DE1537557C - Binäre Kodierungsstufe für einen Stufenkoder - Google Patents
Binäre Kodierungsstufe für einen StufenkoderInfo
- Publication number
- DE1537557C DE1537557C DE1537557C DE 1537557 C DE1537557 C DE 1537557C DE 1537557 C DE1537557 C DE 1537557C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- amplifier
- terminal
- output terminal
- analog
- output
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 claims description 5
- 239000003381 stabilizer Substances 0.000 claims 1
- 238000000605 extraction Methods 0.000 description 5
- 230000001808 coupling Effects 0.000 description 2
- 238000010168 coupling process Methods 0.000 description 2
- 238000005859 coupling reaction Methods 0.000 description 2
- 230000000295 complement Effects 0.000 description 1
- 230000000875 corresponding Effects 0.000 description 1
- 238000010606 normalization Methods 0.000 description 1
- 230000002441 reversible Effects 0.000 description 1
- 230000003068 static Effects 0.000 description 1
Description
I 2
Die Erfindung bezieht sich auf eine' binäre Kodie- durch die Verwendung eines Umkehrverstärkers
rungsstufe für einen Stufenkoder mit einer Analog- erhalten, der zwischen das zu kodierende Eingangseingangsklemme,
einer Ziffernausgangsklemme, ersten signal und die eine Hälfte der ersten Stufe geschaltet
und zweiten Analogausgangsklemmen und zwei Ver- war, oder durch die Verwendung einer speziellen Postärkern
mit je einer Eingangs- und einer Ausgangs- 5 laritätsentnahme-Schaltung. Die Verwendung eines
klemme. Umkehrverstärkers erhöht nicht nur den Aufwand
Mit vorliegender Erfindung soll eine erste Stufe der ersten Stufe, sondern verringert auch die Kodiefür
einen derartigen Köder geschaffen werden, welche rungsgeschwindigkeit etwas und ergibt außerdem das
dieselben Operationen wie die herkömmliche und Problem, daß in den beiden Wegen der ersten Stufe
bisher benutzte Kombination einer Kodierungsstufe io verschiedene Fortpflanzungsgeschwindigkeiten vor-
und eines Umkehrverstärkers durchführen kann. handen sind. Die Polaritätsentnahmeschaltung der
Eine Kodierung, bei der sich keine zwei aufeinan- ersten Stufe weist keine derartigen Geschwindigkeitsderfolgenden
kodierten Zahlen um mehr als eine begrenzungen auf, sind jedoch auf Anwendungen beeinzige
Ziffer unterscheiden, bietet gegenüber der schränkt, bei denen eine verhältnismäßig niedrige
herkömmlichen binären Kodierung gewisse Vorteile. 15 Ausgangsleistung für die zweite Stufe des Köders not-Ein
derartiger Kode wird häufig ein reflektierter bi- wendig ist.
närer Kode oder ein Gray-Kode genannt, und zwar Die obigen Schwierigkeiten werden nun durch die
infolge der Art und Weise wie der Kode gebildet wird vorliegende -Erfindung dadurch überwunden, daß der
(vgl. USA.-Patentschrift 2 632 058). . eine Verstärker ein umkehrender Funktionsverstär-
Ein Verfahren zur Bildung reflektierter binärer 20 ker ist und erste und zweite asymmetrisch leitende
Kodegruppen aus analogen Signalen ist besonders Rückkopplungskreise aufweist, der andere Verstärvorteilhaft
und wurde in dem »Stufen«-Koder nach ker ein nichtumkehrender Funktionsverstärker ist
USA.-Patentschrift 3 035 258 verwirklicht. Ein der- und erste und zweite asymmetrisch leitende Rückartiger
Köder weist eine Vielzahl von hintereinander- kopplungskreise aufweist, eine Schaltungsanordnung,
geschalteten Kodierungsstufen auf (eine, Stufe für 25 die Analogeingangsklemme mit den Eingängen der
jede Ziffer im Kodewort). Jede dieser Stufen hat Verstärker verbindet, erste Widerstände die ersten
einen analogen Eingang, einen analogen Ausgang und zweiten Rückkopplungskreise des umkehrenden
und einen Ziffernausgang. Der analoge Ausgang der Funktionsverstärkers mit den ersten bzw. zweiten
ersten Stufe ist der analoge Eingang der nächsten Analogausgangsklemmen verbinden, sowie zweite
usf. Die Stufen zeigen eine V-förmige Übertragungs- 30 Widerstände die ersten und zweiten Rückkopplungskennlinie zwischen dem analogen Eingang und dem kreise des nichtumkehrenden Funktionsverstärkers
