DE2042143A1 - Bildgenerator fuer Datensichtgeraete - Google Patents

Bildgenerator fuer Datensichtgeraete

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DE2042143A1
DE2042143A1 DE19702042143 DE2042143A DE2042143A1 DE 2042143 A1 DE2042143 A1 DE 2042143A1 DE 19702042143 DE19702042143 DE 19702042143 DE 2042143 A DE2042143 A DE 2042143A DE 2042143 A1 DE2042143 A1 DE 2042143A1
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DE19702042143
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Heinrich Baumgartner
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Siemens AG
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Siemens AG
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Priority to IT2778271A priority patent/IT985510B/it
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    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09GARRANGEMENTS OR CIRCUITS FOR CONTROL OF INDICATING DEVICES USING STATIC MEANS TO PRESENT VARIABLE INFORMATION
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    • G09G1/06Control arrangements or circuits, of interest only in connection with cathode-ray tube indicators; General aspects or details, e.g. selection emphasis on particular characters, dashed line or dotted line generation; Preprocessing of data using single beam tubes, e.g. three-dimensional or perspective representation, rotation or translation of display pattern, hidden lines, shadows
    • G09G1/08Control arrangements or circuits, of interest only in connection with cathode-ray tube indicators; General aspects or details, e.g. selection emphasis on particular characters, dashed line or dotted line generation; Preprocessing of data using single beam tubes, e.g. three-dimensional or perspective representation, rotation or translation of display pattern, hidden lines, shadows the beam directly tracing characters, the information to be displayed controlling the deflection and the intensity as a function of time in two spatial co-ordinates, e.g. according to a cartesian co-ordinate system
    • G09G1/10Control arrangements or circuits, of interest only in connection with cathode-ray tube indicators; General aspects or details, e.g. selection emphasis on particular characters, dashed line or dotted line generation; Preprocessing of data using single beam tubes, e.g. three-dimensional or perspective representation, rotation or translation of display pattern, hidden lines, shadows the beam directly tracing characters, the information to be displayed controlling the deflection and the intensity as a function of time in two spatial co-ordinates, e.g. according to a cartesian co-ordinate system the deflection signals being produced by essentially digital means, e.g. incrementally

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Description

SIEMENS AKTIENGESELLSCHAFT München 2, 25.AUG. 1970 Berlin und München Witteisbacherplatz 2
70/2127
Bildgenerator für Datensichtgeräte
Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zur Darstellung von aus geraden Strichen zusammengesetzten Zeichen auf dem Bildschirm einer Kathodenstrahlröhre, bei der die von einer Schreibsignalquelle, z.B. Tastatur, DVA, Kartenabtaster und dergleichen abgegebenen Zeichen codiert | an einen als Bildwiederholspeicher dienenden und von einem Synchronzähler gesteuerten Speicher geleitet werden, von dem die eingeschriebenen Zeichen nacheinander, entsprechend der Bildwechselfrequenz, wiederholt einem Bildgenerator zugeführt werden, welcher daraus die den einzelnen Zeichen zugeordneten Größen der Strahlbewegung als digitale Signale abgibt, die über Digital-Analog-Wandler in Form von Halte- und Beschieunigungsspannungen zusammen mit den Rücklaufsignalen den Ablenkspulen einer Fernsehbildröhre zugeführt werden.
Um auf einem Bildschirm einer Kathodenstrahlröhre alphanumerische Zeichen oder andere Symbole darstellen zu kön- I nent müssen den Ablenkverstärkern und der Hellsteuerung entsprechende Signale zugeführt werden. Diese Signale werden in einem Bildgenerator erzeugt, wobei sich ihre Art nach dem verwendeten Schreibverfahren richtet. Im vorliegenden Fall handelt es sich um ein sogenanntes Griffelverfahren, bei dem die Zeichen aus geraden Strichen zusammengesetzt werden, die hell oder dunkel sein können. Jeder Strich wird durch eine Bewegung des Elektronenstrahles vom jeweiligen Ausgangspunkt zum Zielpunkt geschrieben.
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Es sind zahlreiche Verfahren bekannt, mittels Kathodenstrahlröhren Schriftzeichen wiederzugeben, welche dazu dienen, beispielsweise die von Datenverarbeitungsanlagen ausgegebene Daten auf einem Bildschirm darzustellen. Ferner ist es bekannt, bildliche Darstellungen, wie Schaltbilder, Diagramme und dergleichen auf diese Weise sichtbar zu machen. Dabei wird jedoch nicht die in Fernsehempfängern geläufige Art der Wiedergabe verwendet, vielmehr ist es üblich, bei den bekannten Verfahren besondere Kathodenstrahlröhren, \ ie sie in Oszillographen üblich sind, zu benutzen. Diese Kathodenstrahlröhren sind mit elektrostatischen Ablenkeinrichtungen versehen und verhältnismäßig kostspielig. Auch ist es bekannt, zur Anzeige von Schriftzeichen je ein elektrostatisches und ein elektromagnetisches Ablenksystem bei der Kathodenstrahlröhre vorzusehen. Daher ist der Aufwand bei diesen bekannten Sichtgeräten im Vergleich zu einem üblichen Fernsehsichtgerät für industrielle Zwecke unverhältnismäßig hoch.
