DE1763301A1 - Prozessregler - Google Patents
ProzessreglerInfo
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- G—PHYSICS
- G11—INFORMATION STORAGE
- G11C—STATIC STORES
- G11C27/00—Electric analogue stores, e.g. for storing instantaneous values
- G11C27/02—Sample-and-hold arrangements
- G11C27/024—Sample-and-hold arrangements using a capacitive memory element
- G11C27/026—Sample-and-hold arrangements using a capacitive memory element associated with an amplifier
-
- G—PHYSICS
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- G11C—STATIC STORES
- G11C27/00—Electric analogue stores, e.g. for storing instantaneous values
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03G—CONTROL OF AMPLIFICATION
- H03G11/00—Limiting amplitude; Limiting rate of change of amplitude ; Clipping in general
- H03G11/02—Limiting amplitude; Limiting rate of change of amplitude ; Clipping in general by means of diodes
Landscapes
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Description
5540/Κ
GT5T:SRAL ELECTRIC COMlANY, Schenectady, N.Y. USA
Prozessregler
Die Erfindung betrifft einen Prozessregler, der auf Stromein^angs.signale
anspricht, mit einem ersten und einem zweiten Reglerein^angsanschluß und einem üignalhalteverstärker mit
hoher Eingangsimpedanz zur Urzeugung eines driftfreien Ausgangastroms
an einen Verbraucher speisenden Verstärkerausgangsanscnlüasen
proportional dem Zeitintegral der Eingangssignale und mit einem ersten und einem zweiten Verstärkereingangsanschluß. ■;.
"/enn Halteveratarker mit. sehr :.oher Eirij. angsinipedanz in Prozeüsreglern
verwendet werden, die speziell zur unmittelbaren digitalen Regelung verwendet werden könnerj, kann die Umgebung,
in der sie angeordnet sind, kritisch für ihre Drifteigenschaften sein. Normalerweise ist das Ausgangssignal eines Halteverstärkers
mit einem Feldeffekttransistor entweder eine Funktion eines direkten digitalen Impulses oder eines von Hand zugeführten
Gleichsignals. Bei diesen Verstärkern will man ein über lange Zeit verhältnismäßig driftfreies Ausgangssignal
haben.
Es lassen sieh zwar driftfreie Verstärker bauen, indem man
die Umgeburtgsgroften (z.B. die Temperatur) regelt, in der Praxis
iet diese iföriatantregelung der Umgebungsgrößen jedoch sehr
schwierig. Durch die Verwendung von Anschlußkabeln, Anschlußtafeln,
tJcnaltern und anderen Bauteilen im Verstärkereingangakreis,
die Schmutz und Feuchtigkeit ausgesetzt sind, können 3 t or signale in der J3ini*angs spannung entstehen und eine Drift
des Verstärkerauagangsstronies bewirken. Wenn daher dem Halte-
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BAD ORIGINAL
i/63301
verstärker nicht von einem Rechner oder einer von Hand zu betätigenden
Steuervorrichtung ein Befehl zugeführt wird, der den Halteverstärker-Ausgangsstrom vergrößert oder verringert,
kann sich der Verstärkerausgangsstrom andern.
Gemäß der Erfindung werden diese ocrwjerigkeiten dadurch beseitigt,
daß der Regler mit einer Vorrichtung zum Trennen oder Entkoppeln und Überwachen der Verstärkerein^angsan-.Schlüsse
versehen ist, die einen ersten zwischen die Re^lureingangsanschlUsse
geschalteten Widerstand, dessen Impedanz um mindestens eine Größenordnung kleiner als die Verstärkereingangsimpedanz
ist, einen zweiten zwischen dem ersten Keglereingangsanschluß und dem ersten Verstärkereirigarigsanschluß
liegenden Widerstand mit hoher Impedanz für Signale, die unter einem vorbestimmten Wert liegen, und mit niedriger Impedanz -
für Signale, die über dem vorbestimmten Wert liegen, wobei der Betrag der Eingangssignale größer als dieser vorbestimmte
Wert ist, und einen zweiten Regler- und Verstkrkereingangsanschluß
enthält, und daß Signale, deren Betrag unter dem vorbestimmten
Wert liegt, über den ersten Widerstand abgeleitet werden.
D.h. einem Halteverstärker mit hoher Eingangsimpedanz wird über einen zweiwertigen Widerstand mit hoher Impedanz bei
EingangsSignalen, deren Amplitude unter einem vorbestimmten
Wert liegt, und mit niedriger Impedanz bei Eingangssignalen, deren Amplitude über diesem Wert liegt, ein Eingangssignal
zugeführt. Unter diesem vorbestimmten Wert liegende Signale stellen Störsignale und andere"unerwünschte Signale dar und
werden vor dem Eingang des Halteverstärkers kurzgeschlossen, so daß sie dessen Eingang nicht zugeführt werden·
Weiterbildungen der Erfindung aind in den Unteransprüchen
gekennzeichnet.
