DE2131659B2 - Fahrzeug mit Schüttgutbehälter - Google Patents

Fahrzeug mit Schüttgutbehälter

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DE2131659B2
DE2131659B2 DE19712131659 DE2131659A DE2131659B2 DE 2131659 B2 DE2131659 B2 DE 2131659B2 DE 19712131659 DE19712131659 DE 19712131659 DE 2131659 A DE2131659 A DE 2131659A DE 2131659 B2 DE2131659 B2 DE 2131659B2
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extinguishing
funnel
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vehicle
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DE19712131659
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DE2131659C3 (de
DE2131659A1 (de
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Theodorus Antonius Groenlo Wellink (Niederlande)
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Gebr Wellink Nv Eibergen (niederlande)
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Gebr Wellink Nv Eibergen (niederlande)
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P1/00Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
    • B60P1/60Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading using fluids, e.g. having direct contact between fluid and load
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P1/00Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
    • B60P1/56Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading the load-transporting element having bottom discharging openings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Loading Or Unloading Of Vehicles (AREA)
  • Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)
  • Auxiliary Methods And Devices For Loading And Unloading (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Fahrzeug nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs.
Ein Fahrzeug mit einer derartigen Löschvorrichtung ist aus der US-PS 29 01 133 bekannt. Bei der Vorrichtung nach dieser US-PS besteht die Gefahr einer Brückenbildung im Löschtrichter, d.h. insbesondere nach einer Überführungsfahrt ist infolge der Fahrstöße das Ladegut unten im Löschtrichter zusammengebakken. Bei öffnung des Auslaßventils bricht dann lediglich eine kleine Gutmenge ab, wobei sich über diestm entleerten kleinen Raum dann die von Trichterwand zu Trichterwand verlaufende Brücke gebildet hat. Die von oben drückende Luft fördert diese Brückenbildung sogar noch. Deshalb hat man im übrigen Stand der Technik den Löschtrichter von außen her luftdurchlässig gestaltet, um das Gut durch die hier durchtretende Druckluft zu fluidisieren.
Bei dem Fahrzeug nach der DE-AS 15 31 094 ist im Löschtrichter jedes Abteils eine nach oben spitz zulaufende Schirmkappe zum Abschirmen eines Abschlußorgans bzw. seines Bedienungsmechanismus vorhanden. Auch bei diesem bekannten Fahrzeug, bei dem die Löschvorrichtung ohne Druckluftunterstützung von oben arbeitet, hat sich gezeigt, daß das Fördergut gerade wegen der nach oben zulaufenden Kappe zur Brückenbildung neigt, da hierbei im unteren Bereich des Löschtrichters der Durchtrittsquerschnitt durch die Kappe verkleinert wird. Besonders nach einer Fahrt beim Beginn des Löschvorgangs erweist sich die Bauart nach dieser deutschen Auslegeschrift als nachteilig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, insbesondere beim Beginn eines Löschvorgangs einer Brückenbildung auf einfache Weise vorzubeugen bzw. eine solche schnell zu beseitigen. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst daß im Löschtrichtcr jedes Abteils über dem Schuttgutausgang eine am Löschtrichter befestigte, nach oben spitz zulaufende Schirmkappe vorgesehen ist Durch die gleichzeitige Verwendung einer Druckbeaufschlagung und einer Schirmkappe, die jede für sich bisher zu einer Brückenbildung führten, werden überraschenderweise die Strömungsverhältnisse im Löschtrichter wesentlich verbessert, da das Gut während des Ausströmens aus einem Abteil wenig Strömungswiderstand erfkhrt
ίο In der Zeichnung ist die Erfindung in zwei Ausführungsformen beispielsweise veranschaulicht. Es zeigt
F i g. 1 im Längsschnitt ein Fahrzeug mit Schüttgutbehälter,
ι? Fig.2 im Längsschnitt einen Löschtrichter mit Absperrvorrichtung dieses Fahrzeugs,
F i g. 3 eine verkleinerte Draufsicht auf den Löschtrichter nach F i g. 2, und
Fig.4 eine der Fig.3 entsprechende Draufsicht auf eine andere Ausführungsform eines Löschtrichters.
