DE1936511A1 - Funktionsgenerator - Google Patents
FunktionsgeneratorInfo
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- DE1936511A1 DE1936511A1 DE19691936511 DE1936511A DE1936511A1 DE 1936511 A1 DE1936511 A1 DE 1936511A1 DE 19691936511 DE19691936511 DE 19691936511 DE 1936511 A DE1936511 A DE 1936511A DE 1936511 A1 DE1936511 A1 DE 1936511A1
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- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06G—ANALOGUE COMPUTERS
- G06G7/00—Devices in which the computing operation is performed by varying electric or magnetic quantities
- G06G7/12—Arrangements for performing computing operations, e.g. operational amplifiers
- G06G7/26—Arbitrary function generators
- G06G7/28—Arbitrary function generators for synthesising functions by piecewise approximation
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Description
--.?.ΐ:>;llGrint Stuttgart , den 14. Juli 1959
1.λ;;;.-ιο3 Jiircraft Coupany P 20C5 S/kg
Gentinela and Tsale Street
Culver City, Calif., 7.St.Λ.
Culver City, Calif., 7.St.Λ.
Funkt i ons gener ator
I'ie Erfindung besieht sich auf einen Funktionsgenerator
.rar Erzeugung einer 17echselstronfunktion in Abhängigkeit
■/on einer analogen Ein^an^aspannung.
Die Vürv/ondung von Analog- und Digitalreeimern hat in
den letzten Jahren wegen der hohen Gescav/indigkeit, mit
der Rechner Probleme lösen können, gewaltig angenommen,
üin Analogrechner, der Viechaelstroia-Singangssignale und
'..'echaolGtroE.-Ausgangssignale verwendetj gehört aur Klasse
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der Y/echselGtrom-Analogrechner, xvogegen ein Analogrechner, der mit Gleichstrom-Eingangssisnalen und
Gleichstron-AusgangsSignalen arbeitet, don Gleichstrom-Analogrechnern
zugerechnet wird. Ein Wechselüöroia-AnalOgrochnor
ist einem Gleichstron-AnalGgrechner vorzuziehen, weil die Verwendung von "wechselst
rora-Eingexngs- und Ausgangssignalen eine größere
Genauigkeit gewahrleistet als die Verwendung von Gleichstrom-Eingangs- und-AuaGancssicnalen, was auf
das i'ehlon von Driftstrünen und Spannun^Gfehlern in
V/echselGtromreciinern zurück zufuhr en ist.
'.Vech.GGlGtror.i-Analogrechner kann in einer Anzahl
verschiedener Operationaabschnittc uiit er teilt v/erden,
die individuell bestiuiate Funktionen ausüben. Ein
v/iclitiges Operations element ist der ]?uiiktions£ener&tor.
Der Funktionsgenerator spricht auf eine analoge iiingangsspamiuiig
an, die eine TJinkelgesch\7indij;keit oder
-ntellung, eine Ziel- oder V/inaceGchv.-indiglceit, einen
Abstand, eine Geschwindigkeit oder eine andere oignalini'oruation
darstellen kann, indem er ein. Ausgangs-.
signal erzeugt, das sich angenähert genüß einer ge-
vninGchten matheiaatischen Funktion der analogen Eingciigs
spannung ändert« Dieses Ausgange signal des
Funktionsgeiiarators kann mit entsprechenden Ausgangssignalen
anderer Oper at ions abschnitte des liochnors
i:oi..bir.iert v/orden, dasiit ein Ausgangs signal des
liocimers entsteht, das die Lösung eines komplizierten
nataenatischen Probleus darstellt oder unmittelbar '
einem bteuersysten beliebiger Art zugeführt v/erden
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kann, beispielsweise zun Zwecke der Lenkung, der
Produkt ions3teuerun£;, Bteuerun-j von Verarbuitun^svorGänycn,
Feuerleitung usv/. Hin Beispiel für oino
iailitaricche Anwendung des jiuiiktionfs^Gncra-uors irre
die Bildung einea Bi^ales, das zur Korrektion, der
i*zinu"OiitGlluiiG einer llaiionc "bei einer ilndoruixj der
v/indßGGchv/indickeit "benutat wird. ^Cin Beispiel für
eine kom.iorziolle Anv/end^inf; des FmiktionaEenerator^
ist die ErzeuG^iG eines Si[5nalBc, daa zur otcuorur.j
den öchnittwiiikels "bei einen Produlc'uioiijvor^.un^ in
iiL"bhUni3i[5köi1; von einer analoGcu
verwandet wird.
Bekannte FiuxktionsGeneratoren sind
iii denen eine ^leiüliciorichtate Ein
ν coo" ωΐ oder eine Ii)in£u-iiSs-Gleichspanriur.,£ ν in oiv.o
Gleiciiatroufunktion Av + 3 umjjev/andelt wird, die ilxr
aoita zur Hrzeutjimg einer "..'echselstroufxiiikuion.
Av oon W t + B moduliert wird. Diese Weciiselstronfunlction
muß dann gefiltert werden, daiiit ein sinusfüriai{5es
V/echoelütroia-Aus^an[jüüi(jn;il erhalten v/ird.
Die Uodulation der Gleichstroi..-Au3ijanjöiuiu:tion und
das Filtern der resultierenden Vocliselatroufunktion
kann in die ^/echsolcbrou-Aua^iai ja funktion erhebliche
einführen.
j Goi;eiMrürti[- ist kein Y/
bekannt, rat den ein Uechselstrori-Sinsan^saignal ν cos Q
oder ein Gleichstrou-EinGö^Gs^iGnal ν unnittel"bar in
einor weciiaeistruiafunktion Av cos Wt + B ohne die I.o:-
viondiGkcit einer Iiodulation der Gleichütronfunktion uvä
des j?il"Csir:is der resultitii" '.'en Wechselstroafunlcticii
ui.i>jewaii<. olo werden könnte.
