DE2618563B2 - Schaltungsanordnung zum Einblenden von Zeichen oder Ziffern auf dem Bildschirm eines Farbfernsehempfängers - Google Patents
Schaltungsanordnung zum Einblenden von Zeichen oder Ziffern auf dem Bildschirm eines FarbfernsehempfängersInfo
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- H04N9/641—Multi-purpose receivers, e.g. for auxiliary information
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung zum Einblenden von Zeichen oder Ziffern mit oder
ohne Umfeld auf dem Bildschirm eines Farbfernsehempfängers, die zwischen den Ausgang eines Farbdemodulators
mit G—V-Matrix und den Eingang einer /?GB-Matrix Schaltungsanordnung angeordnet ist und
die zum Einblenden während der gewünschten Zeilendauer und über die gewünschte Zeilenanzahl ein
Austastsignal zum Sperren des normalen Signalweges erhält und gleichzeitig das Leuchtdichtesignal austastet
und auf einen bestimmten Schwarzwert klemmt und für jeden Farbsignalweg je ein Einblendsignal hinter die
obengenannte Sperre in den betreffenden Farbsignalweg einblendet.
Schaltungsanordnungen zum farbigen Einblenden von Zeichen oder Ziffern, z. B. der Programmzahl, der
Kanalanzeige, einer Uhrzeit oder andere Analogsignale, sind bekannt. Diese Einblendung erfolgt in eine
Verbindungsleitung zwischen den in jedem Farbfernsehempfänger vorhandenen Farbdeniodulatorausgang
und den Eingang der nachgeschalteten flGS-Matrix. Hier werden z. B. die einzelnen Farbdifferenzsignale
übertragen, z. B. das M'mus(R- Y)-, das MinusfG- Y)-
lü und das Minusfß- V>Signal. In einer Schaltungsanordnung
in den Geräten Super Color W 8250 der Fa. Grundig werden grüne Zeicheninformationen ohne
Umfeld eingeblendet, wobei diese Einblendung lediglich durch Auftasten auf obengenannten Verbindungswegen
erfolgt, d. h. es findet lediglich ein einfaches Überschreiben statt. Das Luminanzsignal wird allerdings für die
Zeit dieser Überschreibung ausgetastet bzw. auf ein festes Niveau geschultet. Wenn die eingeschriebenen
Zeichen sehr groß sind, dann sind auch die Verzögerungszeiten, z. B. zu dem Aufklemmen des Leuchtdichtesignals,
nicht kritisch. Wird jedoch eine Schaltungsanordnung angewandt, die die Farbwiedergabe wesentlich
verbessern soll, dann ist es erforderlich, während der Einblendung der Zeichen oder Ziffern und auch
während der Einblendung des dazugehörigen Umfeldes eine Austastung des vom Sender herstammenden
Signals vorzunehmen, und zwar in jedem Signalweg für die obengenannten Farbdifferenzsignale. Es hat sich
herausgestellt, daß bei einer Einblendung von Zeichen Verzögerungszeiten und Anstiegsflanken von 100 ns gut
sichtbar sind, d. h. auf einem Farbbildschirm mit 69 cm Bildschirmdiagonale entspricht diese Zeit etwa 1 mm.
