DE1949584A1 - Funktionsgenerator - Google Patents

Funktionsgenerator

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DE1949584A1
DE1949584A1 DE19691949584 DE1949584A DE1949584A1 DE 1949584 A1 DE1949584 A1 DE 1949584A1 DE 19691949584 DE19691949584 DE 19691949584 DE 1949584 A DE1949584 A DE 1949584A DE 1949584 A1 DE1949584 A1 DE 1949584A1
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DE
Germany
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voltage
input
circuit arrangement
amplifier
section
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Application number
DE19691949584
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English (en)
Inventor
Platt Walter A
Harold Moreines
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bendix Corp
Original Assignee
Bendix Corp
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    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06GANALOGUE COMPUTERS
    • G06G7/00Devices in which the computing operation is performed by varying electric or magnetic quantities
    • G06G7/12Arrangements for performing computing operations, e.g. operational amplifiers
    • G06G7/26Arbitrary function generators
    • G06G7/28Arbitrary function generators for synthesising functions by piecewise approximation

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Software Systems (AREA)
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  • General Physics & Mathematics (AREA)
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Description

Pofenlonwa»·
Dr. Ing. H. Negendank
Dipl. Ing- H. Haudc Dipl. Phys. W-Schmrtz
t München 15,Moeartsfr.2J
Te«. 5380586
The Bendix Corporation
Fisher Building München, 24. September I969
Detroit, Michigan, USA · (Anwaltsakte M-856)
Punkt i ons gene ra t or
Die Erfindung betrifft Weehsel-Gleichspannungsfunktionsgeneratoren, insbesondere Punktionsgeneratoren für geradlinige Abschnitte zur näherungsweisen Darstellung einer vorgegebenen Punktion.
' Die elektronische Erzeugung nicht linearer Funktionen ist be-' kannt. Raymond, US-Patent 2.83I.107 offenbart die Summierung
gerader Linien Zur Bildung einer vorgegebenen nicht linearen Funki tion. Die bekannten Einrichtungen verwenden Zehnerdloden oder vor- ; gespannte Dioden mit Bezugsspannungen zur Schaltung bzw* Steuerung
j linearer Abschnitte. Die Dioden erfordern hohe Stromsignale und
j schalten mit den Veränderungen in ihrer Charakteristik und ihrer Empfindlichkeit zu Temperatüränderungen nicht genau. Die Verwendung von Dioden und Transistoren bewirkt wegen ihrer einseitig .gerichteten Charakteristik eine Verzerrung von Wechselspannungssignalen, wodurch die bekannten Einrichtungen auf Oleichspannunga-
BAD ORIGINAL
geräte beschränkt blieben. Schalttransistoren sind außerdem für eine inkonstante Stromversorgung empfindlich.
Die Erfindung vermeidet die Schwierigkeiten des bisherigen Standes!
der Technik durch Verwendung direkt gekuppelter Rechenverstärker ,
und Feldeffekttransistoren für Schaltzwecke. Durch Verwendung von Präzisions- oder Heßwiderständen läßt sich die Flankensteilheit j genau bestimmen und direkt gekoppelte Rechenverstärker gestatten
ein genaues Schalten. Der Verstärkungsfaktor wird durch Widerstände ί eingestellt, wodurch sich die Genauigkeit bzw. die Auflösung in Schärfe des Umschaltpunktes genau steuern läßt. Die Einrichtung ist relativ unempfindlich für Schwankungen in der Stromversorgung, . da die Signale niemals demoduliert und dann wieder moduliert werden.
Nach der Erfindung wird ein Funktionsgenerator geschaffen, der entweder mit Wechselspannungs- oder Gleichspannungssignalen zur Erzeugung einer Ausgangsspannung arbeitet, die eine Näherung der vorgegebenen Funktion einer Eingangsspannung darstellt. Der Funktionsgenerator stellt die gewünschte Funktion näherungsweise dadurch da, daß geradlinige Abschnitte addiert werden, die jeweils durch einen Umschaltpunkt und die Flankensteilheit gekennzeichnet sind. Jeder Abschnitt wird durch einen Segmentgenerator erzeugt, und die Abschnitte werden durch einen Summierverstärker vereinigt, um die vorgegebene Funktion zu bilden. Die Flanken-. steilheit eines jeden Abschnitts wird durch, einen Serienwiderstand und einen direkt gekoppelten' Rechenverstärker gesteuert,
IE/ U 19.