Es ist ferner bekannt, bei Anordnungen zum Wiedergeben von Schriftzeichen auf Bildschirmen von Kathodenstrahlröhren als Signalquelle eine Tastatur, Datenverarbeitungsanlage oder dergleichen vorzusehen, welche ein digitales Signal ähnlich einem Fernschreibsignal liefert. Bei den bekannten Anordnungen werden die Signale in aufwendigen Speichereinrichtungen in zur Wiedergabe auf dem Bildschirm der Kathodenstrahlröhre geeignete Signale umgewandelt. Hierbei wird vielfach von bewegten Speichermedien, wie Trommel- oder Plattenspeichern, Gebrauch gemacht. Auch besteht bei bekannten Anordnungen der Nachteil, daß das Sichtgerät nur im geringen Abstand von den Speieheranordnungen aufgestellt werden kann. Es ist also notwendig, eine Anordnung zur Darstellung von Schriftzeichen auf dem Bildschirm einer Kathodenstrahlröhre zu schaffen, welche im Gegensatz zu bekannten Anordnungen nur einen verhältnismäßig geringen technischen Aufwand erfordert, jedoch die Möglichkeit bietet, eine verhältnismäßig große Anzahl verschiedener Schrift-
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zeichen wahlweise auf einen Bildschirm zu übertragen, ohne daß hierführ eine sehr große und damit aufwendige Speicherkapazität vorgesehen werden muß. Dies wurde weitgehend mit einem bereits vorgeschlagenen Verfahren und einer Anordnung zur Darstellung von Schriftzeichen auf einem Bildschirm einer Kathodenstrahlröhre erreicht. Dieses bereits vorgeschlagene Verfahren gewährleistet eine scharfe und formgetreue Anzeige von alphanumerischen Zeichen auf Bildschirmen von Elektronenstrahlröhren, da die Zeichen durch Linienzüge des Elektronenstrahles erzeugt werden. Einrichtungen, die dieses Griffelverfahren verwenden, sind im allgemeinen aufwendiger und in der Steuerung komplizierter als solche mit | Punktrasteranzeige. Bei dem bereits vorgeschlagenen Verfahren zur Darstellung von aus geraden Strichen zusammengesetzten Zeichen auf dem Bildschirm einer Kathodenstrahlröhre werden die von einer Tastatur, Datenverarbeitungsanlage oder dergleichen gelieferten digitalen Informationen in einen als Laufzeitspeicher herausgebildeten Bildwiederholspeicher eingespeichert und stehen an dessen Ausgang in der Reihenfolge der Eingabe mit Bildweehselfrequenz zur Verfügung. Ein im Bildgenerator enthaltener Festwertspeicher gibt die diesen digitalen Informationen entsprechenden Datenblöcke an Digital-Analog-Wandler aus, welche die Ablenksignale an die mit eingeprägter Spannung gesteuerten Ablenkspulen der Fernsehbildröhre liefern. Dieses bereits I vorgeschlagene Verfahren gewährleistet eine scharfe, formgetreue Anzeige von alphanumerischen Zeichen auf dem Bildschirm einer Elektronenstrahlröhre, ist aber, wie später noch näher erläutert wird, sehr aufwendig und in der Steuerung kompliziert.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein hochwertiges Anzeigeverfahren mit niedrigstem Aufwand zu realisieren. Dabei soll eine geringe Komplexität der Schaltung angestrebt werden, um eine Ausführung in hochintegrierten, monolithischen Schaltkreisen (LSI) zu ermöglichen.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Festwertspeicher des Bildgenerators eine der Zahl des Zeichenvorrates entsprechende Anzahl von Informationsblöcken enthält, wobei jeder Block immer aus der gleichen Anzahl von Worten zur Beschreibung eines Zeichens aufgebaut ist, daß die Adressierung eines Blockes durch den Zeichencode, die Auswahl eines Wortes innerhalb eines Blockes durch einen Synchronzähler erfolgt, und daß dem Festwertspeicher ein Leserregister nachgeschaltet ist, aus dem jeweils ein Ergebniswort ausgegeben wird, das die länge von 5 Bit besitzt und eine Strahlbewegung von maximal einem Schritt im Grundraster beschreibt.