Es ist ein Vorschlag gemacht worden, bei dem obengenannter Verbindungsweg durch folgende Schalt-
elemente zum Austasten und Einblenden unterbrochen wird:
Hinter dem Farbdemodulator, der z. B. in der Form eines IC vom Typ TDA 2522 verwirklicht ist, folgt die
Basis-Emitter-Strecke eines Transistors, der als Schalter
•»o angeordnet ist. Der Kollektor dieses Transistors ist mit
dem gemeinsamen Bezugspunkt verbunden und sein Emitter über einen Vorwiderstand mit der gemeinsamen
Speisc-spannungsquelle. Im Signalweg folgt hinter diesem als Schalter betriebenen Transistor ein Enikopplungswiderstand
in der Größe von 470 0hm, dahinter folgt dann schließlich der Ankoppelkondensator von
22 nF, der unmittelbar vor dem Eingang der RCB-Matrix-Schaltungsanordnung
liegt und die bei diesem genannten Stand der Technik z. B. durch den IC TDA
2530 verwirklicht ist. Diese Schaltungsanordung weist ferner einen Generator auf, der ein Signal zum
Austasten liefert. Dieses Signal besteht aus positiven Rechtecken und wird über einen Kondensator und eine
Diode an die Basis obengenannten Transistors geschaltet. Dadurch wird dieser Transistor gesperrt. Gleichzeitig
wird das Austastsignal über einen Widerstand an die Basis eines Transistors im Leuchtdichtesignal-Ausblendteil
gegeben. Der dort eingeschaltete Transistor ist über eine Diode mit dem Luminanzeingang der
bo RGB-Malm- Schaltungsanordnung als auch über einen
Widerstand mit dem Leuchtdichtesignal verbunden, der z. B. aus einem IC mit der Typennummer TDA 2560
geliefert wird. Diese obengenannte Schaltungsanordnung (astet also einmal in den Signalweg hinein und
h") sperrt diesen; gleichzeitig wird das Leuchtdichtesignal
auf einen festen Wert, z. B. auf Schwarz, geklemmt. Der genannte Generator liefert ferner ein Einblendsignal.
Dieses Einblendsignal wird wieder an die Basis eines als
Schalter betriebenen Transistors angelegt und zwischen obengenannten Widerstand von 470 0hm und den
Kondensator mit der Größe von 22 nF in den Signalweg eingekoppelt. Diese beschriebene Schaltungsanordnung
ist für jeden Signalweg, also für die Farben Rot, Grün und Blau, je einmal vorhanden.
Es hat sich herausgestellt, daß im wiedergegebenen Einblendbild Konturenunschärfen dadurch auftraten,
weil die oben beschriebenen, als Schalter bctriebepsn
Transistoren immer eine gewisse Zeit zum Schalten benötigen. Weilerhin war der Widerstand in der Größe
von 470 0hm im Signalweg eine kritische Größe, weil nämlich die anschließende kapazitive Kopplung zum IC
TDA 2530 niederohmig erfolgen mußte und der Wert von 470 Ohm gerade noch zulässig war. Hier wurde also
an der Grenze gearbeitet. Es ist weiter festgestellt worden, daß neben den sehr langen Verzögerungszeiten
auch Asymmetrien zum Eingangssignal hin auftraten, und es mußte daher die Umfeldaustastung immer
unmittelbar vor die Einblendung gelegt werden. Letzteres geschieht jedoch nur, wenn an den sonst
üblichen Tasteingängen (V/H blanking) der IC TDA 2560 und TDA 2522 auch das Umfeldsignal ausgetastet
wird.
Die Aufgabe der Erfindung bestand darin, diese intern bekannte Schaltungsanordnung zu verbessern, also eine
Schaltungsanordnung zu schaffen, die Zeichen und Ziffern einblenden kann, die konturenscharf sind, die
weiterhin in ihrer Farbwiedergabe den gewünschten Farben genau entspricht, die also hierzu eine Austastung
mit anschließender Einblendung vornimmt.
Zur Lösung dieser Aufgabe werden bei einer Schaltungsanordnung der eingangs genannten Art nach
der Erfindung in jeden Farbsignalweg in Richtung des normalerweise zu übertragenden Signals zunächst die
Katoden-Anoden-Strecke einer Diode und dahinter die Basis-Emitter-Strecke eines als Übertrager betriebenen
Transistors angeordnet, und das jeweilige Austastsignal wird über einen Vorwiderstand an die Katode der Diode
und an eine Schaltungsanordnung zum Austasten und Klemmen des Leuchtdichtesignals angelegt, während
das jeweilige Einblendsignal über einen Vorwiderstand an die Basis des entsprechenden Transistors angelegt
wird.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung können zum Erzeugen eines farbigen Umfeldes um ein Zeichen oder
eine Ziffer der Signalweg des Austastsignals mit mindestens einem anderen Signalweg des Einblendsignals
verknüpft sein.
