beschrieben, die einen gegebenenfalls substituierten 4-«-Methylben- jo .zylphenylrest besitzen. Diese weisen jedoch eine nicht ausreichende Hydrolysebeständigkeit sowie einen geringeren Phosphorgehalt als die erfindungsgemäßen Verbindungen auf.
Gegenstand der Erfindung sind hydrolysenbeständige Triarylphosphile der Formel
(C3H7J3
P(OR)3
(I)
in der χ für 1,2 oder 3, Cj H 7 für einen Isopropylrest und R für einen Arylrest oder Alkylarylrest mit 6 bis 30 C-Atomen stehen und Gemische dieser Phosphite. Gegenstand der Erfindung sind ferner Gemische eines oder mehrerer der erfindungsgemäßen Triarylphosphite mit weniger als 5 Gew.-% eines Amins, das über 1500C siedet.
Gegenstand der Erfindung ist ferner ein Verfahren zur Herstellung der genannten Phosphite, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man ein Triisopropylphenol allein oder in Kombination mit einem oder mehreren anderen Phenolen oder Alkylphenolen in an sich bekannter Weise mit Phosphortrichlorid umsetzt, wobei die verschiedenen Phenole gleichzeitig oder nacheinander eingesetzt werden.
Ein weiteres Verfahren zur Herstellung der erfindungsgemäßen Phosphite ist dadurch gekennzeichnet, daß man ein Arylphosphit oder ein gemischtes Aryl- und Triisopropylphenylphosphit mit einem Phenol der Formel ROH in an sich bekannter Weise so umsetzt, daß der Rest R selektiv an die Stelle des obengenannten Arylrestes gesetzt wird.
Durch die erfindungsgemäßen Phosphite werden die Nachteile der vorstehend genannten Phosphite weitgehend ausgeschaltet. Die meisten von ihnen hydrolysieren wesentlich langsamer als das Mono(dinonylphenyl)bis(monononylphenyl)-phosphit (im Handel unter der Bezeichnung Polygard« erhältlich), das für seine Hydrolysebeständigkeit bekannt ist, wobei sie einen höheren Phosphorgehalt als das letztere haben.
Den Phosphiten gemäß der Erfindung kann ferner ebenfalls ein schweres Amin, z. B. Triisopropanolamin, zugesetzt werden, wodurch ihre Hydrolysebeständigkeit noch weiter erhöht wird.
Für R in Formel (1) der Phosphite gemäß der Erfindung kommen beispielsweise die folgenden Reste in Frage: Phenyl, Cresyl, Xylenyl, Isopropylphenyl, Isopropylcresyl, Diisopropylphenyl, Isopropylxylyl, Diisopropylcresyl, Triisopropylphenyl, Tetraisopropylphenyl, tert-Butylphenyl, Di-tert-butylphenyl, tert-Butylcresyl, Octylphenyl, Nonylphenyl, Dinonylphenyl, Trinonylphenyi, Dodecylphenyl, ä- oder jS-Naphthyl, <x-Methylbenzylphenyl oder einwertige Reste von Polyphenolen wie Resorcin, Hydrochinon, Naphthalin-1,5-dioI, Bisphenol A, Bisphenol A-di-tert.-butyl und p,p'-Diphenol.
Nachstehend werden als Beispiele einige schwere Amine genannt, die gemäß der Erfindung den Phosphiten (I) zugesetzt werden können, um ihre Hydrolysebeständigkeit zu steigern: Triäthanolamin, Triisopropanolamin, Diethanolamin, Diisopropanolamin, Tetraisopropanoläthylendiamin, Anilin, or-Naphthylamin und o-, m- oder p-Phenylendiamin.
Die Phosphite (I) können gemäß der Erfindung nach einem der beiden nachstehend beschriebenen Verfahren hergestellt werden.
Vorzugsweise wird das Phosphit wie folgt hergestellt: Man setzt Phosphortrichlorid mit den gleichzeitig oder nacheinander eingesetzten beiden Phenolen
(CjH7J3 · C6H2OH
und ROH bei einer Temperatur zwischen 0 und 3000C um, wobei das Molverhältnis von Gesamtphenolen zu PCI3 zwischen 3 und 6, vorzugsweise zwischen 3,3 und 4,5 liegt. Der Überschuß des einen und/oder anderen der beiden Phenole kann nach beendeter Reaktion durch Vakuumdestillation zurückgewonnen werden.