Eine Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß jeder Block, bestehend aus einer bestimmten Anzahl von Wörtern, dicht gepackt im Festwertspeicher steht.
Eine weitere Ausfüh.ruri^sform der Anordnung nach der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß alle Worte mit der gleichen Numerierung in Gruppen zusammengefaßt im Festwertspeicher stehen.
Eine Weiterbildung der Anordnung gemäß der Erfindung sieht vor, daß ein Synchronschieberegister vorgesehen ist, in dem ein vom Bildwiederholspeicher in Serie ankommendes Zeichen, bestehend aus 8 Bit, aufgesammelt wird, daß dem Synchronschieberegister ein Ümcodierer nachgeschaltet ist, in dem anzuzeigende Steuerzeichen in ein 6-Bit-Zeichen umcodiert werden und jedes Zeichen, bestehend aus sieben Bit, in ein 6-Bit-Zeichen umgewandelt werden und daß Mittel zur direkten Zuführung der Zeichen vom ümcodierer zum Festwertspeicher vorgesehen sind.
Eine Verringerung des Aufwandes läßt sich ferner dadurch erreichen, daß das dem Festwertspeicher nachgeschaltete Ergebnisregister aus fünf Speichergliedern, vorzugsweise bistabilen Kipp3tufen aufgebaut ist, wobei der Zustand
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eines ersten Speicherglied.es das Vorzeichen des Elektronenstrahles in X-Richtung, der Zustand eines zweiten Speichergliedes die Länge 1 oder O der Bewegung des Elektronenstrahles in X-Richtung, der Zustand eines dritten Speichergliedes das Vorzeichen des Elektronenstrahles in Y-Richtung, der Zustand eines vierten Speichergliedes die Länge 1 oder 0 der Bewegung des Elektronenstrahles in Y-Richtung und der Zustand eines fünften Speichergliedes eine Hell- oder Dunkelsteuerung des Elektronenstrahles kennzeichnet.
Zweckmäßig ist ferner vorgesehen, daß dem Ergebnisregi- ä
ster eine logische Schaltung nachgeschaltet ist, die aus den vier Bit des Ergebniswortes, die die Strahlbewegung beschreiben, die Beschleunigungsimpulse für die Strahlablenkung innerhalb eines Zeichens erzeugt.
Zweckmäßig ist bei der Anordnung gemäß der Erfindung vorgesehen, daß dem Ergebnisregister eine logische Schaltung nachgeschaltet ist, welche aus dem Bit des Ergebniswortes, das die Helligkeit des Elektronenstrahles beschreibt, und aus Steuerzeichen die Impulse für die Hellsteuerung erzeugt.
Eine Vereinfachung läßt sich ferner dadurch erreichen, daß dem Leseregister je ein Positionsregister für die Strahlenlage innerhalb eines Zeichens für die X- und die Y-Richtung nachgeschaltet ist, das aus dem Teil des Ergebniswortes, der Strahlbewegung in X- bzw. Y-Richtung beschreibt, aus den Beschleunigungsimpulsen in X- bzw. Y-Richtung und aus den Signalen für Zeilen- bzw. Bildrücklauf die X- bzw. Y-Koordinaten der Strahlenlage innerhalb eines Zeichens ableitet.
Eine Weiterbildung der Anordnung gemäß der Erfindung sieht in diesem Zusammenhang vor, daß jedem Positionsregister ein Digital-Analog-Wandler nachgeschaltet ist, der aus den
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X- bzw. Ϊ-Koordinaten der Strahlenlage innerhalb eines Zeichens die Haltespannungen erzeugt.
Weiterhin läßt sich der Aufwand dadurch gering halten, daß ein Positionsregister aus drei Zählerstufen besteht, deren Setz- bzw. Rücksetzeingänge mit den Signalen für Zeilenrücklauf bzw. Bildrücklauf beaufschlagt sind.
Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß Digital-Analog-Wandler vorgesehen sind, die aus den vom Synchronzähler direkt übernommenen Koordinaten der Position des Zeichens am Bildschirm die entsprechenden Haltespannungen erzeugen.
Eine Weiterbildung der Anordnung gemäß der Erfindung sieht in diesem Zusammenhang weiter vor, daß Digital-Analog-Wandler vorgesehen sind, die aus den Bild- bzw. Zeilenrücklaufsignalen die Beschleunigungsimpulse für den Zeilen- bzw. Bildrücklauf erzeugen.
Der Aufwand bei der Anordnung nach der Erfindung ist besonders dadurch sehr gering, daß dem Digital-Analog-Wandler, der zur Erzeugung der Haltespannungen aus den vom Synchronzähler übernommenen Koordinaten der Position eines Zeichens auf dem Bildschirm dient, ein Schalter vorgeschaltet ist, der durch Zeilen- bzw. Bildrücklaufsignale geöffnet wird.