Weiterhin kann die Luminanzaustastschaltungsan-Ordnung zur Temperaturstabilisation und zur besseren,
d. h. niederohmigeren Anpassung aus einem in Emitterschaltung betriebenen Transistor bestehen, dem das
Ausgangssignal an seiner Basis zugeführt vvird und dessen Kollektor sowohl mit dem Luminanzeingang der
flGS-Matrix-Schaltungsanordnung als auch über einen
Widerstand mit der Leuchtdichtesignalleitung und dessen Emitter über einen Widerstand mit einem
parallel dazu geschalteten verhältnismäßig großen Kondensator mit dem gemeinsamen Bezugspunkt bo
verbunden sind.
Der Vorteil der Erfindung besteht darin, daß nicht nur sehr farbecht geschrieben werden kann, sondern die
Einblendung und auch das Umfeld besitzen bei nur geringen Größen, z. B. einer Zifferngröße von 20 mm,
<r> sehr scharfe Konturen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher
beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 ein Blockschaltbild, das eine Übersicht über den Einsatz der Schaltungsanordnung der Erfindung
geben soll,
F i ξ. 2 eine beispielsweise Schaltungsanordnung nach
der Erfindung,
Fig. 3 Impulsdiagramme zur Erläuterung der Erfindung.
In Fig. I ist mit 1 der Farbdemodulator bezeichnet, der in jedem Farbfernsehempfänger vorhanden ist. Er
erhält das Farbsignal und an seinem Ausgang stehen die drei Farbdifferenzsignale zur Verfügung, z. B. in
negativer Form,also -(R-Y), -(G- Y)\xnA -(B- Y).
Diese drei Farbdifferenzsignale, gekennzeichnet durch die drei Pfeile, gelangen normalerweise in einen
Farbfernsehempfänger, anschließend auf eine RGB-Matrix-Schaltungsanordnung;
von dieser gelangen die Signale zum /?Cß-Endverstärker. Bei einer intern
bekanntgewordenen Schaltungsanordnung ist nun zwischen diesen beiden in jedem Farbfernsehempfänger
genannten Teilen 1 und 2 die Ausfast- und Einblend-Schaltungsanordnung
angeordnet. In diesem Beispiel ist 3 die Farbsignalaustastung und 4 die Umfeld- und
Zeicheneinblendung. Es ist ein Generator 6 vorhanden, der das Austastsignal und der das Einblendsignal für die
drei Farbdifferenzsignalwege liefert. Es ist weiterhin noch eine Schaltungsanordnung zur Luminanzaustastung
vorhanden, und zwar in F i g. 1 mit der Nummer 5 bezeichnet, diese klemmt also gleichzeitig, wenn ein
Austastsigr.al vom Generator 6 her geliefert wird, das Leuchtdichtesignal auf einen festen Wert. Die Erfindung
bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung, die innerhalb der in Fig. 1 eingezeichneten gestrichelten Linien
angeordnet ist. Eine derartige Schaltungsanordnung ist im einzelnen in F i g. 2 gezeichnet.
F i g. 2 zeigt in ihrem oberen Teil den Signalweg. Wie bereits zu Fi g. 1 beschrieben, ist der Ausgang mit den
Farbdifferenzsignalen im allgemeinen mit dem Eingang der /iCß-Matrix-Schaltungsanordnung verbunden, d. h.