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BAD ORIGINAL
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen L.jngel zu beheben und einen kompakten, v/irtscliaftlichen
und genau arbeitenden Y/echaelstrora-FunktioiiG-generator
zu schaffen, dessen Ausgangssignal die gewünschte V/echselstronfunlction einer analogen Eingangsapannung
durch gerade Kurvenabschnitte annähert.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß der Funktionsgenerator einen Verstärker zur Erzeugung
einer Spannung, die sich als !funktion der analogen Eingangsspannung ändert, eine Anzahl von
Schalteinrichtungen zur- selektiven Erzeugung einer Anzahl von Schaltspannungen als Funktion der Eingangsspannung,
zv/ei Sätze von Y/iderstandszweigen, die
selektiv zwischen den Verstärker und die Anzahl von Schaltern eingeschaltet sind, eine erste Schaltungsanordnung,
die die analoge Eingangsspannung empfängt und parallel mit jedem einzelnen der genannten Schalter
sowie mit dem ersten Satz der Widerstandszweige
verbunden ist, und eine zweite Schaltungsanordnung, die eine Bezugsspannung empfängt und mit dem zweiten
Satz von Y/iderstandszweigen sowie mit der Anzahl von Sehalteinrichtungen verbunden ist, von denen jede
Schalteinrichtung selektiv auf den Empfang der Bezugs
spannung und die analoge Eingangsspannung anspricht,
um eine der Schaltspannungen su erzeugen, umfaßt und daß die beiden Sätze von \7iderstandszweigen
selektiv auf die Anzahl der Sehaltspannungen,
die analoge Eingangsspannung und die Bezugsspannung
ansprechen und den Verstärkungsfaktor des Verstärkers
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derart verändern, daß der Verstärker ein Ausgangssignal erzeugt, das eine Wechselstramfunktion der
Amplitude der analogen Eingangs spannung ist.
Y/eitore Einzelheiten und Ausgestaltungen der Erfindung
sind der folgenden Beschreibung au entnehmen, in der die Erfindung - anhand des in der Zeichnung dargestellten
Jmsführungsbeispieles näher beschrieben und erläutert wird« Die der Beschreibung und der
Zeichnung au entnehmenden Merkmale können bei anderen Ausfuhrungsformen der Erfindung einzeln für sich oder
zu mehreren in beliebiger Kombination Anwendung finden„
Es zeigen " . .
Pigο 1 ein Diagramm zur Veranschaulichung der Annäherung
einer mathematischen Funktion durch geradlinige Kurvenabschnitte,
Figo 2 ein Diagramm zur Veranschaulichung der Technik der "optimalen geradlinigen Annäherung", angewendet
auf einen Abschnitt des Diagrammes nach Pigo 1, und
Pigo 3 ein schematisches Schaltbild eines Funktionsgenerators nach der Erfindung.
Ivlit dem Punktions generator nach Pig. 5 können viele
Arten von Signal-Segmentfunktionen erzeugt werden, die mit einem minimalen Fehler eine stetige mathematische
Funktion annähern. Die einzige Beschränkung bezüglich der Punktionen, die der Punktionsgenerator erzeugen
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kanii, besteht darin, daß der Anstieg der Punktion ,-—
niemals sein Zeichen wechselt, damit eine luehrdeutig—
keit zwischen der Variablen und ihrer Funktion vermieden v/irde Das Diagramm nach Fig. 1 veranschaulicht
die Annäherung der gewünschten !funktion y = xn durch
Signalsegmente, in der m eine reelle Zahl und χ die
Variable ist, für welche die Funktion xm abgeleitet
v/erden soll. Der Anstieg*und die Länge jedes der in
Fig. 1 dargestellten Kurvensegmente 11, 13» 15 und 17
ist durch die !Technik der mathematischen Approximation bestimmt, die als "optimale geradlinige Annäherung" und
auch als "Methode der kleinsten Quadrate" bekannt ist. Die Knickpunkte A, B und C stellen die \7erte längs der
horizontalen oder x-Achse des Diagrammes an den Schnittpunkten zwischen den Kurvenabschnitten 11 und 13 bzvr.
13 und 15 bzw, 15 und 17 dar« An diesen Knickstellen
schaltet die approximierte Ausgangsfunktion £(x) oder
der y-V/ert der gewünschten Funktion y =.x von einem
Kurvensegiaent zum anderen um. Der Schnittpunkt der
Verlängerungen der Kurvensegmente 11, 13» 15 un<i 17
mit der y- oder Vertikalachse ist jeweils durch die y-Schiiittwerte b^, b2, "b^ und b^ gegeben.
Die ITormalgleichung für eins Gerade ist y = ax + b.
Damit diese Gleichung jedes der Kurvensegmente nach Fig. 1 beschreibt, kann sie wie folgt geschrieben
werden:
y = fi^-x + h±.
In dieser Gleichung ist i eine ganze Zahl'zwischen *
1 und n, wenn η die Gesamtzahl der gewünschten Kurvenabschnitte
bezeichnet»
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BAD ORIGINAL
Da y β f(x), hat für die Kurvensegmente 11, 15, 15 mid
17 die Funktion f(x) die V/erte a.x + Tdx,, a2x + Td2,
a-,χ + "b? und a^x + b^. Obwohl nur vier Kurvensegiiente
■ dargestellt sind, verstellt es sich, daß eine größere
Genauigkeit der Kurvenannäherung durch die VerVrendur^:
einer Größeren Anzahl von Kurvensegnenten, die sich der stetigen Kurve der gewünschten mathematischen Funktion
besser anschmiegen, erreicht werden kann· Der IPaktor a.
