DE2616752B2 - Vorrichtung zum pruefen der zahnflanken von zahnraedern mit evolventenverzahnung - Google Patents
Vorrichtung zum pruefen der zahnflanken von zahnraedern mit evolventenverzahnungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Prüfen der Zahnflanken von Zahnrädern mit Evolventenverzahnung,
mit einer Wälzscheibe, mit der das zu prüfende Zahnrad fest verbindbar ist, einem auf der Wälzscheibe
schlupffrei abwälzbaren Wälzlineal, einem in einstellbarem Abstand vom und parallel zum Wälzlineal
verschiebbaren Wälzschlitten, der einen an den Zahnflanken entlang bewegbaren Taster trägt, und
einem Übersetzungshebel, der die Achse der Wälzscheibe, das Wälzlineal und den Wälzschlitten gelenkig
miteinander verbindet und eine Längsführung zur Anpassung an die im Betrieb auftretenden Abstandsänderungen
der gelenkigen Verbindungsstellen aufweist, insbesondere Vorrichtung, bei der zum Prüfen auf
ZahnschräOTjn^sfehler on Hem Wälzschüttsi ein "arsüe! erläutert.
angeordnet ist, und am Wälzschlitten ferner ein parallel zum Wälzlineal verschiebbarer Hilfsschlitten geführt ist,
der ein längs der schrägeinstellbaren Führungsbahn verschiebbares Führungsglied trägt, sowie die gelenkige
Verbindungsstelle des Wälzschlittens mit dem Übersetzungshebel aufweist
Bei einer bekannten, zum Prüfen von schrägverzahnten Rädern mit Evolventenverzahnung eingerichteten
Vorrichtung dieser Gattung (DT-PS 9 76 912) ist der Übersetzungshebel am Hilfsschlitten schwenkbar gelagert
In die Längsführung des Übersetzungshebels greifen zwei Gelenkzapfen ein, von denen der erste am
Wälzlineal und der zweite an einem Bettschlitten befestigt ist Der Bettschlitten ist im rechten Winkel zur
waagerechten Verschiebungsrichtung des Wälzlineals, des Wälzschlittens und des Hiifsschlittens in der
Waagerechten verschiebbar an einem Maschinenbett geführt und weist ein Lager für die Wälzscheibe sowie
eine Führung für das Wälzlineal auf. Der zweite Gelenkzapfen ist am Bettschlitten im Abstand parallel
zur gemeinsam Achse der Wälzscheibe und des zu prüfenden Zahnrades angeordnet.
Bei dieser bekannten Vorrichtung ist der erreichbare Wälzweg und Schwenkwinkel durch den Platzbedarf
des Übersetzungshebels wesentlich eingeschränkt. Soll der erreichbare Wälzweg und/oder Schwenkwinkel
vergrößert werden, dann nimmt die Vorrichtung Dimensionen an und erhält ein Gesamtgewicht, die das
Bedienen erschweren oder sehr aufwendige Hilfsmittel erfordern.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Gattung
zu schaffen, die leicht zu bedienen ist und im Vergleich mit der beschriebenen bekannten Vorrichtung bei
gegebener Größe einen größeren Wälzweg und/oder Schwenkwinkel zuläßt.
Die Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Übersetzungshebel in bezug auf alle drei gelenkigen
Verbindungsstellen in seiner Längsrichtung verschiebbar ist.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann ebenso wie die beschriebene bekannte Vorrichtung an zu prüfende
Zahnräder unterschiedlichen Wälzkreisdurchmessers angepaßt werden, ohne daß die Teilscheibe ausgewechselt
zu werden braucht. Die Anpassung geschieht einfach dadurch, daß der Abstand zwischen Wälzlineal
und Wälzschlitten verändert wird, wobei es gleichgültig ist, ob zu diesem Zweck die Wälzscheibe samt
Wälzlineal oder der Wälzschlitten samt den auf ihm angeordneten Teilen quer zur Verschiebungsrichtung
des Wälzlineais und Wäizschiittens verstellbar ist. Durch die Erfindung wird die zsätzliche Möglichkeit
geschaffen, bei jedem Übersetzungsverhältnis den Übersetzungshebel in dessen Längsrichtung derart zu
verschieben, daß sein Platzbedarf bei den während des Prüfvorgangs stattfindenden Bewegungen möglichst
gering ist. Damit lassen sich bei gegebener Baugröße der Vorrichtung größere Wälzwege und Schwenkwinke!