analogen Ausgang. Diese Übertragungskennlinie lie- mit den ersten bzw. zweiten Analogausgangsklemmen
fert herkömmliche Vollwegbrückengleichrichter in verbinden, um eine V-förmige Übertragungsleitwertjeder
Stufe, während Ziffernausgangsmittel, welche Kennlinie zwischen der ersten Analogausgangsklemme
auf den Leitfähigkeitszustand einer der Gleichrichter- 35 und der Analogeingangsklemme zu erhalten, sowie
dioden ansprechen, die Polarität des Eingangssignals um eine umgekehrte V-förmige Übertragungsleitwerkjeder
Stufe bestimmen. Kennlinie zwischen der zweiten Analogausgangs-
Es ist eine verbesserte Stufenkodierungsschaltung klemme und der Analogeingangsklemme zu erhalten,
aus der USA.-Patentschrift 3 187 325 bekannt, bei und eine Schaltungsanordnung zumindest eine der
der die gewünschte V-förmige Vollweggleichrichter- 40 Verstärkerausgangsklemmen mit der Ziffernausgangs-
Übertragungskennlinie stückweise erzeugt wird, d. h., klemme verbindet.
die beiden Arme des V werden getrennt durch ein Es ist also ein nichtumkehrender Funktionsver-Kodierungsnetzwerk
erzeugt und nachfolgend korn- stärker und ein umkehrender Funktionsverstärker biniert. Jede Hälfte der gewünschten Kennlinie wird unmittelbar verbunden, um das zu kodierende Signal
mit Hilfe eines Verstärkers erzeugt, der einen Rück- 45 aufzunehmen. Jeder Verstärker weist zwei Rückkopplungsweg
aufweist, welcher aus der in Reihe ge- kopplungskreise auf, wobei jeder Rückkopplungskreis
schalteten Kombination eines nichtlinearen Impe- aus der Reihenschaltung eines Widerstandes und
danzelements und eines Widerstands besteht. Von einer nichtlinearen Impedanz besteht. Die nichtdem
Verbindungspunkt des .nichtlinearen Elements linearen Einrichtungen der Rückkopplungskreise der
und des Widerstandes erhält man. einen linearen so Verstärker sind in entgegengesetzten Richtungen geanalogen
Ausgang, während der binäre Ziffernaus- polt, so daß eine erste Einrichtung leitet und die
gang von dem Ausgang des Verstärkers erhalten wird. zweite in Sperrichtung vorgespannt ist, wenn das
Jeder Verstärker hat zwei Rückkopplungswege, die Eingangssignal positive Polarität hat, während der
jeweils eine Hälfte der notwendigen Übertragungs- umgekehrte Leitungszustand vorhanden ist wenn das
kennlinie liefern, so daß die entstehende Stufe als 55 Eingangssignal negative Polarität hat. Der Verbinbinäre
Stufe eines Stufenkoders wirkt. dungspunkt der ersten Diode und des zugehörigen
Bei einer bevorzugten Form dieses Stufenkoders Rückkopplungswiderstands in jeder Verstärkerschalwird
ein symmetrisches Kodierungssystem verwendet, tung ist mit Hilfe eines Widerstands mit einer ersten
um die Kodierungsgeschwindigkeit zu erhöhen. Jede Ausgangsklemme verbunden, während der Verbin-Stufe
eines derartigen symmetrischen Köders besteht 60 dungspunkt der zweiten Diode und des zugehörigen
aus zwei Netzwerken des oben geschilderten Typs. Widerstands in jedem Verstärker mit Hilfe eines Wi-Diese
Netzwerke arbeiten in Gegenphase, d. h., wenn derstands mit einer zweiten Ausgangsklemme verbunder
Ausgang des einen Verstärkers positiv ist, ist der den ist. Die beiden Verstärker arbeiten mit einer
Ausgang des komplementären Verstärkers in der- Phasendifferenz von 180 Grad der Ausgangsspansulben
Stufe negativ. Bei den bekannten Anordnun- 65 nung an dem Punkt, wo die entsprechenden Diodengen
muß die erste Stufe durch symmetrische Eingangs- paare verbunden sind, so daß infolge des Zusammensignale
in Gegenphase gesteuert werden. Bisher wur- Schaltens der Ausgangssignale in der oben beschrieden
derartige symmetrische Eingangssignale entweder benen Weise V-förmige und umgekehrte V-förmige
Ausgangssignalströme wie auch ein digitales Ausgangssignal beim vollständigen Durchlaufen des Eingangsstrombereichs
erzeugt werden. Diese Signale sind die Signale, die durch die erste Stufe eines Stufenkoders
erzeugt werden müssen, sie werden erzeugt ohne daß es notwendig ist, daß jedem Verstärker ein
Umkehrverstärker vorangeht. Ferner ist der Ausgangsleistungspegel höher als derjenige, der durch die
oben geschilderte Polaritätsentnahmestufe erzeugt wurde.
