DE2906498A1 - Signalschaltvorrichtung - Google Patents
SignalschaltvorrichtungInfo
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Description
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TOKYO SHIBÄÜRA DEHKI KABDSHIKI KAISHÄ
72, Horikawa-cho, Saiwai-kuf Kawasaki-shi? Japan
Signalschaltvorrichtung
Die Erfindung betrifft eine Signalschaltvorrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Es handelt
sich um eine Signalschaltvorrichtung zum Umschalten
oder Mischen mehrerer analoger Signale, beispielsweise
Mieder- oder tonfrequenter Signale»
Eine bekannte elektronische Schaltvorrichtung zum umschalten
oder Mischen mehrerer analoger Signale ist beispielsweise in der amerikanischen Patentschrift
3 875 522 beschrieben» Eine in jener Patentschrift
1© beschriebene Dämpferschaltung eignet sich zur Integrstlosi
rand kann außerdem als Änalogschaltvorrichtung arbeiten»
Bei dieser Schaltvorrichtung besteht jedoch eine große Differenz zwischen den Gleichstrompegeln
am Eingang und am Ausgang« Ein Äusgangssignal wird
<wo& eiaeni Kollektorkreis gesogen f äessea Last von einer
Koastaatstromquelle gebildet wird? so das die Ausgangsimpedanz
erhöht wird» Wean diese Schaltvorrichtung datier
sait ©iaem anderen elektronischen Schaltungskreis
irerbuaden wird, wird es aötigff eiae Gleiehstrompegelirersc!iiebuag?
einen Koadensator als Gleichstromsperr©
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. oder einen Impedanzumsetzer einzusetzen.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Schaltungskreis für eine Signalschaltvorrichtung anzugeben, bei der der
unterschied zwischen den Gleichstrompegeln am Eingang
und am Ausgang verringert ist und deren Aufbau eine Integration zuläßt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale
im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 gelöst.
Eine solchermaßen erfindungsgemäß aufgebaute Signalschaltvorrichtung
zeichnet sich durch folgende Eigenschaften aus. Die Signalschalter sind als Emitterfolger
ausgebildet, wodurch neben der Ausgangsimpedanz der Unterschied zwischen den Gleichstrompegeln am Eingang
und am Ausgang vermindert wird. Der Schaltvorgang findet im Koliektorkreis des Emitterfolgertransistors
statt. Selbst wenn daher der Steuerschalter nichtlinear ist, wird ein geschaltetes analoges Signal nicht verzerrt.
Selbst wenn auch der Steuerschalter Störungen ausgesetzt sein sollte, wird das Ausgangssignal durch
diese Störungen nur wenig beeinflußt. Die Steuerschalter können von einem einzigen Gleichstromsignal gesteuert
werden. Nicht nur das Umschalten der Signale, sondern auch ihre Vermischung, ist abhängig vom Pegel
des Gleichstromsteuersignals möglich.
Zum besseren Verständnis wird die Erfindung nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezug auf die
beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 schematisch die grundsätzliche Anordnung einer
erfindungsgemäßen Signalschaltvorrichtung,
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FIg. 2 eine konkrete Ausführung der Vorrichtung von Fig. 1,
Fig. 3 einen Teil äer Signalschaltvorrichtung, der gegenüber Fig. 2 abgewandelt ist „
Fig. 4A eine Darstellung der Gleichstromwerte eines
Steuerpotentials V„ für die Signalschaltvorrichtung
von Fig. 3,
Fig. 4B den Zusammenhang zvrischen den in Fig. 4A gezeigten
Signalwerten und der Höhe des die Signalschaltvorrichtung von Fig. 3 durchfließenden
Stroms,
Fig. 5 die Anordnung einer gegenüber Fig. 2 abgewandelten Signalschaltvorrichtung, und
Fig. 6 eine weitere Ausführungsform der Signalschaltvorrichtung
von Fig. 2.
Gleiche oder ähnliche Teile sind in den einzelnen Ausführungsformen
durchgehend mit denselben oder ähnlichen Bezugszahlen versehen.
Fig. 1 zeigt die grundsätzliche Anordnung des Schaltungskreises einer erfindungsgeiaäßen Signalschaltvorrichtung.
Sin erstes Eingangssignal e*,. wird über einen Anschluß
1o dem nicht-invertierenden Eingang eines ersten Verstärkers 12 zugeführt, dessen Ausgang mit der Basis
eines ersten NPN-Transistors Q- verbunden ist. Ein
zweites Eingangssignal ei2 wird über einen Anschluß 14
dem nicht-invertierenden Eingang eines zweiten Verstär-
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kers 16 zugeführt, dessen Ausgang mit der Basis eines zweiten NPN-Transistors Q2 verbunden ist. Die Emitter
der beiden Transistoren Q- und Q2 sind über eine erste
Stromquelle 18 mit einem negativen Stromquellenanschluß -V„„ verbunden. Der Emitter des ersten Transistors Q-ist
über einen Widerstand R„ mit dem invertierenden
1o
Eingang des Verstärkers 12 verbunden. Dieser invertierende
Eingang ist über einen Widerstand R12 an Masse
gelegt. Der Emitter des zweiten Transistors Q- ist über einen Widerstand R1- mit dem invertierenden Eingang
des Verstärkers 16 verbunden. Dieser invertierende Eingang ist über einen Widerstand R16 an Masse
geschaltet. An den Emittern der beiden Transistoren Q1 und Q2 wird ein Ausgangssignal eQ ausgegeben.