Wenn ROH eine geringere sterische Hinderung als das Triisopropylphenol aufweist, was meistens der Fall ist, ist es vorteilhaft, die Verbindung ROH einzusetzen, nachdem die Umsetzung des Phosphortrichlorids mit dem Triisopropylphenol praktisch aufgehört hat. Man gelangt auf diese Weise schneller zum Abschluß der Reaktion. Es ist zu bemerken, daß die Bildung eines reinen Tris(triisopropylphenyl)phosphits aufgrund der erheblichen sterischen Hinderung eines solchen Moleküls sehr langes Erhitzen auf eine hohe Temperatur erfordert. Eine geeignete Wahl des Restes R ermöglicht es jedoch unter Erhaltung einer genügenden Hydrolysebeständigkeit des Phosphits, die zu seiner Herstellung notwendige Zeit innerhalb annehmbarer Grenzen zu halten.
Ein zweites Verfahren zur Herstellung der erfindungsgemäßen Phosphite, das in allen Fällen in Frage kommt, in denen die Verbindung ROH. der Alkohol oder das Phenol eine Siedetemperatur über etwa 150°C bei Normaldruck hat, wird wie folgt durchgeführt: Man unterwirft ein Arylphosphit oder ein Gemisch des Aryl- und Triisopropylphenylphosphits einer Umesterung mit dem Alkohol oder Phenol ROH in Gegenwart eines Katalysators, wobei der Arylrest in Form des Phenols AcOH selektiv entfernt wird. Als Katalysator dient vorzugsweise eine Base, z. B. Natriumhydroxid oder Kaliumhydroxid, Natriumamid, Natriumborhydrid, Na-
triummethylat, Natriumphenolat, Calcium, Zinkoxid, Pentamethylguanidin, Guanidincarbonat Diäthanolamin und Triäthanolamin. Der KataJysator wird in einer Menge von 0,01 bis 5 Gew.-°/o, bezogen auf das Reaktionsgemisch, vorzugsweise in einer Menge von 0,03 bis 1 % verwendet Der Rest Ar wird vorzugsweise so gewählt, daß das Phenol, das ArOH entspricht, eine Siedetemperatur unterhalb oder leicht oberhalb der Siedetemperatur des Triisopropylphenols ur>d des Alkohols oder Phenols ROH hat, so daß die Umesterung zur Vollendung geführt werden kann, indem das Phenol ArOH im Maße seiner Bildung abdestilliert wird, ohne gleichzeitig wesentliche Mengen des Triisopropylphenols oder der Verbindung ROH zu entfernen. Die Alkoholyse kann bei einer Temperatur zwischen 50 und 3000C durchgeführt werden. Vorzugsweise wird zwischen 120 und 2000C gearbeitet
Die Reaktion (1) wird vorzugsweise bei einer Temperatur zwischen 0 und 100° C durchgeführt. Die Reaktionsdauer kann 1 h bis 1 Woche betragen.
Zur Katalysierung der Reaktion (1) können Metallchlorids wie Aluminiumtrichlorid, Titantetrachlorid, Zinn(IV)-chlorid und Zirkontetrachlorid verwendet werden, aber die Verwendung dieser Katalysatoren ist im allgemeinen nicht notwendig.
Im Rahmen der Erfindung ist es auch möglich, die beiden vorstehend beschriebenen allgemeinen Verfahren zu kombinieren, um ein Gemisch von Phosphiten der Formel (I) herzustellen.
Das für die Herstellung des Phosphits (I) verwendete Triisopropylphenol kann beispielsweise durch Kondensation von Phenol mit einem Propylenüberschuß unter Druck in Gegenwart eines sauren Katalysators wie Schwefelsäure, Phosphorsäure, Kationenaustauscherharzen, aktiviertem Ton und ^-Aluminiumoxid hergestellt werden. Dieses Verfahren wird in der DT-PS 11 42 873 sowie von O k a ζ a k i und Mitarbeitern in Koru Taru Ί964, 16 (2), Seite 49-62, und in Chemical Abstracts, 61,6941 b, beschrieben.
