DE2129491A1 - Geraet zum Pruefen der Verzahnung und der Regelabweichungen von Getrieben - Google Patents
Geraet zum Pruefen der Verzahnung und der Regelabweichungen von GetriebenInfo
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- G01M13/00—Testing of machine parts
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- G01M13/021—Gearings
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Description
Fa. SAHiIPUTENSILI S.p.A., uia Triumv/irato 13,
Bologna / Italien
Gerät zum Prüfen der Verzahnung und der Regelabweichungen
von Getrieben
Die Erfindung betrifft ein Gerat zum Prüfen der Verzahnung»
der Abrollung und der Zentrierung won Getrieben.
Geräte dieser Art, die eine direkte Nachprüfung mit unmittelbarer Feststellung solcher Regelwidrigkeiten
in Getrieben gestatten, sind zur Zeit nicht im Gebrauch
_ 2 —
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noch irgendwie bereits bekannt.
Die Erfindung bezweckt die Konstruktion eines Gerätes zum überprüfen der Abrollung von Getrieben mit
Aussenverzahnung, Stirn- und Schneckenradgetrieben, Kegelgetrieben, Kupplungen zwischen Schnecke und Zahnkranz,
wobei dieses Gerät Daten und direkte Hinweise auf evtl. Exzentrizitätsabweichungen und Achsenabstandsfehler
liefert und ausserdem mit einer Vielzahl von t gezahnten Scheiben versehen ist, die übereinander und frei
beweglich in geringen axialen Abständen gelagert sind, dabei ein (Klustergetriebe bilden, das zur Analyse (Prüfung)
eines weiteren Getriebes dienen kann.
Weiter soll das Gerät allfällige volh andene Regelabweichungen
in einem schmalen Bereich des Profils von Jedem Zahn des
zu prüfenden Getriebes anzeigen, wie beispielsweise Ausbuchtungen, die eine wesentliche und häufige Ursache
von Garäuschen in Zahnradübersetzungen bilden.
Schlieaslich wird noch bezweckt, daß das Wlustergetriabe
mit dem zu prüfenden Getriebe vollkommen gekoppelt werden
kann, auch wenn die Verzahnung de· letzteren gewölbtes
Profil aufweist*
Weitere Ziele und Vorteile ergeben sich aus der folgenden Beschreibung und der beigefügten Zeichnung5 die schematisch
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und beispielsweise eine Ausführungsform der Erfindung
darstellen, und zuiar zeigt
Fig. 1 eine Seiten— und Gesamtansicht des Gerätes, in dem ein Hlustergetriebe im Eingriff mit einem zu prüfenden
Getriebe 11 steht,
Fig. 2 eine Draufsicht auf einen der Teile ader Scheiben
a und c und
Fig. 3 eine Draufsicht auf den mittleren Teil oder Scheibe
b, uiobei im vereinfachten Fall das lYlustergetriebe von
den drei Scheiben a, b und c gebildet wird.
Die das Rlustergetriebe bildenden Zahnscheiben sind drei
in der Zahl und mit a, b und c bezeichnet; sie sind übereinander auf einem eigens dazu bestimmten Lager angebracht,
das in der Anzahl der Scheiben entsprechende Teile 1, 2 und 3 geteilt ist.
Die mittlere Zahnscheibe b uiird direkt auf dem eigenen
runden Sitz 1 mit einer solchen Präzision montiert, daß
sie sich ohne wahrnehmbares Radialspiel drehen kann; sie ist mittels des genannten Lagers mit dem beweglichen
Fahrgestell oder Schlitten 4 fest verbunden, der auf
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Führungen und Rollen oder Kugeln 5 von hoher Präzision
läuft. Die obere und untere Zahnscheibe a bzuj. c sind auf. ohne wahrnehmbares Radialspiel drehbaren Zentrierbüchsen
6 und 7 angebracht. Die Sitze der Buchsen auf dem Lager 2 und 3 sind rechteckig und können deshalb
nicht auf dem Lager selbst rotieren, sondern nur kleine Radialuerschiebungen m (Fig. 2) ausführen, da sie mit
einem Entlastungsspielraum h gegenüber ihren Sitzen auf dem Lager an der Stirnseite versehen sind, während sie
auf den Seitenflächen mit einer Passung von hoher Präzision
ablaufen können. Infolgedessen führen die obere und die untere Scheibe a und c gegenüber dem Lager eine
Drehbewegung aus, die auch mit kleinen Versetzungsbewegungen m senkrecht zur Achse (Fig. 2) verbunden sein
kann.
