DE2131547B2 - Vorrichtung zum schneiden eines zylindrischen stabes in eine vorgegebene anzahl von laengenabschnitten - Google Patents
Vorrichtung zum schneiden eines zylindrischen stabes in eine vorgegebene anzahl von laengenabschnittenInfo
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Description
nach der Bedingung, daß —
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Schneiden eines zylindrischen Stabes in eine vorgegebene
Anzahl von Längenabschnitten, bei der ein Zuführtrichter auf einer Grundplatte angeordnet ist,
der ungeschnittene Stäbe einer zylindrischen Zuführtrommel zuführt, bei der die Zuführtrommel an
ihrem Umfang eine vorgegebene Anzahl von in axialer Richtung sich erstreckenden Auskehlungen
aufweist und um ihre Achse antreibbar ist, bei der die Zuführtrommel mit einer zylindrischen Schneidetrommel
mit mehreren sich in axialer Richtung auf -τ 1 , Λ'— 1 .
—— oder eine ganze
Zahl sein müssen, wobei η die Anzahl der aus einem
Stab zu schneidenden Längenabschnitte ist und N die Zahl der Auskehlungen in der Schneidtrommel. Bei
dieser bekannten Vorrichtung bestimmt sich das Drehzahlverhältnis von Zuführtrommel zu Schneidetrommel
nach der Formel η · Np: Nc, wobei η die
Zahl der aus einem Stab zu schneidenden Längenabschnitte, ΛΓί die Zahl der Auskehlungen in der
Zuführtrommel und TVc die Zahl der Auskehlungen
in der Schneidtrommel angibt. Das Drehzahlverhältnis hängt also von drei Parametern ab. Bei der
bekanrten Vorrichtung ist weiterhin die Umfangsgeschwindigkeit von Zuführtrommel und Schneidtrommei
gleich groß, so daß der zu schneidende Stab
bei der Übergabe vom Zuführtrichter in eine Auskehlung
der Zuführtrommel se;it "olle Beschleunigung
erhalten muß, wodurch wiederum die Umfangsgeschwindigkeit der Zuführtrommel und damit die
Arbeitsgeschwindigkeit der gesamten Vorrichtung begrenzt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art so auszugestalten,
daß die Arbeitsgeschwindigkeit erhöht werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Verhältnis der Drehzahl der Schneidtrommei
zur Drehzahl der Zuführtrommeln n:n±\ beträgt, wobei // die Anzahl der aus einem Stab zu
schneidenden Längenabschnitte ist, und daß die Zahl Nc der Auskehlungen in der Schneidtrommel
Nc = Np ■ (11 ± 1) beträgt, wobei Nf die Zahl der
Auskehlungen in der Zuführtrommel ist.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung hängt das Verhältnis der Drehzahlen von Schneidtrommei und
Zuführtrommel also nur von der Zahl der aus einem Stab zu schneidenden Längenabschnitte ab. Es ist
also nur von einem Parameter abhängig. Weiterhin kann bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung dann
die Umfangsgeschwindigkeit der Zuführtrommel erheblich niedriger sein als die Umfangsgeschwindigkeit
der Schneidtrommei, so daß die Beschleunigung des Stabes auf die Umfangsgeschwindigkeit der Schneidtrommei
in zwei Stufen erfolgen kann, was wiederum zur Folge hat, daß die Arbeitsgeschwindigkeit erhöht
werden kann.
Einer Erhöhung der Arbeitsgeschwindigkeit dient auch eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung,
wonach der Anschlag als an der Stirnseite der Schneid-
trommel auswechselbar angebrachte Abschlußplatte ausgebildet ist. Da sich eine solche Abschlußplatte
an der Stirnseite der Schneidtrommel über deren vollen Umfang erstreckt, braucht der zu schneidende
Stab nicht erst unmittelbar vor dem Schneiden in der Auskehlung bis zu dem Anschlag transportiert werden,
sondern dies kann bereits während der Umdrehung der Schneidtronimei erfolgen.