die linken Klemmen im oberen Teil der F i g. 2 sind mit den rechten Klemmen Ai, A 2 und A3 unmittelbar
durchverbunden. Danach folgen Kondensatoren Cl, C2, C3,die, wenn die ftGß-Matrix-Anordnung in einem
IC ausgeführt ist, zu deren äußeren Beschallung gehören und Werte von 22 ηF aufweisen. Diese
Kondensatoren sind jedoch immer vorhanden. Nach der Erfindung ist nun der Signalweg unterbrochen, und zwar
in jedem einzelnen Signalweg folgt eine Diode. Im Farbdifferenzsignalweg für Rot die Diode D1, im
Farbdifferenzsignalweg für Grün die Diode D2 und im Farbdifferenzsignalweg für Blau die Diode D3. Danach
folgen in jedem Signalweg die entsprechenden Transistoren, in Fig. 2 mit Ti, T2 und T3 bezeichnet. Diese
Transistoren sind mit ihren Kollektoren mit der gemeinsamen Speisespannungsquelle verbunden. Ihre
Emitter sind über Emitterwiderstände mit dem gemeinsamen Bezugspunkt verbunden und außerdem mit dem
Ausgang dieser Schaltungsanordnung bzw. mit den Kondensatoren Cl, C2 und C3, die vor dem Eingang
der ftGS-Matrix-Schaltungsanordnung liegen. Der
Vorteil der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung liegt also darin, daß im normalen Signalweg in Durchlaß
betriebene Dioden liegen und dahinter als Übertrager angeordnete Transistoren. Soll nun über eine gewünschte
Zeilenanzahl und während einer gewünschten Zeilendauer eine Einblendung erfolgen, dann wird ein
bestimmter Signalgenerator, wie in Fig. 1 mit 6 bezeichnet, eingeschaltet. Seine Ausgänge sind mit El
und £2 in Fig. 2 bezeichnet. An £1 liefert er, wie in
F i g. 3 aufgezeichnet, ein positives Austastsignal. Dieses gelangt nun über die Widerstände R 1, R 2 und R 3, die
z. B. eine Größe von 3,3 kOhm aufweisen können, an die Katoden der Dioden. Dadurch werden diese, wenn das
positive Austastsignal eine Amplitude aufweist, die an die entsprechenden Betriebsspeisespannungsgrößen
angepaßt ist, derart hoch gelegt, daß dieses Niveau mit einem gewissen Sicherheitsabstand über der höchsten
möglichen auftretenden Ausgangsspannung am Ausgang der Transistoren zuzüglich der halben höchsten
Signalamplitude liegt. Das gesamte Niveau zwischen den Basen der Transistoren und den Dioden wird also
angehoben, der normale Signalweg dadurch gesperrt und nun kann die Einblendung erfolgen. Das Einblendsignal
erscheint am Generator 6 an der Klemme E2 (siehe Fig. 2) in der Schaltungsanordnung links unten.
Dieses Einblendsignal läuft nun über Vorwiderstände an die Basen der Transistoren. Es ist, wie in F i g. 3 gezeigt,
negativ, besteht also aus negativen Impulsen, und jetzt werden immer dann, wenn die Impulse die richtige
erforderliche Größe erreicht haben, während ihrer Zeitdauer die entsprechenden Farben freigegeben. Die
Einblendung erfolgt über Vorwiderstände RT, R8 und
R9, die z.B. fest sein können und einen Wert von
5,6 kOhm aufweisen können. Vor diese Vorwiderstände können zum besseren Abgleich noch einstellbare
Vorwiderstände RIO. RW und R12 angeordnet
werden, und zwar in der Größenordnung von 10 kOhm. Die pingezeichneten Kondensatoren C6 und Cl
können Größen von 4 pF aufweisen, sie sind jedoch schaltungsabhängig und haben mit dem Prinzip der
Erfindung nichts zu tun.
Die Dioden Di, /32 und D3 können vom Typ 1 N 4148 sein und die Transistoren T\, T2 und 73 vom
Typ BC 238.
Die Schaltungsanordnung nach F i g. 2 zeigt noch eine Verknüpfung über die Nand-Gatter /Vl, N2. Λ/3 und
N4, und zwar sind hier die Rot- und Grün-FarbdifferenzsignalwcgL-miteinander
verknüpft und auch gleichzeitig mil dem Ausgangssignal verknüpft. Es wird also
hier ein Umfeld geschrieben, das eine Mischfarbe aus rot und grün aufweist, während die Ziffer oder das
Zeichen in diesem Umfeld blau sein soll.