Die Kollektoren beider Transistoren Q-, Q- sind über
jeweilige Steuerschalter S3, S. mit einem positiven
Stromquellenanschluß +v cc verbunden. Die beiden
Transistoren Q-, Q2, die Steuerschalter S_, S. und die
erste Stromquelle 18 bilden zusammen die Signalschalt-Vorrichtung
2o.
Die Steuerschalter S-, S. werden abhängig vom Gleichstromwert einer Steuerspannung bzw. eines Steuerpotentials
Vn geöffnet oder geschlossen. Wenn allein der Steuerschalter S3 geschlossen ist, ist der erste
Transistor Q- als Emitterfolger in Betrieb gesetzt.
In diesem Fall ergibt sich das Ausgangssignal eQ entsprechend
dem ersten Eingangssignal e^- als k'^j-» wobei
der Buchstabe k eine Proportionalitätskonstante ist, die von der Verstärkung in der geschlossenen
Schleife der Verstärker 12, 16 abhängt. Wenn allein der Steuerschalter S. eingeschaltet ist, wird das
Ausgangssignal eQ entsprechend dem zweiten Elngangs-
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signal ei2 zu ^·β.2· Sind beide Steuerschalter S3, S. eingeschaltet,
wird ein Ausgangssignal eQ in Form von k·
(e... + β·2) ausgegeben. Wenn beide Steuerschalter S3,
S. geöffnet sind, wird kein Ausgangssignal erzeugt.
Es sei nun angenommen, daß das Steuerpotential V einen
von vier Werten V-,.. , V , vc3 und V„. annehmen kann.
Der Zusammenhang zwischen diesen Werten des Steuerpotentials Vn und den Einschalt- bzw. Ausschaltzuständen
der Steuerschalter S3, S4 sei gemäß nachstehender
S3 | Tabelle 1 | S4 | eo | |
AUS | AOS | - | ||
vc | EIN | AUS | k ei1 | |
VC1 | AUS | EIN | k ei2 | |
VC2 | EIN | EIN | if f δ *4·Ω ι | |
VC3 | ||||
VC4 | ||||
Fig» 2 zeigt einen konkreten Schaltungsaufbau der Signalsctxaltvorrlchtung
voa Fig« 1„ Der Ausgang eines Verstärkers
12 ist. über einen Widerstaad R-- mit dem invertie-
I i
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renden Eingang dieses Verstärkers 12 verbunden. Dieser invertierende Eingang ist über einen Widerstand R1.»
mit Masse verbunden. Der nicht-invertierende Eingang des Verstärkers 12 ist mit einem Eingangsanschluß 1o
verbunden. Der Ausgang eines Verstärkers 16 ist über einen Widerstand R1c mit dem invertierenden Eingang
dieses Verstärkers 16 verbunden. Der invertierende Eingang ist über einen Widerstand R16 mit Masse verbunden.
Der nicht-invertierende Eingang des Verstärkers 16 ist mit einem Eingangsanschluß 14 verbunden. Der Ausgang
des Verstärkers 12 ist über einen Anschluß 3o mit der Basis eines ersten NPN-Transistors Q1 verbunden. Der Ausgang
des Verstärkers 16 ist über einen Anschluß 34 mit der Basis eines zweiten :iPN-Transistors Q2 verbunden.
Die Emitter beider Transistoren Q1 und Q2 sind über
eine erste Stromquelle 18 mit einem negativen Stromqnellenanschluß
~vee verbunden. Diese Emitter sind
außerdem mit einem ersten Ausgangsanschluß 36 verbunden.
Die Emitter beider Transistoren Q1 und Q- sind mit der
Basis eines PNP-Transistors Q verbunden. Der Kollektor des PNP-Transistors Q0 ist mit dem negativen Stromquellenanschluß
-V_„ verbunden. Der Emitter des PNP-Transistors
Q0 ist über eine zweite Stromquelle 22 mit einem positiven Stromquellenanschluß +VpC verbunden.
Die Kollektoren von erstem und zweitem Transistor Q1,
Q2 sind mit den Kollektoren von PNP-Transistoren Q-
bzw. Q* verbunden. Die Emitter der Transistoren Q3, Q-sind
über einen Widerstand R-„ mit dem positiven Stromquellenanschluß
+Vcc verbunden. Die Basis des Transistors
Q- ist über einen Widerstand R2o mit der Kathode einer
der Vorspannung dienenden Diode D1 verbunden. Die Anode
der Diode D- ist mit dem positiven Stromquellenanschluß +Vc_ verbunden. Die Basis des Transistors Q3 ist über eine
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dritte Stromquelle 24 mit dem negativen Stromquellenanschluß
-V__ verbunden. Die Basis des Transistors Q. ist
mit einem Anschluß 38 verbunden, der mit einem Steuerpotential Vc beaufschlagt wird. Die Transistoren Q- bis
Q4, die Stromquellen 18 bis 24, die Widerstände R18,
R- und die Diode D, bilden zusammen eine Signal-2o
ίο
schaltvorrichtung 2o.