Weiterhin ist es von Vorteil, wenn zum Antrieb
Weiterhin ist es von Vorteil, wenn zum Antrieb
In jedem Falle wird, nachdem der abgeschnittene Abschnitt in einer anderen Tromme! abgelegt ist, der
übrige Teil des Stabes in Längsrichtung der Auskehlung vorangetrieben, bis er, von einer Platte gestoppt,
ein zweites Mal geschnitten wird, sobald er am Messer vorbeitransportiert wird.
Der zweite geschnittene Abschnitt fällt aus der nach unten zeigenden Auskehlung, der restliche Stab
wird axial entlang der Auskehlung getrieben; der ein von einem gemeinsamen Motor angetriebenes io dritte Abschnitt fällt aus der Auskehlung der Schneide-Getriebe
vorgesehen ist, von dem aus die Zuführ- trommel, sobald die Schneidetrommel ihre dritte
trommel, die Schneidtrommel und das Messer antreib- Umdrehung ausgeführt hat.
bar sind. Die F i g. 5 und 6 zeigen Anordnungen zum
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist insbesondere Schneiden eines Stabes in vier Abschnitte, und zwar
zum Schneiden von Filtermundstücken für Zigaretten 15 jeweils bei einem Verhältnis von 4: 3 oder 4: 5.
aus längeren Stäben geeignet. In entsprechender Weise wird — wie in den F i g. 7
und 8 dargestellt ist — eine Stablänge in fünf Pfropfen jeweils bei einem Verhältnis von 5 ·. 4 bzw. 5 : 6 geschnitten.
Die Fig.0 und 10 zeigen das Schneiden einer Stablänge in see»·· Pfropfen bei einem Verhältnis
von 6: 5 oder 6: 7. Die Anzahl der Pfropfen, die von einem einzigen Stab geschnitten werden können, kan;i
durch Wahl eines größeren Übersetzungsverhältnisses in der angegebenen Weise laufend vergrößert werden.
Die Anzahl der Auskehlungen in der Zuführ- und der Schneidetrommel und die relativen Umdrehungsgeschwindigkeiten
der Trommeln sind derart ausgelegt, daß jeder Stab in eier Schneidetrommel eine entsprechende
Anzahl von Malen an dem Messer vorbei-
F ig. 11 entsprechend der Schnittlinie B-B in F i g. 11, 30 geführt wird, bevor ein neuer Stab von der Zuführ-F
i g. 14 eine Ansicht der Vorrichtung gemäß trommel in die Auskehlung der Schneidetrommel gebracht
wird.
In jedem Falle bezieht sich das jeweilige Ausführungsbeispiel auf die einfachste Anordnung bzw. Aus-
Fig. 11 entsprechend der Schnittlinie D-D in F ig. 11. 35 bildung der Auskehlungen. Die Anzahl der Ausin
dem in F i g. 1 gezeigten erfindungsgemäßen kehlungen in den Trommeln kann aber auch ein Vielfaches
der gezeigten Anzahl sein, wodurch die Geschwindigkeit, mit der Pfropfen von der Schneidetrommel
abgegeben werden, erhöht wird. Um z. B. trommel mit nur einer Auskehlung eine Stablänge in 40 eine Stablänge in sechs Pfropfen zu schneiden, können
zwei Pfropfen geschnitten. Das Verhältnis der Um- die Schneidtrommel und die Zuführtrommel ein
drehungsgeschwindigkeiten der Schneidetrommel und Übersetzungsverhältnis von 6:5 aufweisen; dabei
der Zuführtrommel beträgt 2:1. Das Stabstück, das können drei Auskehlungen in der Zuführtrommel und
quer zu seiner Achse in der Auskehlung der Zuführ- fünf Auskehlungen in der Schneidetrommel vorgesehen
trommel 2 zugeführt wird, die sich in Uhrzeiger- 4s sein.
richtung mit der halben Geschwindigkeit der Schneide- In dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 11 bis
trommel 1 dreht, fällt in die Auskehlung der Schneide- 15 weist die erfindungsgemäße Vorrichtung eine Basis
trommel 1, du. sich entgegen dem Uhrzeigersinn dreht. 23 auf, die eine Schneidetrommel 1, eine Zuführtrom-Der
Stab wird geschnitten, während er an einem mel 2 und ein sich drehendes Messerblatt 8 hat.