Die Vorteile der Erfindung bestehen insbesondere darin, daß eine scharfe und formgetreue Anzeige von alphanumerischen Zeichen auf dem Bildschirm einer Elektronenstrahlröhre mit niedrigstem Aufwand erreicht wird. Dabei ist der Aufbau des Bildgenerators wesentlich einfacher und mit geringeren Kosten verbunden, mit hohem Integrationsgrad integrierbar, wodurch der Aufwand für die Erzeugung der Steuersignale des Elektronenstrahles am Bildschirm wesentlich verringert wird. Weitere Vorteile sind anhand eines Ausführungsbeispieles aufgezeigt, das in den Figuren dargestellt ist und im fol-
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genden näher "beschrieben wird.
Es zeigen:
Figur 1 ein Blockschaltbild der erfindungsgemäßen Anordnung
Figur zwei Ausführungsbeispiele der Organisation des
2a und 2b Festwertspeichers
Figur die Bedeutung des Festwertspeicher-Ergebniswertes
3a und 3b und die Zeichenschreibweise am Beispiel des Zeichens "A"
Figur 4 einAusführungsbeispiel des Festwertspeicher-Ergebnisregisters mit nachfolgender Logik zur Erzeugung der Beschleunigungsimpulse des Elektronenstrahles und der Impulse für die Hell- und Dunkelsteuerung
Figur je ein Ausführungsbeispiel für ein Positionsregister 5aund 5b der Strahlenlage innerhalb eines Zeichengrundrasters.
Figur 5c Zeichengrundraster mit eingeschriebenem nA".
Die Erfindung wird im Zusammenhang mit einer bereits vorgeschlagenen Anordnung zur Darstellung von alphanumerischen Zeichen auf einem Bildschirm einer Kathodenstrahlröhre beschrieben. Im weiteren Sinne kann die Erfindung immer dann eingesetzt werden, wenn alphanumerische Zeichen auf einem Bildschirm angezeigt werden sollen. I
Wie in der bereits vorgeschlagenen Anordnung werden die von einer Schreibsignalquelle, z.B. Tastatur, Datenverarbeitungsanlage, Kartenabtaster und dergleichen abgegebenen Zeichen codiert an einen als Bildwiederholspeicher dienenden und von einem Synchronzähler gesteuerten Speicher geleitet, von dem die eingegebenen Zeichen nacheinander entsprechend der Bildwechselfrequenz wiederholt einem Bildgenerator zugeführt werden.
Ein Blockschaltbild des erfindungsgemäßen Bildgenerators ist in der Figur 1 dargestellt. Ein vom Bildwiederhol-
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speicher abgegebenes, codiertes Zeichen, das z.B., wie "bei der bereits vorgeschlagenen Anordnung, durch sieben Bit plus einem Paritätsbit dargestellt wird, gelangt als Serieninformation in einen SeMeb&ppeiotier 11. Diesem Schiebespeicher 11 ist ein Umcodierer 12 nachgeschaltet, der dazu dient, jedes Sieben-Bit-Zeichen in ein Sechs-Bit-Zeichen umzuwandeln und anzuzeigende Steueispi^l en in ein Sechs-Bit-Zeichen umzucodieren. Sin Teil der Src-v=>rEeiehen wird direkt einer logischen Schaltung 13 zur Hftl3s"'euerung des Elektronenstrahles bzw. zur Kennzeichnung zugeführt. Die Sechs-Bit-Zeichen der auf den Bildschirm anzuzeigenden alphanumerischen Zeichen werden einem Pestwertspeicher 14 für die Zeichenayrabo-Ie zugeführt, dein noch fünf Bit pro Zeichen aus dem den Bildwiederholspeicher steuernden taictsjaciironeii Zähler 15 zugeführt werden.
Der Festwertspeicher 14 ist als IJbertragerspeielier mit weichmagnetischem Kern ausgeführt, is welchem Drähte wahlweise entsprechend der su speieiiersden Information eingelegt werden Können. Derartige Jestwertspeieiier sind bereits bekannt} so daß auf deren Wirkungsweise nicht näher eingegangen, wird.