SAD
S Ϊ949584
und der Umschaltpunkt eines Jeden Abschnitts wird durch direkt gekoppelte Rechenverstärker mit Feldeffekttransistoren abgegriffen.
Wenn die Eingangsspannung einen Pegel erreicht, der eine bestimmte Schwellenspannung überschreitet, so erfährt die Ausgangsspannung eines Rechenverstärkers eine Phasenumkehr, die zur Ansteuerung eines Feldeffektranslstors benutzt wird. Der Feldeffekttransistor gestattet, daß das Eingangssignal über den Serienwiderstand zum Summierverstärker gelangt.
Durch die Verwendung von direkt gekoppelten Rechenverstärkern lassen sich extrem genaue Umschaltpunkte erreichen, die lediglich von den Schwankungen der Charakteristik der Präzisionswiderstände abhängen. Die Schärfe bzw. Genauigkeit der Umschaltpunkte ist
durch Vermeidung von Verzerrungen in den Umschaltpunkten steuerbar. Wegen ihrer zweiseitigen Richtcharakteristik gestattet die Verwendung von Feldeffekttransistoren einen relativ klirrfreien Wechselspannungsbetrieb.
Die Aufgabe der Erfindung ist es, eine Einrichtung zur Erzeugung von sowohl Wechselspannungs- als auch Gleichspannungsfunktionen zu schaffen.
Weiter sollen durch die Erfindung Funktionen klirrfrei erzeugt werden. Auch sollen mit der Erfindung genaue Umschaltpunkte erzeugt werden, die relativ unabhängig von Änderungen und Schwan-
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kungen bei den Bauteilen, der Temperatur und der Stromversorgung ι sind. Gemäß einem weiteren Kennzeichen der Erfindung wird eine genaue Flankensteilheit gebildet, die lediglich durch Präzisionsoder Meßwiderstände gesteuert wird. Schließlich soll durch die Er findung zur Vermeidung von Verzerrungen und Klirrfaktoren eine steuerbare Schürfe bzw. ein steuerbares Auflösungsvermögen am Um- - schaltpunkt erreicht werden.
Diese und andere Vorteile der Erfindung werden anhand eines Aus- i fUhrungsbeispiels in Verbindung mit den Zeichnungen näher erläu- < ^ tert. Es zeigt:
Pig. 1 ein Schemaschaltbild eines Ausführungsbeispiels der Er- , findung zur Erzeugung eines Ausgangssignals entsprechend, der Näherung in drei Segmenten einer vorgegebenen Punktion eines Eingangs signals. Die entsprechenden Teile der! Segmentgeneratoren werden durch gleiche Bezugszeichen mit dem Suffix "a" oder "b" gekennzeichnet, um die entsprechenden Teile eines jeden Segmentverstärkers anzu- ' geben.
sFig. 2 die Art und Weise, in welcher eine Punktion durch geradlinige Abschnitte annähernd dargestellt wird.
In Fig. 1 ist der. Punktionsgenerator 1 gezeigt, der die drei ge- ; radlinigen Abschnitte S., S2 und S, erzeugt, welche die in Pig.2 j
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gezeigte Punktion näherungsweise abbilden. Obwohl als Erläuterun beispiel der Erfindung eine Näherung in drei Abschnitten gewählt wurde, sei hier festgestellt, daß die Näherung aus jeder beliebi gen Anzahl von geradlinigen Segmenten bestehen kann.
An der Eingangsklemme 2 liegt ein Wechselspannungs-Eingangssignal Ej für alle drei geradlinigen Abschnitte.