Messer 8 vorbeigeführt wird. Der abgeschnittene Teil 50 Zuführtrommel, Schneidetrommel und Messerblatt
fällt aus der Schneidetrommel in an sich bekannter bzw. Messer sind auf getrennten Wellen angeordnet,
Weise in die Auskehlung einer anderen Trommel. Der die parallel und horizontal ausgerichtet sind, wobei die
Stab wird dann in Axialrichtung längs der Auskehlung Zufiihi irommel vertikal oberhalb der Schneidetrommel
mittels eines Luftstrahles transportiert, bis er von angeordnet ist und das Schneidemesser seitlich der
einer Platte gestoppt wird; der zweite Abschnitt fällt 55 Schneidetrommel sich befindet.
aus der nach unten zeigenden Auskehlung, wenn die Oberhalb der Zuführtrommel ist ein Fülltrichter,
Schneidetrommel ihre zweite Umdrehung beendet hat. dessen Auslaß mit der Zuführtrommel 2 und einer
Durch Verwendung einer Schneidetrommel 1 mit Ablenkrolle bzw. Leitrolle zusammenwirkt,
drei Auskehlungen an Stelle einer Schneidetrommel Noch unzerschnittene zylindrische Stäbe R, bei-
mit einer Auskehlung und bei einem Verhältnis der 60 spielsweise Stäbe aus Filtermaterial für Zigaretten,
Umdrehungsgeschwindigkeiten der Schneidetrommel werden dem Trichter zugeführt, die drehende Trom-
und der Zuführtrommel von 2: 3, wie dies in F i g. 2 mel 2, .Me durch weiter unten beschriebene Mittel
gezeigt ist, wird die Geschwindigkeit, mit der ge- angetrieben wird, nimmt in jeder der axial angeordschnittene
Pfropfen hergestellt werden, verdreifacht. neten Auskehlungen 3 auf ihrem Umfang einen Stab
Um eine Stablänge in drei Abschnitte zu schneiden, 65 auf. Beim Drehen der Zuführtrommel 2 in der ankann
ein Verhältnis von 3 : 2, wie in F i g. 3 gezeigt, gezeigten Richtung wird der Stab durch Führungen 4
oder ein Verhältnis von 3:4 vorgesehen werden; die in Richtung auf die Schneidtrommel 1 geführt, die
letztere Anordnung ist in F i g. 4 gezeigt. sich in entgegengesetzter Richtung dreht und die eben-
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung von Ausführungsbeispielen an Hand der Zeichnung. In der Zeichnung
zeigen die
F i g. 1 bis 10 jeweils ein Dirgramrn, aus dem das
gewünschte Verhältnis der Umdrehungsgeschwindigkeiten der Zuführtrommel und der Schneidtrommel
entnommen werden kann,
Fig. 11 eine Vorderansicht einer Vorrichtung gemaß
der Erfindung,
F i g. 12 eine Ansicht der Vorrichtung gemäß Fig. 11 entsprechend der Schnittlinie A-A in F i g. 11,
F i g. 13 eine Ansicht der Vorrichtung gemäß
Fig. 11 entsprechend der Schnittlinie C-C in F i g. 11
und
F i g. 15 eine Ansicht der Vorrichtung gemäß
Ausführungsbeispiel wird mittels einer Zuführtrommel 2, die von einem Fülltrichter in an sich bekannter
Weise versorgt wird, und mittels einer Schneide-
5 6
falls eine Anzahl von sich in axialer Richtung er- Mit der Welle 21 ist außerdem ein Zahnrad 22 verstreckender
Auskehlungen 6 am Umfang aufweist. bunden, das mit einem dazwischengeschaltetcn Zahn-Die
Ablenkrolle 5, die am Auslaß des Zuführtrichters rad 23 auf der Vorderplatte 16 im Eingriff steht, das
angeordnet ist, dient dazu, zu verhindern, daß sich seinerseits mit einem Zahnrad 24 zum Antrieb der
zwei Stäbe am Ausgang des Fülltrichters miteinander 5 auf der Zanradwelle 25 angeordneten Ablenkrolle |
verklemmen, wenn sie sich in der gleichen Richtung bzw. Leitrolle 15 in gleicher Richtung wie die Zufuhr- i
drehen wie die Trommel 2. trommel im Eingriff steht. j
Die Schneidetrommei 1 hat eine Stirn- bzw. Ab- Wie aus diesem Ausführungsbeispiel ersichtlich ist, j
schlußplatte 7, die den Stab in axialer Richtung zu- weist die Zuführtrommel drei Auskehlungen auf, in I
rückhält. Diese Platte ist auswechselbar, so daß ver- 10 die Stäbe zum Transport in die Schneidetrommei ein- !