des Gliedes a.x stellt den Anstieg der geraden Gleichung dar und ist gegeben durch a,,, a , a, und a^· Das Glied
b. stellt den Schnittpunkt der Verlängerung jedes
Kurvonsegmentes mit der y-Achse dar und ist gegeben
durch die y-Schnittwerte b^.., b2l b, und.b^. Der Wert
der V/echselstroiafunlction von y ist gleich den 1/ert
auf der y-Ächse für *3eden gegebenen ΐ/ert auf der
x-ikchse·
Fig. 2 veranschaulicht einen vergrößerten Abschnitt des Biagramnes nach Fig. 1 zur besseren Beschreibung
der oben erwähnten ieclinik der "oi^tinalen geradlinigen
Annäherung11· Viie ersichtlich, sclinoidet das ilurvensegment
15 die stetige Kurve nach der Gleichung y = zi^
in den vertikalen Projektionen der Punkte D und 12. lie
vertikalen Projektionen der Knickpunkte A und B cchiieiden
das Kurvensegment 1'J und die stetige Fiinlction
y β χΡ, Kach der !Technik der "optimalen geradlinigen
Annäherung" ist das Kurvensegiaent 15 so gezogen, daß
en die stetige Kurve y *= x111 derart schneidet, dalt die
von dem Kurvenscgiaent 15 und der stetigen Kurvö y = ::"'
im Bereich zwischen der vertikalen Projektionen der
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Punkte D und E eingeschlossene Fläche gleich dc-r *"
Suuue der Flächen ist, die von dem Ivurvonsegrriüiit \'j
und der stetigen Kurve y = xn zwischen den vertikalon
Projektionen der Punkte A und D sowie zwischen den vertikalen Projektionen der Punkte Ξ und B eingeschlossen
v/ird. Diese Beziehung ist durch die Gleic/iunj
E E D D
J (a2x + b2) dx - J xm dx = J 2cn dx - J (ap;c + Td2)CL:: +
D D A A'
B B
j χΓ" dx - Γ (apX + bp)di:
E ' E
gegebene Die gleiche i'echnik wurde dazu benutzt, die
anderen Kurvenoegaente 1Ί, 15 unc! 17 abauleiten, und
es hat infolgedessen die Annäherung der Funktion £(>:) in den gewünschten Grenzen einen minimalen Fehler. Sobald
der Anstieg und die y-Schnittwerte für jedes der
Kurvensegmente 11, 131 15 und 17 nach dieser ieelmik
bestimmt sind, können die Schaltungsanordnungen so gestaltet
werden, daß sie die gewünschte Ausgangsfunktion
erzeugen»
Fig. 3 veranschaulicht einen Funktionsgenerator, der zur
Erzeugung jeder beliebigen Funktion mittels einer Anzahl von Kurvensegmenten ermöglicht, sofern die Funktion
nicht das Vorzeichen ihres Anstieges wechselt. Dies bedeutet, daß die Ausgangsfunktion einer variablen
analogen Eingangs spannung nur einen einzigen V/ert für
einen bestimmten Wert der EingangsSpannung aufweist.
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Der Funktionsgenerator nach.Fig. 3 umfaßt einen Knickpunktwähler
19 und ein geschaltetes Widerstandsnetzwerk
21, das eine Anzahl von Widerstandszweigen enthält,
die in Abhängigkeit vonAusgangssignalen, die von dem Knickpunktwähler 19 geliefert v/erden, selektiv
summiert werden. Die selektiv summierten. Widerstände
v/erden mit dem Eingang eines Operationsverstärkers 2p
verbunden, um dessen Verstärkungsfaktor annähernd gemäß
der gewünschten Funktion, wie beispielsweise der in Figo 1 dargestellten Funktion xm, zu verändern.
Die analoge Eingangs spannung für den Funktionsgenerator wird von einer konstanten 3ezugs~-
spannungsquelle abgeleitete Wenn beispielsweise das Ausgangssignal eine Funktion der Entfernung eines
Zieles sein soll, dann wird bei der Llaxiinal entfernung,
ein maximaler Anteil der konstanten Bezugsspannung als
analoge Eingangsspannung zugeführto Bei der Minimalentfernung
wird ein minimaler Anteil der konstanten Bezugsspannung als analoge Eingangsspannung verwendet.
Uittlere Entfernungen würden dann mittlere Anteile der konstanten Bezugsspannung erzeugen» Eine Weise zur
Ableitung von Entfernungsinformationen besteht darin,
einen Zähler zur gleichen Zeit v/ie einen Radarsender
durch einen Impuls anzustoßen, so daß,der Zähler in bestimmten Zeitintervallen aufeinanderfolgende Digitalimpulse zählt, bis der Empfang eines Zielechos das
Zählen beendet. Die Digitalinformation könnte dann mit
Hilfe eines Digital-Analog-Umsetzers in eine Analogspannung umgewandelt werden. Die konstante Bezugs-
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- ίο -
spannung könnte dann die Maximalentfernung darstellen
■und es könnte die analoge Eingangsspannung abgeleitet
werden, indem ein bestimmter Anteil der konstanten Bezugs spannung verwendet wird. Wenn die konstante Bezugs
spannung eine Y/echselapannunc ist, dann muß die
analoge Eingangsspannung eine mit der Besugsspanniing
phasenkohärente Wechselspannung sein· Es müssen jedoch
entweder beides Wechselspannungen oder beides Gleichspannungen sein, denn es* sind beide Spannungen voneinander
abgeleitet.
Der Funktionsgenerator nach Fig. 3 kann enty/eder mit
einer Gleichspannung oder einer Viechselspannung als
analoger Eingangsspannung verwendet werden* Bei einer
analogen Wechsel-Eingangsspannung befindet sich ein Vierfach-Umschalter 2$ in der Wechselstromsteller^,
so daß sowohl die an der Eingangskienme 27 sugeführte
analoge Eingangs-Wechselspannung als auch die an der
Kleiame 29 zugeführte Bezugswechsel spannung nit Hilfe
von Präzisionsgleichrichtern 31 und- 33 in Ausgangs-Gleichspannungen
umgesetzt werden können, die dem Effektivwert der entsprechenden Wechselspannungen
proportional sind. Der Präzisionsgleichrichter 31
w erzeugt eine positive Ausgangs-Gleichspanmeig,
der Präzisionsgleichrichter 33 eine negative Gleichspannung erzeugt. Wegen der Wirkungsweise des
geschalteten Widerstandsnetzwerkes 21 können, in dieseii
netzwerk Wechsel spannungen verwendet v/erden, ohne daß
sie in Gleichspannungen umgesetzt werden müssten. Daher wird dem geschalteten Widerstandsnetzwerk 21 die analoge
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Eingangs-Wechselspannung von der Klemme 27 über den
Schalter 25 unmittelbar zugeführt. Die Bezugswechselspannung an der Klemme 29 wird über den Schalter 25
einem.Inverter 54 zugeführt und darin invertiert, bovor
sie dem geschalteten Widerstandsnetzwerk 21 zugeführt wird» denn es verlangt der richtige Betrieb des
Funktionsgenerators, daß zwischen der analogen iüiiic^^rJ--Y/echs
el spannung und der Bezugswechsel spannung· eine
Phasenverschiebung von 180° besteht, bevor diese Spannungen dem geschalteten Widerstandsnetzwerk 21 zugeführt
werden. Diese Forderung des Systems beruht auf der Tatsache, daß die Gleichungen für jedes Paar einander
benachbarter Kurvensegmente, V7ie sie in Fig. 1 dargestellt sindt im Schnittpunkt A, B nüer G gleich
sein müssen.«,
Bei einer positiven analogen Eingangs-G-leiclispannuiig
und einer konstanten positiven Beaugsgleichspaniiung
befindet sich der Schalter 25 in der Gleichstrom-Stellung,
wie sie in Fig. 3 veranschaulicht ist. Bei der oben erwähnten V»echselstromstellung ist der Vieriacii-Uittschaltea?
