DE2134621A1 - Boot fuer sport- und rettungszwecke - Google Patents
Boot fuer sport- und rettungszweckeInfo
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- DE2134621A1 DE2134621A1 DE2134621A DE2134621A DE2134621A1 DE 2134621 A1 DE2134621 A1 DE 2134621A1 DE 2134621 A DE2134621 A DE 2134621A DE 2134621 A DE2134621 A DE 2134621A DE 2134621 A1 DE2134621 A1 DE 2134621A1
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63B—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING
- B63B34/00—Vessels specially adapted for water sports or leisure; Body-supporting devices specially adapted for water sports or leisure
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Ocean & Marine Engineering (AREA)
- Emergency Lowering Means (AREA)
Description
- Boot für Sport- und Rettungszwecke Gegenstand der erfindung ist ein Bootskörper, an dessen Bugspitze ein Doppelruder gelenkig und verdrehbar angebracht ist. Zur Fortbewegung dieses Bootes wird das Doppelruder vom Ruderer in liegender Haltung betätigt.
- Das Boot für Sport- und Rettungezwecke ist durch die von der herkömmlichen Art der Betätigung des Fahrzeuges abweichende Art und durch die dadurch sich ergebende günstige Lage des Schwerpunktes relativ klein und schmal gehalten und ist besonders für den Einsatz auf kurzen schnellen Strecken geeignet. Es ist geeignet für sportliche Zwecke, wie z.B.
- für Bootsrennwettkämpfe. Als body-building- oder Gymnastikboot trägt es in einem guten Maße dazu bei, wichtige Muskelpartien des Ruderers zu entwickeln und die körperliche Haltung zu verbessern. Das Boot nach der vorliegenden Erfindung ist sehr günstig einsetzbar für das Hettungswesen im lZasserbereich sowie als Fahrzeug und Einsatzinsel für Sporttaucher.
- In aen Zeicnnungen zeiten beispielsweise und schematisch: Fig. 1 die Draufsicht eines Bootes nach der Erfindung Fig. 2 die Seitenansicht -Fig. 3 den Schnitt A - B von Fig. 1 Fig. 4 den Schnitt A - B von Fig. 1 mit verschiedenartigen Kunststoffschaum-Schichten Fig. 5 die mögliche Darstellung eines zusammenlegbaren Doppelpaddels ig. 6 die Seitenansicht der Bugspitze des Bootes im Teilschnitt Fig. 7 Version des Bootes mit gespreiztem Heck Der Bootskörper 1 besteht vorschlagsweise aus zwei Kunststoffschalen, und zwar hier nach der Zeichnung aus der Oberschale 2 und der Unterschale 3. Diese weiden Schalen sind miteinander verbunden und finden ihren rundumlauf enden Abschluß in einer U-förmigen Scheuerleiste 4. Der durch diese beiden Schalen gebildete Hohlraum ist ausgefüllt durch einen Kunststoffschaum mit zweckentsprechender Charakteristik, nämlich rnit Hartschaum 5 nach Fig. 3 bzw. durch eine Schicht Hartschaum 5 und eine dClrauf gelegte Schicht elastisch eingestellten Schaums 6 nach Fig. 4.
- lurch die elastische Nachgiebigkeit der Schicht 6 in Verbindung mit dieserartig angepaßten Eigenschaften der Oberschale 2 wird die Fläche für den aufliegenden Körper vergrößert, so daß er entsprechend sicherer liegt. Die Unterschale 3 weist in IEngsrichtung verlaufende nutenartige Ausnehmungen 1Q auf, die den Vorteil ergeben sollen, die IEngmsteifigkeit zu erhöhen und dem Fahrzeug eine gewisse Führung im Wasser zu geben. larüberhinaus sollen die nutenartigen Ausnehmungen 10 die Quersteifigkeit verringern, so daß bei Belastung durch den Körper des Ruderers das Boot etwas nachgibt und so der Körper eine sicherere Lage erhält.