schiedene Platten eingesetzt werden können, wobei geführt werden; die Schneidetrommei hat in diesem I
durch die Wandstärken oder Ausbildung die axiale Ausführungsbeispiel fünfzehn Auskehlungen auf ihrem f
Länge 3er von einem Stab abzuschneidenden Ab- Umfang. Lm einen genauen synchronen Lauf sicher- j
schnitte geändert werden kann. zustellen, weist die Zuführtrommel eine Justierein-
Die Schneidetrommei hat ebenfalls eine Führung 15 richtung 26 auf, die justierbar bzw. versetzbar ist, um
zum Schneiden, die die gleiche Anzahl von Aus- die Auskehlungen der Trommel genau am Berüh-
kehlungen wie die Trommel aufweist und die einen rungspunkt gegenüberliegend anzubringen. Sie kann
ringförmigen Schlitz definiert, in den ein sich drehen- in dieser Stellung arretiert werden, so daß die Stäbe
des Messerblatt 8 eingreift. Die Tiefe de? ringförmigen glatt von der einen zu der anderen der beiden Trom-
Schlitzes und der Bereich, in den das Messerblatt 8 20 mein ohne Blockieren transportiert werden können,
in den Schlitz eingreift, sind ausreichend bemessen, sobald diese sich mit den vorgegebenen Relativ-
um sicherzustellen, daß jeder Stab in Querrichtung geschwindigkeiten drehen.
völlig durchschnitten wird, und zwar jedesmal, wenn Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist für die
er am Messer vorbeigeführt wird. Ein Finger bzw. sich bewegenden Teile passende Gehäuseteile auf, um
Fühler 10 ist ferner vorgesehen, der derart angeordnet J5 das Eindringen von Staub zu vermeiden, wobei Teile
ist, daß er jede abgeschnittene Stablänge Fzur nächsten des G-. causes entfernt werden können, um den Ersatz
Arbeitsstelle führt, z.B. einer Vorrichtung konven- abgenutzter Teile, die Wartung und beispielsweise eine
tioneller Art zum Zusammensetzen. Änderung des Übersetzungsverhältnisses der Zahn-
Wie deutlich aus den F i g. 12 bis 15 zu ersehen ist, räder 19 und 20 um die jeweiligen Umdrehungsgcsind
die Zuführtrommel 2, die Ablenk- bzw. Leit- 30 schwindigkeiten der Trommeln 1 und 2 za ändern, iu
rcm'e 5 und die Schneidetrommei 1 auf parallelen ermöglichen. Der Zuführtrichter ist von beliebiger
Wellen angeordnet und werden von einem Getriebe geeigneter Konstruktion, beispielsweise hat er Bodenangetrieben.
Die in der Schneidetrommei getragenen platten 27, eine Vorderplatte 28 und Seitenplatten 29.