25 aus der in Fig. 3 veranschaulichten Stellung umgeschaltet· Box der Gleichstromsteilung des
Schalters 25 wird die-positive analoge üiiiüangs-Gleichspannung
unmittelbar von der Eingangskleir^e 55
über den Schalter 25 dom läiickpunlctwähler 19 und den
(jeschaJltöten V/idörstanäsnetav*erk 21 zugeführt. Die
konstante, positive Bezugsgleichspannung wird über einen Inverter 59 dem Knickpunktvvähler 19 und über
don Inverter 5^ dem geschalteten Widerstandanetswerk
21 zugeführt, denn es wird für den richtigen Botrieb
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des ICnickpunktwahlers 19 und- des geschalteten T/iderstandsnetzwcrkes
21 aus den oben angegebenen Gründen eine negative Bezugsgleichspannung benötigt·
Die Sclialtungsanordnung nach i'ig. 3 wird iu folgenden für
die Verwendung einer analogen Eingangs-G-leichcpannimg
und einer Bezugsgleichspannung beschrieben. Aus den vorhergehenden und den folgenden Erläuterungen
wird deutlich, wie dar Funktionsgenerator bei Vorliegen
einer analogen Eingangs-Vechselspannung und ^ einer konstanten Be augswe cha el spannung arbeiten
^ würde. - ·
Der Iöiickpunktwähler 19 enthält eine Anzahl von Operationsverstärkern
41, 43 und 45. Jeder Operationsverstärker
hat einen invertierenden Eingang 2, einen nic.itinvertierenden
Eingang 3 und einen Ausgang 6. Ein T./idorstand
47 verbindet den nichtinvertierenden Eingang nit !.lasse, um den Vorspannungsstromfehler auf einem I.Iinii:;un
zu halten, der Operationsverstärkern eigen ist. Vergleichs schaltungen, die jeweils aus V/iderständen 4-9
und 51, 53 1^cL 55 bzw. 57 und 59 bestehen, sind über
den ochalter 25 parallel zwischen die Eingangskienne 35
und den .ausgang des Inverters 39 Ges°haltet und dienen
zum Smpfang und zum Vergleich der analogen Eingangs-Gleichspannung
und der invertierten konstanten Bezugsgieichspannung.
Die Verbindungsstellen der Widerstände einer jeden Vergleichsschaltung sind jeweils mit einen
der invertierenden Eingänge der Operationsverstärker 4-1, 43 und 45 verbunden. Jeder der Operationsverstärker 41,
43 und 45 erzeugt ein negatives Ausgangs signal, wenn
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seinem invertierenden Eingang eine positive Spannung zugeführt wird. Bei einem sich entfernenden Ziel niui/.t
die Entfernung und infolgedessen die Amplitude der analogen Eingangs spannung zu„ Die Größe der Widerstände
^9j 51» 53» 55» 37 und 59 ist so gewählt, daß bei einer
fortlaufenden Zunahme der Entfernung zunächst der Operationsverstärker
41, dann, bei einer weiteren Zunahi-ve
der Entfernung, als nächster der Operationsverstärker 4j>
und endlich, wenn die Entfernung noch weiter anwächst, der Operationsverstärker 4-5 eingeschaltet wird»
Diese aufeinanderfolgende Inbetriebnahme kann durch eine solche Wahl der Werte der Widerstände ersielt werden-,
daß sie die folgende Beziehung erfüllend
Widerstand 49; / Widerstand 53 / Widerstand- 57
Widerstand 51 ^ Widerstand 55 ^ Widerstandes
Eine andere Llöglichkeit, durch die dieser Polgebetrieb
erreicht werden konnte, besteht darin, die Y/iderstänae
515 55 und 59 sowie die Widerstände 4-7 jedes Operationsverstärkers
zu entfernen und den nichtinvertierenden Eingängen (3) der Operationsverstärker 41, 43 und 45
unmittelbar negative (invertierte) Beaugsspannungen -V., -Vp u1^ ~V-z verschiedener Amplitude zuzuführen»
Die Amplituden der verschiedenen Bezugsspannungen sind
so gewählt, daß -V^ ./ -Vp <^ -V^o Wenn bei diesen Verhältnissen
die analoge Eingangsspannung den Absolutwert der Amplitude von -VV. überschreitet, wird der Operationsverstärker
41 eingeschaltet. In gleicher Weise wird als nächster der Operationsverstärker 43 eingeschaltet,
wenn die Amplitude der analogen Eingangs-
O / β
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spannung weiter anwächst und die absolute Amplitude von -Vp überschreitet« Wenn die Amplitude dea analogen
Eingangssignales endlich die absolute Amplitude von
-V, leicht überschreitet, wird als letzter der Operationsverstärker
45 eingeschaltet.
Die Einschaltpunkte für den aufeinanderfolgenden Betrieb der Operationsverstärker 41, 43 und 45 werdou
erreicht, wenn die analoge Eingangsspannung nacheinander
die Schnittpunkt spannungen V. , Y-g und v~ überschreitet,
die durch die Punkte A1 B und 0 in Fig.: 1
veranschaulicht werden. Es soll weiterhin die x-Ach.se
des Diagramms nach 3?ig. 1 die analoge Eingangs Spannung und die y-Achse dieses ßiagramraes die gewünschte matheLiatische
Funktion der analogen Eingangs spannung darstellen« Wenn das Spannungsniveau V. von der analogen Singan-gsspannung
überschritten wird, die beispielsweise eine Entfernung darstellen kann, wird die Ausgangespannut
des Operationsverstärkers 41 niedrig oder negativ. 2ei dem Operationsverstärker kann es sich um einen liochleistungs-Operationsverstärker
von ϊτρ 3? air child /λΛ.709
handeln, der von der Fairchild Semiconductor Corporation
hergestellt v/ird und in deren Handbuch "Fairchild Semiconductor Linear Integrated Circuits, Application
Handbook, 1967" beschrieben und dargestellt ist. Das
Ausgangssignal de3 Operationsverstärkers 41 wird über einen Widerstand 61 der Basis eines pnp-Sransistors
zugeführt, um den Q?ransistor 63 einzuschalten und au
bewirken, daß durch den Spannungsabfall am Kollektorwiderstand
65 die Kollektorspannung von einem negativen
Wert zu einem positiven Wert wechselt. Die positive
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BAD ORiGfNAL
Signalspannung, die am Kollektor de3 Transistors 63
abgenommen wird, wird im folgenden, "als das erste Schalt- oder Knickpunkt-wahlsignal ^"swyj "bezeichnet.
