DE4022571A1 - Sicherheitsgurtsystem mit am gurtaufroller lageveraenderlichem fahrzeugsensor - Google Patents
Sicherheitsgurtsystem mit am gurtaufroller lageveraenderlichem fahrzeugsensorInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Sicherheitsgurtsystem mit
einem in die Rückenlehne des Fahrzeugsitzes integrierten
selbstsperrenden Gurtaufroller, der mindestens eine
fahrzeugsensitive Steuervorrichtung zum Einleiten der
Blockierung der Gurtaufwickelwelle bei auf den Gurtauf
roller einwirkenden Beschleunigungen oder Verzögerungen
aufweist, wobei die fahrzeugsensitive Steuervorrichtung
gegenüber dem Gurtaufroller drehbar angeordnet und
in ihrer Lage der Neigung der Rückenlehne anpaßbar
ist.
Ein gattungsgemäßes Sicherheitsgurtsystem ist aus der
DE-PS 26 58 747 bekannt. Bei einem derartigen Sicher
heitsgurtsystem geht es darum, bei einem in der Rücken
lehne integrierten Gurtaufroller dafür Sorge zu tragen,
eine Verstellung der Rückenlehne in unterschiedlichen
Neigungen bezüglich des fahrzeugsensitiven Sensors
des Gurtaufrollers mit dem Ziel zu kompensieren, daß
der Sensor jeweils in Richtung der Erdbeschleunigung
gehalten ist, damit dessen Wirksamkeit auch bei verschiedenen
Neigungen der Rückenlehne gewährleistet ist.
In einem Ausführungsbeispiel sieht das gattungsgemäße
Sicherheitsgurtsystem vor, den Sensor an dem Gurtauf
roller drehbar anzuordnen, wobei der Sensor an einem
um die Achse der Gurtaufwickelwelle drehbaren Bauteil
angeordnet ist, welches mit einem Ansatzstück außerhalb
des Gurtaufrollers hervorragt und hier von einer die
Bewegung der Teile des Fahrzeugsitzes übertragenden
Vorrichtung beaufschlagt und in die gewünschte Lage
nachgeführt wird, in der der Fahrzeugsensor in Richtung
der Erdbeschleunigung gehalten ist.
Mit dieser bekannten Anordnung ist der Nachteil verbunden,
daß zunächst die Bewegungen der Sitzteile abgetastet
und über eine komplizierte mechanische Verbindung auf
den am Gurtaufroller angeordneten fahrzeugsensitiven
Sensor übertragen werden. Diese Vorrichtung zeichnet
sich dabei in nachteiliger Weise durch eine aufwendige
Bauweise und komplizierte Abstimmung aus.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein
gattungsgemäßes Sicherheitsgurtsystem derart zu ver
bessern, daß eine direktere Umsetzung der Neigungs
verstellung für die Rückenlehne bei gleichzeitig einfachem
konstruktivem Aufbau der Sensoranordnung am Gurtauf
roller ermöglicht ist.
Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich einschließlich
vorteilhafter Ausgestaltungen und Weiterbildungen aus
dem Inhalt der Patentansprüche, welche dieser Beschreibung
nachgestellt sind.
Die Erfindung beinhaltet den Grundgedanken, zwischen
dem am Gurtaufroller befindlichen Sensor und der Lehnenver
stellung eine biegsame Welle anzuordnen und jeweils
drehfest mit dem Sensor und dem Sitzbeschlag zu ver
binden, wobei die Drehachse des Sensors am Gurtauf
rollergehäuse durch den durch den Eingriff des Sensorhebels
mit der Steuerscheibenverzahnung gebildeten Einsteuerpunkt
verläuft. Hiermit ist der Vorteil verbunden, daß die
Einsteuerverhältnisse für den Sensorhebel an der Verzahnung
der Steuerscheibe unabhängig von der Stellung des Sensor
gehäuses jeweils gleich sind. Aufgrund der drehfesten
Verbindung zwischen dem Sensorgehäuse und dem Sitzbeschlag
über eine biegsame Welle erfolgt jeweils eine synchrone
Verdrehung des Sensorgehäuses gemeinsam mit der Ver
stellung der Rückenlehne, so daß das Sensorgehäuse
bezüglich der Lagerung der Sensormasse jeweils immer
in Richtung der Erdbeschleunigung ausgerichtet bleibt
beziehungsweise bei Änderung der Neigung der Rückenlehne
automatisch nachgeführt wird. Damit kann in vorteilhafter
Weise auf die Anordnung von Zwischengetrieben oder
Hebelsystemen für die Übertragung der Rückenlehnen
bewegung verzichtet werden.