erzielen.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen von Ausführungsbeispielen näher
zur gemeinsamen Achse der Wälzscheibe und des zu prüfenden Zahnrades verschiebbarer Axialschlitten
geführt ist, auf dem der Taster und eine entsprechend der Zahnschräge schrägeinstellbare Führungsbahn
F i g. 1 das Prinzip der ortsfesten Lagerung des Übersetzungshebels,
F i g 2 das Prinzip der längsverschiebbaren Anordnung des Schwenkhebels,
F i g. 3 den Zusammenhang zwischen Schwenkwinkel und Wälzweg als Funktion des Grundkreisdurchmessers
für insgesamt evolventenförmige Zahnflanken gleicher Zahnhöhe,
F i g. 4 ein Diagramm des erreichbarer. Schwenkwinke!s als Funktion des Grundkreisdurchmessers bei einer
Vorrichtung mit ortsfest gelagertem Übersetzungshebel
einerseits und mit längsverschiebbarem Übersetzungshebel andererseits,
F i g. 5 ein Diagramm des erreichbaren Wälzweges als ι ο
Funktion des Grundkreisdurchmessers bei einer Vorrichtung mit ortsfest gelagertem Übersetzungshebel
einerseits und mit längsverschiebbarem Übersetzungshebel andererseits, und
Fig.6 ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsge- '5
mäßen Vorrichtung in Perspektive.
In F ig. 1 ist die im Hinblick auf die DT-PS 9 76 912 als
bekannt vorausgesetzte Vorrichtung stark vereinfacht und abgewandelt dargestellt, um den Vergleich mit der
in F i g. 2 ebenfalls vereinfacht und in F i g. 6 ausführlieher dargestellten Vorrichtung zu erleichtern. Gemäß
F i g. 1 ist auf einem Bett 1 ein Bettschlitten 2 längsverschiebbar angeordnet. Auf dem Bett 1 ist eine
zylindrische Wälzscheibe 3 drehbar gelagert, die an einem im Bett quer verschiebbar geführten Wälzlineal 4
schlupffrei abwälzbar ist Auf der Achse der Wälzscheibe 3 ist ein Übersetzungshebel 5 schwenkbar gelagert.
Auf dem Walzlineal 4 ist ein Zapfen 6 befestigt, der in eine am Übersetzungshebel 5 in Gestalt eines
Längsschlitzes ausgebildete Längsführung 7 eingreift. Die übrigen Bauteile, mit denen der Übersetzungshebel
5 zusammenwirkt, sind hier nicht dargestellt, da es in F i g. 1 nur darauf ankommt, den Platzbedarf des
Übersctzungshebels 5 für einen größten Schwenkwinkel
φ von 30° darzustellen. Damit dieser größte Schwenkwinkel erreichbar ist, weist der Bettschlitten 2 große
Ausnehmungen 8 auf, deren Gesamtbreite B beträgt. Der Bettschlitten 2 ist in Fig. 1 mit vollen Linien in
seiner Stellung zum Prüfen des kleinsten Zahnrades und mit strichpunktierten Linien in seiner Stellung zum
Prüfen des größten Zahnrades, für den die Vorrichtung geeignet ist, dargestellt.
Im Vergleich dazu sind die Platzverhältnisse bei einer erfindungsgemäßen Vorrichtung in F i g. 2 dargestellt.
Auf einem Bett 11 ist ein Bettschlitten 12 längsverschiebbar geführt und eine zylindrische Wälzscheibe 13
drehbar gelagert. Die Wälzscheibe 13 ist schlupffrei an einem querverschiebbar im Bett 11 geführten Wälzlineal
14 abwälzbar. Anstelle des Übersetzungshebels 5 in Fig. 1 ist gemäß Fig.2 ein Übersetzungshebel 15
vorgesehen, der längsverschiebbar in einer Drehführung 16 geführt ist. Der Übersetzungshebel 15 weist
entsprechend dem Übersetzungshebel 5 in F i g. 1 einen Längsschlitz 17 auf, in den ein am Wälzlineal 14
befestigter Zapfen eingreift. Die weiteren, mit dem Schwenkhebel 15 zusammenwirkenden Bauteile sind
auch hier nicht dargestellt; insoweit wird auf F i g. 6 verwiesen.