Der erste Abschnitt S1 beginnt am Ursprung der Koordinaten der Fig. 2, nämlich am Nullpunkt der Eingangsspannung S1 und eine Null-Ausgangsspannung EQ wird durch den Ausgang S1 des ersten Abschnittsgenerators mit dem Widerstand 17 gebildet, der zwischen die Eingangsklemme 2 und dem Inversionseingang eines direkt gekoppelten Rechenverstärkers 5 geschaltet ist, der als Summierverstärker dient. Der RUckführungswiderstand 4 verbindet den Ausgang des Summierverstärkers 5 mit seinem Inversionseingang. Der Ausgang des Summierverstärkers erscheint als eine gegen die Sell- I spannung EQ phasenverschobene Spannung. DeB Ausgangssignal des Summierverstärkers 5 wird über den Widerstand 33 dem Inversionseingang eines direkt oder galvanisch gekoppelten Flächenverstär- ! kers 31 zugeführt, dessen RUckführungswiderstand 32 zwischen den Ausgang und dem Inversionseingang geschaltet ist. Der Verstärker 31 invertiert den Ausgang des Verstärkers 5 und gibt die Sollspannung Ξ an die Ausgangsklemme 6 ab. Die Steilheit des ersten Abschnitts S1 in Fig. 2 wird durch das Widerstandsverhältnis der Widerstände 17 und 4 bestimmt.
_ OJLIIIVA Al 0 _ _
ORIGINAL
Ein zweiter Abschnitt- oder Segmentgenerator erzeugt das Ausgangssignal βρ, das zum Signal e. addiert wird und dann den Abschnitt j So bildet. Der zweite Segmentgenerator besitzt die Eingangsklemme 8a, die eine Schwellwertwechselspannung Eb, abgibt, deren Größe j
ι gleich ist der Steuerspannung für das Segment S2* die jedoch gegenüber der an der Klemme 7 abgegebenen Bezugsrechteckspannung j j phasenverschoben ist. Die Klemme 8a ist an den Inversionseingang eines direkt gekoppelten Rechenverstärkers 12a über den Widerstand ι 10a angeschlossen. Über den Widerstand 9a ist auch die Klemme 2 an den Inversionseingang des direkt gekoppelten Rechenverstärkers , 12a angeschlossen. Der Widerstand 11a verbindet den Ausgang des Verstärkers 12a mit dessen Inversionseingang. Der Ausgang des ! Verstärkers 12a ist phasengleich mit der Bezugsspannung, wenn : das Signal E. phasengleich mit dem Signal Eb, ist oder phasen- ; verschoben und kleiner als Eb1, und das Ausgangssignal des Verj stärkers 12a ist gegenüber der Bezugsspannung phasenverschoben,
j .
t wenn E, phasenverschoben und größer als Eb. irt»
Das Ausgangssignal des Verstärkers 12a wird der Kathode 26a des Feldeffekttransistors 29a über den Reihanwiderstand 17a zugeführt Der Abfluß 27a des Feldeffekttransistors 29a 1st an den Eingang des Summierverstärkers 5 angeschlossen. Der Feldeffekttransistor 29a ist ein N-kanaliger Sperrschicht-Feldeffekttransistor, der zwischen der Kathode 26a und dem Abfluß 27a einen hohen Widerstand aufweist, wenn die Spannung am Tor 28a kleiner ist als die an der Kathode 26a anliegende Spannung. Wenn das Tor 28a
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BAD ORJGNjAl
durchgesteuert ist oder eine Null- bzw. positive Spannung gegenüber der Kathode 26a führt, dann ist der Widerstand zwischen der Kathode 26a und dem Abfluß 27a relativ klein, d.h. er beträgt etwa 100 Ohm. Die Kathode der Diode 2]Ja ist mit der Kathode 26a des Feldeffekttransistors 29a verbunden und ihre Anode liegt an Masse. Die Diode 2^a dient zur Begrenzung der negativen Kathodenspannung auf ca. 0,7 Volt, um ein unerwünschtes Anschalten des Feldeffekttransistors 29a zu verhindern, wenn das Ausgangssignal des Verstärkers 12a negativ wird. Der Ausgang des direkt gekoppelten Rechenverstärkers 12a wird auch dem Inversionseingang des hochempfindlichen direkt gekuppelten Rechenverstärkers 15a über den Widerstand 13a zugeführt, über dem Widerstand 14a wird das Ausgangssignal des Verstärkers 15a an seinen Inversionseingang zurückgeführt. Die Kathode der Zehnerdiode l6a liegt an Masse und die Anode ist an den Ausgang des Verstärkers 15a angeschlossen. Die Zehnerdiode l6a begrenzt das positive Ausgangssignal des Verstärkers auf ca..