DE213416C - - Google Patents

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DE213416C
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Germany
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spindle
rotation
bevel gear
tire
tires
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DENDAT213416D
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B33/00Tilling implements with rotary driven tools, e.g. in combination with fertiliser distributors or seeders, with grubbing chains, with sloping axles, with driven discs
    • A01B33/06Tilling implements with rotary driven tools, e.g. in combination with fertiliser distributors or seeders, with grubbing chains, with sloping axles, with driven discs with tools on vertical or steeply-inclined shaft

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 45 a. GRUPPE
(Bluff, Neu-Seeland).
sich drehenden Zinkenreifen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 5. Juli 1908 ab.
Gegenstand der Erfindung ist eine Rundegge mit einer Reihe konzentrisch nebeneinander in einer horizontalen Ebene sich drehenden Zinkenreifen, und zwar besteht die Erfindung in der besonderen Anordnung entgegengesetzt sich drehender Zinkenreifen, wie im nachstehenden beschrieben wird. .
In der Zeichnung ist die Erfindung dargestellt, und zwar zeigt: .
ίο Fig. ι eine schaubildliche Ansicht des ganzen Geräts,.
Fig. 2 die Seitenansicht einer Vorrichtung im vergrößerten Maßstab, um die Zerkleinerungsreifen außer Eingriff mit der Erde zu heben, Fig. 3 eine Oberansicht auf die in Fig. 2 dargestellte Einrichtung.
Fig. 4 und 5 sind Einzelheiten der Hebevorrichtung.
Fig. 6 ist eine Ansicht gegen die hintere Radachse und die von dieser angetriebene Treibvorrichtung,
Fig. 7 ein senkrechter Querschnitt dazu und Fig. 8 eine Vorderansicht der die Zerkleinerungsreifen drehenden Vorrichtung.
Das Maschinengestell 1 ruht auf Rädern 2 und- trägt die Zerkleinerungsreifen 3, 4, 5, die mit den Zinken 6 besetzt sind, um die Ackerkrumme zu zerreißen, aufzubrechen und zu pulverisieren. Die Reifen, vorzugsweise drei Stück, sitzen konzentrisch zueinander auf der senkrechten Spindel 14, die in dem Maschinengestell gelagert ist, und zwar dreht sich jeder Reifen in entgegengesetzter Richtung wie der benachbarte. Die Achse 7 der Hinterräder 2, 2 dreht sich beim Ziehen des Wagengestells und besitzt ein in senkrechter*Ebene sich drehendes Kegelrad 8 (s. Fig. 6 und 7), das mit dem in wagerechter Ebene sich drehenden, auf dem unteren Ende der senkrechten Spindel 10 sitzenden Kegelrad 9 in Eingriff ist und so die Spindel 10 dreht. An dem oberen Ende der Spindel sitzt das Kettenrad 11 (s. Fig. 2 und 3) mit einer Vierkantbohrung der Nabe, die auf einem entsprechenden Vierkant 12 der Spindel 10 derart auf und ab gleiten kann, daß das Kettenrad bei unveränderter Lage der Spindel 10 eine niedere oder höhere Lage auf derselben einnehmen kann.
Durch Einstecken des Stiftes 13 in ein Loch der Nabe des Kettenrades 11 und ein entsprechendes Loch der Spindel 10 kann jedoch diese mitsamt dem Kettenrad 11 so weit gehoben werden, daß das Rad 9 außer Eingriff mit dem Rad 8 gesetzt wird, wenn dies, wie nachbeschrieben, notwendig wird. Die Spindel 14 des Zerkleinerungsreifens, die ebenfalls senkrecht verschiebbar ist, besitzt an ihrem oberen Ende ein Kettenrad 15, das eine der verlangten Drehgeschwindigkeit der Reifen 3, 4 und 5 angepaßten Durchmesser hat. Die beiden Kettenräder 11 und 15 sind durch die endlose Kette 16 miteinander verbunden und ihre Drehung wird auf die Spindel 14 und die mit dieser sich drehenden Reifen 3 und 5, die mit derselben durch die Speichen 18, 18' verbunden sind, in Drehung versetzt. Die entgegengesetzte Dre-
hung des Zerkleinerungsreifens 4 wird durch den lose auf der Spindel 14 sich drehenden Kegelradkranz 17, mit dem der Reifen 4 durch die Speiche 18" verbunden ist (s. Fig. 8), wie folgt bewirkt:
Von den Hängeschienen 41 des Maschinengestells ι wird ein weiterer fester Kegelradkranz 16' getragen, der mit dem Kegelrad 19' in Eingriff steht. Dieses sitzt auf dem einen Ende einer Welle 20, das in der Spindel 14 quer gelagert ist, und an seinem anderen Ende eine Kurbel 21 mit senkrechter Kurbelstange 22 hat. Diese Kurbelstange geht durch eine Öffnung 38 (Fig. 1) der Speiche i8' und ist mit einer gleichen Kurbel 23 verbunden, die auf dem einen Ende der Welle 24 sitzt, an deren anderem Ende das Kegelrad 26 so angeordnet ist, daß es mit dem Kegelrad 17 in Eingriff steht. Hieraus erhellt, daß, wenn die Spindel 14, wie beschrieben, sich dreht, die quer darin gelagerte Welle 20 diese Drehung mitmacht und außerdem unabhängig davon eine Drehung um ihre eigene Achse macht, indem das Rad 19 auf dem festen Zahnkranz i6' sich abwälzt. Die Welle 20 treibt die Kurbel 21 mit der Kurbelstange 22, die ihrerseits die Kurbel 23 mit der Welle 24 und den damit in Eingriff stehenden Rad 26 umtreibt, das den Kegelradkranz 17 und somit den darin befestigten Zerkleinerungsreifen 4 in Drehung versetzt.
Der Zahnkranz 16' gewährt innen der Stange 22 freie Bahn zum Umlauf. Da die Zerkleinerungsreifen 3 und 5 in der einen Richtung und der Zerkleinerungsreifen 4 in der entgegengesetzten Richtung sich drehen, so rühren ihre Zinken 6 den Boden durcheinander und bewirken eine gründliche Zerkleinerung.
Damit die Zerkleinerungsreifen 3, 4 und 5 . außer Tätigkeit gehoben werden können, wenn die Maschine z. B. eine Erderhöhung passiert . oder transportiert werden soll, so ist der Hebel 27 (Fig. i, 2, 4 und 5) mit dem gezahnten Quadranten 27s und der Schaltklinke 27* sowie den mit dem Schieber 29 verbundenen Stangen 28 vorgesehen. Der Schieber besitzt gelenkige Parallelogrammarme 30 ähnlich denjenigen eines Parallellineals, so daß, wenn die Stangen und der Schieber mittels des Hebels 27 zurückgezogen werden, die Parallelogrammarme das obere Rahmenwerk 31 heben, in welchem die Spindel 14 mittels eines Halslagers gelagert ist. Dadurch wird ebenfalls das Kettengetriebe 11,15,16 gehoben, wobei das Kettenrad .11 auf der Spindel 10 gleitet und das Kettenrad 15 mit der Spindel 14 steigt, die ihrerseits die Zerkleinerungsreifen 3, 4 und 5 hebt, indessen sich die Spindeln 10, 14 weiter drehen. Wenn jedoch die Maschine angehalten werden soll, so wird der Stift 13, wie oben erwähnt, eingeschaltet, wodurch auch die Spindel 10 mit dem Kettenrad .11 gehoben und ferner dadurch das Übersetzungsrad 9 außer Eingriff mit dem Rad 8 gebracht wird.
Für den Fahrer sind ein Sitz 32 und eine Fußstütze 33 vorgesehen.
Die die Achse der Vorderräder mit dem Rahmenwerk verbindenden losen Ketten 34 verhindern, daß die Vorderräder 2 mit den Zerkleinerungsreifen 5 zusammenstoßen können, wenn die Maschine einen Bogen beschreibt, indem durh die Ketten die Drehung des Drehgestells begrenzt wird.
Augen 35 am Gestell, welche die Zügel halten, verhüten, daß diese sich mit dem beweglichen .Teile der Maschine verwickeln können.
Die Zugkraft wird mit tierischer oder motorischer Kraft an dem Schaft 36 ausgeübt.