- An der Bugepitze des Bootes ist ein Dappelruder 7 über ein dreidimensional wirkendes Gelenk 8 angebracht, das von dem Ruderer in liegender Haltung bedient werden kann. Für den -Transport dieses Bootes wird zweckmäßigerweise das Doppelruder 7 geteilt, so wie es beispielsweise in Fig. 5 mittels Steckverbindung zu erkennen ist. Im vorderen Teil des Bootskörpers, in Augenhöhe des Ruderers, kann ein als Hohlkörper gebildeter Fenster eins atz 11 für die Unterwasserbeobacntung eingelassen sein. Der Sporttaucher kann auf diese Weise besonders günstig den Ort für seinen 'Dauchereinsatz aussuchen. Beim Rettungseinsatz ist es möglich, im klaren Gewässer die Unglücksstelle abzusuchen und auf diese Weise die Rettungschancen zu vergroßern. Über dem Fenstereinsatz 11 ist ein Blendschutz 12 aus gummiartig nachgiebigem Material angebracht. Bei Verwendung des Bootes bei unruhigem Wasser kann ein aufgeschobener Spritzschutz 13 zur Verwendung kommen, Im hinteren il des Bootskörpers 1 in Fig. 7 können zwei Ausleger 14 gebildet sein, die .ie Möglichkeit des Umschlagene des Bootes verringern und außerdem beim Rettungseinsatz des Bootes für den Transport der geretteten Person von Vorteil sein können.
- Da ein so kleines Boot vorwiegend an Land gelagert wird, dienen die Handgriffe 9 der besseren Handhabung des Bootes, besonders beim Start. Ein Ehde des Doppelruders wird zusammen mit einer einen Handgriff 9 erfassenden Hand für die Dauer des Transportes festgehalten, während die andere Hand den diagonal gegenüberliegenden Handgriff erfaßt. Bei dieser Handhabung ist es bei einiger Geschicklichkeit möglich, nach einem Anlauf vom Strand oder auch vom z.B. Iandungssteg in das Wasser zu hechten und unter Ausnutzung der Anfangsgeschwindigkeit weiterzurudern.
- Diese Möglichkeit dürfte u.a. auch für den Rettungseinsatz bemerkenswert sein, da der Retter im Notfalle mit seiner Kleidung ohne Behinderung zu der Unglücksstätte gelangen kann.
Claims (6)
- FatentansprücheBoot für Sport- und Rettungszwecke, dadurch g-ekennzeichnet, daß ein Boppelruder an der Bugspitze des Bootes gelenkig und verdrehbar angebracht ist, so daß der Ruderer zur Fortbewegung des Bootes das Doppelruder in liegender Haltung betatigen kann.
- 2. Boot für Sport- und Rettungszwecke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bootskörper auf der unteren Seite längs verlaufende Stabilisierungs- und Wasserführungsnuten aufweist.
- 3. Boot für Sport- und Rettungszwecke nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bootsform hinten gespreizt ist, so daß eine Auslegerwirkung erreicht wird.
- 4. Boot für Sport- und Rettungszwecke nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Augen des Ruderers ein Fenstereinsatz zur Beobachtung eines Unterwasserbereiches angebracht ist.
- 5. Boot für Sport- und Rettungszwecke nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Doppelruder teilbar angeordnet ist.
- 6. Boot für Sport- und Rettungszwecke nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Fläche des Bootes mit einer elastisch nachgiebigen Auflage o.ä. versenen ist.Leerseite
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2134621A DE2134621A1 (de) | 1971-07-10 | 1971-07-10 | Boot fuer sport- und rettungszwecke |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2134621A DE2134621A1 (de) | 1971-07-10 | 1971-07-10 | Boot fuer sport- und rettungszwecke |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2134621A1 true DE2134621A1 (de) | 1973-01-18 |
Family
ID=5813347
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2134621A Pending DE2134621A1 (de) | 1971-07-10 | 1971-07-10 | Boot fuer sport- und rettungszwecke |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2134621A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4678444A (en) * | 1984-11-19 | 1987-07-07 | Monreal F Javier | Water gliding scooter board |
-
1971
- 1971-07-10 DE DE2134621A patent/DE2134621A1/de active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4678444A (en) * | 1984-11-19 | 1987-07-07 | Monreal F Javier | Water gliding scooter board |
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