+0,7 Volt; ebenso wird das negative Ausgangssignal auf einen praktischen Spannungswert begrenzt. Der Ausgang des Verstärkers 15a ist mit der Kathode 18a des Feldeffekttransistors j50a verbunden. Der Abfluß 19a des Feldeffekttransistors 30a ist an die Kathode der Diode 22a geführt. Die Anode der Diode 22a ist mit dem Widerstand 24a, dem Kondensator 25a und dem Tor 28a des Feldeffekttransistors 29a verbunden. Die Diode 22a verhindert eine positive Aufladung des Kondensators 25a, wodurch sich nur eine negative Spannung entwickeln kann. Der Widerstand dient als Entladungsweg für den Kondensator 25a. Das Tor 20a
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des Feldeffekttransistors 30a 1st an die Anode der Diode 21a angeschlossen. Die Klemme an der die Rechteckbezugsspannung abgegeben wird, ist mit der Kathode der Diode 21a verbunden, welche die positiven Halbperioden sperrt und nur die negativen Halbperioden zum Tor 20a durchläßt. Wenn am Tor 20a eine niedrigere Spannung anliegt als an der Kathode l8a, so entsteht im Feldeffekttransistor JOa ein hoher Widerstand zwischen der Kathode l8a und dem Abfluß 19a. Die Amplitude der Rechteckbezugsspannung genügt, um sicherzustellen, daß der Feldeffekttransistor JOa niemals während einer negativen Halbperiode leitet. Wenn das Tor 20a durchgesteuert ist oder eine Null- bzw. positive Spannung gegenüber der Kathode l8a führt, dann ist der Widerstand zwischen der ;
Kathode l8a und dem Abfluß 19a relativ niedrig, d.h. er liegt bei
etwa 100 0hm. Der Feldeffekttransistor 50a ist nur dann durchgesteuert, wenn das Tor 20a leitend ist, eine Mullspannung bzw. eine höhere Spannung führt als die Kathode 18a. Während der positiven Halbperiode ist die Bezugsspannung durch die Diode 21a gesperrt, wodurch am Tor 20a Nullspannung anliegt und der Feldeffekttransistor 30a durchgesteuert ist, wenn sich die Spannung an der Kathode l8a in ihrer negativen Halbperiode befindet; dadurch wird nur das Ausgangssignal des Verstärkers 15a durchgelassen, wenn es gegenüber der Bezugsspannung phasenverschoben ist. Das Ausgangssignal des Verstärkers 15a ist gegenüber der Bezugsspannung nur dann phasenverschoben, wenn die Spannung E, phasengleich mit dem Signal Eb1 ist bzw. gegenüber dem Signal Eb1 phasenverschoben, wenn sie kleiner als Eb. ist; dieser Zustand tritt ein, wenn das
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BAD ORlGiNAL
Eingangssignal E1 noch nicht den Schaltpunkt des Abschnitts S2 erreicht hat. Nur die negativen Halbperioden des Ausgangesignals des Verstärkers 15a können durch die Dioden 22a geleitet werden, wobei sich der Kondensator 25a negativ auflädt und bewirkt» daß der Feldeffekttransistor 29a einen hohen Widerstand bildet und
das Signal E, sperrt. Wenn das Eingangssignal E1 phasenverschoben und größer ist als Eb., ein Zustand» der eintritt, wenn das Signal E1 den Schaltpunkt des Abschnitts S2 erreicht hat,dann ist das Ausgangssignal des Verstärkers 15a mit der Bezugsspannung phasengltich und wird durch den Feldeffekttransistor 50a oder die I Diode 22a gesperrt. Der Kondensator 25a wird nicht aufgeladen» \ und der Feldeffekttransistor 29a läßt das Ausgangssignal des Verstärkers 12a durch, von wo es Über den Widerstand 17a zum Eingang
■ !