Bei vergleichbarer Länge der Längsschlitze 7 und 17 ist der Platzbedarf des Übersetzungshebels 15 bedeu- '»>
tend kleiner als derjenige des Übersetzungshebels 5: Bei
einem größeren Schwenkwinkel ψ von sogar 45° für die kleinsten vorkommenden Prüfräder — gegenüber nur
30° in F i g. 1 — genügt gemäß F i g. 2 ein Raum von der Breite C für den Übersetzungshebel 15, wie die vollen
<>s Linien in F i g. 2 erkennen lassen. Beim Prüfen der
größten vorkommenden Zahnräder nehmen Bettschlitten 12. Wälzschlitten 14 und Übersetzungshebel 15 die
in Fig.2 mit strichpunktierten Linien angedeutete Stellung ein; hierbei ist noch ein für große Zahnräder
genügender Schwenkwinkel φ vor. 23° erreichbar.
In Fig.3 sind für eine bestimmte gleichbleibende Zahnhöhe h die Schwenkwinkel φ (φι, φι) und die
Wälzwege W (W1, W2) als Funktion des Grundkreisdurchmessers
db (db\, dm) dargestellt, wobei vereinfachend
davon ausgegangen ist, daß die Evolvente über die ganze Zahnhöhe Λ ausgebildet ist und bis zum
Grundkreis db reicht Je größer das zu prüfende
Zahnrad, desto kleiner ist der Schwenkwinkel φ für eine
gegebene Zahnhöhe h.
In F i g. 4 sind für die beiden anhand der F i g. 1 und 2
verglichenen Vorrichtungen die größtmöglichen Schwenkwinkel φ als Funktion des Grundkreisdurchmessers
db aufgetragen, wobei die Kurve 21 die Begrenzung des Schwenkwinkels φ für die Vorrichtung
gemäß F i g. 1 darstellt und die Kurve 22 für die Vorrichtung gemäß Fig.2. Die Differenz der beiden
Schwenkwinkelbereiche ist gerastert dargestellt; sie bedeutet den durch Verschiebung des Überseizungshebels
15 gewonnenen Schwenkbereich. Die Kurve 23 zeigt den für eine bestimmte gleichbleibende Zahnhöhe
h benötigten Schwenkwinkel φ. ebenfalls als Funktion des Grundkreisdurchmessers dt>.
In F i g. 5 sind für die beiden verglichenen Vorrichtungen
gemäß Fi g. 1 und 2 die größtmöglichen Wälzwege W als Funktion des Grundkreisdurchmessers dt,
aufgetragen. Die Linie 31 begrenzt den Bereich mit φ = 45° gemäß Fig. 2, die Linie 32 den Bereich mit
φ = 30° gemäß Fig. 1. Die Differenz der beiden Bereiche ist gerastert dargestellt; sie bedeutet den
Gewinn durch Verschiebung des Übersetzungshebels 15. Die Kurve 33 stellt den benötigten Wälzweg für eine
bestimmte gleichbleibende Zahnhöhe h dar, ebenfalls als Funktion des Grundkreisdurchmessers fl/>
Gemäß F i g. 6 ist auf einem Bett 41 eine Arbeitsspindel 42 drehbar gelagert; darauf ist ein Zahnrad 43
befestigt, dessen eine Zahnflanke 44 geprüft werden soll. Auf einer mit der Arbeitsspindel 42 fluchtenden Welle
45 ist eine Wälzscheibe 46 befestigt; die Welle 45 ist lösbar mit der Arbeitsspindel 42 gekuppelt, damit das
Zahnrad 43 unabhängig von der Wälzscheibe 46 verdreht werden kann. Auf der Welle 45 ist ein
Schwenkiager 47 um die Achse der Wälzscheibe 46 drehbar gelagert; darin ist längsverstellbar ein Übersetzungshebel
48 geführt, der mit einer schlitzförmigen Längsführung 49 und einer Zahnstange 50 versehen ist.