Auf jedem rechteckigen Sitz des Lagers ist ein zylindrischer Sitz 8 gearbeitet, in dem ein kleiner Stempel'9 mit Fühler
und eine Druckfeder 1o (Fig. 2) gelagert sind, die von den Scheiben a und c mit der erforderlichen Dru ckspannung
auf dem zu prüfenden Getriebe 11 angedrückt werden.
Die Rotationsbewegung wird auf das lYlustergetriebe a, b, c mittels darunter befindlichen Elektromotors mit einer Scheibe
B und einem Stift D übertragen, der spielfrei in das Bohrloch der mittleren Scheibe b eingreift, während die
Kopplung mit den Bohrungen D1 der seitlichen Scheiben
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a und c soviel Spiel aufweist, daß dadurch radiale l/ersetzungsbeujegungen dieser Scheiben ermöglicht
werden. Während der Prüfung stehen das Mustergetriebe a, b, c und das Prüfgetriebe, das auf dem festen Schlitten
drehbar montiert ist, miteinander im Eingriff und nach einer Drehung des letzteren gibt der auf dem beweglichen
Schlitten 4 angebrachte lYleßwertauf nehmer b! den allfälligen
Exzentrizitäts- oder Achsabstandsfehler an; die an den
zu den beiden Zahnscheiben a und c gehörenden Bundringen angebrachten lYleßwertaufnehmer a1 und c1 nehmen unter kleinen
Radialverschiebungen der Scheiben mögliche Abweichungen auf, wie Ausbuchtungen auf dem Profil eines oder mehrerer
Zähne des zu prüfenden Getriebes.
Insbesondere im Fall von Ausbuchtungen und Unregelmässigkeiten
am Profil eines Zahnes im oberen Teil des Getriebes 11 führt die Zahnscheibe a eine Radialbewegung in einer
Richtung aus und der lYleßwertaufnehmer a* zeigt deren
Wert mit positivem Vorzeichen an. Desgleichen zeigt im Fall einer Unregelmässigkeit auf dem Profil eines Zahnes im
unteren Teil des Getriebes 11 der lYleßwertauf nehmer c1
deren Wert mit positivem Vorzeichen an.
Wenn jedoch die Unregelmässigkeit auf den mittleren Teil des zu prüfenden Getriebes beschränkt ist, verlagern sich
die beiden Scheiben a und c nach vorn; d.h. nach rechts,
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und beide Meßujertaufnehmer a1 und c1 zeigen den entsprechenden
UJert mit positivem l/orzeichen an.
Selbstverständlich sind die im Gerät vorgesehenen bzw.
anzubringenden ffleßwertaufnehmer von bekannter Ausführung
- elektronisch oder mechanisch - und jedenfalls diesem Zweck angepasst.
Die hier beispielshalber beschriebene und veranschaulichte
Erfindung erstreckt sich auch auf solche Abwandlungen^,
die zu ihrem Anwendungsbereich gehören»
Patentansprüche
— 7 —
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Claims (4)
1.) Gerät zum Prüfen der Verzahnungen und der Normablueichungen
von Getrieben, dadurch gekennzeichnet, daß es aus einem lYlustergetriebe besteht,
das aus mindestens drei Zahnscheiben zum Eingriff in das zu prüfende Getriebe gebildet ist, wobei diese Zahnscheiben
paketartig übereinander liegen und sich zusammen drehen können, und dabei auch selbständige
Umlauf bewegungen zur Feststellung von Normabuieichungen im zu prüfenden Getriebe ausführen können.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daßdie mittlere Zahnscheibe Radial Verlagerungen bewirkt und dadurch entsprechende Verlagerungen
des sie tragenden Schlittens hervorruft, der Mittel zur Aufnahme von Meßwerten enthält.
3. Gerät nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die obere und die untere
Scheibe unabhängige Radialbewegungen durch Anbringung von Hülsen in rechteckigen Sitzen ausführen, in denen
ein Stift mit Rückziehfeder angeordnet ist.
-B-
4. Gerät nach ftnsptu-ch 1, d a d u ε c h g e k e η π ■
ζ β i Q h π θ t , daß gn den Bundringön der beiden
Scheiben !Klit.tel zur Aufnahme uon lyieBaierten, wie Taster,
i und dgii UcjrEiGhtungen angebracht sind.
S0 Gefät n|6h dtq finsfifwehen 1, 2, 3 und 4, dadurch
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ρ ά,<3χ öhefign Wad ct'öc untpcen l
BAD ORIGINAL
Applications Claiming Priority (1)
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Publications (1)
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Family Applications (1)
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Also Published As
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