des Verstärkers 5 gelangt. i
Im Summierverstärker 5wird das Ausgangssignal eg des zweiten Seg-
! mentgenerators mit dem Signal e. des ersten Segmentgenerators
summiert und bildet den Abschnitt S2. Die Flankensteilheit des Abschnitts S2 wird durch das Verhältnis der Widerstände k und 17a und der Steilheit des Abschnitts S1 bestimmt.
Ebenso wird der Abschnitt S, gebildet, wenn die Eingangsspannung
phasenverschoben und größer ist als die Wechselspannung 2 die an der Klemme 8b abgegeben wird. Die Größe von Eb2 1st gleich der Steuerspannung des Abschnitts S,, jedoch gegenüber der Be-
QOIiI 5/UJ t
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zugsspannung phasenverschoben. Die Steilheit des Abschnitts S, wird durch das Verhältnis der Widerstände 4 und 17b und der Flankensteilheit der Abschnitte S, und S« bestimmt.
Wie in Flg. 2 gezeigt, wird somit die gewünschte Aus gangs funkt ion durch drei geradlinige Abschnitte S,, S2 und S, angenähert. Die Schaltpunkte der Segmente S2 und S-, werden genau durch die Schwel}· spannungen Eb. und Eb2 geregelt und die für die Steuerung bzw. j Schaltung erforderliche Inkrementaleingangsspannung ist umgekehrt ; proportional zum Verstärkungsfaktor des Verstärkers 15a.
Wenn sich die Flankensteilheit eines Abschnittes gegenüber einem ! vorhergehenden Abschnitt vergrößern soll, dann werden die nicht ι invertierenden Eingänge des direkt gekuppelten Rechenverstärkers im Segmentgenerator anstelle der Inversionseingänge benutzt. Da- \ durch kann der Segmentgenerator ein phasengleiches Signal an den Summierverstärker abgeben, das somit dem vorhergehenden Abschnitt : zu addiert wird, wodurch sich eine höhere Flankensteilheit ergibt.
Erfindungsgemäfi kann man auch mit Gleichspannungssignalen arbeiten, indem man für Eb1 und Eb2 Schwellengleichspannungen verwen- : det und eine Null- oder positive Gleichspannung als Bezugsspannung.
Sind nur Gleichspannungssignale -erforderlich, so kann die Schaltung durch Weglassung der Bezugsspannung und der Bauteile 21a, 21b, 24a, 24b, 25a, 25b, 30a und 30b sowie durch Verbindung des
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00illS,/U19
SAD ORIGINAL
Ausgangs der Verstärker 13a und 15b mit den Toren 28a und 28b über die Dioden 22a und 22b vereinfacht werden.
Wenn die vorgegebene Funktion nicht durch den Ausgangspunkt der
j Koordinaten der Fig. 2 laufen soll, so kann sie verlagert werden,
{ um eine Nullausgangsspannung zu ergeben, bis die Eingangsspannung
ι eine bestimmte Schalt- oder Steuerspannung erreicht. Dies ge-
. schieht, indem der Widerstand 17 durch einen Segmentgenerator ' ersetzt wird, der denen für die Abschnitte So und S, gleich ist und dessen Größe der Schwellspannung gleich ist der Sollsteuerspannung, die jedoch gegenüber der Bezugsspannung phasenverscho-
. ben ist.