Der Emitter des Transistors Q0 ist mit einem zweiten
Ausgangsanschluß 32 verbunden, welcher über Widerstände
R1 , R14 mit dem invertierenden Eingang des Verstärkers
12 bzw. 16 verbunden ist. Bei den Verstärkern 12, 16 stellen die Widerstände R**» R1C eine Gegenkopplung
einer kleineren Schleife dar. Diese Gegenkopplung der kleineren Schleife ist vor allem aus folgenden
Gründen vorgesehen: (1) Die Gegenkopplung vermindert eine bei der Ansteuerung von erstem und zweitem
Transistor Q-, Q, erscheinende Impedanz. Eine Verminderung
der Impedanz auf Seiten der Basis der Transistoren Q1, Q_ sichert eine ausreichende Verringerung der Emitterimpedanz
dieser Transistoren Q-, Q2· (2) Wenn der
erste und der zweite Transistor Q-, Q2 gesperrt sind,
unterdrückt die Gegenkopplung eine Verstärkung in den zugehörigen Verstärkern 12, 16. Wenn in der offenen
Schleife der Verstärker 12, 16 ohne die Gegenkopplung
der kleineren Schleife mittels der Widerstände R* ^ R15
übermäßig groß wird und die Kollektorkreise der Transistoren Q1 und Q~ von dem positiven Stromquellenanschluß
+Vn-, abgetrennt sind, erscheint an den Emittern
der Transistoren Q-, Q2 ein verzerrtes Signal,
was von einer Diodenwirkung herrührt, die über der Basls-Emitter-Strocke der Transistoren Q1, Q2 auftritt.
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Wenn daher die Verstärkung in der offenen Schleife der Verstärker 12, 16 gering ist, braucht die Gegenkopplung
der kleineren Schleife nicht vorgesehen zu werden.
Der Anschluß 38 ist mit dem Schleifer oder Schaltarm
eines Schalters 4o verbunden. Die Kontakte 4ο.., 4o_ des
Schalters 4o sind mittels eines Widerstandes R22 zusammengeschaltet.
Die Kontakte 4o2, 4o^ des Schalters sind
mittels eines Widerstands R34 zusammengesehaltet. Der
Kontakt 4o. ist mit dem positiven Stromquellenanschluß
+vcc ver^un^en» während der Kontakt 4o_ über einen
Widerstand R36 an Masse geschaltet ist. Den Kontakten
4O1, 4o2/ 4o_ werden jeweils Steuerpotentiale V„*, V2/
Vc3 eingeprägt. Der Schalter 4o und die Widerstände R33
bis R2g bilden zusammen eine Schalteinrichtung 42.
Bezeichnet man das Basispotential (zum Vergleich) des
dritten Transistors Q_ mit V_ und nimmt an
VC1 > VC2 = VS >
VC3' dann ©rgibt sich folgendes.
Wenn unter dieser Voraussetzung der Schaltarm 4o den Kontakt 4O1 berührt, wenn also Vc = V1 ist, dann
wird der dritte Transistor Q- leitend, während der vierte Transistor Q4 gesperrt bleibt. Dies führt
dazu, daß der erste Transistor Q1 in Betrieb gesetzt
wird, während der zweite Transistor Q2 abgeschaltet
wird. Ein dem Eingangsanschluß 1o zugeführtes Signal wird daher als Ausgangssignal an den Ausgansanschluß
36 oder 32 geliefert.
Ist hingegen der Schaltarm 4o auf dsn Kontakt 4o2 geschaltet,
ist also V = V2,dann leiten beide Transistoren
Q3 und Q4. In diesem Fall sind auch beide Transistoren
Q1 und Q2 in Betrieb. Mit anderen Worten wird also
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eine Summe von den Eingangsanschlüssen 1o und 14 gelieferten
Signalen am Ausgangsanschluß 36 oder 32 ausgegeben.
Wenn der Schaltarm 4o den Kontakt 4o, berührt, wenn also
V_ = V _ ist/ bleibt der Transistor Q3 gesperrt, während
der Transistor Q4 leitend wird. Dies führt dazu, daß
der Transistor Q2 in Betrieb gesetzt wird, während der
Transistor Q1 gesperrt wird. Ein dem Eingangsanschluß
14 geliefertes Signal wird daher als Ausgangssignal
vom AusgangsanschluS 36 oder 32 abgegeben. Auf diese Weise bewirkt das mittels der Schalteinrichtung 42 gelieferte
Steuerpotential Vp, daß Signale umgeschaltet
oder vernascht v/erden.