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BAD
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Die Erfindung wird nun anhand eines Schaltbildes näher "beschrieben.
-
Das Schaltbild zeigt einen Halteverstärker 10, der mit FiIfe
einer Schaltvorrichtung 13 entweder an einen Rechner 11 oder
eine Gleichstromquelle 12 als Sollwertgeber angeschlossen werden kann. Am Ausgang des Falteverstärkers 10 sind Anschlüsse
1.4 und 15 vorgesehen, an denen ein Verbraucher 16 (der gestrichelt dargestellt ist) angeschlossen werden kann. Bei dem
Halteverstärker 10 handelt es sich um einen Rechenverstärker, der durch Rückkopplung über einen Kondensator 17 als Integrator geschaltet ist. Durch Verwendung eines Halteversterkers
nit einer Tpeldeffekttransistor-Integrierschaltung ist es möglich, einen konstanten Ausgangsstrom zwischen'den Anschlüssen
14 und 15 zu erzielen, wenn weder vom Rechner 11 noch von der
Gleichstromquelle T? ein Eingangssignal zugeführt wird.
H'ie bereits erwähnt, kann sich der Strom zwischen den Anschlüscen
14 und 15 in einer normalen Umrebung auch ohne Eingangssignal
vom Rechner 1ί oder von der Gleichstromquelle 12 ändern.
Uiu dies zu vermelden, sind zwei antiparallel geschaltete Dioden
?0 und 21 zwischen einen erstell Verstärkeranschluß 23 und
einen ersten Regleranschluß 24 geschaltet, während ein zweiter
Verstärkereingangsanschlüß 25 direkt mit einem zweiten Reglereinrangsanschluß
26 verbunden ist. Kit Hilfe der Schaltvorrichtung 13 kann wahlweise der Rechner 11 oder die Gleichstromquelle 12 angeschlossen werden. In der Stellung 1 ist der
Rechner 1T und in der Stellung 2 die Gleichstromquelle 12 angeschlossen. Zwischen den Reglereinpangsanschlüssen 24 und 26
liegt ein .'iderü ι and 27, dessen Resistanz klein ist im Verhältnis
zur Eingangsiinpedanz zwischen den Anschlüssen 23 und 25.
Bei der bevorzugten Ausführung ist die Verstärkereingangsiinpedanz
mindestens eine Größenordnung größer als die Resistanz
des Vv'iderstands 27.
109829/0503
bad
T763301
Gemäß der Erfindun/ gibt der Rechner 11 Konatantstromiinpulse
ab, die so groß sind, daß sie entweder über die Diode 20 oder die Diode 21 zum Verstärkereingangsanschluß 23 geleitet werden,
wenn die Schaltvorrichtung. 13 die Stellung 1 einnimmt. Durch Verunreinigung der Leitungen und Schalter infolge Schmutz
und Feuchtigkeit in der Umgebung hervorgerufene Signale erzeugen
normalerweise Spannungen an dem Widerstand 27, die Meißner als die Durcbbruchspannung (positive Sperrspannung) der
Dioden 20 und 21 in Durchlaßrichtung sind. Wenn also Dioden mit kleinem Reststrom in Sperrichtung verwendet werden, erscheinen
die Dioden 20 und 21 den Htörsignalen als hche Impedanzen,
so daß die Störsignale über den Widerstand 27 abgeleitet werden-. Dagegen sind die Konstantstromimpulse vom
Rechner 11 so groß, daß sie die Dioden 20 und 21 leitend werden lassen, so daß die Rechnerimpulse dem Eingang des Verstärkers
zugeführt werden und den über die Ausgangsanschlüsse 14 und 15 fließenden Strom ändern. Da der Rechner Konstantstromimpulse
abgibt, ?iat ein während der Dauer eines Impulses auftretendes Störsignal einen vernachlässigbaren Einfluß auf
die Schaltung.
•Wenn die Schaltvorrichtung 13 in die Stellung 2 gebracht ist,
wodurch der Verstärker auf Handbetrieb eingestellt ist, erfolgt das Erhöhen und "Verringern des Stroms an den Ausrangsanschlüssen
14 und Vj durch kurzzeitiges Drücken eines "Erhöhungsschalters"
30 oder eines "Verrinrerungsscha]ters" 31»
die zwischen dem positiven und dem negativen Pol der Gleichstromquelle
12 in Reihe geschaltet sind. Wenn der Erhöhungsscha-jter
30 betätigt wird, wird dem Reglereingangsanschluß ein positives Signal über einen Widerstand 33 zugeführt, während
ihm ein negatives Signal zugefuhi't wird, wenn der Verringerungsschalter
31 nach unten gedrückt wird. Der Wert des
Widerstands 32 ist so bemessen, daß die Gleichspannung in ein
Stromsignal umgesetzt wird.