Die Isopropylsubstituenten können unabhängig in der o-, m- oder p-Stellung zur Phenolgruppe stehen. Das eingesetzte Triisopropylphenol kann ohne weiteres bis etwa 10% Isopropyläther von Polyisopropylphenolen enthalten, die häufig gleichzeitig mit den Isopropylphenolen bei der Kondensation des Phenols mit Propylen entstehen. Es ist ferner bekannt, daß in Ger Wärme und in Gegenwart einer starken Säure die Isopropyläther von Phenolen im wesentlichen vollständig in das isomere Isopropylphenol umgewandelt werden (siehe E. A. G ο 1 d s m i t h und Mitarbeiter, Journ. Org. Chem. 1958, 23, 1871-1876, Niederl und Natelson, Journ. Am. Chem. Soc. 1931, 53, 1928, und S m i t h, ibid 1933, 55, 849). In dem hier in Frage kommenden Fall kann der Isopropyläther von Triisopropylphenol während der Umsetzung mit dem Phosphortrichloi id unter dem katalytischen Einfluß der frei werdenden Ssalzsäure teilweise in Tetraisopropylphenol umgewandelt werden.
Falls gewünscht, können jedoch die Isopropyläther durch Extraktion des rohen Polyisopropylphenols mit alkoholischem Natriumhydroxyd, das die freien Phenole, aber nicht ihre Äther löst, abgetrennt werden.
Die Phosphite gemäß der Erfindung finden interessante Anwendungen als Antioxydantien und Wärmeoder UV-Stabilisatoren, insbesondere für die Stabilisierung von Produkten, die zu irgendeinem Zeitpunkt während ihrer Verarbeitung oder Verwendung mit Wasser in Berührung kommen.
Beispiel 1
a) Verwendet wird rohes Triisopropylphenol von brauner Farbe, das durch Kondensation von Phenol mit Propylen in Gegenwart von saurer aktivierter Bleicherde hergestellt worden ist. Das Produkt wird unter Vakuum rektifiziert, wobei nur die goldgelbe, zwischen 139 und 150°C/13-14 mm Hg übergehende Kernfraktion des Destillats aufgefangen wird, die 95% des rohen Produkts ausmacht
Die Analyse durch Gaschromatographie in Verbindung mit dem Massenspektrum ergibt die folgende Zusammensetzung in Mol-%:
91,2% Triisopropylphenole (2 Isomere), 2,6% Diisopropylphenole (3 Isomere), 5,3% Isopropyläther von Yriisopropylphenolen (3 Isomere), Spuren von Isopropyläthern der Diisopropylphenole und 0,9% andere, wahrscheinlich cyclische Äther (Chroman oder Cumaran vom Molekulargewicht 260 (2 Isomere).
b) In einen 2-Liter-Glasreaktor, der mit Rührer, Thermometer, Gaseinführungsrohr, Rückflußkühlerund Tropftrichter mit Hahn versehen ist, werden 641 g des in der vorstehend beschriebenen Weise rektifizierten Polyisopropylphenols gegeben. Dann werden auf einmal 110 g Phosphortrichlorid zugesetzt In der Kälte findet keine Reaktion statt, so daß der Reaktor erhitzt wird. Die Entwicklung von Salzsäure beginnt bei etwa 55° C. Die Temperatur wird 1 Stunde bei 55 bis 7O0C gehalten und dann innerhalb von 5 Stunden auf 2100C erhöht. Bei diesem Wert wird die Temperatur 18 Stunden gehalten, während trockener Stickstoff in die Flüssigkeit eingeführt wird. Anschließend wird die Reaktion weitere 14 Stunden bei 2400C durchgeführt. Der Umsatz von Phosphortrichlorid wird aus dem Prozentsatz des restlichen gebundenen Chlors berechnet das in verschiedenen Phasen der Reaktion bestimmt wird:
Gesamtzeil des Erhitzens (Std.) 210 C 2,5 10,3 18 18 18 240 C 5 14
Umsatz von PCl3, % 80,5
91 94,7 98,3
Das Endprodukt wurde durch Destillation bei einer Endtemperatur des Rückstandes von 215° C unter einem Druck von 15 mm Hg von überschüssigen Polyisopropylphenolen befreit Das verbleibende Phosphit, das 530 g wog und 0,29% gebundenes Chlor enthielt, wurde bei 750C mit 4,8 g Epichlorhydrin versetzt und 12 Stunden bei dieser Temperatur gehalten und dann gekühlt. Das Endprodukt war ein sehr viskoses Öl, das eine hellere blaßgelbe Farbe als das eingesetzte Polyisopropylphenol und einen Brechungsindex η ? von 1,5220 hatte.