Die Signalschaltvorrichtung 2o von Fig. 2 ist mit zwei
Äusgangsanschlüssen 36, 32 versehen, die wahlweise abhängig vom beabsichtigten Verwendungszweck der Signalschal tvorrichtung 2o zu benutzen sind. Die Basis-Emitter-Schleusenspannungen
der Transistoren QQ, Q- und Q-seien
mit V_,_ bezeichnet. Außerdem sei angenommen,
Dili
daß die Verstärker 12 und 16 als Gleichstromverstärker ausgelegt sind. In diesem Fall ist das Gleichstrompotential
der Anschlüsse 3o und 34 im wesentlichen Hull. unter dieser Voraussetzung liegt das Gleichstrompotential
oder die Gleichstrompegelverschiebung am ersten Ausgangsanschluß 36 bei etwa -V_.„, während das Gleich-Strompotential
des zweiten Ausgangsanschlusses 32 im wesentlichen Null wird. Bezeichnet man mit T die Umgebungstemperatur,
dann besitzt die Gleichstrompegelverschiebung am Ausgangsanschluß 36 einen Temperaturkoeffiaienten
oder eine Temperaturdrift von dv_„/ 3 T
SSL·
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(ungefähr 2mV/°C). Am Ausgangsanschluß 32 tritt weder
eine Gleichstrompegelverschiebung noch eine Temperaturdrift auf. Der Grund hierfür liegt darin, daß die Basis-End.
tter-Schleusenspannung V E und die Temperaturdrift
3VBE/3T der Transistoren Q1, Q2 um VßE und BVßE/DT
des Transistors Q0 abweichen bzw. verschoben sind. Der
erste Ausgangsanschluß 36 wird benutzt, wenn bewußt
eine Gleichstrompegelverschiebung mit einer Größe von
V„_, und einer Temperaturdrift von "3 V / ~b T für eine
OL·
XSEj
an die Signalschaltvorrichtung 2o angeschlossene Schaltung (nicht gezeigt) geschaffen werden soll, wenn
nämlich beabsichtigt ist,mittels der Signalsehaltvorrichtung
eine Temperaturkompensation jener anderen Schaltung auszuführen. Abgesehen von diesem Fall ist
es zweckmäßig, den zweiten Ausgangsanschluß 32 zu benutzen.
Wenn jedoch die Signalschaltvorrichtung über einen Kondensator als Gleichstromsperre mit irgendeinem
anderen Schaltungskreis (nicht gezeigt) verbunden wird, ist es möglich, entweder der Ausgangsanschluß 36 oder
den Ausgangsanschluß 32 zu benutzen.
Fig. 3 ist ein Teilschaltbild einer Signalschaltvorrichtung, die gegenüber derjenigen von Fig. 2 abgewandelt
ist. Die Emitter der PNP-Transistoren Q- und Q4 sind
mit dem Kollektor eines PNP-Transistors Q_ verbunden.
Der Emitter dieses Transistors Q5 ist mit dem positiven
Stromquellenanschluß +VCC verbunden. Emitter und
Basis des Transistors Q5 sind mit Anode bzw. Kathode einer Vorspannungsdiode D- verbunden. Die Basis des
Transistors Q5 ist über einen Widerstand R34 mit dem
Anschluß 38 verbunden. Die Vorspannung für den Transistor Q4 wird über einen Widerstand R33 vom Anschluß 38 zugeführt.
Der Anschluß 38 wird mit einem Steuerpotential V_ beaufschlagt.
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Die Basis des Transistors Q3 ist über einen Widerstand
R_ mit dem negativen Pol einer Vorspannungsquelle 3V__
■3O üb
verbunden, deren positiver Pol mit dem positiven Stromquellenanschluß
+V _ verbunden ist«, Die Basis des Transistors Ο-, hat daher ein Potential von ¥_,_ — 3V_„.
J CC s5kt
Die Arbeitsweise der Signalschaltvorrichtung von Fig. 3 soll nun anhand der Fig. 4Ä und 4B erläutert werden.
Fig» 4& zeigt die Werte eines dem Anschluß 38 eingeprägten
Gleichstrom-Steuerpotentials. Fig. 4B zeigt den Zusammenhang zwischen den Potentialwerten von Fig. 4A
und der Größe des durch die Signalschaltvorrichtung von Fig. 3 fließenden Stroms. Der Zusammenhang zwischen
den Potentialwerten und den Einschaltzuständen und Ausschaltzuständen
der Transistoren Q3 bis Q5 ist folgendermaßen
definiert:
CD Im Fall von V„ >V_„ - VL-, sind der Transistor Qc und
C CC Ha ο
folglich die Transistoren Q3/ Q. nichtleitend.
(2) Im Fall von Vcc - VßE
> VQ > VQQ - 3VßE ist der
Transistor Q5 leitend. Zugleich bleibt der Transistor Q. gesperrt, während der Transistor Q3 eingeschaltet
wird.
C3) Im Fall von Vc = Vcc - 3VßE arbeitet der Transistor
Q5. Die Transistoren Q3 und Q. haben dasselbe Basispotential und sind beide leitend.
(4) Im Fall von V„n - 3VD_,
>V_ ist der Transistor Q_ in
CC OCj C D
Betrieb. Diesmal hat der Transistor Q^ ein niedrigeres
Basispotential als der Transistor Q-. Der Transistor Q3 wird daher gesperrt, während der Transistor
Q4 arbeitet.
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Wenn das Steuerpotential Vc irgendeinen der erwähnten
vier Zustände annimmt, werden die Transistoren Q3, Q. leitend oder nichtleitend, oder einer von ihnen
arbeitet. Die Transistoren Q3, Q. entsprechen den Steuerschaltern
S3, S4 von Fig. 1. Die unter (2), (3) und (4)
beschriebenen Zustände werden mittels der Signalschaltvorrichtung 2o realisiert.
Fig. 5 zeigt den Aufbau einer abgewandelten Schaltungsanordnung der Signalschaltvorrichtung 2o von Fig. 2.