Wenn infolge einer v/eiteren Zunahme der Zie!entfernung
die analoge Eingangsspannung das Spaunungsniveau V^
überschreitet, wird das Ausgangssignal des Operationsverstärkers
4-3 niedrig oder negativ» Das Ausgangssignal
des Operationsverstärkers 4-5 wird über einen
V/iderstand 67 der, Basis eines pnp-Transistors 69 zugeführt,
um den Transistor 69 einzuschalten und zu bewirken, daß die Spannung an Kollektorwiderstand 71
sich von einem negativen in einen positiven Wert änder Die positive Signalspannung, die am Kollektor des Transistors 69 abgegriffen wird, v/ird im folgenden als das
zweite Sshalt» oder KhxGkptuiku-Wählslsiial "Vp ^ezeichnet·
Sollte die Sielentfernung weiter anwachsen, wächst auch die Spannung an·. Wenn die analoge Eingangs spannung das
üpannungsniveau V„ überschreitet, das durch den Punkt G
in Fig. Λ veranschaulicht ist, v/ird das Ausgangs signal
des Operationsverstärkers 45 niedrig oder negativ. Das
Ausgangs signal des Operationsverstärkers 4-5 wird über einen Widerstand 73 eier Basis eines pnp-Transistors 75
zugeführt, um diesen Transistor einzuschalten. Bei leitendem Transistor 75 ändert eicli die *ix>annun^ an
Kollektorwiderstand 77 von einem negativen du einem
positiven Wert. Die am Kollektor des Transistors 75
abgegriffene positive Signalspamiun^ wird iu folgenden
als das dritte Schalt- oder ICnickpunkt-Y/äiilsignal V_„2·
uv.;?
bezeichnet·
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BAO ORIGINAL
Diese Schalt- oder Knickpunkt-Üählsignale V_ -, V_T<fO
und V-, werden dem Widerstandsnetzwerk 21 zugeführt,
um den Verstärkungsfaktor des Operationsverstärkers 25
selektiv zu verändern.
Das Widerstandsnetzwerk 21 enthält einen ersten Satz
paralleler "Widernstandszweige 79» denen die analoge
Eingangsspannung zugeführt wird und die auf die Schaltsignale
V- Vp und V , zum Einstellen der Anstiegsverstärkung ansprechen, d.h. des Anstiegsfaktors a. des
Gliedes a.x der Approximation der Funktion f(x)» die" ar;
Ausgang des Operationsverstärkers 23 erzeugt wird. Der Faktor χ des Gliedes a.x ist die analoge Eingangsspannung,
die über den Schalter 25 einem Widerstand 81 und den Kathoden von Feldeffekt-Transistoren 83» 85 und 87
zugeführt wird. Diese analoge Eingangsspannung oder der
Faktor χ hat in Verbindung.mit dem Widerstand, der den
invertierenden Eingang des Operationsverstärkers 23 durch den ersten Satz paralleler Widerstandazweige 79
angeboten wird, durch die vorher beschriebene Arbeitsweise der Schaltungsanordnung die Erzeugung des Gliedes
a.x der Funktion f(x), die am Ausgang des Operationsverstärkers 23 gebildet wird, zum Ergebnis. Das Widerstandsnetzwerk
21 enthält noch einen zweiten Satz paralleler V/iderstandszweige 89, die gemeinsam über den
Inverter 34 und den Schalter 25 mit der Klemrie 37 ver-
"4
bunden sind, um die Bezugsspannung zu empfangen, und
die auf die Bezugs spannung und die Schaltsignale Vgw,j,
verstärkung so vorzuspannen, daß die y-Achse in den
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yvSchnittpunkten (Spannungsamplituden) b,,, b~, b7 und
b^_ [sgschnitt;en wird, wie es Fig. 1 zeigt. Die y-Schnittspannung
b. liegt vor, "bevor das erste Schalt signal V ^.
erzeugt wird, denn sie ist ein Teil der Gleichung a.x + tides KurvensegmeirböG 11. Die Erzeugung des Gliedes b.
der Funktion f(x)» das die Schnittspannungen "b., b~, by
und b^i repräsentiert, am Ausgang des Operationsverstärkers
23 wird durch die Wirkung des Widerstandes erzielt, der
dem invertierenden Eingang (2) des Operationsverstärkers 23 von dem zweiten Satz paralleler Widerstandszweige in
Zusammenwirken mit der Bezugsspannung angeboten wird.
V/enn die Amplitude der einer Entfernung analogen Eingangsspannung
kleiner ist als diejenige der ersten Schaltspannung V •»>
sind nur der Anstiegswiderstand und ein Schnittpunktswiderstand 91 mit den Eingang des
Operationsverstärkers 23 verbunden, denn es liegen keine positiven Schaltsignale V V» V -p- oder"" V 3 vor,
die einen, der Flächeneffektti'ansistoren einschalten
könnten, die sowohl in dem ersten Satz paralleler widerstandszweige 79 als auch in dem zweiten Satz
paralleler Widerstandszweige 89 vorhanden sind. Infolgedessen
wird das Ausgangssignal des Operationsverstärkers
23 durch die Gleichung f(x) = a.x + b^ des
Kurvensegmentes 11 beschrieben.