Die Erfindung sieht in Ausführungsbeispielen unter
schiedliche Zuordnungen der Zuführung der drehbaren
Welle zu dem Gurtaufroller beziehungsweise dessen Sensor
einrichtung vor, da je nach der Lage des Gurtaufrollers
in der Rückenlehne und der Anordnung der Rückenlehnen
verstellung links oder rechts am Sitz eine gleichbleibende
Zuführung beziehungsweise ein gleichbleibender Anschlag
der biegsamen Welle an dem Sensorgehäuse nicht zu gewähr
leisten ist.
Dabei geht ein erstes Ausführungsbeispiel von einer
gleichläufigen Anordnung der Lehnenverstellung zu dem
Sensorgehäuse des Gurtaufrollers aus, und hierzu schlägt
die Erfindung vor, die biegsame Welle unmittelbar in
der Drehachse an dem Sensorgehäuse anzuschlagen. Die
formschlüssige Verbindung zwischen der biegsamen Welle
und dem Sensorgehäuse einerseits wie auch zwischen
der biegsamen Welle und dem Sitzbeschlag andererseits
hat den besonderen Vorteil, daß eine Einstellung des
fahrzeugsensitiven Blockiersystems nach Einbau des
Gurtaufrollers in die Sitzlehne nicht mehr erforderlich
ist, da eine Verbindung von biegsamer Welle mit dem
Sensorgehäuse wie auch mit dem Sitzbeschlag nur in
einer einzigen zugeordneten Stellung zueinander möglich
ist, so daß beim Anschluß der Bauteile aneinander jeweils
schon eine entsprechende Ausrichtung erfolgt. Hiermit
ist eine einfache Montage in vorteilhafter Weise ver
bunden.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel schlägt eine Lösung
für eine Zuordnung von Rückenlehnenverstellung und
Gurtaufroller vor, bei der die biegsame Welle in gegen
läufiger Anordnung umgelenkt wird, so daß eine Änderung
der Drehrichtung bei der Rückenlehnenverstellung für
die Nachführung des Sensorgehäuses erforderlich ist.
Hierzu schlägt die Erfindung vor, daß die biegsame
Welle an einem drehbar angeordneten Teilkreis angreift
und der Teilkreis mit dem formmäßig daran angepaßten
Sensorgehäuse für eine Drehbewegung gekoppelt ist,
wobei die zugeordneten Radien von Teilkreis und Sensor
gehäuse derart abgestimmt sind, daß die Drehachse des
Sensorgehäuses durch den Einsteuerpunkt des Sensor
hebels verläuft. Die bewegungsmäßige Kopplung der Bauteile
erfolgt bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel durch
eine zwischengeschaltete Verzahnung, die zudem eine
Untersetzung im Verhältnis von 2 : 1 erlaubt.
Ein drittes Ausführungsbeispiel zeigt einen Anschluß
der biegsamen Welle an das Sensorgehäuse im Winkel,
so daß mit einer derartigen Lösung in vorteilhafter
Weise auch unterschiedliche Zuordnungen von biegsamer
Welle und Gurtaufroller verwirklicht werden können.
Auch bei diesem Ausführungsbeispiel ist das Sensorgehäuse
teilkreisförmig ausgebildet und weist dabei einen derart
bemessenen Radius auf, daß der Drehpunkt des Sensor
gehäuses im Einsteuerpunkt des Sensorhebels liegt.
An dem äußeren Umfang des teilkreisförmig ausgebildeten
Sensorgehäuses kann nun in beliebiger Zuordnung über
eine Kegelzahnradverbindung ein formschlüssig mit der
biegsamen Welle verbundenes Bauteil angeordnet sein.