i'kenswert ist jedocii die erfindungsgemäße Organisation
I .- "Ostwertspeichers 14 ο In des in. den Figuren dargestell-
I1 ι 'i'ici iiä folgenden beschriebenen Ausführungsbeispiel der
ο L*rVifiungsgeBiäJ3en Anordnung "beträgt die Gresamtkapazität des J« '-vertspeicliers 64 Blöcke, für einen Seichenvorrnt von "^c t'non, wobei jeder Sloek in 20 Worte siir Beschreibung ι no, Zeichens unterteilt ist. Zur Beschreibung jedes ein-,i intii Zeichens sind also iauier eine bestimmte Anzahl, bei ill" ι ia fUisführungsbeispiel 20 Worte, d.h. Zeichenelemente ■vnvt "Stilen,
Wie in Figur 2a dargestellt ist, können die"Blöcke B1-B64 dicht gepackt, oders wie in figur 2b dargestellt» verteilt im Festwertspeicher stehen, lai ersten Fall stellen alle Worte W1-120 eines Blockes B nebeneinander, im zweiten Fall
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stehen alle die Worte 1V der Blöcke B1-B64, die dieselbe Nummer besitzen, in Gruppen zusammengefaßt im Festwertspeicher. Me Adressierung eines Blockes erfolgt durch den Zeichencode ZG. Das Wort W innerhalb eines Blockes B wird durch den Zählerstana Z des taktsynchronen Zählers 15 ausgewählt. Da die ücnreibzeit für ein Zeichen, das immer aus derselben Anzahl von Worten besteht, immer konstant ist, kann die Zeichenposition auf dem Bildschirm vom Stand des taktsynchronen Zählers 15 abgeleitet werden, was eine groiie schaltungstechnische Vereinfachung bedeutet. Darüber hinaus kann das letzte Zeichenelement W 20 eines Zeichens B die Weiterbewegung des Elektronenstrahles zur Position des Ausgangspunktes zum Schreiben des nächsten Zeichens ausführen. Damit kann der Teil des taktsynchronen Zählers 15, ier die Zeichenposition auf dem Bildschirm angibt, vom Übertrag des Teiles des taktsynchronen Zählers 15 weitergeschaltet werden, der das JVort W innerhalb eines Blockes B im Festwertspeicher adressiert. Zur Beschreibung eines Zeichenelementes gibt. der Festwertspeicher Η in seinem Leseregister 16 ein Ergebniswort von der Länge von fünf Bit aus. Ein Ergebniswort des Pestwertspeichers 14 beschreibt eine Strahlbewegung innerhalb eines Peinrasters auf dem Bildschirm von υ oder einem Schritt mit entsprechender Hellsteuerung.
Wie in Figur 3 dargestellt ist, beschreiben heweils 20 Ergebnisworte ein Zeichen. In Figur 3 ist die Zeichenschreibweise am Beispiel A aufgezeigt. Dabei zeigt die Figur 3a die das Zeichen A beschreibenden 20 Ergebnis- * worte, die jeweils aus fünf Bit bestehen. Ein erstes Bit I kennzeichnet das Vorzeichen Vx der Bewegung des Elektronenstrahles in X-Richtung, ein zweites Bit II den Betrag (x) der Länge 1 oder 0 der Bewegung des Elektronenstrahles in X-Richtung, ein drittes Bit III das Vorzeichen Vy der Bewegung des Elektronenstrahles in Y-Richtung, ein viertes Bit IV den Betrag (y) der Länge 1 oder 0 der Bewegung des Elektronenstrahls in Y-Rich-
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tung und ein fünftes Bit ¥ kennzeichnet eine HeIl(H)- oder Dunkelsteuerung(D) des Elektronenstrahles. In Figur 3b sind die einseinen Zeiciienelemente des zu schreibenden Zeichens numeriert und entsprechen dem jeweiligen Ergebniswort. Der Ausgangspunkt A des Elektronenstrahles liegt jeweils in der Mitte des linken Randes des Grundrasters G. Die dunkelgetasteten Bewegungen des Elektronenstrahles sind in Figur 3b mit unterbrochenen Linien dargestellt. Das letzte Zeichenelement W2ü eines Zeichens B führt die Fortschaltung des Elektronenstrahles zum Ausgangspunkt An des nächsten Zeichens aus. Da nur Strahlbewegungen von der Länge ü oder im Grundraster G vorgenommen werden, können Differenzkoordinatenregister für die Größe der Strahlbewegung entfallen.
Ein Ergebniswort des Pestwertspeichers 14 wird jeweils vom Ergebnisregister 16 ausgegeben, das gemäß einem Ausführungsbeispiel aus fünf Speichergliedern, vorzugsweise bistabilen Kippstufen aufgebaut ist.