Der Operationsverstärker 23 enthält einen Verstärker 93»
beispielsweise einen Verstärker von dem oben erwähnten Typ /w.A7O9) und weist einen Rucklcopplungswiderstand 95
auf, der seinen Ausgang (6) mit seinem invertierenden Eingang (2) verbindet. Außerdem ist der nichtinvertierende
Eingang (3) übe?? einen Widerstand 97 mit einem Bezugs-
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. BAD ORIGINAL
potential verbunden, um den Vorspannungsstromfehler auf einem Minimum zu halten, der solchen Operationsverstärkern eigen ist» Die Kombination des Anstiegswiderstandes
81 und des Schnittpunktswiderstandes 91 hat die V/irkung eines den Verstärkungsfaktor bestimmenden
Widerstandes, so daß die Verstärkung des Operationsverstärkers dem Verhältnis des Widerstgndswertes des Rüokkopplungswiderstandes
95« zur Summe der parallelen Widerstandswerte des Anstiegswiderstandes 81 j der an der
analogen Eingangsspannung anliegt, und des Schnitt-Punktswiderstandes
91» der an der Bezugsspannung anliegt,
proportional ist·
Unter diesen Bedingungen erzeugt der Funktionsgenerator
dasLiniensegment 11 nach Fig. 1, "bis die ansteigende
analoge Eingangsspannung die Schnittpunktsspannung V^
erreicht, die in Fig. T durch den Punkt A dargestellt
ist. Wenn die Amplitude der analogen Eingangsspannung
die Schnittpunktsspannung V. überschreitet, wird von dem Knickpurüctwähler 19 das positive Schalt- oder Enickpunkt-Wählsignal
V /. erzeugt und es wird dieses Signal
über Widerstände 99 land 101 den Gattelektroden der
Flächentransistoren 83 und 103 des ersten Satzes paralleler Widerstandszweige' 79 und des zweiten Satzes
paralleler Widerstandszweige 89 zugeführt, um diese Feldeffektransistoren einzuschalten. Die Summe der
parallel geschalteten Widerstandswerte des Widerstandes 81 und des Widerstandszweiges, einschließlich des Widerstandes
zwischen der Kathode und der Anode des eingeschalteten
Feldeffektransistors 83 und des Widerstandes
1Q5 reduziert den effektiven Eingangswiderstand des
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0AO ORfGJNÄL
19365Ί1 '
Operationsverstärkers 23, wodurch der Anstieß des
Kurvenoegiaenteo 13 zwischen den Schnittspannungen
V^ lind Vg, die in Piß, 1 als Punkte A und B dargestellt
sind, erhöht v/ird· Außerdem wirkt für die Schnittpunkts-Vorspannung die Sunmie der parallelen
Widerstandswerte des Widerstandes 91 "und des Widerstandszweiges,
der den Widerstand zwischen der Kathode und der Anode des eingeschalteten Flächeneffekt-Transistors
103 und den Widerstand 107 uiafaßt, auf die
Bezugsspannung, um die Verstärkung des Operationsverstärkers
23 so vorzuspannen, daß eine Projektion des Kurvonsegraentes 13 die y-Achse des Diagraiiu.ies nach
Fig. 1 im y-Schnittpunkt bp schneidet.
In gleicher Weise wird der Kurvenabschnitt 15 zwischen
den Schnittspannungen V^ und V„, die in Fig. 1 als
Punkte B und O dargestellt sind, gebildet, wenn das positive Schalt- oder Knickpunkt-Wühlsignal Vo von
dem Knickpunktwähler 19 erzeugt und über Widerstände 108 lind 109 den Gattelektroden der Flächentransistoren
65 und 111 zugeführt wird. Das positive Schaltsignal
Vsw2 Βθ1ι{3ι1*β* ^6 Flächeneffekt-Transistoren 95 und
ein, so daß ihre entsprechenden Kathoden-Anoden-Widoretände
und die Widerstände 113 und 115 den vorher beschriebenen
Widerstandszweigen parallel geschaltet werden^ um weiter den Eingangswiderstand des Operationsverstärkers
23 zu reduzieren und.dadurch den Anstieg des Kurvonsegmentes 15 zwischen den Spannungsniveaus
V,, und Vq au erhöhen» die in Fig. 1 durch die
Punkte B und O veranschaulicht sind. Weiterhin wird dann in Zusammenwirken mit der Bezugsspannung die
V 009&09/10S8
Verstärkung des Operat ionsv er stärker s 23 weiter vorgosi>annt,
so daß eine Projektion des Kurvensegmentes die y-Achse de3 Diagramuies nach Fig. 1 im y-Schnittpunkt
b7 schneidet.
Das übrige Kurvensegraent 17» das der durch, den Punkt
in Ii1X(J. 1 dargestellten Schnittpunlctsspannung Vq folgt,
wird gebildet, wenn das positive Schalt- oder ICnickpunkt-Wählsignal
V von dem Knickpunktwähler 19 erzeugt uiW
durch die Widerstände 117 und 119 der Gr-ttelektrode der
Feldeffekttransistoren 87 und 121 zugeführt wird, um die Feldeffekttransistoren einzuschalten. Die Widerstandszwoige,
die den Widerstand zwischen der Kathode und der Anode des Feldeffekttransistors 87 bzw. 121 und
die Widerstände 125 bzw. 125 enthalten, werden jeweils
»zu den vorher beschrieben Widerständen parallel geschaltet,
um weiterhin die Verstärkung des Operationsverstärkers 23 zu erhöhen und den Operationsverstärker
weiterhin so vorzuspannen, daß die Verlängerung des Kurvenseginentes 17 die y-Achse iia Punkt b^, schneidet,
wie es in Fig. 1 angedeutet ist.