Ein besonderes Problem bei der Verwirklichung der Erfindung
ergibt sich daraus, daß die Verstellung der Rückenlehne
in ihrer Neigung bezüglich mehrerer Drehachsen erfolgen
kann; so führt neben einer unmittelbaren Verstellung
der Neigung der Rückenlehne zur Sitzfläche des Fahrzeug
sitzes auch eine Neigung des Sitzes insgesamt zu einer
Änderung des Rückenlehnenwinkels und einer damit ver
bundenen Lagebeeinflussung des fahrzeugsensitiven Systems
des in der Rückenlehne angeordneten Gurtaufrollers;
hierzu sind weitere einander überlagernde Drehachsen
für die Rückenlehnenverstellung denkbar.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht daher darin,
die Anordnung der biegsamen Welle in der Rückenlehne
so auszubilden, daß auch über mehrere, voneinander
unabhängige Drehachsen für die Lageänderung der Rücken
lehne des Fahrzeugsitzes hinweg ein Nachführen des fahrzeug
sensitiven Systems bei dem in der Rückenlehne integrierten
Gurtaufroller sichergestellt ist.
Die Erfindung sieht hierfür den in den Ausführungsbeispielen
verkörperten Erfindungsgedanken vor, daß die biegsame
Welle über einen jeweils zugeordneten Abschnitt parallel
zu jeder Drehachse für die Rückenlehnenverstellung geführt
und an dem Sitz entsprechend gehalten ist. Hieraus ergibt
sich der Vorteil, daß bei einer Verstellung der Rückenlehne
um die betreffende Drehachse aufgrund der Führung und
Einspannung der biegsamen Welle am Sitz in einem mit
der zugeordneten Drehachse parallel gerichteten Abschnitt
eine Relativbewegung der biegsamen Welle zu ihrer festen
Einspannung am Sitz verwirklicht wird, die als Drehbe
wegung in das Nachführen des fahrzeugsensitiven Systems
am Gurtaufroller umgesetzt wird. Auf diese Weise sind
Reihenschaltungen der Führung der biegsamen Welle über
mehrere Drehachsen hinweg möglich, indem jeweils bezüglich
jeder Drehachse parallel zu dieser gerichtete Halterungen
und Fixierungen für die biegsame Welle eingerichtet
werden. Nach einem Ausführungsbeispiel ist vorgesehen,
in der Rückenlehne eine die biegsame Welle umgreifende
Hülse anzuordnen, deren Längsachse parallel zur zugeord
neten Drehachse für die Rückenlehnenverstellung ausgerichtet
ist. Dabei ist bei fester Verlegung der biegsamen Welle
in dem Fahrzeugsitz vorgesehen, daß die Längsachse der
die biegsame Welle halternden und führenden Hülse mit
der betreffenden Drehachse übereinstimmt, wobei diese
Maßnahme gleichzeitig auch für die feste Einspannung
der biegsamen Welle an dem Sitzteil gilt, so daß die
biegsame Welle in der Drehachse beispielsweise für die
Sitzneigung angeschlagen ist.
Die Erfindung ist jedoch nicht auf die feste Anordnung
der biegsamen Welle in der Rückenlehne und der damit
verbundenen Anordnung der Hülsen in der jeweiligen Dreh
achse beschränkt, weil andere Einbauten in der Rückenlehne
unter Umständen eine derartige Führung der biegsamen
Welle nicht zulassen. Bei derartigen Fällen braucht
die Hülse als Führung für die biegsame Welle mit der
betreffenden Drehachse für die Verstellung der Rückenlehne
nicht zusammenzufallen, sondern die Hülse kann auch
versetzt zu der betreffenden Drehachse angeordnet sein,
allerdings jeweils mit Anordnung des darin gehaltenen
Abschnitts der biegsamen Welle parallel zur jeweiligen
Drehachse. Da in diesen Fällen bei einer Verstellung
der Rückenlehne um die betreffende Drehachse dann zusätzlich
eine Verdrehung auf die biegsame Welle aufgebracht wird,
ist eine feste Verlegung der biegsamen Welle in der
Rückenlehne nicht möglich. Als Ausgleich dafür sieht
die Erfindung vor, die biegsame Welle mit einem zu be
stimmenden Abschnitt in freier und nicht festgelegter
Anordnung bis zur betreffenden Hülse beziehungsweise
Anlenkung der biegsamen Welle zu führen. Hierbei hängt
das Maß und die Richtung dieser zusätzlichen Verdrehung
von der Lage der Halterung der biegsamen Welle bezüglich
der in Bezug genommenen Drehachse für die Rückenlehnen
verstellung sowie von der Länge 1 der freien Verlegung
ab, so daß über die Vorgabe dieser Parameter auch eine
Über- beziehungsweise Untersetzung der von der Rückenlehnen
verstellung ausgeübten Drehbewegung in die Drehbewegung
der biegsamen Welle und damit die Nachführbewegung für das
fahrzeugsensitive System am Gurtaufroller herstellbar ist.