Der Festwertspeicher dient nicht unmittelbar der Steuerung der Strahlbewegung im Sichtgerät, sondern gibt die Ergebnisworte in digitalen Signalen aus. Diese digitalen Signale müssen, wie bereits vorgeschlagen, in Spannungswerte nach Art einer Treppenspannung umgewandelt werden, welche verstärkt als Beschleunigungs- und Haltespannung zusammen mit der sägezahnförmigen Ablenkspannung für Zeilen- und Bildablenkung den Ablenkspulen der Fernsehbildröhren zugeführt werden, derart, daß innerhalb des Feinrasters die Schriftzeichen durch Helltastung des Kathodenstrahles mittels ebenfalls aus dem Festwertspeicher entnommener Signale aus geraden Strichen zusammengesetzt erscheinen. Bei der erfindungsgemäßen Anordnung ist, wie im folgenden beschrieben» der Aufwand zur Erzeugung der Spannungswerte nach Art einer Treppenspannung, die den Ablenkspulen der Elektronenstrahlröhren zugeführt werden, besonders gering. Aufgabe dieser Einrich-
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tungen ist es, die Helltastsignale SHD für den Elektronenstrahl zu erzeugen, aus dem Pestwertspeicher-Ergebniswort die Beschleunigungsimpulse Tx, Ty für die Strahlbewegung in X- bzw. in Y-Richtung zu erzeugen, die X- und !-Koordinaten der Lage des Elektronenstrahles innerhalb eines Zeichens abzuleiten und daraus die Haltespannungen HSx, HSy der Strahlenlage innerhalb eines Zeichens zu erzeugen, die Beschleunigungsimpulse für den Zeilen'ZRL)- und Bilarücklauf(BRL) abzuleiten und die X- und !-Koordinaten der Lage des fileictronenstrahl.es am Bildschirm abzuleiten und daraus die Haltespannungen HX, HY der Strahlenlage auf dem Bildschirm zu erzeugen. ä
In Figur 4 ist das Ergebnisregister 16 des Pestwertspeichers 15 mit nachfolgender Logik 21, 13 zur Erzeugung der Beschleunigungsimpulse Tx1 Ty für die Stranlbeweguiig innerhalb eines Zeichengrundrasters G und zur Erzeugung dez* Hell-ZDunkelsteuerungssignale SHO dargestellt. Das Ergebnisregister 16 ist aufgebaut aus fünf bistabilen Kippstufen K1 bis K5, die das Festwertspeicherergebniswort mit einem Übernahmetakt T übernehmen. Je zwei Kippstufen KI, 52 und K3, K.4, welche die Signale für die Strahlbewegung in X- bzw. Y-Richtung übernehmen, sind je zwei UND-Gatter U1, U2 bzw. U3» U4 nachgeschaltet. Der obere Ausgang Al der Kippstufe K1 bzw. K3, welche das Vorzeichen Vx, Vy der I
Strahlbewegung in X- bzw. Y-Richtung übernehmen, ist ver~ bunden mit einem Eingang des UND-Gatters U1 und U2 'bzw. je einem Eingang der UND-Gatter U3 und 134. Der obere Ausgang A1 der Kippstufe K2 bzw. K4, welche die Größe I x/, iyj der Strahlbewegung übernimmt, ist jeweils verbunden mit einem Eingang dee UND-Gatters U1 bzw. U3. Der untere Ausgang K2 der Kippstufen K2 bzw. K4 ist jeweils verbunden mit einem Eingang der UND-Gatter'U2 'bzw. U4, Am Ausgang der UND-Gatter stehen die Beschleunigungsimpulse TXM, TYM, TXP, TYP in X- und Y-Richtung für positive und negative Strahlbewegung zur Verfügung. Der fünften Kippstufe K5, welche die Information HD über Hell/Bunkel-
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tastung aus dem Festwertspeicher 14 übernimmt, ist eine logische Schaltung LS nachgeschaltet, die aus den Informationen des Pestwertspeichers 14 und den Steuersignalen SS, wie Bildrücklaufsignal BR, Zeilenrücklaufsignal ZR, Blinkfrequens Bf und anderen den Elektronenstrahl Terschieden hell bzw. dunkel steuert.
Wie aus Figur 1 zu ersehen ist, sind dem Ergebnisregister 16 des Festwertspeichers 14 zwei Positionsregister 17, nachgeachaltet, die die Strahlposition innerhalb eines Zeichens festhält. In Figur 5a und 5b ist je ein Ausführungsbeispiel eines Positionsregisters 17, 18 für die Strahlenlage innerhalb eines Zeichens für die X- und die Y-Richtung dargestellt. In Figur 5c ist ein Zeichenraster 6» bestehend aus acht Zeilen ZL und sechs Spalten SP dar-. gestellt mit einem eingeschriebenen großen Ä, Um die X- und Y-Koordinaten jedes Rasterpunktes RP des Zeichenrasters 6 festhalten zu können, ist jedes Positionsregister 17» 18 aus je drei Kippstefen XA, XB, XC bzw. IA1 YB, XC aufgebaut» die durch UND-Glieder zu 'einem Zähler verknüpft sind. Aus dem Pestwertspeicher-Ergebniswort Vx, IxI bzw. Vytill und aus den Beschleunigungsinpulsen Tx, Ty werden im Positionsregister für die X- bzw. Y-Sichtung die X- bzw. Y-- Koordinaten gebildet. Die Setz- bzw. Bücksetzeingänge der Kippstufen IA, XB, XG bzw« YA, YB, YC sind mit den Signalen für den Zeilen(ZR)- und Bildrücklauf(BE) beaufschlagt,
Diesen Poeitionsregistern 17, 18 ist je ein Digital-Analog-Wandler nachgeschaltet, der aus den X- bzw.. Y-Kooz*clinaten innerhalb eines Zeichenrasters 6 die Haltespannungen HSx, HSy der Strahlenlage innerhalb eines Zeichens erzeugt.