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Claims (1)

  1. Pa tentansprüche
    1. Schaltungsanordnung zur Erzeugung eines Ausgangssignals als vorgegebene lineare Punktion eines elektrischen Eingangssignals von veränderlicher Oleichspannung, wobei die lineare Funktion ein gerader Abschnitt mit einem bestimmten Anfangspunkt für die Anstiegsflanke ist, mit Widerständen zur Bestimmung der Flankensteilheit des Abschnitts, einer ersten Eingangeklemme zur Abgabe des veränderlichen elektrischen Eingangsgleichspannungesignales und einer Wechselschwellenspannung, der in Größe gleich
    ist der Größe d#r Schaltspannung für den Abschnitt, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Rechenverstärker (12) mit einem Eingang besitzt, der die erste Eingangsklemme darstellt, ein Spannungspegelprüfer (29). mit dem Widerstand (17) in Reihe geschaltet ist, der mit dem Ausgangssignal des Rechenverstärkers (12) die Flankensteilheit des Abschnitts beeinflußt, wobei der
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    SpannungspegelprUfer mit einer Steuerelektrode (28) und einem Steuernetzwerk (15) versehen ist, das zwischen dem Ausgang des Rechenverstärkers und der Steuerelektrode zum Abgriff der Phasenumkehr des Re chen verstärke rs ixi d zur entsprechenden Steue- ■ rung der Punktion des Spannungsprüfer in Reihe geschaltet ist.
    2. Schaltungsanordnung zur Erzeugung eines Ausgangssignals als vorgegebene lineare Punktion eines elektrischen Eingangssignales mit Wechselspannung oder von veränderlicher Gleichspannung, wobei die lineare Punktion ein gerader Abschnitt mit einer bestimmten Plankensteilheit und einem bestimmten Anfangspunkt ä ist, mit Widerständen zur Bestimmung der Plankensteilheit des Abschnittes, einer ersten Eingangsklemme zur Abgabe eines elek->
    trischen Wechselspannungseingangssignals oder Eingangssignals ' von veränderlicher Gleichspannung sowie einer Wechselschwelleni spannung, deren Größe gleich ist der Größe der Schaltspannung ', für den Abschnitt und einer zweiten Eingangsklemme zur Abgabung einer gegenüber der Schaltspannung phasenverschobenen Bezugs- ' spannung, dadurch gekennzeichnet, daß ein erster Rechenverstärker (12) mit einem Eingang vorgesehen 1st, der die erste Eingangsklemme darstellt, ein erster Spannungspegelprüfer (29) mit einem Widerstand (l?) in Reihe geschaltet ist, der mit dem Ausgangssignal des Rechenverstärkers (12) die Plankensteilheit des Abschnitts beeinflußt, wobei der SpannungspegelprUfer mit der Steuerelektrode (28) und dem Steuernetzwerk (15,50,24,25)
    5
    versehen ist, daß zwischen dem Ausgang des Rechenverstärkers
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    und der Steuerelektrode zum Abgriff der Phasenumkehr des Rechenverstärkers und zur entsprechenden Steuerung der Funktion des Spannungsprüfers in Reihe geschaltet ist, wobei die Bezugsspannung (7) dem Steuernetzwerk zugeführt wird.
    3· Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, j daß das Steuernetzwerk (15) einen zweiten Rechenverstärker (15)
    besitzt, der mit einem seiner Eingänge an den Ausgang des er- ; s ten Re c hen Verstärkers (12) und mit seinem Ausgang an die Steuerelektrode (28) des ersten Spannungspegelprüfers angeschlossen ist.
    4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuernetzwerk (15,30,24,25) einen zweiten Rechenver-
    ' stärker (15) besitzt, der mit einem seiner Eingänge an den Ausgang des ersten Rechenverstärkers (12) angeschlossen ist ! und einen zweiten Spannungspegelprüfer (30), der zwischen dem Ausgang des zweiten Rechenverstärkers (15) und der Steuerelektrode (28) des ersten Spannungspegelprüfers in Reihe geschaltet ist, wobei der zweite Spannungspegelprüfer mit einer Steuerelektrode (20) versehen ist, welcher die Bezugs spannung (7) zugeführt wird.