Beispiel 2
Der Versuch wurde auf die in Beispiel 1 beschriebene Weise durchgeführt, wobei 125 g zurückgewonnene Polyisopropylphenole von Beispiel 1 (b) und 397 g rektifizierte Poiyisopropylphenole von Beispiel 1 (a) sowie 91,5g (0,67 Mol) Phosphortrichlorid verwendet 'vurden. Das Gemisch wurde 2 Stunden bei 700C gehalten, dann in 2 Stunden auf 240° C erhitzt und 10 Stunden bei dieser Temperatur gehalten, während Stickstoff durchgeleitet wurde. Anschließend wurde das überschüssige Polyisopropylphenol unter Vakuum ab-
destilliert. Zum Rückstand, der 451 g wog und !,08% gebundenes Chlor enthielt (entsprechend einem Umsatz von Phosphortrichlorid von 93%) wurden 21,5 g Bisphenol A gegeben. Das Gemisch wurde erneut 7 Stunden auf 2400C erhitzt, wobei schließlich ein Phosphit das nur noch 0,29% gebundenes Chlor enthielt, wie ein viskoses Öl aussah und einen Brechungsindex n',? von 1,5245 hatte, erhalten wurde.
Beispiel 3
Der Versuch wurde auf die in Beispiel 2 beschriebene Weise durchgeführt, jedoch unter Verwendung von 344 g Phosphortrichlorid und 1762 g rektifiziertem Poiyisopropylphenoi von Beispiel 1 \<l). \->\s ι cmpcratur wurde in 1,5 Stunden von 25 auf 200° C erhöht und 2 Stunden bei 200 bis 2100C gehalten, während Stickstoff durchgeleitet wurde. Das Zwischenprodukt enthielt in dieser Phase 3,75% gebundenes Chlor. Das nichtgebunder.e Polyisopropylphenol wurde unter Vakuum abgedampft Hierbei wurden 579 g Polyisopropylphenol aufgefangen und durch 300 g Bisphenol A ersetzt. Die Reaktion wurde 7 Stunden bei 210 bis 215°C und bei Normaldruck fortgesetzt Das erhaltene Phosphit, das nur noch 036% gebundenes Chlor enthielt, hatte das Aussehen eines hellgelben klären Honigs und einen Brechungsindex π Is von 1,537.
Beispiel 4
30
Der in Beispiel 3 beschriebene Versuch wurde wiederholt, jedoch unter Verwendung von 57,5 g Monononylpheno! an Stelle von Bisphenol A. Das a!s Produkt erhaltene Phosphit, das 031% gebundenes Chlor enthielt, war ein viskoses, aber fließfähiges Öl und hatte einen Brechungsindex π',', von 1,5215.
Beispiel 5
Der in Beispiel 1 (b) beschriebene Versuch wurde wiederholt jedoch unter Verwendung eines frisch rektifizierten Polyisopropylphenols, das die folgende molare Zusammensetzung hatte: 90,1% Triisopropylphenole (bestehend aus 75,6% leichtem Isomerem und 14,5% schwerem Isomerem), 8,5% Diisopropylphenole (bestehend aus 4,5% des leichten Isomeren, 2,2% des mittleren Isomeren und 1,8% des schweren Isomeren) und 1,4% Äther.
In einen emaillierten Reaktor wurden 1643 kg dieses Polyisopropylphenols und 320 kg Phosphortrichlorid gegeben. Die Temperatur wurde allmählich innerhalb von 9,5 Stunden von 23 auf 200° C erhöht und dann 18 Stunden bei diesem Wert gehalten, während trockener Stickstoff durchgeleitet wurde. Anschließend wurde das überschüssige Polyisopropylphenol unter einem Druck von 13 mm Hg bei einer Endtemperatur des Bodenprodukts von 2050C abdestilliert
Das in dieser Weise gewonnene Polyisopropylphenol wog 236 kg und hatte die folgende molare Zusammensetzung: 823% Triisopropylphenole (hiervon 80,8% ω leichtes Isomeres und 1,5% schweres Isomeres), 11,5% Diisopropylphenole (9,7% leichtes Isomeres, 1,4% mittleres Isomeres und 0,4% schweres Isomeres) und 7,7% Äther.