Nachfolgend wird die Erfindung an Hand der Zeichnung beschrieben. Die Figur zeigt ein Schema
einer ersten Stufe für einen Stufenkoder der die Erfindung verkörpert.
Das in der Figur dargestellte Kodierungsnetzwerk verwendet zwei Funktions.verstärkerschaltungen. Da
bisher keine Normalisierung der Symbolik der Funktionsverstärkerschaltungen vorhanden ist, sei bemerkt,
daß die in der Figur verwendeten Symbole die Symbole sind, welche die Burr-Brown Research Corporation
verwendet und welche im Handbook of Operational Amplifier Applications, 1. Ausgabe Copyright
1963, in Fig. 2B auf S. 2 beschrieben sind.
Bei dieser Symbolik ist die Eingangsklemme 1 in jedem Funktionsverstärker 10 und 11 der umkehrende
Eingang oder der Summierungspunkt was bedeutet, daß ein positiver Strom, der über den Widerstand
30 bzw. den Widerstand 20 in die Klemme 1 der Verstärker 10 und 11 fließt, eine negative Spannung
an der Ausgangsklemme 4 erzeugt. In gleicher Weise erzeugt ein negativer Eingangsstrom an der
Klemme 2, welche als Differential-Eingangsklemme bezeichnet wird, eine negative Spannung an der Ausgangsklemme
4.
Der Funktionsverstärker 10 hat zwei Rückkopplungskreise. Der erste besteht aus der Diode 12 und
dem Widerstand 13, die in Reihenschaltung zwischen die Ausgangsklemme 4 und die Eingangsklemme 1
geschaltet sind. Der zweite Rückkopplungskreis besteht aus der Reihenschaltung einer Diode 15 und
eines Widerstands 16, die zwischen die Ausgangsklemme 4 und die Eingangsklemme 1 geschaltet sind.
Die Diode 12 ist so gepolt, daß sie leitet, wenn die Spannung an der Ausgangsklemme 4 des Verstärkers
10 positiv ist, während die Diode 15 so gepolt ist, daß sie leitet, wenn diese Spannung negativ ist. Ferner
ist die Eingangsklemme 1 über den Widerstand 20 mit Erde verbunden, während die Eingangsklemme
2 so geschaltet ist, daß sie unmittelbar das zu kodierende Eingangssignal erhält, das von der
Quelle 22 an die Eingangsklemme 21 angelegt wird. Die entstehende Form des Verstärkers 10 und seiner
Rückkopplungskreise ist diejenige des nichtumkehrenden Funktionsverstärkers, der in Fig. HB des
obenerwähnten Handbuches dargestellt ist, so daß die an der Klemme 38 oder 39 des Verstärkers 10
erscheinende Ausgangsspannung gleich
n ι
Eingang,
wobei Rf der Wert des Widerstandes 13 oder des
Widerstandes 16 und R.2O der Wert des Widerstands
20 ist. Das Inkrement der Ausgangsspannung erscheint an der Klemme 38 oder 39, je nach dem,
weicher der beiden Rückkopplungskreise in Betrieb ist. Der Funktionsverstärker 11 hat ebenfalls zwei
Rückkopplungskreise, die jeweils aus der Reihenschaltung eines Widerstands und einer Diode bestehen.
Der erste der Rückkopplungskreise besteht aus der Reihenschaltung der Diode 25 und des Widerstands
26, die zwischen die Ausgangsklemme 4 des Verstärkers 11 und die Ausgangsklemme 1 geschaltet
sind. Der zweite Rückkopplungskreis bestellt aus der Reihenschaltung der Diode 27 und des Widerstands
28, die ebenfalls zwischen die Ausgangsklemme 4 und die Eingangsklemme 1 geschaltet sind.