Die Ausführungsform nach Fig. 5 geht grundsätzlich vom
Schaltungsaufbau gemäß Fig. 3 aus. Ein Anschluß 3o
1st mit der Basis eines ersten NPN-Transistors Q1 verbunden.·
Ein Anschluß 34 ist mit der Basis eines zweiten NPN-Transistors Q2 verbunden. Die Emitter der
Transistoren Q-, Q- sind mit dem Kollektor eines NPN-Transistors Q18 verbunden, dessen Emitter über einen
Widerstand R3^ mit dem negativen Stromquellenanschluß
-V„E verbunden ist und dessen Basis mit dem Kollektor
eines NPN-Transistors Q2 verbunden ist. Basis und Emitter
des Transistors Q20 sind mit dem Emitter des Transistors
Q.g bzw. dem negativen Stromquellenanschluß
-V«, verbunden. Die Basis des Transistors Q,Q ist über
JjCi 1 O
einen Widerstand R„ mit der Kathode einer der Vorspannung
dienenden Diode D3 verbunden, deren Anode mit einem positiven Stromquellenanschluß +VCC verbunden
ist. Die Kollektoren der Transistoren Q1, Q2 sind jeweils
mit PNP-Transistoren Q2 bzw. Q4 verbunden. Der
Emitter des Transistors Q3 ist über einen Widerstand R_ft mit dem Kollektor eines PNP-Transistors Q_ verbun-
3Ö O
co den. Der Emitter des Transistors Q4 ist über einen
Widerstand R4 mit dem Kollektor des Transistors Q5
verbunden, dessen Emitter über einen Widerstand R42
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aa den positiven Stromquellenanschluß +^cc angeschlossen
ist» Die Basis des Transistors Q5 ist mit dem Kollektor
eines PNP-Transistors Q34 verbunden» Basis und Emitter
dieses TransistorsQ- * sind mit dem Emitter des Transistors
Qc bzw. dem positiven Stromquellenanschluß +^rr.
verbunden«, Der Kollektor des Transistors Q24 ist an die
Basis eiaes PNP-Transistors Q2- angeschlossen, dessen
Emitter über einen Widerstand R^. mit dem positiven
Stromquellenanschluß +V_c und dessen Kollektor mit dem
Emitter eines PNP-Transistors QQ verbunden sind. Basis
und Kollektor des PNP-Transistors Q_ sind mit dem Kollektor des Transistors CLg bzw» dem negativen Stromquellenanschluß
~V EE verbunden«, Der Emitter des Transistors
Q_ ist mit einem Anschluß 32 verbunden, während
seine Basis mit einem Anschluß 36 verbunden ist. Die
Basis des Transistors Q ist über einen Widerstand E3
an die Kathode der Diode D3 angeschlossen. Die Basis
des Transistors Q. ist über einen Widerstand R„
fs O £*
mit einem Anschluß 38 verbunden«, Die Basis des
Transistors Q5 ist über einen Widerstand R34 mit dem
Anschluß 38 verbunden, der über einen Kondensator C*
an Masse geschaltet ist.
Der vom Transistor Q,. gebildete Vorspannungsschaltungs-
krels entspricht der Vorspannungsdiode D, von Fig. 3.
Der vom Transistor Q1O gebildete Konstantstromschaltungskreis
entspricht der Konstantstromquelle 18 von Fig. 2. Die Diode D3q entspricht der Vorspannungsquelie 3v"gE von
Fig. 3 (in Fig. 5 entspricht die von der Diode D30 eingeprägte
Spannung allerdings einem Wert von 4V0^). Der vom
situ
3© Transistor Q5 gelieferte Konstant strom und der vom Transistor
Q-o abgeführte Konstantstrom sind im wesentlichen
gleich groß gewählt«, Die Widerstände R-sßi &,*
<b£O raw*
dienen der Verminderung einer DifferenzverStärkung in
eine» Differenzschaltuagskreis Sot der die Traasistören
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Q3 und Q4 enthält. Die Werte der Widerstände R33, R4
sind im wesentlichen gleich gewählt. Dies muß jedoch nicht so sein.
Das Absenken der Differenzverstärkung des Differenz-Schaltungskreises
5o hat den Vorteil/ daß, wenn beide Transistoren Q3, Q4 leitend sind/ es möglich ist , den
zulässigen Bereich von Schwankungen eines absoluten Werts /Vc - V / einer Differenz zwischen den Basis-Potentialen
der Transistoren Q3, Q4 zu erweitern.
Nimmt man einmal an, daß die Transistoren Q3/ Q4 einen
großen Stromverstärkungsfaktor h„E besitzen und daß
die Widerstände R38/ R40 nicht vorgesehen sind, dann
müßte, falls beide Transistoren Q3, Q4 leitend gemacht
werden sollen, die Potentialdifferenz /V0 - V_/ in
einen Bereich von einigen bis zu 2o mV fallen. Diese in kritischer Weise festliegende Bemessung für den
Arbeitspunkt von drittem und viertem Transistor Q3, Q4
könnte beispielsweise durch Einsatz von Transistoren Q3, Q. mit einem niedrigen Stromverstärkungsfaktor
hpg oder durch Einsatz der Widerstände R33, R40 gemildert
werden.