    5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuernetzwerk zwischen· dem zweiten Spannungsj-
    pegelprüfer (30) und der Steuerelektrode (28) des ersten Span- ;
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    nungspegelprüfers ein Steuerelement (22) mit einseitig gerich-' tetem Durchlaß enthält und ein an Masse angeschlossener Widerstand (24) sowie ein geerdeter Kondensator (25) parallel geschaltet sind.
    6. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der erste bzw. der zweite Spannungspegelprüfer einen zweiseitig wirkenden Umschalter besitzen.
    7* Schaltungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der zweiseitig wirkenden Umschalter aus einem Feldeffekttransistor besteht.
    8. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,daß eine geerdete in einseitiger Stromrichtung wirkende Steuervorrichtung (23) am Eingang (26) des ersten SpannungspegelprUfers (29) angeschlossen 1st.
    9. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Bezugsspannung (7) an die Steuerelektrode (20) des zweiten SpannungspegelprUfers (30) über die einseitig gerichtete Stromsteuervorrichtung (21) angelegt wird.
    ilO. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 4 bis 9» dadurch gekennzeichnet, daß die einseitig gerichtete Stromsteuervorrichtung (16) mit Abbruchspannung an den Eingang (18) des zwei-■ ten SpannungspegelprUfers (30) angeschlossen ist.
    0 0 9 8 15/U19 , J
    BAD ORIGINAL
    11. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
    j dadurch gekennzeichnet, daß jeder Rechenverstärker eine RUck-
    -
    j führung mit einem Widerstand (11,14) besitzt.
    {12. Schaltungsanordnung zur Erzeugung eines Ausgangssignals als vorgegebene Punktion eines veränderlichen elektrischen Eingangssignals, wobei die Funktion in Gestalt von einer Anzahl von geraden Abschnitten nachgebildet wird, mit einer Anzahl von
    ; Eleraentarkreisen nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch ge-
    f
    kennzeichnet, daß diese Kreise so geschaltet sind, daß ein ge-
    : meinsamer Eingang (2) und ein gemeinsamer Ausgang (e^, eg, ©,) geschaffen wird»
    13· Schaltungsanordnung nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch eine an den gemeinsamen Ausgang (e., e2, e_) der Elementrakreise j angeschlossene Sununie rungs ε cha It ung (5,33*351) zur Vereinigung i der geradlinigen Abschnitte gemäß den Vorzeichen für die Plan- i
    kensteilheit, um damit die vorgegebene Punktion zu bilden.
    14. Schaltungsanordnung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Sutnmierungsschaltung einen Rechenverstärker (5) mit einer Rückführung einschließlich eines Widerstandes (4) enthält, wobei die Plankensteilheit eines bestimmten Abschnitts vom Verhältnis des Rückführungswiderstandes (4) vom Widerstand (1*7) abhängt, und nach Anspruch 1 oder 2 sowohl den betrachte- j
    '. 1
    ten Abschnitt als auch der Plankensteilheit der vorhergehenden |
    Abschnitte entspricht. 1
    - 5 l_.· 0 0 9 8 15/1419
    15· Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der als Eingangsklemme dienende Eingang des ersten Rechenverstärkers (12) als Inversionseingang oder als nicht invertierender Eingang arbeitet, je nach dem, ob sich die Plankensteilheit des betrachteten Abschnitts gegenüber dem vorhergehenden Abschnitt verkleinern oder vergrößern
    daß
    soll,/das veränderliche elektrische Wechselspannungs- oder Oleichspannungseingangssignal (E1) der ersten Eingangsklemme über den ersten Widerstand (9) eingespeist wird, und die der UmschaItspannung des betrachteten Abschnitts gleich große Schwellenwechselspannung (E^) der ersten Eingangsklemme über ä den zweiten Widerstand (10) zugeführt wird.
    16. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 12 bis 13* dadurch ! gekennzeichnet, daß außerdem ein Widerstand (17) zum Anschluß der Eingangsspannung (2) an die Summierungsschaltung (5*33*31) vorgesehen ist, um die Flankensteilheit eines Abschnitts mit einem Umschaltpunkt bei Null-Eingangsspannung zu bestimmen.
    009.815/1419
    L e e r s e i t e
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