Die Dioden 25 und 27 sind entgegengesetz gepolt, so
>.o daß die eine oder die andere leitet, je nach der Polarität
der Ausgangsspannung. Ferner ist die Eingangsklemme 2 geerdet, während die Eingangsklemme 1 mit Hilfe eines Widerstands 30 mit der
Eingangsklemme 21 verbunden ist. Die entstehende Form ist die Form des grundsätzlichen umkehrenden
Funktionsverstärkers, der in Fig. HA auf S. 7 des obenerwähnten Handbuches dargestellt ist, wobei die
Ausgangsspannung an der Klemme 35 oder 36 gleich
_ R/ £jnoane n\
ist, wobei R1' der Wert des Widerstands 26 oder 28
ist, je nach dem, welcher der beiden Rückkopplungskreise in Betrieb ist, und R30 der Wert des Widerstands
30 ist.
Die Ausgangsspannung und Ströme, die durch die Schaltung erzeugt werden, sind (als Funktionen der
Eingangsströme und Spannungen) an den verschiedenen Ausgangsklemmen in der Figur dargestellt.
Um das Verständnis dieser Signalform zu erleichtern, wurde eine strichpunktierte senkrechte Linie durch
das Eingangsstromsignal bei null Stromeinheiten gezogen, wobei zwei Punkte verwendet werden, um die
Werte des Eingangsstroms zu bezeichnen. Der positive Wert + / des Eingangsstroms ist durch einen
Punkt rechts von der senkrechten Linie, und der negative Wert — / durch einen Punkt links von der
senkrechten Linie angegeben. Ferner ist eine senkrechte Linie durch die Ausgangssignalformen gezogen.
Diese Linie soll den Wert der Ausgangsspannung oder des Ausgangsstroms (wie angegeben) anzeigen,
wenn der Eingangsstrom bei null Einheiten liegt. Der Punkt rechts von der senkrechten Linie in
einer Ausgangssignalform ist die Spannung oder der Strom (wie angegeben) wenn der Eingangsstrom bei
+ / Stromeinheiten liegt, während der Punkt links von der senkrechten Linie in einer Ausgangssignalform
die Spannung oder den Strom (wie angegeben) angibt, wenn der Eingangsstrom bei — / Stromeinheiten
liegt.
Der Funktionsverstärker 11 und seine zugehörigen Rückkopplungsnetzwerke bewirken, daß zwei Ausgangskennlinien
an den Klemmen 35 und 36 entstehen, die in der Figur dargestellt sind. Der Verstärker
11 bewirkt eine Phasenumkehr, da er ein umkehrender Verstärker ist, so daß, wenn der Eingangsstrom
positiv ist (der zur Eingangsklemme 1 hinfließt), die Ausgangsspannung des Verstärkers 11
negativ und die Diode 25 in Sperrichtung vorgespannt ist. Bei diesem Zustand fließt tatsächlich kein Strom
durch den Widerstand 26, so daß, wie dargestellt, die Spannung an der Klemme 35 Null beträgt. Wenn
jedoch der Eingangsstrom negativ ist, ist die Ausgangsspannung des Verstärkers 11 positiv, die Diode
25 wird in Flußrichtung vorgespannt und es erscheint eine positive Spannung an der Ausgangsklemme 35.
Die Diode 27 ist bei negativen Eingangsströmen in
Sperrichtung vorgespannt und es fließt infolge der hohen Stromverstärkung des Verstärkers 11 ein vernachlässigbarer
Strom in den Verstärker 11 an der Klemme 1, so daß im wesentlichen der gesamte Strom
durch den Widerstand 26 fließt. Wenn daher, wie dargestellt, die Größe des negativen Eingangsstroms
zunimmt, nimmt die Größe der Spannung an der Klemme 35 in linearer Weise zu. Die Beziehung
zwischen der Spannung an der Klemme 36 und dem Eingangsstrom kann auf ähnliche Weise erklärt werden,
sie ist in der Figur dargestellt.
Da der Verstärker 10 als nichtumkehrender Verstärker geschaltet ist, ist seine Arbeitsweise etwas
von derjenigen des Verstärkers 11 verschieden. Wenn der an die Klemme 21 angelegte Eingangsstrom positiv
ist, ist die Ausgangsspannung des Verstärkers 10 positiv, weil keine Phasenumkehr vorhanden ist.