Ein dem Anschluß 38 eingeprägtes Steuerpotential wird wechselweise vom Kondensator C. kurzgeschlossen bzw.
abgeleitet. Selbst wenn daher das Steuerpotential vc
störungsbehaftet ist, wird der Betrieb des Differenzschaltungskreises 5o durch diese Störungen nicht beeinträchtigt.
Fig. 6 zeigt die Anordnung einer anderen Abwandlung der Signalschaltvorrichtung von Fig. 2. Bei dieser Ausfüh-
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rungs form werden zur Durchführung der umschaltung und
des Mischens von vier Eingangs Signalen e^^, eii2' ®i21'
e.22 zwe^ Steuerspannungen bzw. Steuerpotentiale Vc1
und V 2 angelegt. Ein Anschluß 3ο.., dem das Eingangssignal
e·*« zugeführt wird, ist mit der Basis eines NPN-Trauasistors
Q11 verbunden. Ein Anschluß 34-, dem das
Eingangssignal ei2- geliefert wird, ist mit der Basis
eines NPN-Transistors Q,- verbunden. Die Emitter der
Transistoren Q11/ Q2-J sind über eine Stromquelle 18 mit
dem negativen Stromquellenanschluß -V_p verbunden. Die
Kollektoren der Transistoren Q.., Q2- sind jeweils mit
den Kollektoren von PNP -Trans is tor en Q31 bzw. Q... verbunden.
Die Emitter der Transistoren Q31/ Q41 sind mit
dem Kollektor eines PNP-Transistors Q51 verbunden. Die
Transistoren Q.., ^21' ^31' ^41' ^51 b^-^en zusammen
eine erste Signalschaltvorrichtung.
Ein Anschluß 3o2, dem das Eingangssignal ei12 geliefert
wird, ist mit einem NPN-Transistör Q-2 verbunden. Ein
Anschluß 342/ dem das Eingangssignal ei22 9eliefert wird,
1st mit der Basis eines HPN-Transistors Q22 verbunden.
Die Emitter der Transistoren Q<2' ^22 s*-n<^ 1^*- ^iex St10321-quelle
18 verbunden. Die Kollektoren der Transistoren Q12, Q22 sind jeweils mit dem Kollektor eines PNP-Transistors
Q32 bzw. Q42 verbunden, deren Emitter mit
dem Kollektor eines PNP-Transistors Q52 verbunden sind.
Die Transistoren Q- 2 r §22* ®32' ^42* ^52 ^^^en zusammen
eine zweite Signalschaltvorrichtung.
Die Transistoren Q5-I/ Qc2 sind über einen Widerstand
Rn o mit dem positiven Stromquellenanschluß +V__ verbunden.
10 cc
Die Basis des Transistors Qr. ist mit der Kathode einer
¥orspannungsdiode D- verbunden, deren Anode mit dem positiven Stromquellenanschluß +V-,- verbunden 1st» Die
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- 2ο -
Kathode der Vorspannungsdiode Dg0 ist mit der Anode
einer Vorspannungsdiode D5- verbunden. Die Kathode der Vor spannungs diode D52 ist rait äer Anode einer
Vorspannungsdiode D5* und der Basis des Transistors
Q31 verbunden. Die Kathode der Vorspannungsdiode D54
ist über einen Widerstand R50 mit dem negativen Stromquellenanschluß
-V„E und außerdem mit der Basis des
Transistors Q__ verbunden. Die Basen der Transistoren
Q51, Q31/ Q32 sind jeweils mit Vergleichspotentialen
Vg., V2 bzw. V3 der Vorspannungsdioden D50, D53 bzw.
D54 beaufschlagt. Der Basis des Transistors Q52 wird
über einen Anschluß 3S1 ein erstes Steuerpotential V-,-geliefert.
Die Basis des Transistors Q42 ist über einen
Widerstand RP2 mit einem Anschluß 382 verbunden. Die
Basis des Transistors Q42 ist außerdem über einen Widerstand
R54 mit der Basis des Transistors Q41 verbunden.
Die Basis des Transistors Q41 ist über einen Widerstand
R56 mit dem positiven Stromquellenanschluß +V verbunden.
Die Basen der Transistoren Q41/ Q42 sind jeweils mit
Steuerpotentialen V 22 bzw. V 2_ beaufschlagt. Dem Anschluß
382 wird ein zweites Steuerpotential Vc2 zugeführt.
Die Gleichstromwerte der Potentiale Vp22/ vp23
werden in Übereinstimmung mit den Gleichstromwerten des zweiten Steuerpotentials Vc2 geändert. Die Emitter
der Transistoren Q1*/ Qp-I' ^12' ^22 s^nd m^-t einem Anschluß
36 verbunden, an welchem ein Signal eQ augegeben wird, das sich aus der Umschaltung oder Mischung der
Eingangssignale ergibt.
Die Ausfuhrungsform von Fig. 6 arbeitet auf folgende
Weise:
(1) Im Fall, daß Vg1<
V ., wird der Transistor Q51 leitend,
während der Transistor Q53 gesperrt bleibt. Daher arbeitet
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allein die erste Signalsehaltvorriehtung.