109829/0503
BAD
_ 5 —
Bei den Dioden 20 und 21 kann es sich um Dioden des Typs
2-1Ö39-1 handeln, und der Widerstand 27 kann einen. Wert von
1 Kilo-Ohm haben. Der Eingan^swiderstand eines Feldeffekttransistorverstärkers liegt normalerweise in der Größenordnung
von einigen Megohm. Da der Wert der Streuwiderstände in der Schaltung sehr groß im Vergleich zum Wert des Widerstands27
ist, ist auch die am Widerstand 27 von Störsignalen
hervorgerufene Spannung verhältnismäßig klein.
Das dargestellte Äusführungsbeispiel kann a-^ch abgeändert
v/erden, ohne vom Erfindungsgedanken abzuweichen. So kann anstelle eines Feldeffekttransistor-Halteverstärkers irgendein
Irozessregelverstärker, der diesem Halteverstärker äquivalent
ist, verwendet werden, indem die Schaltungspa-pameter entsprechend abgeändert werden.
109829/05 03
BAD
Claims (3)
- Patentansprüche[J\y Prozessregler, der auf Stromeingangssignale anspricht, mit einem ersten und einem zweiten Reglereingangsanschluß und einem Signalhalteverstärker mit hoher niin^ angsimpedanz zur Erzeugung eines driftfreien Ausga-pgsstroms an einen Verbraucher ■speisenden Verstärkerausgangsanschlüssen proportional dem Zeitintegral der Eingangssignale und mit einem ersten und einem zweiten Verstärkereingangsanschluß, dadurch gekennzeichnet, daß der Regler mit einer Vorrichtung zum Trennen oder Entkoppeln und Überwachen der Verstärkereingangsanschlüsse (23» 25) versehen ist, die einen ersten zwischen die Reglereingangsanschlüsse (24, 26) geschatteten Widerstand (27), dessen Impedanz um mindestens eine Größenordnung kleiner als die Verstarkereingangsimpedanz ist, einen zweiten zwischen dem ersten Reglereingangsanschluß (24) und dem ersten Verstärkereingangsanschluß (23) liegenden Widerstand (20, 21) mit hoher Impedanz für Signale, die unter einem vorbestimmten Wert liegen, und mit niedriger Impedanz für Signale, die über dem vorbestimmten Wert liegen, wobei der Betrag der Eingangssignale größer als dieser vorbestimmte Wert ist, und einen zweiten Regler- und Verstärkereingangsanschluß (26, 25) enthält, und daß Signale, deren Betrag unter dem vorbestimmten Wert liegt, über den ersten Widerstand (27) abgeleitet werden.
- 2. Prozessregler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Widerstand ein linearer ohmscher Wideretand ist.
- 3. Prozessregler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Widerstand zwei antiparallel geschaltete Dioden (20, 21) mit niedrigem Reststrom in Sperrichtung umfaßt und daß der vorbestimmte Wert der Wert der Sohleusenspannung (Durchbruchspannung in Durchlaßrichtung) der Dioden ist. 109829/0503BAD ORfGiNAi.A* Hegler nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 3»
d a d \\ r c h g e k e η η ζ e i c h η e t, daß er ein- £;an£"sseitig über eine f>cha"|^vorrichtung (13) wahlweise an eine als Sollwertgeber dienende Konstantstromimpulsquelle (11) oder eine Gleichstromquelle (12) ansehließbar ist.109Ö29/05 03BAD ORfGiNAtLeers e ί t e
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US64971567A | 1967-06-28 | 1967-06-28 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1763301A1 true DE1763301A1 (de) | 1971-07-15 |
Family
ID=24605942
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19681763301 Pending DE1763301A1 (de) | 1967-06-28 | 1968-05-02 | Prozessregler |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
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DE (1) | DE1763301A1 (de) |
FR (1) | FR1569329A (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4531095A (en) * | 1983-03-07 | 1985-07-23 | Victor Company Of Japan, Limited | Impulse noise reduction by linear interpolation having immunity to white noise |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1119919B (de) * | 1957-12-07 | 1961-12-21 | Philips Nv | Transistorverstaerker mit Netzanschluss |
BE574887A (nl) * | 1959-01-20 | 1959-07-20 | Bell Telephone Mfg Company N V | Luidsprekertelecommunicatiesysteem. |
US3264569A (en) * | 1964-12-07 | 1966-08-02 | Tia Electric Company | Transiently regenerative amplifier with a. c. and d. c. regeneration |
US3392345A (en) * | 1964-12-23 | 1968-07-09 | Adage Inc | Sample and hold circuit |
-
1967
- 1967-06-28 US US649715A patent/US3510792A/en not_active Expired - Lifetime
-
1968
- 1968-05-02 DE DE19681763301 patent/DE1763301A1/de active Pending
- 1968-06-18 FR FR1569329D patent/FR1569329A/fr not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR1569329A (de) | 1969-05-30 |
US3510792A (en) | 1970-05-05 |
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