Der vom freien Polyisopropylphenol befreite Ester wog 1485 kg und enthielt 1,24% gebundenes Chlor. Dies entsprach einem Umsatz von Phosphortrichlorid von 923%. Zum Phosphit wurden bei 90° C 40 kg Epichlorhydrin gegeben. Das Gemisch wurde 12 Stünden bei dieser Temperatur gehalten. Das Endprodukt hatte die Form eines blaßgelben Öls, das einen Brechungsindex n>{; von 1,5215 und eine Viskosität von 1200 cS bei 5O0C hatte.
Beispiel 6
In einen mit einer Vigreux-Kolonne versehenen
ίο Schliffkolben wurden 775 g Triphenylphosphit und 1762 g des rektifizierten Polyisopropylphenols von Beispiel 1 (a) gegeben. Das Gemisch wurde 4 Stunden bei Normaldruck auf 2000C erhitzt und dann 7 Stunden bei 155 bis 158° C unter 15 mm Hg gehalten, wobei 5 darauf geachtet wurde, daß die Temperatur der Dämpfe am Kopf der Kolonne 900C nicht überschritt. Auf diese Weise wurden ^53,5 g Phenol abdestilliert, das in dem als Vorlage dienenden Kolben durch Besprühen mit Wasser gekühlt und hierdurch kristallisiert wurde.
Anschließend wurde die Vigreux-Kolonne entfernt, worauf das überschüssige Polyisopropylphenol abdestilliert wurde. Hierbei wurden 687 g Polyisopropylphenol aufgefangen. Das verbleibende Phosphit, das 1368 g wog, war ein blaßgelbes, leicht viskoses Öl mit einem Brechungsindex n',' von 1,5360 und der ungefähren Zusammensetzung eines Bis(polyisopropylphenyl)-monophenylphosphits.
Beispiel 7
In einen mit einer Vigreux-Kolonne versehenen Kolben wurden 547 g des gemäß Beispiel 6 hergestellten Phosphits (etwa 1 Mol), 270 g (1 Mol) Stearylalkohol und 1,25 g Kaliumhydroxyd gegeben. Das Gemisch wurde 4 Stunden bei 2000C und 15 mm Hg gehalten. Hierbei wurden 103 g teilweise kristallisiertes Destillat abgenommen, das zu 93% aus Phenol bestand. Das als Rückstand verbleibende trübe Phosphit wurde heiß filtriert, wobei als Endprodukt ein kaum gefärbtes Öl erhalten wurde, das einen Brechungsindex η von 1,4955 hatte und bei Abkühlung zu einer kristallinen Masse erstarrte, die einen Schmelzpunkt zwischen 30 und 33°C hatte, gemessen mit einem Mikroskop mit beheiztem Objektträger. Dieses Produkt hatte ungefähr die Zusammensetzung eines Bis(polyisopropylphenyl)-monostearylphosphits.