(1.,I) Im Fall von V_2<
^c22 arbeitet äer Transistor
wahrend der Transistor Q41 gesperrt ist« Daher ist allein
der Transistor Q«* leitend, so daß e^ = e<„- wird»
11 ΟΧΊΪ
(1.2) Im Fall von V33 = V C22 weräen beide Transistoren
Q3^ tmd Q4. leitend, so daß eQ = e^^ + ei2<. wird.
(1.3) Im Fall von ¥g2>V 22 bleibt der Transistor Q31
gesperrt, während der Transistor Q4., leitend wird, so
daß βΛ - e.~„ wird.-
U XZ ι
(2) Im Fall von V31
> V-.. wird der Transistor Q51 gesperrt,
während der Transistor Q52 leitend wird. Als Folge, davon
arbeitet allein die zweite Signalschaltvorrichtung.
(2.1) Im Fall von V S3<
V C23 wir<ä der Transistor Q32 eingeschaltet,
während der Transistor Q42 gesperrt wird,
so daß &0 - ©i<2 wir<3·0
(2»2) Im Fall von V53 = V^33 vjerden beide Transistoren
Q32 1 Q42 leitend, so daß eQ - e±12 + ei22 wird.
(2«3) Im Fall von V33 >V033 bleibt der Transistor Q32
gesperrt,während der Transistor Q42 in Betrieb gesetzt
wird, so daß eQ = ©452 w^r^·
C3) Im Fall von ¥„.. = ¥_. werden beide Transistoren Q51
imd Q52-in Betrieb gesetzt, so daß beide Signalschaltvorrichtungen
arbeiten* ■
13.1) Im Fall von V32
< ¥c22 «nd W33
< Vc23 werden beide
Transistoren Q3^i Q32 l©itend# so äaß eQ = eiii + e
H2
wird«,
C3.2) Im Fall von Vg2 - ¥c22 tmd ¥g3
<'V 23 arbeiten die Transistoren Q31, Q41 vmü Q32? so daß eQ = e^ +
ei12
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(3.3) Im Pall von V53
> V^22 und V33 = V023 arbeiten die
Transistoren Q41, Q32 und Q42, so daß eQ = ei21 +
+ ei22 wird.
(3.4) Im Fall von V32
> Vc22 und V33>V033 leiten beide
Transistoren Q41 und Q42, so daß eQ = e<21 + ei22
Die beiden Signalschaltbetriebsarten, d.h. ein Fall (3.5) von V32
> Vc22 und V33
< Vc23 und ein Fall (3.6) von
V32 < Vc22 und Vg3
> Vc23 können zusätzlich zu den letztgenannten
vier Signalschaltbetriebsarten (3.1) bis (3.4) realisiert werden. In diesem Fall ist es ratsam, die
Art der Verbindung der Basen der Transistoren Q41, Q42
gegenüber der in Fig. 6 dargestellten umzukehren oder die Steuerpotentiale V C22' vc23 unakhä"ngig voneinander
zu ändern.
Wie erwähnt, macht es die Ausführungsform von Fig. 6
möglich, mit Hilfe der Steuerpotentiale V1, V„o eine
große Anzahl von Eingangssignalen umzuschalten und zu mischen. Wenn mehrere der Signalschaltvorrichtungen der
Fig. 1 und 2 zusammengesetzt werden, kann die ümschaltung und Mischung von EingangsSignalen in gleicher Weise
wie oben beschrieben ausgeführt werden.
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Claims (7)
1. Signalschaltvorrichtung, umfassend einen ersten Eingangsanschluß
für ein erstes Eingangssignal, einen zweiten Eingangsanschluß für ein zweites Eingangssignal,
einen Ausgangsanschluß, einen ersten und einen zweiten Stromquelleiianschluß, einen ersten
Transistor, dessen Basis mit dem ersten Eingangsanschluß verbunden ist, und einen zweiten Transistor,
dessen Basis mit dem zweiten Eingangsanschluß
verbunden ist, während die Emitter beider Tran-Ιο sistoren über eine erste Impedanz mit dem zweiten
Stromquellenanschluß verbunden sind, dadurch gekennzeichnet , daß zwischen
den Kollektor des ersten Transistors (Q^) und den
ersten Stromquellenanschluß (+Vp,,) ein erster Steuer-15*
schalter (S^) geschaltet ist, der abhängig vom
Gleichstrompegel eines Steuersignals (Vc) durchschaltet
oder trennt, das zwischen den Kollektor des zweiten Transistors (Q2) und den ersten Strom
quellenanschluß C+^cp) ©in zweiter Steuerschalter
(S4) geschaltet ist, der in Abhängigkeit vom Gleichstrompegel
des Steuersignals (Vc) durchsehaltet oder
München: S, Kramer Dipl.-lng. · W. Weser Oipl.-Phys. Dr. rer. nat, · H.P.Brehm Dipl.-Chem. Dr. phil. nat.
Wiesbaden: P. G. Blumbach DipMng. » P. Bergen Dipl.-lng, Dr. jur. - G. Zwirner Oip!.-!ng. Dipl.-W.-Ing.