Das in F i g. 1 dargestellte Fahrzeug 9 ist ein Anhängewagen, der einen Behälter 10 für Schüttgut trägt. Das Fahrzeug kann auch als selbstfahrender Wagen oder als Schienenfahrzeug ausgebildet sein.
Der Schüttgutbehälter 10 ist in fünf Abteile 11 unterteilt, die je an ihrer unteren Seite einen kegelförmigen Lcrchtrichter 8 besitzen, dessen Wandungen einen Winkel d von 45° mit der Horizontalebene einschließen, so daß das zu löschende Schüttgut 7 sich
von selbst längs der Wandung des Löschtrichters 8 nach unten schiebt rullöffnungen 6 der Abteile 11 sind luftdicht mittels Deckeln 21 verschlossen. Die Abteile 11 sind mittels Querschotten 5 voneinander getrennt und stehen über Luftdurchlässe 4 oben in den Querschotten
5 miteinander in Verbindung. Räume 3 des Behälters 10 unterhalb der Loschtrichter 8 kommunizieren miteinander und über ein vertikales Luftrohr 2 und die Luftdurchlässe 4 mit den oberen Räumen der Abteile 11. Unterhalb der Löschtrichter 8 liegt ein gemeinsames Löschrohr 1, dessen eines Ende eine Druckiuftzuführung, bestehend aus einem Ancchlußstutzen 12 für Druckluft, und dessen anderes Ende einen Auslaß 13 für Luft mit Schüttgut aufweist. Das Löschrohr 1 kommuniziert über eine Leitung 14 mit den Räumen 3. Der Auslaß 13 ist über ein Ventil 15 an eine Kupplung 16 für einen Schlauch 17 angeschlossen.
Jeder Löschtrichter 8 ist über einen Schüttgutausgang 18 an das Löschrohr 1 angeschlossen. Dieser Ausgang 18 ist mittels eines runden Absperrorgans 19, das mit einer elastischen Abdichtung, bestehend aus einem torusförmigen Dichtungsring 20 aus Gummi, gegenüber der konischen Innenwandung des Löschtrichters 8 abdichtet, absperrbar. Der Dichtungsring 20 ist in einem umlaufenden Winkel, gebildet durch einen Außenrand 22 einer runden Platte 24 und einem mit derselben verschweißten runden Ring 23, festgeklebt. Der Außenrand 22 ist arn unteren Ende eines vertikalen Schieberohres 25, das teleskopartig mit einer runden Schirmkappe 26 mit kegelförmiger Spitze 27 zusammenwirkt, festgeschweißt. Die Schirmkappe 26 ist mit zwei vertikalen Streifen 28 am Löschtrichter 8 festgeschweißt. An das obere Ende des Schieberohres 25 ist ein elastischer Abdichtring 29 geklebt, der gegenüber der Innenseite der Schirmkappe 26 abdich-
M tet.
In der Schirmkappe 26 sind die Bedienungsmittel fur das Absperrorgan 19 angeordnet. Diese bestehen aus einem an einer Achse 30 befestigten Exzenter 31, der an
einem Bügel 32 des Absperrorgans 19 angreift. Außerhalb des Löschtrichters 8 trägt die Achse 30 eine Handkurbel 33. Die Druckluftzuführung, bestehend aus den Anschlußstützen 12 des Löschrohres 1, ist an ein nicht näher dargestelltes Gebläse anschließbar. Das Absperrorgan 19 des zu löschenden Abteils 11 wird, nachdem das Gebläse in Betrieb gesetzt ist und die Räume 3, die an den Enden liegenden leeren Abteile 11 und die oben*7] Räume 3 der noch mit Schüttgut 7 gefüllten Abteile 11 bei verschlossenem Ventil 15 mit Druckluft gefüllt sind, um ein bestimmtes Maß geöffnet, d. h. bis zu einer Höhe angehoben, das bzw. die von der Länge des Schlauches 17, der Förderhöhe, dem spezifischen Gewicht und der Art des zu löschenden Schüttguts abhängig ist, und zwar vorzugsweise derart, daß der Schlauch 17 gerade nicht Gefahr läuft, sich zu verstopfen. Beim Anheben des Absperrorgans 19 ist das Ventil ϊ5 offen. Auf diese Weise kann stets mit der maximalen Löschkapazität gelöscht werden. Das Schüttgut begegnet während des Ausstromens aus einem Abtei! wenig Strömungswiderstand.