Die Diode 12 ist in Flußrichtung vorgespannt, so daß bei zunehmenden Werten des positiven Eingangsstroms die Spannung an der Klemme 38 in linearer
Weise zunimmt. Gleichzeitig ist die Diode 15 in Sperrrichtung vorgespannt, doch nimmt die Spannung an
ihrer Anode und an der Klemme 39 ebenfalls etwas zu, und zwar infolge der Tatsache, daß die Spannung,
die an dem Spannungsteiler entsteht, der aus den Widerständen 16 und 40 besteht und der die Klemme
39 mit der Ausgangsklemme 42 verbindet, ebenfalls zunimmt. Wenn umgekehrt der Eingangsstrom negativ
ist, wird die Diode 12 gesperrt, so daß die Spannung an der Klemme 38 unter dem Einfluß von zunehmenden
negativen Werten der an den Widerständen 13 und 44 entstehenden Spannung etwas abnimmt,
wobei die Widerstände 13 und 44 die Klemme 38 mit der Ausgangsklemme 46 verbindet. Gleichzeitig
nimmt die Spannung an der Anode der Diode 15 in negativer Richtung linear zu. Die durch den
Funktionsverstärker 10 erzeugten Ausgangskennlinien sind in der Figur dargestellt. Die Ausgangssignale an der Klemme 35 werden über den Widerstand
50 an die Ausgangsklemme 46, und die Ausgangssignale an der Klemme 36 über den Widerstand
51 an die Ausgangsklemme 42 angelegt.
Durch die Addition der Ausgangssignale an den Klemmen 38 und 35 wird bewirkt, daß die Übertragungskennlinie
an der Klemme 46 V-förmig ist, während durch die Addition der Ausgangssignale an den
•Klemmen 36 und 39 an der Klemme 42 eine Übertragungskennlinie mit umgekehrter V-Form entsteht.
Diese statischen Kennlinien gleichen denjenigen, die man von der ersten Stufe eines herkömmlichen Stufenkoders
mit Verwendung entweder Polaritätsentnahmeschaltung oder eines Umkehrverstärkers zwischen
der Eingangsklemme und einem der Verstärker in der ersten Stufe eines symmetrischen Köders
erhält. Ein Stufenkoder, der die Erfindung verkörpert, ist daher in der Lage, höhere Kodierungsgeschwindigkeiten zu liefern als ein Köder, der einen
Umkehrverstärker verwendet, ferner ist er in der Lage, eine höhere Ausgangssignalleistung zu erzeugen
als die.bisherige Polaritätsentnahmeschaltung.
Selbstverständlich sind die oben beschriebenen Anordnungen nur Beispiele für das Erfindungsprinzip.
Vom Fachmann können zahlreiche andere Anordnungen vorgeschlagen werden, ohne vom Wesen und
Ziel der Erfindung abzuweichen.
Claims (2)
1. Binäre Kodierungsstufe für einen Stufenkoder mit einer Analogeingangsklemme, einer
Ziffernausgangsklemme, ersten und zweiten Analogausgangsklemmen und zwei Verstärkern mit je
einer Eingangs- und einer Ausgangsklemme, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Verstärker
(11) ein umkehrender Funktionsverstärker ist und erste (25, 26) und zweite (27, 28) asymmetrisch
leitende Rückkopplungskreise aufweist, der andere Verstärker (10) ein nichtumkehrender
Funktionsverstärker ist und erste (12, 13) und zweite (15, 16) asymmetrisch leitende Rückkopplungskreise
aufweist, eine Schaltungsanordnung, die Analogeingangsklemme (21) mit den Eingängen
(2, 1) der Verstärker (10, 11) verbindet, erste Widerstände (50, 51) die ersten (25, 26) und
zweiten (27, 38) Rückkopplungskreise des umkehrenden Funktionsverstärkers (11) mit den
ersten /(46) bzw. zweiten (42) Analogausgangsklemmen verbinden, sowie zweite Widerstände
(44, 40) die ersten (12, 13) und zweiten (15, 16) ^-
Rückkopplungskreise des nichtumkehrenden v-Funktionsverstärkers (10) mit den ersten (46) '
bzw. zweiten (42) Analogausgangsklemmen verbinden, um eine V-förmige Übertragungsleitwert-Kennlinie
zwischen der ersten Analogausgangsklemme (46) und der Analogeingangsklemme (21) zu erhalten, sowie um eine umgekehrte V-förmige
Ubertragungsleitwerk-Kennlinie zwischen der zweiten Analogausgangsklemme (42) und der
Analogeingangsklemme (21) zu erhalten, und eine Schaltungsanordnung zumindest eine der Verstärkerausgangsklemmen
(4) mit der Ziffernausgangsklemme verbindet.