Eine weitere Besonderheit der Schaltungsanordnung ist noch in der Luminanz-Austastsciialtungsanordnung5
zu sehen. Diese ist in der F i g. 2 im rechten unteren Teil der Zeichnung dargestellt. Sie besteht aus dem
Transistor 75, der vom Typ BC 238 sein kann. Der Transistor 75 erhält über den Vorwiderstand R 13, der
eine Größe von z.B. lOkOhm aufweisen kann, das Austastsignal. Der Widerstand R 16 kann z. B. einen
Wert von 1 kOhm aufweisen. Das Leuchtdichtesignal, D also das K-Signal, erscheint an der mit »V-Signal«
gekennzeichneten Stelle und gelangt über den Widerstand R 19 auf die Kollektorzuleitung des Transistors
75. Schaltet der Transistor 75 durch, dann wird dieses Leuchtdichtesignal auf einen bestimmten festen Wert
geklemmt, z. B. auf 1 V, und diese 1 V erscheinen dann an dem Punkt Y, d. h. an dem Luminanzeingang der
ßGß-Matrix-Schaltungsanordnung 2 nach Fig. 1. Der
Widerstand R18 kann eine Größe von 5,6 kOhm aufweisen, der Widerstand R 17 kann 470 Ohm betragen
und der Kondensator C 5 10 μΡ.
Es hat sich herausgestellt, daß die Schaltungsanordnung
bei der Verwendung von Primärfarben getrennt für Umfeld und Zeichen am besten einzusetzen ist. Auch
die Umfeldeintastung wird während der Zeichen unterbrochen. Dieser farblose Teil ist dann mit den
Zeichen in einer anderen Primärfarbe ausgefüllt.
Die Austastschaltungsanordnung über den Transistor 75 unterdrückt das empfangene Signal so weit, daß es
auf dem Bildschirm nicht mehr sichtbar wird, und zwar auch bei gesättigten Primärfarben der Einblendung. Das
Klemmen auf einen positiven Schwarzwert von etwa 1 V. wie oben genannt, ist deswegen wichtig, weil dann
auch genügend gesättigte Farben mit dieser Einblendschaltungsanordnung eingeblendet werden können.
F i g. 3 zeigt in der ersten links in der Figur dargestellten Zeile das Generatorsignal für die Austastung,
welches bei £1 erscheint. Verzögert um Atr'x
diesem Signal erscheint das direkt an den Katoden dei Dioden Di bis D 3 liegende Farbauslastsignal, das ir
der F i g. 3 in der zweiten Zeile links dargestellt ist. Urr Ail zum Anfangswert verzögert ist das Leuchtdichtesignal,
wie in der linken dritten Zeile dargestellt. Ei erscheint am Kollektor des Transistors 75.