Die Löschkapazität eines solchen Fahrzeuges ist sehr groß, nämlich 130—200 kg/min, bei einer Zufuhr von Luft durch den Anschlußstutzen 12 von 5—9 m3 Luft/min., wenn als Durchmesser des Löschrohres 1 und des Schlauches 17 ein Betrag von 10 cm gewählt wird. Es wird zweckmäßig eine große Luftmenpe unter einem niedrigen Druck von ungefähr 0,6 atü zugeführt Es ist auch möglich, zwei oder drei Abteile It gleichzeitig ru löschen. Ferner ist das gleichzeitige Transportieren von fünf verschiedenen Sorten Schüttgut in den fünf
r) Abteilen möglich. Es kann sich sowohl um pulverförmiges als auch um kleinkörniges oder großkörniges Schüttgut handeln.
In Fig.4 sind die entsprechenden Teile mit gleichen, nur mit einem Index versehenen Bezugszeichen
ίο versehen. F i g. 4 zeigt, daß der Löschtrichter 8' und das Absperrorgan 19' ebenfalls einen winkeilosen Umfang besitzen. Dieser Umfang ist hier oval anstatt rund. Auch dieser ovale Umfang ist leicht abzudichten. Es bleiben bei diesem ovalen Umfang keine Reste des Schüttguts 7,
ΐϊ die das vollständige Verschließen des Ausgangs 18 verhindern könnten, zurück.
Während des Löschens eines Abteils 11 wird durch das gut abdichtende Absperrorgan 19 eines leeren Abteils Jl verhindert, daß durch dasselbe Luft hindurchtritt. Dadurch bleibt alle ? ^geführte Luft mit Sicherheit für das Auffangen von Sehui'gui 7 unterhalb des geöffneten Ausgangs zur Verfügung, und es wird eine konstante, maximale Löschkapazität erzielt. Die Formgebung ist derart, daß ein Ausgang 18 auch in dem Fall widder absperrbar ist, wenn das betreffende Abteil 11 erst teilweise gelöscht ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch;
    Fahrzeug mit mehreren voneinander getrennten Abteilen zum gleichzeitigen Befördern mehrerer Arten von Viehfutter zu verschiedenen beliebigen Ablieferungsstellen, welche je eine mittels eines Deckels luftdicht abschließbare Füllöffnung und einen Löschtrichter aufweisen, wobei jeder Löschtrichter über mindestens einen von einem beweglichen Abschlußorgan absperrbaren bzw. zu öffnenden Schüttgutausgang an ein für alle Abteile gemeinsames Löschrohr angeschlossen ist, wobei das Löschrohr an seinem einen Ende mit einer an ein viel Luft unter niedrigem Druck lieferndes Gebläse angeschlossenen oder anschließbaren Druckluftzuführung und an seinem anderen Ende mit einem Auslaß für Luft mit Viehfutter in Verbindung steht, wobei alle Abteile einen gemeinsamen, liegenden Großbehälter bilden und durch Querschotten des Großbehälters voneinander getrennt sind, wobei jedes Abteil über einen anderen Weg als über den Schüttgutausgang nur am oberen Ende mit der Druckluftzuführung in Verbindung steht, und wobei jeder Schüttgutausgang vom Absperrorgan luftdicht abschließbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß im Löschtrichter (8) jedes Abteils (H) über dem Schüttgutausgang eine am Löschtrichter befestigte, nach oben spitz zulaufende Schirmkappe (26) vorgesehen isL
DE19712131659 1971-04-07 1971-06-25 Fahrzeug mit Schüttgutbehälter Expired DE2131659C3 (de)

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DE2131659A1 DE2131659A1 (de) 1972-10-19
DE2131659B2 true DE2131659B2 (de) 1981-01-08
DE2131659C3 DE2131659C3 (de) 1981-10-15

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GB (1) GB1304660A (de)
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BE769421A (nl) 1971-11-16
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