DE2133400A1 - Schaltungsanordnung zur wahlweise verschiedenen darstellung gleicher zeichen - Google Patents
Schaltungsanordnung zur wahlweise verschiedenen darstellung gleicher zeichenInfo
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Description
SIFMENS AKTIENGESELLSCHAFT München, den - 5, J[fL119? 1
Berlin und München Wittelsbacherplats 2
71/2091
Schaltungsanordnung zur wahlweise verschiedenen Darstellung
gleicher Reichen.; __
Me Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur wahlweise
verschiedenen Darstellung gleicher Zeichen auf dem Bildschirm einer Kathodenstrahlröhre unter Verwendung einer
Eingabeeinrichtung und eines Entschlüssler^, der digitale Bezugspunktkoordinaten χ und y} digitale Zeichenpunktkoordinaten
dx und dy und Kathodenstrahlintensitätsdaten
ausgibt. Dabei dienen die Beaugepunktkoordinaten χ und y
ZVLT Charakterisierung der Lage eines Zeichens auf dein. Bildschirm
und die digitalen Zeichenpunktkoordiiiaten dx und dy
zur Charakterisierung der Lage des Zeichenpunktes innerhalb der für ein Zeichen vorgesehenen Bildschirmfläche. Aus den
Besugspunktkoordinaten χ und den Zeichenpunktkoordiiiaten'
■äse bzw. aus den Bezugspunktkoordinaten y und den Zeichenpunktkoordinaten
dy werden X-AblenksignaIe bsjw» Y-Ablenltsignale
gewonnen und damit "wird der Kathodenstrahl abgelenkt.
Zum Hervor3ieben einzelner Seichen oder Zeichengruppen können
bekanntlich gleiche Zeichen verschieden dargestellt
werden» Beispielsv/eise kann dies geschehen durch Zeichen
'verschiedener Helligkeit, durch zeitliche Heiligkeiteänderungen (beispielsweise durch Blinken)» durch Unterstreichen
einzelner Zeichen oder durch Verändern der Zeichenform, Die bekannton Schaltungsanordnungen sum Hervorheben
einzelner Zeichen bedingen »um Teil einen relativ großen
technischen Aufwand. Die Erfindung beruht auf der Erkennt·*
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nis, daß es einerseits vorteilhaft ist, mehrere Methoden zur Hervorhebung einzelner Zeichen zur Verfügung zu haben,
um den einzelnen Methoden zum Hervorheben der Zeichen eine verschieden Bedeutung zuordnen zu können. Andererseits
beruht die Erfindung auf der Erkenntnis, daß mittels einer wahlweisen Schrägstellung einzelner Zeichen
nach Art einer Kursivschrift ebenfalls eine Hervorhebung einzelner Zeichen möglich ist. Die Erfindung bezweckt
eine v/eitere Schaltungsanordnung zur Hervorhebung einzelner Zeichen anzugeben, die sich durch geringen technischen
Aufwand.auszeichnet und die eine wahlweise Schrägstellung der dargestellten Zeichen ermöglicht.
Erfindungsgemäß ist bei der Schaltungsanordnung der eingangs
genannten Gattung ein Schalter vorgesehen, dessen erster bzw. zweiter Schaltsustand einer ersten bzw. zweiten
Darstellung des Zeichens entopricht. Dabei werden beim
ersten Schaltzustand des Schalters in an sich bekanntex* Weise aus den Bezugspuriktkoordinaten χ und den Zeichenpunk
tko or dina ten dx bzw. aus den Bezugspunktkoordinaten y und den Zeichenpunktkoordinaten dy die X~Ablenksignale
bzw. Y-Ablenksignale gewonnen und beim zweiter» Schaltzustand
des Schalters wird unter Verwendung einer Additionsstufe zum X-Ablenkßignal ein Signal addiert, das einem !eil
der Zeichenpunktkoordinaten dy entspricht.
Die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung zeichnet sich einmal dadurch aus, daß sie ein neues Mittel darstellt, um
einseine Zeichen wahlweise verschieden darzustellen. Außerdem
zeichnet sich die erfindungsgetnäße Schaltungsanordnung durch geringen technischen Aufwand aus.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung wird ein Teil der Zeichenpunktkoordinaten dy in analoger
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Form zu den Zeichenpunktkoordinaten dx und den Bezugspunktkoordinaten
χ addiert. Bei dieser bevorzugten Ausführungsform ist zur Realisierung der erfindungsgemäßen
Schaltungsanordnung zusätzlich nur ein einziger ohmscher-Widerstand
und ein einziger Schalter erforderlich. Durch eine variable Bemessung dieses Widerstandes ist die gewünschte
Schrägstellung der Zeichen einstellbar.