is soll erneut betont werden, daß es möglich ist, die
Genauigkeit der Kurvenapproximation mit Hilfe des erfindungsgeinäßen Funktionsgenerators zu erhöhen^ indem
für jedes zusätzlich gewünschte Kurvensegment eine zusätzliche
Vergleichsschaltung, eine zusätzliche Operationsverstärker- und Transistorschaltung für den Knickpunktwähler 19 und ein zusätzlicher V/iderstandszvAeig
im ersten und in zweiten Satz paralleler Widerstandszweige 79 und 89 mit je einem Flächeneffekt-Sransistor
und einem Widerstand vorgesehen werden. Die Beschränkung
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auf vier Kurvensegmonte bei dem dargostellten Ausführungsbeispiel
erfolgte nur zur Vereinfachung der Darstellung. Die Erzeugung zusätzlicher Kurvensegiaonte
und zusätzlicher Knickstellen würde die gewünschte· stetige Kurve, die die geforderte Funktion wiedergibt,
besser annähern. Das resultierende Ausgangssignal eQ
am Ausgang des Operationsverstärkers 23 entspricht angenähert der Funktion f(x). Aus der vorhergehenden
Beschreibung kann demnach geschlossen werden, daß die. Gleichung für jedes gegebene Kurvensegiaent durch die
folgende allgemeine Gleichung wiedergegeben werden kann
In dieser Gleichung i3t
* 6q das der Funktion f(x) entsprechende Ausgangssignal
des Operationsverstärkers 23
Rqc der Wert des Rückkopplungswiderstandes 95 im
Operationsverstärker 23
Rnq der Ausgangswiderstand, der von dein ersten üatz,
paralleler Widerstandszweige 79 gebildet wird, während das gegebene Kurvensegment erzeugt,wird,
Ej. die analoge Eingangs spannung, die χ oder irgend
eine Größe, beispielsweise eine Entfernung, darstellt, für die die Funktion gebildet werden
soll,
Ror. der Ausgangswiderstand, der von dem zweiten
Ö9
Satz paralleler Widerstandszweige 89 gebildet wird, während das gegebene Kurvensegment erzeugt
wird, und
Ep die Bezugsspannung. . ''
0 09809/1058 ./.
BAD ORIGINAL
Bei abnehmender Entfernung, wie sie durch ein Ziel bedingt ist, das sich von der Maximalentfernung in
Richtung auf die Minimalentfernung bewegt, würde die analoge Eingangsspannung abnehmen und es würde das
Ausgangssignal eQ des Operationsverstärkers 23 umgekehrt
zu der vorher beschriebenen Weise sich vom Kurvensegment 17 zum Kurvensegment 15 usw. verändern.
Der vorstehend beschriebene Funktionsgenerator könnte
im Rahmen der Erfindung so verändert werden, daß der ^ Knickpunktwähler 19 für jede gegebene Amplitude einer
■ analogen Eingangsspannung nur eines der Schaltsignale
Vsw1> ^sw2 unci ^sw3 ana'ba"t;'b der Kombination von Schaltaignalen
Vsw1, Y^ und .Vßw2 sowie V^ und V^ und
V ,, wenn die analoge Eingangsspannung beispielsweise
bei zunehmender Entfernung eines Zieles ansteigt· Eine solche Änderung würde natürlich auch eine Änderung in
der Größe der Widerstände in dem geschalteten Widerstandsnetzwerk 21 bedingen, denn es ist bei jeder Entfernung nur ein Widerstandszweig des ersten Satzes
paralleler Y/iderstandszweige 79 und nur ein Widerstandszweig des zweiten Satzes paralleler V/iderstandszweige
mit dem invertierenden Eingang des Operationsverstärkers ψ 23 verbunden, um das Ausgangssignal Oq zu erzeugen. Bei
dem oben beschriebenen Funktionsgenerator hat die fortlaufende Addition oder Subtraktion der parallelen Widerstände
durch das aufeinanderfolgende Ein- und Ausschalten der von den Feldeffekttransistoren gebildeten
Schalter den Schaltungsaufbau vereinfacht, jedoch auch die Erzeugung von Kurven auf solche beschränkt, die i
einen fortlaufend zunehmenden oder fortlaufend abnehmenden
009809/105 8
ÖAD ORIGINAL
Anstieg haben. Mit einem modifizierten Funktionsgenerator können auch Funktionen erzeugt werden, die nicht
einen fortlaufend zunehmenden oder fortlaufend abnehmenden
Anstieg haben, weil der Anstieg a. und der y-Schnittpunkt
bi für Jedes Kurvensegstent durch die Verwendung
unabhängiger Zweigwiderotände unabhängig voneinander gewählt werden können·
Durch die Erfindung wird demnach ein Wechselstrom-Funktionegenerator
geschaffen, der eine Knickpuiikt-Wählsckaltung
umfaßt, die in Abhängigkeit von variablen Wechselstrom- oder Grleichstrom-Eingangssignalen eingeschaltetes
Widerstandsnetzwerk befähigen, selektiv Widerstandszweige im Eingangskreis eines Verstärkers ein- oder
auszuschalten und dadurch den Verstärkungsfaktor so zu verändern, daß dos Ausgangssignal des Verstärkers
die gewünschte Wechselstroiafmilction des analogen Eingangssignales
durch geradlinige Kurvensegraente annähert.