Stäbe werden durch einen Luftstrahl in axialer Rieh- Die Seiten 29 können Schlitze 30 auf ihren Innenseiten
tung bewegt, und zwar nach jedem Schnitt in Richtung 35 aufweisen, in die eine passende Distanzierplatte 31
zur Endplatte 7. Der Luftstrahl wird durch eine Lei- eingesetzt ist zur Anpassung an die jeweils gegebene
tung 11 zugeführt und tritt aus einer öffnung 12 aus, Länge der ungesclmittenen Stäbe. Eine Platte 31
die mit dem inneren, offenen Ende einer jeden Aus- bildet schließlich die Rückseite des Trichters,
kehlung während jeder Umdrehung einmal zusammen- V.'i» beschrieben, bestimmt die rückwärtige Platte 7 fällt. 40 die Länge der von jedem Stab abgeschnittenen Ab-
kehlung während jeder Umdrehung einmal zusammen- V.'i» beschrieben, bestimmt die rückwärtige Platte 7 fällt. 40 die Länge der von jedem Stab abgeschnittenen Ab-
Der Antrieb für das sich drehende Messer 8 erfolgt schnitte; durch Verschieben oder Auswechseln der
mittels einer Welle 13, deren eines Ende sich durch Platte gegen eine andere mit anderen Ausbildungen
eine rückseitige Platte 14 erstreckt, und die durch eine oder Vorsprüngen vorgegebener Länge, die in die
Frontplatte 16 in ein Gehäuse 15 ragt. Auskehlungen der Schneidetrommei ragen, können
Die Welle 13 ist durch das Gehäuse 15 hindurch- 45 Stababschnitte verschiedener Länge geschnitten wer-
geführt und weist am vorderen Ende eine Messer- den. Ein Satz von Endplatten kann passenderweise
nähvorrichtung 17 auf, mitteis deren die Messer- vorgesehen werden, so daß der Benutzer de erfin-
klinge 8 an der Welle 13 befestigt ist. Geeignete dungsgemäßen Vorrichtung die Länge der geschnit-
Führungsbuchsen und Kugelkärige sind für die Welle tenen Abschnitte in einfacher Weise auswählen und
13 in der rückseitigen Platte 14 und im Gehäuse 15 50 ändern kann. j i
vorgesehen, um eine freie und genaue Rotation des in dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 11 bis 15
stellen. Nuten auf; die Schneidetrommei hat fünfzehn Aus-
Die Schneidetrommei 1 ist am vorderen Ende einer kehlungen, und das Verhältnis der Umdrehungs-Welle 18 befestigt, die in Lagern in der rückseitigen 55 geschwindigkeiten der Schneidetrommei und der
Platte 14 und in der Vorderplatte 16 gelagert ist und Zuführtrommel beträgt 6: 5.
lie mit vorgegebener Geschwindigkeit, beispielsweise Es ist auch möglich, durch ein geeignetes Anordnen
nittels eines nicht dargestellten Elektromotors, an- des Tr,cl ters und der Trommel 2 ein zweites System
^trieben wird. Die Welle 18 weist ferner ein Zahnrad von Zuführtrommeln und eine Trichteranordnung
19 auf, das auf ihr befestigt ist, das mit einem Zahnrad 60 vorzusehen, das Stäbe anderer Art in die aufeinander
!0 auf einer Welle 21, die ebenfalls drehbar zwischen abwechselnden Auskehlungen der Schneidetrommei 1
ler rückseitigen Platte 14 und der Vorderplatte 16 einführen kann. Bei einer derartigen Vorrichtung
ngeordnet ist, kämmt. Das vordere Ende der Welle können die beiden Zuführtrommeln jeweils drei Aus-
1 ist über die Frontplatte 16 hinausgeführt und trägt kehlungen oder Nuten aufweisen, die Schneidetrommei ί
ie Zuführtrommel 2, die sich mit ihr dreht, wobei 65 kann dreißig derartige Auskehlungen aufweisen. Der
ie relative Umdrehungsgeschwindigkeit der beiden Vorteil bzw. die Folge einer derartigen Anordnung
rommein 1 und 2 durch eine geeignete Wahl der besteht darin, daß die Schneidetrommei abwechselnd
ahnräder 19 und 20 bestimmt wird. Längen von zwei Stabsorten abgibt, so daß z. B.
sogenannte Doppelfilter leicht hergestellt werden können.