2. Kodierungsstufe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die asymmetrisch leitenden
Rückkopplungskreise sowohl des umkehrenden (11) als auch des nichtumkehrenden (10) Funktionsverstärkers
je einen Widerstand (26, 28, 13, 16) und ein hiermit in Reihe geschaltetes nichtlineares Schaltungsbauelement (25, 27, 12, 15)
aufweist, wobei die beiden nichtlinearen Schaltungselemente, die jedem Funktionsverstärker zu- 0_
geordnet sind, entgegengesetzt zueinander gepolt sind, eine Schaltungsanordnung den Widerstand
(13) und das nichtlineare Schaltungsbauelement (13) des ersten Rückkopplungskreises des nichtumkehrenden
Verstärkers (10) und die erste Analogausgangsklemme (46) miteinander verbindet, eine Schaltungsanordnung den Widerstand (26)
und das nichtlineare Schaltungsbauelement (25) des ersten Rückkopplungskreises des umkehrenden
Funktionsverstärkers (11), dessen nichtlineares Schaltungsbauelement (25) zur gleichen Zeit
nichtleitend ist, in welchem das nichtlineare Schaltungsbauelement (12) im ersten Rückkopplungskreis
des nichtinvertierenden Verstärkers (10) leitet, und die erste Analogausgangsklemme
(46) miteinander verbindet und eine Schaltungsanordnung, die Widerstände (16, 28) und die
nichtlinearen Schältungsbauelemente (15, 27) der zweiten Rückkopplungskreis jedes Funktionsverstärkers (10, 11) mit der zweiten Analogausgangsklemme
(42) verbindet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Family
ID=
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2425218A1 (de) | Schaltkreis | |
DE3035471A1 (de) | Verstaerkerschaltkreis | |
DE3120979A1 (de) | Spannungsvergleicher | |
DE3119923C2 (de) | Schaltungsanordnung für einen Bereichskomparator | |
DE2411062C3 (de) | Dynamisch vorgespannte Differentialverstärkeranordnung | |
DE2416534C3 (de) | Transistorschaltung zum Umkehren der Stromrichtung in einem Verbraucher | |
DE2240971A1 (de) | Torschaltung | |
DE2411069C3 (de) | Dynamisch vorgespannte Differentialverstarkeranordnung | |
DE1176192B (de) | Elektronisches Schaltnetz zum selektiven Verbinden einer ersten oder einer zweiten Klemme mit einer dritten Klemme nach Mass-gabe der momentanen Polaritaet eines Steuersignals | |
DE1762407B1 (de) | Analog digital umsetzerstufe | |
DE1512752B2 (de) | Digital und analog arbeitende verknuepfungsschaltung | |
DE2811188C3 (de) | Josephson-Schaltkreis mit automatischer Rückstellung | |
DE1537557C (de) | Binäre Kodierungsstufe für einen Stufenkoder | |
DE1537557B2 (de) | Binaere kodierungsstufe fuer einen stufenkoder | |
DE2719200A1 (de) | Schaltungsanordnung zum steuern eines gleichstrommotors | |
DE3033037C2 (de) | Schaltungsanordnung zur Schleifenstromüberwachung von Fernsprechteilnehmerleitungen | |
DE1806905A1 (de) | Impulsformerschaltung | |
DE1512200B2 (de) | Verfahren und schaltungsanordnung zur ternaeren codierung | |
DE1537556B2 (de) | Analog digital stufenumsetzer | |
DE2163441A1 (de) | Gleichrichterschaltung | |
DE2109895C3 (de) | Schaltungsanordnung zur identischen Zeitverzögerung zweier Signale in entgegengesetzter Richtung | |
DE1512752C (de) | Digital und analog arbeitende Verknupfungs schaltung | |
DE2906498A1 (de) | Signalschaltvorrichtung | |
DE2441033C3 (de) | Schaltungsanordnung zur Unterdrückung von Fremd- oder Störimpulsen | |
DE2813382C2 (de) | Umpolmodulator |