Bei einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel dor
Erfindung werden die Zeichenpunktkoordinaten dy einer digitalen Divisionsstufe zugeführt und es wird ein Seil
der Zeichenpunktkoordinaten dy zu den Bezugspunktkoordinaten
χ oder zu den Zeichenpunktkoordinaten dx addiert. Eine besonders vorteilhafte Lösung ergibt sich dann,
wenn die Hälfte der Zeichenpimktkoordinaten dy als Schrägschriftanteil
addiert wird, weil in diesem Fall die Division durch einfache Stellenverachiebung erzielbar ist,so
daß kein zusätzlicher Aufwand für die Divisionsstufe entsteht.
In folgenden werden die Erfindung und Ausführurigsbeißpie?_e
anhand der Figuren 1.bis 18 beschriebon, wobei in mehreren
Figuren dargestellte gleiche Bauteile und Signale mit gleichen Bezugozeichen bezeichnet sind. Es zeigen:
Fig. 1 zwei verschiedene Darstellungen ein und desselben
Zeichens "T",
Fig. 2 ein Diagramm,aus dem die Aufteilung des Bildschirmes
ersichtlich ist,
Fig. 3 eine Schaltungsanordnung zur wahlweise verschiedenen
Darstellung gleicher Zeichen,
Fig. 4 bis
Fig. 7 mehrere Zeichcnaarütellungen, wie sie unter Ver~
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wendung der Schaltungsanordnung nach Fig. 3 durchführbar
sind,
Pig. 8 ein Ausführungsbeispiel der Schaltungsanordnung nach Pig« 3>
bei dem Bezugspunktkoordiflaten ζ bzw.
y und die Zeichenpunktkoordinaten dx bzw« dy digitals addiert und der Schrägschriftanteil analogseitig
addiert wird,
Fig. 9 und
Pig. 10 Weitere Ausführungsbeispiele der Schaltungsanordnung
nach Pig. 3» wobei die Bezugspunktkoordinaten χ bzw. y und die Zeichenpunktkoordinaten dx bzw. dy
digital addiert und der Schrägschriftanteil digitalseitig addiert wird,
Pig. 11 ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der
Schaltungsanordnung nach Pig. 3, wonach die Bezugspunktkoordinaten
χ bzw. y und die Zeichenpunktkoordinaten dx bzw. dy in entsprechende Analogsignale
umgewandelt werden und der Schrägschriftanteil analogseitig addiert wird,
Pig. 12 und
Pig. 13 weitere Ausführungsbeispiele der Schaltungsanordnung
nach Pig, 3» wobei ebenfalls (wie nach Pig. 11) die Bezugspunktkoordinaten χ bzw. y und die Zeichenpunktkoordinaten
dx bzw. dy in entsprechende Analogsignale umgev/andelt werden und der Schrägschriftanteil
analogseitig addiert wird,
Pig. 14 und
Pig. 15 weitere Ausführungsbeispiele der Schaltungsanordnung nach Pig. 3» wobei die Bezugspunktkoordinaten χ bzw.
y und die Zeichenpunktkoordinaten dx bzw. dy in entsprechende Analogsignale umgewandelt werden und der
Schrägschriftanteil digitalseitig addiert wird,
Pig. 16 eine ausführlichere Darstellung der Schaltungsanordnung 100 in Pig. 8,
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Pig. 17 eine ausführlichere Darstellung der Schaltungsanordnung
101 der Fig. 9, 10, 14 und 15 und
Pig. 18 eine ausführlichere Darstellung der Schaltungsanordnung 102 der Pig. 11.