Nach einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung
ist die biegsame Welle an dem Sitzbeschlag in der Dreh
achse der Rückenlehne befestigt, so daß bei Verschwenkung
der Rückenlehne zur Sitzfläche des Fahrzeugsitzes eine
Relativbewegung der in der Rückenlehne geführten biegsamen
Welle bezüglich ihrer festen Einspannung am Sitzbeschlag
in eine Drehbewegung zum Nachführen des fahrzeugsensitiven
Systems am Gurtaufroller umgesetzt wird.
Ein weiteres Problem bei der Verwirklichung der Erfindung
ergibt sich dann, wenn der Sitz, beispielsweise im
Rahmen einer Sitzhöhenverstellung, auch um eine Achse
verschwenkbar ist, die außerhalb der Anordnung der
biegsamen Welle liegt oder von dieser auch entfernungsmäßig
nicht erfaßbar ist, so daß eine Relativbewegung von
Sitzteilen zur biegsamen Welle bei der Sitzverschwenkung
um eine außerhalb gelegene Achse nicht herbeiführbar
ist. Da aber die Verschwenkung des kompletten Fahrzeug
sitzes ebenfalls zu einer Lageänderung des Gurtaufrollers
und damit zu einer Veränderung der Ausrichtung des
fahrzeugsensitiven Systems zur Richtung der Erdbeschleu
nigung führt, muß auch bei solchen Sitzverschwenkungen
das fahrzeugsensitive System entsprechend nachgeführt
werden. Da hierbei die Stellung von Rückenlehne zur
Sitzfläche gleich bleibt, ist die Verschwenkung des
Fahrzeugsitzes nicht unmittelbar über die biegsame
Welle auf den Fahrzeugsensor zu übertragen.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht daher darin,
eine Lösung zur Verfügung zu stellen, die auch bei
einer Verschwenkung des Fahrzeugsitzes um eine außerhalb
der Anordnung der biegsamen Welle gelegene Drehachse
ein Nachführen des fahrzeugsensentiven Systems über
die biegsame Welle gestattet.
Die Erfindung sieht hierfür den in den Ausführungsbei
spielen verkörperten Erfindungsgedanken vor, daß die
Verlagerung des Anlenkpunktes für die biegsame Welle
bei der Schwenkbewegung des Sitzes über ein Getriebe
in die Drehung der biegsamen Welle mit Nachführung
des Sensorgehäuses am Gurtaufroller umsetzbar ist.
Hierbei macht sich die Erfindung zunutze, daß die biegsame
Welle durch den Sitzbeschlag hindurchgeführt und verdreh
fest an einem Hebel verbunden ist. Bei einer Verschwenkung
des Sitzes um eine außerhalb dieser Anordnung liegende
Achse trachtet der Hebel danach, in seiner Lage der
Schwenkbewegung zu folgen, und dabei würde sich die
Stellung des Hebels zur Richtung der Erdbeschleunigung
um den Winkel der Sitzverschwenkung ändern. Da erfindungs
gemäß der Hebel durch ein Getriebe in seiner Lage so
festgelegt ist, daß er der Verlagerung des Sitzbeschlages
und damit der Anlenkung für die biegsame Welle an seinem
oberen Ende jeweils immer im gleichen Winkel zur Richtung
der Erdbeschleunigung folgt, wird aufgrund der linearen
Zwangsführung die Verschwenkung des Fahrzeugsitzes
in eine Verdrehung der biegsamen Welle umgesetzt, die
sich unmittelbar auf ein Nachführen des Fahrzeugsensors
am Gurtaufroller überträgt.