Bei der erfindungsgemäßen Anordnung ist der Aufwand sur Erzeugung der Haltespannungen HX, HY der Strahlenlage auf dem Bildschirm besonders gering. Da jedes der auf dem Bildschirm darzustellenden Zeichen durch eine konstante Wortzahl beschrieben ist, können die X- bzw, Y-Koordinaten der
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Strahlenlage direkt von dem den Laufzeitspeicher steuernden Synchronzähler 15 abgeleitet werden und mittels Digital-Analog-Wandler 22 in die entsprechenden Haltespannungen HX, HY umgewandelt werden.
Aus den Zeilen(ZR)- bzw. Bildrücklaufsignalen(BR) werden erfingungsgemäß direkt über den Digital-Analgo-Wandler 23 die erforderlichen Beschleunigungsimpulse BRL, ZRL für Zeilen- und Bildrücklauf gebildet. Dem Digital-Analog-Wandler 23» der zur Erzeugung der Haltespannungen Hx, Hy aus den Koordinaten der Strahlenlage auf dem Bildschirm dient, ist ein Schalter 24 vorgeschaltet, der während des Zeilen- bzw. Bildrücklaufes durch die Zeilenbzw. Bildrücklaufsignale ZR, BR geöffnet wird und so die Verbindung zwischen Synchronzähler 15 und Digital-Analog-Wandler 22 während dieser Zeit unterbricht.
15 Patentansprüche
5 Figuren
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Claims (15)

20421 A3 -H- Patentansprüche
1. Anordnung zur Darstellung von aus geraden Strichen zusammengesetzten Zeichen auf dem Bildschirm einer Kathodenstrahlröhre, bei der die von einer Sohreibsignalquelle, z.B. Tastatur, Datenverarbeitungsanlage, Kartenabtaster und dergleichen abgegebenen Zeichen codiert an einen als Bildwiederholspeicher dienenden und von einem Synchronzähler gesteuerten Speicher geleitet werden, aus dem die eingeschriebenen Zeichen nacheinander entsprechend der Bildwechselfrequenz wiederholt einem Bildgenerator zugeführt werden, welcher daraus die den einzelnen Zeichen zugeordneten Größen der Strahlbewegung als digitale Signale abgibt, die über Digital-Analog-Wandler in Form von Halte- und Beschleunigungsspannungen zusammen mit den Rücklaufsignalen den Ablenkspulen einer Fernsehbildröhre im Sichtgerät zugeführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Festwertspeicher (H) des Bildgenerators eine der Zahl des Zeichenvorrates entsprechende Anzahl von Informationsblöcken (B) enthält, wobei jeder Block (B) aus immer der gleichen Anzahl von Worten (W) zur Beschreibung eines Zeichens aufgebaut ist, daß die Adressierung eines Blockes (B) durch den Zeichencode (ZC), die Auswahl eines Wortes innerhalb eines Blockes durch einen Synchronzähler (Z) erfolgt und daß aus dem Festwertspeicher H jeweils ein Ergebniswort ausgegeben wird, das eine Strahlbewegung von maximal einem Schritt im Grundraster (G) sowie die Helligkeit beschreibt.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Block (B), bestehend aus einer bestimmten Anzahl von Wörtern (W), dicht gepackt im Festwertspeicher (H) steht.
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3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß alle Worte (W1 bis WN) mit der gleichen Numerierung in Gruppen zusammengefaßt im Pestwertspeicher (H) stehen.
4. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß das letzte Wort (W) eines Zeichens (B) die Bewegung des Elektronenstrahles zum Ausgangspunkt (An) des nächsten Zeichens bewirkt.
5. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Synchronschieberegister (11) vorgesehen ist, in dem ein vom Bildwiederholspeicher in Serie ankommendes Zeichen, bestehend aus acht Bit, aufgesammelt wird, daß dem Synchronschieberegister (11) ein Umcodierer
(12) nachgeschaltet ist, in dem anzuzeigende Steuerzeichen in ein Sechs-Bit-Zeichen umcodiert werden, und jedes Zeichen, bestehend aus sieben Bit» in ein Sechs-Bit-Zeichen umgewandelt wird und daß Mittel zur direkten Zuführung der Zeichen vom Umcodierer zum Festwertspeicher (H) vorgesehen sind.
6. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das dem Festwertspeicher (14) nachgeschaltete Ergebnisregister (16) aus fünf Speichergliedern (K1 bis K5), vorzugsweise bistabilen Kippstufen aufgebaut ist, wobei der Zustand eines ersten Speichergliedes (K1) das Tor- " zeichen (Vx) des Elektronenstrahles in X-Richtung, der Zustand eines zweiten Speichergliedes (K2) die Länge 1 oder O der Bewegung des Elektronenstrahles in X-lichtung, der Zustand eines dritten Speichergliedes (K3) das Vorzeichen (Vy) des Elektronenstrahles in Y-Richtung, der Zustand eines vierten Speichergliedes (K4) die Länge 1 oder O der Bewegung des Elektronenstrahles in Y-IiChtung und der Zustand eines fünften Speichergliedes (K5) eine Hell- oder Dunkelsteuerung (HD) des Elektronenstrahles kennzeichnet.
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- 1b -
7. Anordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
6, dadurch gekennzeichnet, daß dem Ergebnisregister (16) eine logische Schaltung (21) nachgeschaltet ist, die aus den vier Bit Vx i xl Vy Iy/ des Ergebniswortes, die die Strahlbewegung beschreiben, die Beschleunigungsimpulse Ty, Tx für die Strahlablenkung innerhalb eines Zeichens erzeugt.
8. Anordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
7, dadurch gekennzeichnet, daß dem Ergebnisregister (16) eine logische Schaltung (13) nachgeschaltet ist, welche aus dem Bit (HD) des Ergebniswortes, das die Helligkeit des Elektronenstrahles beschreibt, und aus Steuerzeichen (SS) die Impulse (SHD) für die Hellsteuerung erzeugt.
9. Anordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
8, dadurch gekennzeichnet, daß dem leseegister (16) je ein Positionsregister (17, 18) für die Strahlenlage innerhalb eines Zeichens für die X- und für die Y-Richtung nachgeschaltet ist, das aus dem Teil des Ergebniswortes (Vx Iχί Vy Iy/), das die Strahlbewegung in X- bzw. in Y-Richtung beschreibt, aus den Beschleunigungsimpuisen (Tx, Ty) in X- bzw. Y-Richtung und aus den Signalen (BR, ZR) für Zeilen- bzw, Bildrücklauf die X- bzw. Y-Koordinaten der Strahlenlage innerhalb eines Zeichens ableitet.
10. Anordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
9, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Positionsregister (17, 18) ein Digital-Analog-Wandler (19, 20) nachgeschaltet ist, der aus den X- bzw. Y-Koordinaten der Strahlenlage innerhalb eines Zeichens die Haltespannungen (HSx, HSy) erzeugt.
11. Anordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
10, dadurch gekennzeichnet, daß ein Positionsregister
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(17, 18) aus je drei Zählerstufen (XA, XB, XG bzw. YA, YB, YC) besteht, deren Setz- bzw. Rücksetzeingänge mit den Signalen für Zeilenrücklauf (ZR) bzw. Bildrücklauf (BR) beaufschlagt sind.
12. Anordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
11, dadurch gekennzeichnet, daß Digital-Analog-Wandler
(22) vorgesehen sind, die aus den vom Synchronzähler (15) direkt übernommenen Koordinaten der Position des Zeichens am Bildschirm die entsprechenden Haitespannungen (HX, HY) erzeugen.
13. Anordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
12, dadurch gekennzeichnet, daß Digital-Analog-Wandler
(23) vorgesehen sind, die aus den BiId(BR)- bzw. Zeilenrücklauf signalen(ZR) Beschleunigungsimpulse für den Zeilen(ZRl)- bzw. Bildrücklauf(BRl) erzeugen.
14. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß dem Digital-Analog-Wandler (22), der zur Erzeugung der Haltespannungen (HX, HY) aus den vom Synchronzähler (15) übernommenen Koordinaten der Position eines Zeichens auf dem Bildschirm dient, ein Schalter
(24) vorgeschaltet ist, der durch Zeilen(ZR)- bzw. Bildrücklaufsignale (BR) geöffnet wird. %
15. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß je ein gemeinsamer Digital-Analog-Wandler für die Erzeugung der Summe der Signale für die Strahlage, Beschleunigungsimpulse und Zeichenlage für die Y- bzw. Y-Koordinaten vorgesehen ist.
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