Das Zeichen T in Fig. 1 ist einerseits aufrecht und gestrichelt
und andererseits schräg und voll dargestellt. Das aufrecht dargestellte Zeichen T enthält den Punkt B
mit den Zeichenpunktkoordinaten dx und dy. Palis die Zeichenpunktkoordinaten
dx und dy des Punktes B gegeben sind, dann ergibt sich die Abszissenkoordinate des Punktes B1
des schräggestellten Zeichens dadurch, daß zur ZeichenpunktkoOrdinate
dx der Schrägschriftanteil dy/n hinsuaddiert wird, wogegen die Ordinate des Punktes B-1 ebenso
viie die Ordinate des Punktes B gleich der Zeichenpunktkoordinate dy ist. Um von einer ersten in diß zweite Darstellung
überzugehen, müssen somit au allen Zelehenpunktkoordinaten
dx Schrägschriftanteile hinzugefügt werden, die proportional der Zeichenpunktkoordinaten dy des betreffenden
Punktes geteilt durch eine Zahl η sind. Im dargestellten Pail ist η = 4.
Die Darstellung nach Pig. 2 seigt die Lage der einzelnen
Zeichen auf dem Bildschirm einer Kathodenstrahlröhre. Die« ser Bildschirm ist in mehrere Felder unterteilt, von denen
je ein Feld für ein Zeichen vorbehalten ist. Zwecks einfache
rer Darstellung sind nur insgesamt 15 Felder eingezeichnet.
Jedem Zeichen ist ein Bezugspunkt zugeordnet. Einer dieser Bezugspunkte ist mit A gekennzeichnet. Der Punkt B kennzeichnet
den Punkt, auf den der Kathodenstrahl auftrifft.
Der Punkt Q ist der Kathodenstrahlruhepunkt. Die Ablenkung
des Kathodenstrahles, ausgehend vom Punkt Q zum Punkt B,kann
durch den Vektor Q-B gekennzeichnet werden, Der Vektor Q-B setzt sich aus den Teilvoktoren Q-A und A-B zusammen, Die
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Bezugspunktkoordinaten χ und y kennzeichnen die Position des betreffenden Bezugspunktes A und damit auch die Position
des betreffenden Zeichens auf dem Bildschirm der Kathodenstrahlröhre.
Die Zeichenpunktkoordinaten dx und dy kennzeichnen die Lage des Kathodenstrahles innerhalb des
Feldes, das für ein bestimmtes Zeichen vorbehalten ist. Beim Schreiben eines bestimmten Zeichens müssen zunächst
dl·© Bezugspunktkoordinaten χ und y eingegeben werden, um die Position des Zeichens zu kennzeichnen. Außerdem müssen
die Zeichenpunktkoordinaten dx, dy eingegeben werden, um bei einer bestimmten Position ein bestimmtes Zeichen
zu schreiben.
Die Schaltungsanordnung nach Pig. 3 dient zur wahlweise
verschiedenen Darstellung der Zeichen. Diese Schaltungsanordnung besteht aus der Eingabeeinrichtung 1, aus dem
Zeichenentschlüssler 2, den Schaltungsanordnungen 3x, 3y,
der Kathodenstrahlintensitätssteuerung 4, der Kathodenstrahlröhre
5, den Ablenksystemen 6x5 6y und aus aera Schalter
7. Unter Verwendung der Eingabeeinrichtung 1 werden alle Informationen eingegeben, die erforderlich sind, um
die Position und die Art eines Zeichens zu kennzeichnen, das auf dem Bildschirm der Kathodenstrahlröhre 5 dargestellt
werden soll. Die eingezeichneten Signale sind teilweise mit dein Zusatz dig als digitale Signale und teilweise
mit dem Zusatz a als Analogsignale gekennzeichnet, über
die Ausgänge des Zeichenentschlüsslers 2 werden digitale Signale (x) dig, (y)dig zur Kennzeichnung der Bezugspunktkoordinaten,(dx)dig,
(dy)dig zur Kennzeichnung der Zeichenpunktkoordinalen
und Signale h zur Steuerung der Intensität des Kathodenstrahles ausgegeben. Mittels der Schaltungsanordnung
3x wird - bei der vollda r-gestellten Stellung des
Schalters 7 - auo den digitalen Signalen (dx)dig und (x)dig
und aus einem Signals das dem Schrägschriftanteil dy/n ent-
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spricht, das Analogsignal (χ + dx + dy/n)a abgeleitet und
dem Ablenksystem 6x zugeführt. Die volleingezeiehnete Stellung des Schalters 7 entspricht einer ersten Darstellung
eines Zeichens, wogegen die gestrichelte Darstellung des Schalters 7 einer zweiten Darstellung des Zeichens entspricht.