In die Zahnstange 50 greift ein Ritzel 51 ein, das im Schwenkiager 47 gelagert und von einem Schneckenrad
52 antreibbar ist. Das Schneckenrad 52 kämmt mit einer Schnecke 53 und bildet mit dieser zusammen ein
seibsthemmendes Getriebe 52, 53. Die Schnecke 53 ist
von einem Motor 54 antreibbar, der auf dem Schwenklager 47 befestigt ist. Somit ist eine Verstellvorrichtung
50-54 zum Längsverstellen der Zahnstange 50 und des Übersetzungshebels 48 gebildet.
An die Wälzscheibe 46 ist ein Wälzlineal 55 derart ange:preßt, daß beide schlupflos aneinander abwälzbar
sind. Das Wälzlineal 55 ist querverschiebbar im Bett 41 geführt. Auf dem Wälzlineal 55 ist ein Zapfen 56
befestigt, dessen Achse in der Berührungsebene des Wälzlineals 55 und der Wälzscheibe 46 liegt, also in
einer Tangentialebene an den Außenmantel der Wälzscheibe. Der Zapfen 56 greift in die Längsführung
49 des Übersetzungshebels 48 ein.
Den Übersetzungshebel 48 umgreift ein auf ihm längsverschiebbarer Zapfenschlitten 57, für den auf dem
Übersetzungshebel eine von der Längsführung 49 getrennte Längsführung 49' ausgebildet ist. Der
Zapfenschlitten 57 ist mittels eines Zapfens 58 an einem Arm 59 eines Hilfsschlittens 60 gelagert. Der Hilfsschlitten
60 ist parallel zum Wälzlineal 55, also in bezug auf das Bett 4! ebenfalls quer verschiebbar, an einem
Wälzschlitten 61 geführt. Auf dem Wälzschlitten 61 ist eine senkrechte Führung 62 angeordnet, auf der ein
Axialschlitten 63 senkrecht, also parallel zur Achse der Wälzscheibe 46, verschiebbar geführt ist. Der Axialschlitten
63 weist einen Teller 64 auf, an dem eine als Nutenscheibe ausgebildete Führungsbahn 65 entsprechend
der zu prüfenden Zahnschräge dreheinstellbar befestigt ist. In die Führungsbahn 65 greift ein
Führungsglied 66 in Gestalt eines Nutensteins ein, der an einem weiteren Arm 67 des Hilfsschlittens 60 drehbar
gelagert ist.
Der Axialschlitten 63 läßt sich zum Prüfen der Zahnschräge mit einer Spindel 68 auf oder ab bewegen.
Am Axialschlitten 63 ist ein Taster 69 zusammen mit einem Halter 70 senkrecht verschiebbar geführt. Zum
Einstellen des Tasters 69 entsprechend der Lage des Zahnrades 43 ist eine Spindel 71 vorgesehen. Der Halter
70 ist mit einer Registriervorrichtung zum Aufzeichnen der Fehlerkurven kombiniert.
Der Wälzschlitten 61 ist auf einem Bettschlitten 72 in Querrichtung verschiebbar geführt und zum Prüfen der
Evolvente der Zahniianke 4* mittels einer Spindel 73 in
dieser Querrichtung verschiebbar. Der Bettschlitten 72 ist seinerseits in einer Längsführung 74 des Bettes 41
geführt und mittels einer Spindel 75 längsverschiebbar, so daß der Grundkreisdurchmesser dt und somit die
Übersetzung des Wälzverhältnisses stufenlos einstellbar ist.
Die Verschiebung des Übersetzungshebels 48 in die von der Stellung des Bettschlittens 72 direkt abhängige
günstigste Längslage geschieht mit dem Motor 54 während der Einstellung des Bettschlittens auf einen
bestimmten Grundkreisdurchmesser db- Dadurch wird
der bei gegebenem Raumbedarf größtmögliche Bereich des Schwenkwinkels φ und Wälzweges Verhalten.