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Claims (12)
- - 24- PatentansprücheFunktionsgenerator zur Erzeugung einer Wechselstromfunktion in Abhängigkeit von einer analogen Eingangsspannung, dadurch gekennzeichnet, daß er einen Verstärker (23) zur Erzeugung einer Spannung, die sich ale Funktion der analogen Eingangsspannung ändert, eine Anzahl von Schalteinrichtungen (19) zur selektiven Erzeugung einer Anzahl von Schaltspannungen als Funktion der Eingangsspannung, zwei Sätze von Widerstandszweigen (79 und 89), die selektiv zwischen den Verstärker (23) und die Anzahl von Schalteinrichtungen (19) einschaltbar sind, eine erste Schaltungsanordnung (31» 25), die die analoge Eingangsspannung empfängt und parallel Jedem einseinen der genannten Schalteinrichtungen (19) und dem ersten Satz der Widerotandczweige (79) zuführt, und eine zweite Schaltungsanordnung (33, 39» 25), die eine Bezugsspannung empfängt und dem zweiten Satz von V/iderstandszweigen (89) sowie der Anzahl von Schalteinrichtungen (19) zuführt, -von denen jede Schalteinrichtung selektiv auf den Empfang der Bezugsspannung und die analoge Eingangs-spannung anspricht, um eine der Schaltspannungen zu erzeugen, umfaßt und daß die beiden Sätze von Widerstandszweigen.(79 und 89) selektiv auf die Anzahl der Schaltspannungen, die analoge Eingangsspannung, und die Bezugsspannung ansprechen und den Verstärkungsfaktor des Verstärkers (23) derart verändern, daß der Verstärker ein Ausgangssignal erzeugt, das eine Wechselstromfunktion der Amplitude der analogen Eingangsspannung ist· ■009809/1058
- 2. ITunktionsgenerator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die zweite Schaltungsanordnung eine dritte Schaltungsanordnung zum Empfang einer Anzahl von Bezugsspannungen umfaßt, die verschiedene, vorgewählte Amplituden aufweisen und den Schalteinrichtungen zugeführt werden, von denen jede zur Erzeugung einer der Schaltspannungen auf"die. Amplitude der analogen Eingangsspannung anspricht, die die Amplitude der zugeführten Besugsspannung überschreitet,
- J. Funktionsgenerator nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß er weiterhin eine Anzahl von Vergleichsschaltungen (4-9 bis 59) umfaßt, die sowohl mit der ersten als auch mit der zweiten Schaltungsanordnung verbunden sind und zum Vergleich der ihnen von den beiden Schaltungsanordnungen zugeführten Eingangs- und Bezugs spannungen dienen und von denen jede einen mit einer entsprechenden der Schalteinrichtungen Verbundenen Ausgang aufweist, und daß jede Schalteinrichtung auf zwei verschiedenen lliveaus der Spannung an dem Ausgang anspricht und beim ersten Niveau eine Schaltspannung erzeugt und beim zweiten ITiveau die Erzeugung der Schaltspannung beendet·
- 4e Funktionsgenerator nach Anspruch J, dadurch gekennzeichnet, daß {jede Vergleichsschaltung zwei Widerstände (4-9, 51» 55» 555 57» 59) umfaßt, die zwischen die.erste und die zweite Schaltungsanordnung eingeschaltet sindj während siGh der Ausgang an der Yer-■ bindungsstelle zwischen den beiden Widerständen befindet .009809/1058BAD ORIGINAL
- 5· Funktionsgenerator nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Größenverhältnis der beiden ■ Wi der stände (ζ·Β. 49 und 51) Jeder Vergleichs-' schaltung so gewählt ist, daß jede Schalteinrichtung (z.B. 41, 63) eine Schaltspannung erzeugt, wenn die am ersten Widerstand abfallende Spannung die am zweiten Widerstand abfallende Spannung übersteigt.
- 6. Funktionsgenerator nach einem der vorhergehendenAnsprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Wider- ^ standszweig des ersten Satzes von Widerstandszweigen ^ (79) einem entsprechenden Widers tandszvreig. des zweiten Satzes von Widerstandszweigen (89) parallel geschaltet ist und daß jeder Widerstandszweig sowohl des ersten als auch des zweiten Satzes einen mit dem Verstärker (25) verbundenen Ausgangowiderstand (z.B. 105) und einen zwischen den Ausgangswiderstand und eine entsprechende Schalteinrichtung (z.B. 41, 63) der genannten Anzahl von Sehalteinrichtungen (19) eingeschalteten Schalter (z.B. 83) umfaßt.
- 7· Funktionsgenerator nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schalter (z.B. 83) von einer ψ Halbleiteranordnung mit drei Elektroden gebildet wird, von denen jede der ersten Elektroden zum Empfang einer Schaltspannung mit einer der Schalteinrichtungen (z.B. 41, 63)» jede der zweiten Elektroden mit dem Verstärker (23)i jede der dritten Elektroden der Halbleiteranordnungen des ersten Satzes von Widerstandsssweigen (79) zum Empfang der analogen Eingangsspannung mit der ersten Schaltungsanordnung und jede der dritten Elektroden der Halbleiteranordnungen des009809/1018OHlGINAL■ »zweiten Satzes von Widerstandszweigen (89) sum Empfang der Bezugsspannung mit der zweiten Schaltungsanordnung verbunden ist.
- 8· Funktionsgenerator nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet , daß ,jede der Halbleiteranordnungen (z.B. 85) von einem Feldeffekt-Transistor gebildet wird·
- 9· Funktionsgenerator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Verstärker (25) einen Operationsverstärker (95) umfaßt, der einen invertierenden Eingang (2), der mit den beiden'Sätzen von Widerstandszweigen (79 · und 89) verbunden ist, und einen Ausgang (6) zur Erzeugung des Ausgangssignales aufweist, das eine Wechselstromfunktion der Amplitude des analogen Eingangssignales ist.
- 10· Funktionsgenerator nach den Ansprüchen 7 und 9» dadurch gekennzeichnet, daß der invertierende Eingang (2) des Operationsverstärkers (25) mit der zweiten Elektrode der Halbleiteranordnungen (z.B. 85) verbunden ist.
- 11· Funktionsgenerator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Schalteinrichtungen einen Operationsverstärker (z.B. 41) mit einem zwischen die erste und die zweite Schaltungsanordnung eingeschalteten Eingang (2) und einem Ausgang (6) und einen mit dem AusgangQ0S8Ö9/1058OAD ORIGINALdes Operationsverstärkers und (je einem ausgewählten Zweig des ersten und des zweiten Satzes der Widerstandszweige (79 bzw. 89) verbundene Transistorschal tung (z.B. 63) umfaßt und der Operationsverstärker (z.B. 4-1) auf eine Spannungsdifferenz zwischen der analogen Eingangs spannung und der Bezugsspannung anspricht und die zugeordnete Transistorschaltung (z.B. 63) veranlaßt, eine der Sehaltspannungen zu erzeugen.
- 12. Funktionsgenerator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und die zweite Schaltungsanordnung zum Trahlweisen Empfang von Wechsel- oder Gleichspannungen eingerichtet sind, die zweite Schaltungsanordnung einen Inverter (39) zur Inversion der Bezugsspannung für den Fall aufweist, daß die Bezugs spannung eine Gleichspannung ist, die erste Schaltungsanordnung einen ersten Gleichrichter (31) enthält, der die der Anzahl von Schalteinrichtungen (19) zugeführte analoge Eingangs spannung in eine Gleichspannung umwandelt, deren Amplitude dem Effektivwert der analogen * Eingangs spannung folgt, wenn diese Eingangs spannung eine Wechselspannung ist, und daß die zweite Schaltungsanordnung einen zweiten Gleichrichter (33) unfaßt, der die der Anzahl von Schalteinrichtungen (19) zugeführte Bezugs spannung in eine Gleichspannung umwandelt, deren Amplitude dem Effektivwert der Bezugsspannung folgt, wenn diese Bezugsspannimg eine Wechselspannung ist·009809/10S8Λ SADL e e r s e i t e
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