Unter Verwendung der Schaltungsanordnung 3y wird aus den Signalen (y)dig und (dy)dig das Analogsignal
(y + dy)a abgeleitet und dem Ablenksystem 6y zugeführt. Unter Verwendung der Stufe 4 wird die Intensität des Kathodenstrahles
gesteuert. Diese Steuerung ist nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung, so daß sich desbezüglich detailliertere
Ausführungen erübrigen. Die Erfindung ist in all den Fällen anwendbar, in denen Signale entsprechend den Bezugspunktkoordinaten und entsprechend
den Zeichenpunktkoordinaten abgeleitet werden. Die Fig. 4 bis 7 zeigen einige dieser Fälle, die in Kombination
mit dem erfindungsgemäßen Gegenstand eine wahlweise schräge Darstellung der Zeichen ermöglichen.
Nach Fig. 4 schreibt der Kathodenstrahl einzelne Punkte B2, B3, B4, die alle Punkte eines zu schreibenden Zeichens
T sind. Nach Fig. 5 schreibt der Kathodenstrahl die Striche
S1, S2, aus denen sich das spezielle Zeichen T zusammensetzt*
Nach Fig. 6 schreibt der Kathodenstrahl ein Raster, das sich einerseits aus den Strichen S1 und S2 zusammensetzt und andererseits
auch aus weiteren dünn eingezeichneten Strichen. Beim Überfahren der Striche, die für ein bestimmtes Zeichen
jeweils nicht benötigt werden, wird die Intensität des Kathodenstrahles
derart herabgesetzt, daß die Striche nicht sichtbar sind. Nach Fig. 7 schreibt der Kathodenstrahl ein
aus mehreren Punkten bestehendes Zeichenraster. Dabei wird die Intensität des Kathodenstrahles derart gesteuert, daß
eine Auswahl der Punkte ein spezielles Zeichen darstellt.
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Die Schaltungsanordnung nach Pig". 8 zeigt ein Ausfühnings-Beispiel
der Schaltungsanordnung nach Mg. 3. Diese Schaltungsanordnung nach Mg. 8 besteht aus den digitalen Addierstufen
9x, 9y, aus den Digitalanalogwandlern 1Ίχ bzw. 11y, 12, aus der Divisionsstufe 13, aus der Additionsstufe 14
und aus weiteren bereits genannten Bauteilen. Unter Verwendung des Digital-Analog-Wandlers 12 wird das Signal
(dy)dig in das Signal (dy)a umgewandelt. In der Divisionsstufe 13 wird der Schrägschriftanteil dy/n gebildet und
von dessen Ausgang das Signal (dy/n)a an die Additionsstufe 14 abgegeben. Als X-Ablenksignal wird somit dem
Ablenksystem 6x das Signal (x + dx + dy/n)a gegeben, sofern der Schalter 7 die voll eingezeichnete Stellung einnimmt.
Ealls der. Schalter 7 gestrichelt dargestellte Stellung
einnimmt, dann wird als X-Ablenksignal das Signal
(x + dx)a an das Ablenksystem 6x gegeben.
Fig. 9 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Schaltungsanordnung
nach Mg. 3, wonach der Schrägschriftanteil bei voll eingezeichnetem Schalter 7 unter Verwendung
der Divisionsstufe 15 und der Addierstufe 16 vorge-r
nomoien wird. Beide Stufen 15 und 16 arbeiten digital.
Die Schaltungsanordnungen nach Fig. 9 bzw~ 10 unterscheiden
eich nur dadurch, daß die Addierstufe 16 im Falle der
Fig. 9 als Eingangssignal das Signal (dx)dig erhält und das Ausgangssignal unter Verwendung der Addierstufe 9x
zum Signal (x)dig addiert wird, wogegen im Falle der Fig. 10 die Addierstufe 16 das Eingangssignal (x)dig erhält
und deren Ausgangssignal unter Verwendung der Addierstufe 9x zum Signal (dx)dig addiert wird.
Es wäre auch denkbar, die Signale (dx)dig, (x)dig und
(dy/n)aig in einer einzigen Digitaladdierstufe zu addieren
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die dann die Stelle der Addierstufe 9x einnehmen müßte.