Zur Ermittlung der Hydrolysenbeständigkeit verschiedner bereits bekannter Phosphite und ernndungsgemäßer Phosphite wurde eine Reihe von Versuchen wie folgt durchgeführt: 5 g Phosphit werden mit einer Genauigkeit von ±0,1 mg in einen 250-ml-Schliffkolben gewogen. Nach Zusatz von 100 ml destilliertem Wasser, gemessen mit einer Pipette, und einigen Glaskugeln wird ein Rückflußkühler aufgesetzt worauf möglichst schnell mit einem Bunsenbrenner zum Sieden erhitzt wird. Sobald die Flüssigkeit zu sieden beginnt wird die Stoppuhr eingeschaltet Nach der gewünschten Zeit wird der Kolben unter der Wasserleitung schnell gekühlt, worauf 10 ml der wäßrigen Lösung mit einer Pipette abgenommen werden. Diese Probe wird mit etwa 50 ml destilliertem Wasser verdünnt und mit einer wäßrigen 0,1 n-Natriumhydroxydlösung bis zum Farbumschlag von Bromphenolblau titriert Der Grad der Hydrolyse wird willkürlich als Verhältnis 100*// festgelegt, wobei χ das wirkliche Volumen von verbrauchtem 0,1 n-Natriumhydroxyd und y das theoretische Volumen dieses Reagenz ist. berechnet unter der
21 35 238 9 10 (C3H 7)3 Siededauer, Minuten 80 durch die
20 - Phosphit in
< > -0— 100 100 gesteigert
Annahme einer vollständigen Hydrolyse des Phosphits beständigkeit, die durch die Gruppen \ / 99 97
zu phosphoriger Säure. 66 85
Es ist festzustellen, daß dieser Test nur einen zeigen Ferner, daß 45 87
Näherungswert ergibt, da er die in der organischen wicht. Einführung von schweren Alkylresten in ein 60 85 140
Phase verbleibende Acidität, d.h. die Acidität der 5 Die in der folgenden Tabelle zusammengestellten io allen Fällen die Hydrolysenbeständigkeit 55 79 -
Monoalkyl- oder Monoarylphosphite unberücksichtigt erhaltenen Ergebnisse zeigen eindeutig die Hydrolysen- v/ird. 24 -
läßt, da diese nur schwach wasserlöslich sind. Er erzielt wird. Grad der Hydrolyse verschiedener Phosphite in Prozent 80 -
begünstigt somit die Phosphite mit hohem Molekularge- Die Ergebnisse Phosphits 35 -
80 -
Triphenylphosphit 37 92
Trixylylphosphit 75 92
Tris(monononylphenyl)phosphit 29 71
»Polygard HR« (enthaltend 1 % Triisopropanolamin) - 50 -
»Polygard« - 31
Monophenyl-bis(polyisopropylphenyl)phosphit (Beispiel 6) - 29 -
Gemisch von Nonylphenylphosphit und Polyisopropylphenylphosphit - 59
(Beispiel 4) 0 -
Gemisch von Isopropylidendiphenylphosphit und Polyisopropylphenyl -
phosphit (Beispiel 3) -
Gemisch von Polyisopropylphenylphosphit und Dichlorpropylphosphit -
(Beispiel 5) -
Phosphitgemisch gemäß Beispiel 5 plus 1 % Triisopropanolamin 76,5
Diphenylisodecylphosphit
Gemischtes Phenyldiisodecylphosphit
Triisodecylphosphit
Tristearylphosphit
Monostearyl-bis(polyisopropylphenyl)phosphit (Beispiel 7)

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Hydrolysenbeständige Triarylphosphite der Formel
(C3H7J3
P(OR)3-,
in der χ für 1,2 oder 3, C3H7 für einen Isopropylrest und R für einen Arylrest oder Alkylarylrest mit 6 bis 30 C-Atomen stehen, und Gemische dieser Phosphite.
2. Gemische eines oder mehrerer Phosphite nach Anspruch 1 und weniger als 5 Gew.-% eines Amins, das über 150° C siedet
3. Gemische aus einem Phosphit nach Anspruch 1, worin χ einen Wert von 3 hat, mit einem oder mehreren Phosphiten nauh Anspruch 1, worin χ einen Wert von 2 hat
4. Phosphitgemische nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß R im Phosphit, in dem χ einen Wert von 2 hat, ein Diisopropylphenylrest ist
5. Phosphitgemische nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Rest R im Phosphit, in dem χ einen Wert von 2 hat, ein einwertiger Rest von Bisphenol A ist.
6. Phosphitgemische nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Rest R des Phosphits, in dem χ einen Wert von 2 hat, ein Xylylrest ist
7. Phosphitgemische nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Rest R im Phosphit, in dem χ einen Wert von 2 hat, ein Nonylphenylrest ist
8. Verfahren zur Herstellung von Phosphiten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man ein Triisopropylphenol allein oder in Kombination mit einem oder mehreren anderen Phenolen oder Alkylphenolen in an sich bekannter Weise mit Phosphortrichlorid umsetzt, wobei die verschiedenen Phenole gleichzeitig oder nacheinander eingesetzt werden.
9. Verfahren zur Herstellung von Phosphiten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man ein Arylphosphit oder ein gemischtes Aryl- und Triisopropylphenylphosphit mit einem Phenol der Formel ROH in an sich bekannter Weise so umsetzt, daß der Rest R selektiv an die Stelle des obengenannten Arylrestes gesetzt wird.