Claims (3)

Patent-Ansprüche:
1. Rundegge mit um eine vertikale Achse konzentrisch nebeneinander in einer Ebene sich drehenden Zinkenreifen, dadurch · gekennzeichnet, daß zur Erhöhung der Wirkung je zwei benachbarte Reifen in entgegengesetzter Richtung gedreht werden, indem die Drehung der Spindel (14) des einen Reifens durch geeignete Vorrichtung in die entgegengesetzte Drehung des anderen Reifens um dieselbe Drehachse umgesetzt wird.
2. Rundegge nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen zur Spindel (14) konzentrischen festen Kegelradkranz (i6'), auf dem ein Kegelrad (19) sich abwälzt, dessen Welle (20) in der Spindel (14) quer gelagert ist und ihre Drehung auf ein mit dem Kegelradkranz (17) des entgegengesetzt anzutreibenden Reifens' in Eingriff stehendes Kegelrad (26) überträgt, dessen Welle ebenfalls quer in der Spindel (14) gelagert ist, um die Drehbewegung der Spindel (14) des einen Reifens in die entgegengesetzte Drehung des anderen um dieselbe Drehachse umzusetzen.
3. Rundegge nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindel (14) zwei in gleicher Richtung umlaufende Zinkenreifen (18 und 18') unmittelbar antreibt, zwischen denen der in entgegengesetzter Richtung angetriebene Zinkenreifen (18") umläuft. .
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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