Die Schaltungsanordnung nach Pig. 11 zeigt ein bevorzugtes Ausführungeneispiel der Schaltungsanordnung nach Pig. 3·
Bei dieser Schaltungsanordnung nach Figo 11 und "bei den folgenden
Schaltungsanordnungen gemäß den "Fig. 12 bis 15 werden
die AusgangssignaIe des Zeichenentschlüsslers 2 Digitalanalogwandlern
17x, 18x bzw. 17y» 18y zugeführt und die Ausgänge
dieser Digitalänalogwandler werden mittels der Addierstufen 19x bzw. 19y addiert.Mit der Divisionsstufe 21 wird
der Schrägschriftanteil (dy/n)a gebildet.
Die Schaltungsanordnungen nach Fig. 11, 12 und 13 unterscheiden sich dadurch, daß das Ausgangssignal der Divisionsstufe
21 im Fall der Fig. 11 unter Verwendung der Additionsstufe 19x addiert wird, wogegen im Fall der .
Fig. 12 das Ausgangssignal einer Addierstufe 22 zugeführt wird, die als weiteres Eingangssignal das Signal
(dx)a erhält und im Fall der Fig. 13 wird das Ausgangssignal der Divisionsstufe 21 ebenfalls der Addierstufe
22 zugeführt, die als Eingangssignal das Signal (x)a erhält.
Bei den Schaltungsanordnungen nach Fig. 14 und 15 wird
der Schrägschriftanteil unter Verwendung der Stufen 15 und 16 digitalseitig addiert.
Die Fig. 16 zeigt ausführlicher die in Fig. 8 dargestellten
Stufen 11x, 12, 13, H. Die Stufen 12, 13, H bestehen aus dem Transistor 21, aus den Widerständen
bis 28, aus den Schaltern 29 bis 33 und aus dem Register
34. Dan Register 34 besteht aus mehreren bistabilen Schaltstufen 35 bis 39, die in an sich bekannter Weise zwei stabile
Zustände einnehmen können, von denen einer als NuIl-
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Zustand und der andere als Eins-Zustand "bezeichnet v/erden.
Im Null-Zustand wird von den bistabilen Stufen 35 "bis 39 über je einen Ausgang ein Null-Signal abgegeben»
wogegen im Eins-Zustand ein Eins-Signal über diese Ausgänge abgegeben wird. Als bistabile Stufen 35 bis 39
können .beispielsweise an sich bekannte Flip-Flop-Schaltungen
vorgesehen sein, auf deren Steuerung nicht näher eingegangen wird. Den Stufen 35 bis 39 sind der Reihe
nach die Stellenwerte 2,2,2,2,2 zugeordneten diesem Register 34 werden somit die Zeichenpunktkoordinaten,
die der Koordinatenachse Y zugeordnet sind und die Art des Zeichens charakterisieren, gespeichert. Der
Transistor 21, der Widerstand 22, die Widerstände 24 bis 28 und die Schalter 29 bis 33 sind Bestandteile eines
Digital-Analog-Wandlers, mittels dessen das im Register 34 gespeicherte Signal (dy)dig in ein entsprechendes
Analog-Signal (dy)a umgewandelt wird. Zwecks einfacherer Darstellung sind nur fünf Stufen 35 bis 39 dargestellt.
Es wurde bereits erwähnt, daß von den Ausgängen der Stufen 35 bis 39 entweder ein Hull-Signal oder ein Eins-Signal
abgegeben wird. Unter Verwendung dieses Signales werden die Schalter 29 bis 33 in bekannter Weise gesteuert,
wobei als Schalter Elektronenschalter, insbesondere unter Verwendung von Schalttransjistoren, vorgesehen sein können.
Es wird angenommen, daß die Schalter 29 bis 33 bei Vorliegen eines Null-Signales die voll ausgezogene Schaltstellung
einnehmen, wogegen sie bei Vorliegen eines Eins-Signales die gestrichelt dargestellte Schaltstellung einnehmen. Bei Vorliegen eines Eins-Signales werden somit die
betreffenden Widerstände 24 bis 28 an Masse geschaltet,wodurch
über den Emitter des Transistors 21 und über den Widerstand 22 ein definierter Stromantoil fließt, der sich au
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den übrigen Stromanteilen addiert.
Die Schaltungsanordnung 11 χ "besteht aus dem Transistor 41»
aus den Widerständen 22 bis 46, aus den Schaltern 47 bis 51 und aus dem Register 52 mit den bistabilen Stufen 53
bis 57. Diese Schaltungsanordnung 11x bildet somit einen an sich bekannten Digital-Analog-Wandler, wobei im Register 52 das digitale Signal (x + dx)'dig gespeichert wird.