9 ü S e 3 h,l η % 3 δ
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trennt, und daß der Ausgangsanschluß (36, 32) mit
den Emitter
bunden ist.
bunden ist.
den Emittern der beiden Transistoren (Qw Q-) ver-
2. Signalschaltvorrichtung nach Anspruch 1 oder 7, dadurch
gekennzeichnet , daß der erste Steuerschalter (S3) einen dritten Transistor (Q3)
enthält, dessen Kollektor mit dem Kollektor des ersten Transistors (Q.) verbunden ist, dessen Basis
mit einem ersten Potential (Vg) beaufschlagt ist
und dessen Leitungstyp zu dem des ersten Transistors
(Q1) komplementär ist, und daß der zweite Steuerschalter
(S.) einen vierten Transistor (Q4) enthält,
dessen Kollektor mit dem Kollektor des zweiten Transistors (Q-) verbunden ist, dessen Basis mit
dem Gleichstrompotential des Steuersignals (V ) beaufschlagt ist, dessen Emitter zusammen mit dem
Emitter des dritten Transistors (Q3) über eine zweite
Impedanz (R1Q) niit dem ersten Stromquellenanschluß
(+V_c) verbunden ist und dessen Leitungstyp der
gleiche wie der des dritten Transistors (Q3) ist.
3. Signalschaltvorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch einen fünften
Transistor (QQ), dessen Basis mit den Emittern von erstem und zweitem Transistor (Q1, Qj) verbunden
ist, dessen Kollektor mit dem zweiten Stromquellenanschluß (-V__) verbunden ist, dessen Emitter über
CaCi
eine dritte Impedanz (22) mit dem ersten Stromquellenanschluß (+VCC) verbunden ist und dessen
Leitungstyp zu dem von erstem und zweitem Transistor
(Q1, Q-) komplementär ist, wobei der fünfte Transistor
(Q0) zur Abgabe eines Ausgangssignals (eQ)
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mit einem Ausgangsanschluß (32) verbunden ist, um eine
Beeinträchtigung des Arbeitspunktes der Schaltvorrichtung durch die Gleichstrompegelverschiebung und den
Temperatureinfluß ( «>V / ^t) von erstem und zweitem
Transistor (Q1, Q-) aufgrund von Änderungen der
Basis-Emitter-Schleusenspannung (V ) dieser Transistoren (Q1, Q0) zu verhindern.
4. Signalschaltvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß jeweils ein Widerstand
iR 3o» R4O^ zwischen den Emitter von drittem
Transistor (Q3) bzw. viertem Transistor (Q^) einerseits
und die zweite Impedanz (R,Q; Qc) andererseits
geschaltet ist.
5. Signalschaltvorrichtung nach Anspruch 1 oder 7, dadurch gekennzeichnet , daß der erste
Transistor (Q1) durch eine erste Gruppe von Transistoren (Q1-J/ Q12) ersetzt ist, deren Basen
mit einem ersten Eingangssignal (e.,), das eine Vielzahl unabhängiger Eingangssignale (e^-*, β·12)
einschließt, beaufschlagbar sind, und daß der zweite Transistor (Q2) durch eine zweite Gruppe
von Transistoren (Q21/ Q22) ersetzt ist, deren Basen
mit einem zweiten Eingangssignal (ei2) beaufschlagbar
sind, welches eine Vielzahl von unabhängigen EingangsSignalen (e.21, e.22) einschließt,
6. Signalschaltvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß der erste Steuerschalter
(S_) eine dritte Gruppe von Transistoren (Qo1, Qo-?) umfaßt, deren Basen mit voneinander getrennten
Vergleichspotentialen (V00, V0,) beauf-
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schlagt sind, und daß der zweite Steuerschalter (S.) eine vierte Gruppe von Transistoren (Q41/ Q42) umfaßt,
deren Basen mit voneinandex getrennten Steuerpotentialen (V022/ Vc23) beaufschlagt sind.
7. Signalschaltvorrichtung mit Signalschaltern/ die von einem Steuersignal steuerbar sind, dadurch
gekennzeichnet, daß die Signalschalter einen ersten Transistor (Q1) und einen zweiten
Transistor (Q2) umfassen, daß die Basis des ersten Transistors mit einem ersten Eingangssignal (e.^)
beaufschlagt ist, während sein Emitter ein Ausgangssignal
(eQ) abgibt, daß die Basis des zweiten Transistors (G2) wi-t. einem zweiten Eingangs signal
(e.2J beaufschlagt ist, während sein Emitter das
Ausgangssignal (eQ) abgibt, daß zwischen den
Kollektor des ersten Transistors (Q-) und eine erste
Stromquelle (+νρρ) ein erster Steuerschalter (S3)
geschaltet ist, welcher abhängig vom Gleichstrompegel des Steuersignals (V ) durchschaltet oder
unterbricht, daß zwischen den Kollektor des zweiten Transistors (Qt) u11^ äie erste Stromquelle (+VCC)
ein zweiter Steuerschalter (S4) geschaltet ist und abhängig vom Gleichstrompegel des Steuersignals
(Vp) durchschaltet oder unterbricht, und daß zwisehen
eine zweite Stromquelle (-V„_) auf einer Seite
und die Emitter von erstem und zweitem Transistor (Q-/ Q2) auf der anderen Seite eine erste Impedanz
(18) geschaltet ist.
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- 1978-02-20 JP JP1838078A patent/JPS54111261A/ja active Granted
-
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- 1979-02-20 DE DE2906498A patent/DE2906498C3/de not_active Expired
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DE2906498C3 (de) | 1980-11-13 |
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