DE2135238A 1970-07-17 1971-07-14 Hydrolysebeständige Triarylphosphite und Verfahren zu ihrer Herstellung Expired DE2135238C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR7026375A FR2101275A5 (de) 1970-07-17 1970-07-17

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2135238A1 DE2135238A1 (de) 1972-01-27
DE2135238B2 DE2135238B2 (de) 1978-06-08
DE2135238C3 true DE2135238C3 (de) 1979-02-15

Family

ID=9058815

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2135238A Expired DE2135238C3 (de) 1970-07-17 1971-07-14 Hydrolysebeständige Triarylphosphite und Verfahren zu ihrer Herstellung

Country Status (8)

Country Link
US (1) US3787537A (de)
BE (1) BE770107A (de)
DE (1) DE2135238C3 (de)
ES (1) ES393258A1 (de)
FR (1) FR2101275A5 (de)
GB (1) GB1362011A (de)
LU (1) LU63541A1 (de)
NL (1) NL7109827A (de)

Families Citing this family (29)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2218343B1 (de) * 1973-02-21 1977-04-29 Ugine Kuhlmann
FR2259104B1 (de) * 1974-01-25 1976-11-26 Rhone Poulenc Ind
DE2523910C3 (de) * 1975-05-30 1981-04-16 Hoechst Ag, 6000 Frankfurt Neue organische Phosphite und ihre Verwendung als Stabilisatoren
CA1068893A (en) * 1975-08-11 1980-01-01 James F. York Stabilizer for vinyl polymers
JPS55747A (en) * 1978-06-20 1980-01-07 Adeka Argus Chem Co Ltd Halogen-containing resin composition
JPS5512174A (en) * 1978-07-13 1980-01-28 Adeka Argus Chem Co Ltd Stabilized halogen-containing resin composition
US4650894A (en) * 1984-07-05 1987-03-17 Argus Chemical Corporation Tris-organophosphite compositions having improved hydrolytic stability
US4665211A (en) * 1985-12-03 1987-05-12 Borg-Warner Chemicals, Inc. Process for preparing bis(dialkylphenyl) pentaerythritol diphosphites
TW251307B (de) * 1992-10-05 1995-07-11 Ciba Geigy
EP0592364B1 (de) * 1992-10-05 2001-07-11 Ciba SC Holding AG Verfahren zur Stabilisierung dreiwertiger Phosphorverbindungen mit Aminen
US5385961A (en) * 1993-01-27 1995-01-31 General Electric Company Amino silicone/phosphite compositions
US5342978A (en) * 1993-05-24 1994-08-30 General Electric Company Organic phosphite ester compositions containing hindered piperdinyl light stabilizers
US5856550A (en) * 1994-04-05 1999-01-05 Ciba Specialty Chemicals Corporation Enhancement of the storage stability of organic phosphites and phosphonites
US5468895A (en) * 1994-10-19 1995-11-21 General Electric Company Amine stabilized amorphous phosphite
US8008383B2 (en) 2006-06-20 2011-08-30 Chemtura Corporation Liquid amylaryl phosphite compositions
US8183311B2 (en) * 2006-06-20 2012-05-22 Chemtura Corporation Liquid phosphite composition derived from cresols
US7888414B2 (en) 2006-06-20 2011-02-15 Chemtura Corporation Liquid phosphite blends as stabilizers
US8178005B2 (en) * 2006-06-20 2012-05-15 Chemtura Corporation Liquid phosphite compositions having different alkyl groups
US8008384B2 (en) 2006-06-20 2011-08-30 Chemtura Corporation Liquid butylaryl phosphite compositions
CN101472986B (zh) * 2006-06-20 2012-04-11 科聚亚公司 作为稳定剂的液体亚磷酸酯共混物
US20100076131A1 (en) * 2006-06-20 2010-03-25 Chemtura Corporation Liquid butylaryl phosphite compositions and alkylate compositions for manufacturing same
US8188170B2 (en) 2006-06-20 2012-05-29 Chemtura Corporation Polymers with low gel content and enhanced gas-fading
US7947769B2 (en) * 2006-06-20 2011-05-24 Chemtura Corporation Liquid amylaryl phosphite compositions and alkylate compositions for manufacturing same