Unter Verwendung des Transistors 41» der Widerstände 42 bis 46, der Schalter 47 bis 51 und des Widerstandes 22
wird das Analog-Signal (χ + dx)a gewonnen. Der V/iderstand 22 dient somit als gemeinsamer Arbeitswiderstand für die
Transistoren 21 und 4L Der Arbeitcpunkt des Transistors 41 wird mittels einer Bezugsspannung festgelegt, die über
den Schaltungspunkt 58 zugeführt wird. Der Arbeitspunkt des Transistors 21 wird unter Verwendung des Potentiometers
23 festgelegt, so daß die durch die Emitter-Kollektor-Strecke des Transistors 21 fließenden Ströme einstellbar
sind. Diese Ströme entsprechen dem Schrägschriftantejl.
Die Zahl η (Mg. 1) wird somit unter Verwendung dey Potentiometers 23 eingestellt, das über die Diode 59 und den
Schalter 7 an den Schaltungspunfct 61 angeschlossen ist*
Die Pole der Betriebsspannung sind einerseits an den Schaltunßspunkt
62 und andererseits an Masse angeschlossen, über den Schaltungspunkt 63 wirö. das X-Ablenksignal (in analoger
Torrn) an die Kathodenstrahlröhre (System 6x) abgegeben. Der
in Pig. 8 dargestellte Digital-Analog-Wandler 12 besteht
somit aus dem Transistor 21, aus den Widerständen 22 bis 28, aus den Schaltern 29 bis 33 und aus dem Register 34.
Die Divisionsstu.fe 13 besteht im wesentlichen aus dem Transistor 21, dem Widerstand 22 und dem regelbaren Widerstand
23. Die in Pig. 8 dargestellte Addierstufe 14 wird in
wesentlichen durch den Widerstand 22 gebildet, der als gemeinsamer ArLeitswiderstand der Systeme mit den Transisto-
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ren 21 und 41 wirkt. Zur Realisierung der Schrägeehriftdarstellung
sind somit zusätzlich nur der !Transistor 21, der Schalter 7» die Widerstände 23 bis 28, die Schalter
29 bis 33 und dad Register 34 erforderlich.
Die Kontakte des Schalters 7 sind einerseits an die Diode 59 und andererseits an den Schaltungspunkt 61 angeschlossen,
an dem ein Bezugspotential anliegt. In manchen Fällen ißt es zweckmäßig, diesen Schalter 7 in die Leitung
zu verlogen, über die das Signal (dy)dig zugeführt wird. Auf diese Weise kann unter Verwendung des Schalters 7
das Signal (dy)dig zugeführt oder gesperrt werden.
Die Schaltungsanordnung nach Pig. 17 zeigt die Schaltungsanordnungen 15 und 16 ausführlicher, die schematisch be-r
reits in den Pig. 9, 10, 14 und 15 eingezeichnet sind. Außerdem zeigt Pig. 17 den Schalter 7 und die Register
65 und 66. Die bistabilen Stufen 65,0 bis 65,4 sind der Reihe nach den Wertigkeiten 2 bis 2 zugeordnet. In diesem
Register 65 wird das Signal (dx)dig gespeichert. Über die Ausgänge des Registers 65 werden soniit in an sich bekannter
Weise entweder Null-Signale oder Eins -Signale abgegeben.
Das Register 66 dient zur Speicherung des Signales (dy)dig.
Es beytoht aus den Stufen 66,1; 66,2; 66,3, die jeweils
12 ^
den Wertigkeiten 2 , 2 baw. 2 zugeordnet sind.
den Wertigkeiten 2 , 2 baw. 2 zugeordnet sind.