Bei Bedarf kann die Länge aufeinanderfolgender Pfropfen durch die Verwendung einer Zwischenplatte
gewechselt werden, die derart ausgebildet ist, daß sie einander abwechselnde Auskehlungen abdeckt; dies
kann auch mittels einer Platte erfolgen, die sätzen versehen ist, die in die einander abwecl
Auskehlungen hineinragen. Die Dicke der Z' platte bzw. die Länge der,' Ansätze bestimmt ι
terschied der Längen einander abwechselnde fen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Vorrichtung zum Schneiden eines zylindrischen Stabes in eine vorgegebene Anzahl von Längenabschnitten,
bei der ein Zufuhrtrichter auf einer Grundplatte angeordnet ist, der ungeschnittene
Stäbe einer zylindrischen Zuführtrommel zuführt, bei der die Zuführtrommel an ihrem Umfang eine
vorgegebene Anzahl von in axialer Richtung sich erstreckenden Auskehlungen aufweist und um
ihre Achse antreibbar ist, bei der die Zuführtrommel mit einer zylindrischen Schneidetrommel
mit mehreren sich in axialer Richtung auf ihrer Oberfläche erstreckenden Auskehlungen zusammenarbeitet
und um ihre Achse antreibbar ist. bei der ein sich drehendes Messer auf der Grundplatte
drehbar um eine zu den Achsen der Zuführ- und Schneidetrommeln parallele Achse derart angeordnet
ist, daß jede Auskehlung in der Schneidetrommel bei einer Drehung der Trommel kreuzt,
bei der ein die Länge eines jeden abzuschneidenden Abschnittes festlegender Anschlag vorgesehen ist,
bei der eine den Stab nach jedem Schnitt gegen den Anschlag transportierende Luftdüse vorgesehen
ist, und bei der Einrichtungen zur Entnahme eines jeden abgeschnittenen Abschnittes aus der Schneidetrommel
"orgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis der Drehzahl
der Schneidtrommel (1) zur Drehzahl der Zuführtrommel (2) n:n±\ beträgt, wobei η
die Anzahl der aus einem Stab zu schneidenden Längenabschnitte ist, und daß die Zahl Nc der
Auskehlungen (6) in der Schneidtrommel Nc = Nf-
(n ± 1) beträgt, wobei Λ> die Zahl der Auskehlungen
(3) in der Zuführtrommel ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Anschlag als an der Stirnseite der Schneidtrommel (1) auswechselbar angebrachte
Abschlußplatte (7) ausgebildet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß /um Antrieb ein von
einem gemeinsamen Motor angetriebenes Getriebe vorgesehen ist, von dem aus die Zuführtrommel (2),
die Schneidetrommel (1) und das Messer (8) antreibbar sind.
ihrer Oberfläche erstreckenden Auskehlungen zusammenarbeitet und um ihre Achse antreibbar ist, bei
der ein sich drehendes Messer auf der Grundplatte drehbar um eine zu den Achsen der Zuführ- und
Schneidetrommeln parallele Achse derart angeordnet ist, daß jede Auskehlung in der Schneidetrommel bei
einer Drehung der Trommel kreuzt, hei der ein die
Länge eines jeden abzuschneidenden Abschnittes festlegender Anschlag vorgesehen ist, bei der eine den
ίο Stab nach jedem Schnitt gegen den Anschlag transportierende
Luftdüse vorgesehen ist, und bei der Einrichtungen zur Einnahme eines jeden abgeschnittenen
Abschnittes aus der Schneidetrommel vorgesehen sind. Bei einer derartigen aus der deutschen Auslegeschrift
1 235 206 bekannten Vorrichtung laufen die Zuführtrommel und die Schneidetronimel mit derselben
Umfangsgeschwindigkeit um. Die Zahl der Auskehlungen in der Schneidetrommel bestimmt sich
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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