Zeile 4, rechts neben Zeile 1 dargestellt, zeig schließlich das Einblend-Umfeldsignal, mit £2/1 be
zeichnet, das ein negatives Vorzeichen aufweist. E: erscheint an den Basen der Transistoren 71 bis 73. Ar
diesen Stellen erscheint auch das betreffende Farbzei chensignal in Fig. 3 in Zeile 5, unterhalb der Zeile <■
eingezeichnet, mit £2 bezeichnet. Es ist gegenüber den Anfangswert des Farbaustastsignals um At/; unc
gegenüber dem Umfeldzeichensignal um Atu/z verzö gert.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentansprüche:I. Schaltungsanordnung zum Einblenden von Zeichen oder Ziffern mit oder ohne Umfeld auf dem Bildschirm eines Farbfernsehempfängers, die zwischen den Ausgang eines Farbdemodulators mit G-K-Matrix und den Eingang einer ÄCß-Matrix-Schaltungsanordnung angeordnet ist und die zum Einblenden während der gewünschten Zeilendauer und über die gewünschte Zeilenanzahl ein Austastsignal zum Sperren des normalen Signalweges erhält und gleichzeitig das Leuchtdichtesignal austastet und auf einen bestimmten Schwarzwert klemmt und für jeden Farbsignal weg je ein Einblendsignal hinter die obengenannte Sperre in den betreffenden Farbsignalweg einblendet, dadurch gekennzeichnet, daß in jedem Farbsignalweg in Richtung des normalerweise zu übertragenden Signals zunächst die Katoden-Anoden-Strecke einer Diode (D I; D2; D3) und dahinter die Basis-Emitter-Strecke eines als Übertrager betriebenen Transistors (Tl; T2; Γ3) angeordnet sind und das jeweilige Austastsignal über einen Vorwiderstand (R 1; R 2; R 3) an die Katode der Diode und an eine Schaltungsanordnung zum Aus'asten und Klemmen des Leuchtdichtesignals und das jeweilige Einblendsignal über einen Vorwiderstand (R7; RS; R9) an die Basis des entsprechenden Transistors angelegt sind.2, Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Erzeugen eines farbigen Umfeldes um ein Zeichen oder eine Ziffer der Signalweg des Austastsignals mit mindestens einem anderen Signalweg des Einblendsignals verknüpft ist.3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Luminanzaustastschaltungsanordnung zur Temperaturstabilisation und zur besseren, d. h. niederohmigeren Anpassung aus einem in Emitterschaltung betriebenen Transistor (TS) besteht, dem das Ausgangssignal an seine Basis zugeführt wird und mit seinem Kollektor sowohl mit dem I.uminanzeingangder /?Gß-Matrix-Schaltungsanordnung als auch über einen Widerstand (R 19) mit der Leuchtdichtesignalleitung und dessen Emitter über einen Widerstand (R 17) mit einem parallel dazu geschalteten verhältnismäßig großen Kondensator (CS) mit dem gemeinsamen Bezugspunkt verbunden sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762618563 DE2618563C3 (de) | 1976-04-28 | 1976-04-28 | Schaltungsanordnung zum Einblenden von Zeichen oder Ziffern auf dem Bildschirm eines Farbfernsehempfängers |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762618563 DE2618563C3 (de) | 1976-04-28 | 1976-04-28 | Schaltungsanordnung zum Einblenden von Zeichen oder Ziffern auf dem Bildschirm eines Farbfernsehempfängers |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2618563A1 DE2618563A1 (de) | 1977-11-10 |
DE2618563B2 true DE2618563B2 (de) | 1978-03-02 |
DE2618563C3 DE2618563C3 (de) | 1978-10-26 |
Family
ID=5976464
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762618563 Expired DE2618563C3 (de) | 1976-04-28 | 1976-04-28 | Schaltungsanordnung zum Einblenden von Zeichen oder Ziffern auf dem Bildschirm eines Farbfernsehempfängers |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2618563C3 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3209876A1 (de) * | 1982-03-18 | 1983-09-29 | Standard Elektrik Lorenz Ag, 7000 Stuttgart | Geraet zur flimmerfreien wiedergabe von fernsehbildern und text- und graphikseiten |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2946953C2 (de) * | 1979-11-21 | 1984-08-23 | Loewe Opta Gmbh, 8640 Kronach | Farbmonitor mit einer Schaltungsanordnung zur Einblendung farbiger alphanumerischer Zeichen und/oder graphischer Symbole |
-
1976
- 1976-04-28 DE DE19762618563 patent/DE2618563C3/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3209876A1 (de) * | 1982-03-18 | 1983-09-29 | Standard Elektrik Lorenz Ag, 7000 Stuttgart | Geraet zur flimmerfreien wiedergabe von fernsehbildern und text- und graphikseiten |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2618563A1 (de) | 1977-11-10 |
DE2618563C3 (de) | 1978-10-26 |
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