Die Addierstufe 16 besitzt einerseits die Eingänge 67,0; 67,1; 67,2, die je den Wertigkeiten 2°, 21 bzw. 2^ zugeordnet
sind. Andererseits besitzt diese Addierstufe 16 die Eingänge 68,0; 68,1; 68,2; 68,3; 68,4, die jeweils
den Wertigkeiten 2 bzw. 2 bzw. 2 bzw. 2* bzw. 2^ zugeordnet
sind. Unter Verwendung dieser Addierstufe 16
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werden die ihr zugeführten digitalen Zahlen in an sich bekannter Weise addiert. Die Divisionsstufe 15 ist besonders
einfach aufgebaut, weil für den Fall η = 2 unter Verwendung des Schalters 7 eine Stellenverschiebung der im Register
gespeicherten digitalen Zahlen vorgenommen wird. So ist beispielsweise der Ausgang der Stufe 66,1 (die dem Stellenwert
2 zugeordnet ist) mit dem Eingang 67,0 verbunden, der dem Stellenwert 2 zugeordnet ist. In ähnlicher V/eise sind die
Ausgänge der Stufen 66,2 bzw. 66,3 mit den Eingängen 67,1 bzw. 67,2 verbunden, die beide je einem niedrigeren Binärstellenwert
zugeordnet sind als die entsprechenden Stufen des Registers 66. Auf diese Weise wird somit die über das
Register 66 zugeführte Binärzahl (dy)dig halbiert, und es wird die Binärzahl (dy/2)dig an die Eingänge 67,0 bis 67,2
der Addierstufe 16 zugeführt. Über den Schaltungspunkt 69 wird das digitale Signal (äx + dy/2)dig abgegeben.
Die Schaltungsanordnung nach Fig. 18 zeigt ausführlicher ein Detail der Schaltungsanordnung nach Fig. 11. Die Signale
(dx)a bzw. (x)a werden über die Widerstände 71 bzw. 72 an den Verstärker 75 gegeben. Die Signale (dy)a bzw.
(y)a werden über die Widerstände 73 bzw. 74 an den Ablenkverstärker 76 gegeben. Außerdem wird das Signal (dy)a über
den Schalter 7 und über den Widerstand 77 an den Verstärker 75 gegeben. Unter Verwendung des gemeinsamen Arbeitswider Standes 78 werden somit die Signale (dx)a, (x)a und
(dy/2n)a addiert, wobei die Zahl η durch' die Bemessung des Widerstandes 77 festgelegt ist. Über die Schaltungspunkbe
79 bzw. 81 werden die X-Ablenksignale bzw. Y-Ablenksignale
abgegeben.
11 Patentansprüche
18 Figuren ■
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Claims (11)
- PatentansprücheSchaltungsanordnung zur wahlweise verschiedenen Darstellung gleicher Zeichen auf dem Bildschirm einex* Kathodenstrahlröhre unter Verwendung einer Eingabeeinrichtung und eines Entschlüsslers, der digitale Bezugspunktkoordinaten χ und y zur Charakterisierung der Lage eines Zeichens auf dem Bildschirm, ausgibt» digitale Zeichenpunktkoordinaten dx und dy zur Charakterisierung der Lage eines Zeichenpunktes innerhalb der für ein Zeichen vorgesehenen Bildschirmfläche ausgibt und außerdem Kathodenstrahlintensitätsdaten ausgibt, wobei aus den Bezugspunktkoordinaten χ und den Zeichenpunktlcoordinaten dx bzw. aus den Bezugspunktkoordinaton y und den Ze.ichenpunktkoordinaten dy die X-Ablenksignale bzw. die Y-Ablenksignale gewonnen und damit der Kathodenstrahl abgelenkt wird, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schalter (T) vorgesehen ist, dessen erster bzw. zweiter Schaltzustand einer ersten bzw. zweiten Darstellung des Zeichens entspricht, daß beim ersten Schaltsustand des Schalters (T) in an sich bekannter -Weise aus C.en Bezugspunktkoordinaten χ und den Zeichenpunktkoordinaten dx bzw. aus den Besugspunktkoordinaten y und den Zeichenpunktkoordinaten dy die X-Ablenksignale bzw. Y-Ablenksignale gewonnen werden und daß beim zweiten Schaltzustand des Schalters (T) unter Verwendung einer Addierstufe zum X-AbIenksignal ein Signal addiert wird, das einem Teil der Zeichenpunktkoordinaten dy entspricht.
- 2. Schaltungsanordnung nach Anopruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bezugapunktkoordinaten χ und die Zeichenpunktkoordinaten dx tosw. dio Bezugspiniktkoci>VPA 9/240/10115 -209885/1067—* A j —dinaten y und die Zeichenpunktkoordinaten dy des Zeichenentschlüsslers je einer Digitaladdierstufe (9x "bzw. 9y) zugeführt werden, daß die Ausgangssignale dieser Digitaladdierstufen (9x "bzw. 9y) über Je einen X-Digital-Analog- j Wandler "bzw. Y-Digital-Analog-Wandler als X-Ablenksignale bzw. Y-Ablenköignale der Kathodenstrahlröhre (5) zugeführt werden, und daß entweder ein Digitalsignal oder ein Analogsignal sum X-AbIenksignal addiert wird, das einem Seil der Zeichenpunktkoordinaten dy entspricht (Fig. 8).