CN101383433B (zh) * 2008-10-17 2010-12-22 汕头市金光高科有限公司 一种用于非水电解液的稳定剂及含有该稳定剂的非水电解液
TW201109342A (en) 2009-07-31 2011-03-16 Chemtura Corp Processes for forming alkylated aryl phosphite compositions from complex hydrocarbon streams
US8735628B2 (en) * 2009-07-31 2014-05-27 Addivant Usa Llc Processes for forming alkylated aryl phosphite compositions from complex hydrocarbon streams
CN102482302A (zh) * 2010-07-28 2012-05-30 科聚亚公司 水解稳定的亚磷酸酯组合物
CA2993161C (en) * 2015-07-28 2023-09-26 Dow Technology Investments Llc Method for the preparation of a stabilized organophosphorous compound solution
EP4019570A1 (de) 2020-12-23 2022-06-29 Ingenia Polymers International S.A. Hochkonzentrierte polymermasterbatches von flüssigen phosphitantioxidantien mit verbesserter hydrolysebeständigkeit

Also Published As

Publication number Publication date
FR2101275A5 (de) 1972-03-31
US3787537A (en) 1974-01-22
ES393258A1 (es) 1975-09-16
BE770107A (fr) 1971-12-01
GB1362011A (en) 1974-07-30
DE2135238A1 (de) 1972-01-27
LU63541A1 (de) 1971-11-16
NL7109827A (de) 1972-01-19
DE2135238B2 (de) 1978-06-08

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2135238C3 (de) Hydrolysebeständige Triarylphosphite und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE1793689B2 (de) Gemisch von fluessigen triarylphosphorsaeureestern
DE3346097A1 (de) Verfahren zur herstellung von polyglycerinen
DE2730371B2 (de) Phosphorhaltige Kondensationsprodukte, Verfahren zu deren Herstellung und diese enthaltende, flammverzögei &#34;&#34;der Harzmassen
DE60301405T4 (de) Herstellung von Phenylphosphate Estern mit 4,4&#39;-Biphenol
DE2149377A1 (de) Verfahren zur Herstellung von 0,0-Diaryl-N,N-dialkylphosphoramidaten
DE3138835C2 (de) Verfahren zur Herstellung von Organosilanestern mit Polyolen
DE914248C (de) Verfahren zur Herstellung von Amidothiophosphorsaeureestern
DE60211695T2 (de) Verfahren zur herstellung von phosphorsäureestern
DE3783941T2 (de) Verfahren zur herstellung von fluessigen triarylthiophosphat-mischungen.
DE1168407B (de) Verfahren zur Herstellung von Trimethylphosphit oder Triaethylphosphit
DE2016296A1 (de) Neue chemische Zusammensetzungen und Verwendung derselben als Antioxidantien für Polyolefine
EP0008366B1 (de) Verfahren zur Herstellung neutraler Phosphorsäureester nach dem Phasengrenzflächenverfahren und nach diesem Verfahren hergestellte Verbindungen
DE2211265C3 (de) Verwendung von Phosphiten zur Stabilisierung von synthetischen Elastomeren
DE60005539T2 (de) Herstellung oligomerischer organophosphorzusammensetzungen mit verbesserten farben
DE2322290A1 (de) Verfahren zur hydroxylierung aromatischer verbindungen
DE874313C (de) Verfahren zur Herstellung von Tetrahydropyranderivaten
DE707426C (de) Herstellung von ungesaettigten Aldehyden
DE60010626T2 (de) Verfahren zur herstellung von phosphorigen estern niedrigen säuregehaltes
DE69809516T2 (de) Verbessertes Herstellungsverfahren für Phosphite
DE2144181B2 (de) Verwendung bestimmter Phosphite zur Stabilisierung von weichen und harten Polymeren und Copolymeren von Vinylchlorid
DE841002C (de) Verfahren zur Herstellung substituierter 6-Aryloxy- und 6-Arylmercaptotetrahydropyrane
DE33497C (de) Verfahren zur Darstellung substituirter Chinolinderivate aus Imidochloriden und Malonsäure bzgl. Acetessigestern
DE939863C (de) Hochtemperatur-Waermeuebertragungsmittel
DE1668545C3 (de) Phosphitester und Verfahren zur Herstellung derselben

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)