Beim Prüfen der Zahnflanke 44 bezüglich des Zahnprofils, d. h. bezüglich der Übereinstimmung mit
einer Evolvente, wird der Bettschlitten 72 auf der Längsführung 74 mittels der Spindel 75 in eine Stellung
gebracht, die dem Grundkreisdurchmesser dt, des Zahnrades 43 entspricht. Gleichzeitig wird mit dem
Motor 54 der Übersetzungshebel 48 in die günstigste Lage verschoben. Durch Verdrehen der Spindel 73 wird
nun der Wälzschütten 61 und damit auch der Taster 69, der Hilfsschlitten 60 und der Zapfen 58 entsprechend
dem Wälzweg W querverschoben. Über den Zapfenschlitten 47 wird der Übersetzungshebel 48 um den
Schwenkwinkel φ verschwenkt; damit verschiebt der
,5 Zapfen 56 das Wälzlineal 55, und dieses verdreht die
Wälzscheibe 46 und somit auch das Zahnrad 43. Der Wälzwinkel der Wälzscheibe 46 und des Zahnrades 43
ist dabei etwas größer als der Schwenkwinkel φ des Übersetzungshebels 48. Bei theoretisch genauer Evolvente
der Zahnflanke 44 schlägt der bei diesen Bewegungen über das Zahnprofil gleitende Taster 69
nicht aus.
Beim Prüfen der Zahnschräge wird für das gleiche Zahnrad 43 vom selben Grundkreisdurchmesser </<
ausgegangen und die Führungsbahn 65 entsprechend dem Grundschrägewinkel eingestellt. Durch Verdrehen
der Spindel 68 wird der Axialschlitten 63 und damit auch der Taster 69 vertikal verschoben. Diese Bewegung
wird auf das Führungsglied 66 und den Hilfsschlitten 6t übertragen. Der Hilfsschlitten 60 verschwenkt über der
Zapfen 58 und den Zapfenschlitten 57 den Überset zungshebel 48 um den Schwenkwinkel φ. Über der
Zapfen 46 wird auch das Wälzlineal 55 verschoben unc damit die Wälzscheibe 46 und das Zahnrad 43 verdreht
Wie bei der Profilprüfung ist der Wälzwinkel dei Wälzscheibe 46 etwas größer als der Schwenkwinkel q
des Übersetzungshebels 48. Bei theoretisch genaue: Zahnschräge der Zahnflanke 44 schlägt der bei dieser
Bewegungen in Längsrichtung über die Zahnflanke
„n gleitende Taster 69 nicht aus.
Hierzu 3 Blati Zeichnungen
Claims (4)
1. Vorrichtung zum Prüfen der Zahnflanken von Zahnrädern mit Evolventenverzahnung, mit einer
Wälzscheibe, mit der das zu prüfende Zahnrad fest verbindbar ist, einem auf der Wälzscheibe schlupffrei
abwälzbaren Wälzlineal, einem in einstellbarem Abstand vom und parallel zum Wälzlineal verschiebbaren
Wälzschlitten, der einen an den Zahnflanken entlang bewegbaren Taster trägt, und einem
Übersetzungshebel, der die Achse der Wälzscheibe, das Wälzlineal und den Wälzschlitten gelenkig
miteinander verbindet und eine Längsführung zur Anpassung an die im Betrieb auftretenden Abstands- ι s
änderungen der gelenkigen Verbindungsstellen aufweist, insbesondere Vorrichtung, bei der zum
Prüfen auf Zahnschrägungsfehler an dem Wälzschiitten
ein parallel zur gemeinsamen Achse der Wälzscheibe und des zu prüfenden Zahnrades
verschiebbarer Axialschlitten geführt ist, auf dem der Taster und eine entsprechend der Zahnschräge
schrägeinstellbare Führungsbahn angeordnet ist, und am Wälzschlitten ferner ein parallel zum
Wälzlineal verschiebbarer Hilfsschlitten geführt ist, der ein längs der schrägeinstellbaren Führungsbahn
verschiebbares Führungsglied trägt, sowie die: gelenkige Verbindungsstelle des Wälzschlittens ml·,
dem Übersetzungshebel aufweist, dadurch ge kennzeichnet, daß der Übersetzungshebel
(15 ; 48) in bezug auf alle drei gelenkigen Verbin dungsstellen [Welle (45), Zapfen (56), Zapfen (58)] in
seiner Längsrichtung verschiebbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem Übersetzungshebel (48) eine
Verstellvorrichtung (50 — 54) für seine Längsverschiebung zugeordnet ist
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellvorrichtung (50-54) ein
selbsthemmendes Getriebe (52,53) aufweist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, daß der Übersetzungshebel
(48) für die gelenkigen Verbindungsstellen [Welle (45), Zapfen (56), Zapfen (58)] voneinander getrennte
Längsführungen (49,49') aufweist.
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