- 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeichenpunktkoordi- " naten dy einem weiteren Digital-Analog-Wandler (12) zugeführt werden, der mit einer Divisionsstufe (13) und einer Analog-Addierstufe (14) verbunden ist, in der einerseits das vom X-Digital-Analog-Wandler (11z) abgegebene Signal und andererseits das über den weiteren Digital-Analog-Wandler (12) geleitete Signal addiert werden lind von deren Ausgang das X-Ablenksignal abgegeben wird (3?ig. 8).
- 4. Schaltungsanordmüig nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeichenpunktkoordinaten dy einer digitalen Divisionsstufe (15) zugeführt λ werden und daß das Ausgangssignal dieser digitalen Divisionsstufe entweder zu den der Koordinate J. zugeordneten Zeielienpiinktkoordinaten dx addiert werden oder zu den der X-Koördinate zugeordneten Bezugspunktkoordinaten ζ addiert werden oder zur Summe (x + dx) beider addiert werden (Pig. 9, Pig. 10).
- 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Entschlüssler (2) ausgegebenen Bezugspunktkoordinaten χ und y und Zei-VPA 9/240/1015 - 16 -209885/1067chenpunktkoordinaten dx und dy je einem zusätzlichen Digital-Ana log~Wandl er (1?3Cf 17y, 18x, 18y) zugeführt werden, von deren Ausgängen die den X-Koordinaten bzw- Y-Koordinaten zugeordneten Bezugspunktkoordinaten und Zeichenpunktkoordinaten unter Verwendung Ton je einer zusätzlichen Addierstufe (19x bzw. 19y) addiert werden.
- 6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5* dadurch gekennzei chnett daß ein Seil der Zeichenpunktkoordinaten dy in analoger Perm entweder zu den Zeichenpultkoordinaten dx oder zu den Bezugspunktkoordinaten χ oder zur Summe der beiden addiert wird (Pig. 11).
- 7* Schaltungsanordnung nach Anspruch 5? dadurch gekenn ζ ei chne ty daß die Zeichenpmiktkoordi— naten dy der digitalen "Divisionsstufe (15) zugeführt werden, und daß das Altsgangssignal dieser digitalen Divisionsstufe entweder zu den Besugspunktkoordinaten χ oder zu den Zeichenp-unlctkoordinaten dz addiert wird (Pig. 14» Pig. 15).
- 8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der weitere Digital-Analog~V/andler (12) einen iDransistor (21) aufweist, dessen Emitter-Kollektor-Strecke über einen Arbeitswiderstand (22) an mehrere Widerstände (24 bis 28) angeschlossen ist, die über je einen Schalter (29 bis 33) an die Pole einer Betriebsspannung angeschlossen sind und daß die Schalter (29 bis 33) mittels einzelner Stufen (35 bis 39) eines Registers (34) gesteuert werden, das die Zeichenpunkikocrdinaten dy in digitaler Porm speichert (Pig. 16).
- 9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Basis des Transistor« (21) über den Schalter (7) an eine Bezugs spannung angeschlo;.-·VPA 9/240/1Ό1-5 - 17 -209885/1067sen ist, die "bei einer Stellung des Schalters eine leitende Imitter-Kollektor-Strecke und bei einer zweiten Stellung des Schalters eine sperrende Emitter-Kollektor-Strecke des Transistors (21) bewirkt (Pig.16).
- 10. Schaltungsanordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Basis des Transistors (21) über den Schalter (7) an ein einstellbares Bezugspotential ansehließbar ist.
- 11. Schaltungsanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeichenpunktkoordinaten äj unter Verwendtrag eines Registers (66) gespeichert werden, wobei jeder Stelle der Zeichenpunktkoordinaten dy eine Stufe (66,1 bzw. 66,2 bzw. 66,3) zugeordnet ist, daß die -Ausgänge dieser Stufen über je einen Schalter (7) an Eingänge (67,0; 67,1; 67,2) einer Addierstufe (16) angeschlossen sind, die jede je einer niedrigeren oder höheren Binärstufe zugeordnet sind als die Stufen (66,1;66,2; 66,3) des Registers (66).YPA 9/24O/IOI5209885/1067Leerseite
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