Nach Ausführungsbeispielen der Erfindung ist der zwangsgeführte
Hebelteil eines Parallelogrammlenkers, der sich seinerseits
am Sitz, insbesondere an der Mechanik für die Sitzhöhen
verstellung abstützt und so für die Parallelverschiebung
des Hebels sorgt.
Nach einem weiteren Ausführungsbeispiel ist der Hebel
als ein in Richtung der Verlagerung des Sitzbeschlages
verlaufendes Schubgestänge ausgebildet, so daß der
die biegsame Welle tragende Hebel immer im gleichen
Winkel zur Richtung der Erdbeschleunigung verschoben
wird.
Nach einem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung
ist vorgesehen, daß der Hebel an seinem anderen, freien
Ende beweglich an einem Lenker angeschlagen ist, der
seinerseits mit dem Sitzteil fest verbunden um die
Drehachse der Sitzverschwenkung schwenkbar ist.
Ein weiteres Problem besteht darin, daß die Rückenlehnen
nicht nur in ihrer Neigung verstellt, sondern je nach
Bauart des Fahrzeuges auch gänzlich nach vorne geklappt
werden, wobei die über einen Klappweg auftretenden
Beschleunigungen so groß sein können, daß der Sensor
des in die Lehne integrierten Aufrollers aktiviert
wird und der Gurtaufroller somit hinsichtlich der Auszugsbe
wegung des Gurtbandes gesperrt werden kann. Daher ist
nach Ausführungsbeispielen der Erfindung auch eine
Vorrichtung zur Verhinderung des Eingriffs des Sensor
hebels in die Verzahnung der Steuerscheibe während
der Klappbewegung der Rückenlehne vorgesehen, die jedoch
während der normalen Neigungsverstellung der Rückenlehne
die Nachführung des Sensors über die ihm zugeordnete
Drehbewegung erlaubt.
Nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist an
dem Sensorhebel ein mit einem Entriegelungshebel für
die Rückenlehne verbundener Sperrhebel angebracht,
der den Sensorhebel bei betätigtem Entriegelungshebel
festlegt. Da im Hinblick auf eine vollständige Klappung
der Rückenlehne diese zunächst entriegelt werden muß,
wird mit der Entriegelung der Sensorhebel festgelegt,
so daß eine Blockierung des Sensorhebels nicht erfolgt,
obwohl natürlich aufgrund der Schwenkbewegung der Rückenlehne
und der Kopplung an den Sitzbeschlag über die Welle
der Sensor nachgedreht wird.
Alternativ dazu ist nach einem Ausführungsbeispiel
der Erfindung vorgesehen, daß an dem Sensorhebel ein
Tasthebel angebracht ist, der an einer am Gurtaufroller
ausgebildeten Führungsbahn entlanggleitet; diese Führungs
bahn am Gurtaufroller ist so ausgebildet, daß über
den außerhalb des normalen Neigungsverstellweges gelegenen
Klappweg der Erfindung der Sensorhebel über den Tasthebel
festgelegt wird, während außerhalb des Klappweges im
Bereich des normalen Neigungsverstellweges die Führungsbahn
den Tasthebel freigibt, so daß der Sensorhebel funktionsge
recht arbeiten kann.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung
wiedergegeben, welche im einzelnen nachstehend beschrieben
sind. Es zeigen:
Fig. 1 eine Rückenlehne mit Gurtaufroller in gleich
läufiger Zuordnung von Rückenlehnenverstellung
und Nachführung des Sensors,
Fig. 2 den Sensor für die Zuordnung gemäß Fig. 1
in einer vergrößerten Darstellung in Seitenan
sicht,
Fig. 3 den Sensor gemäß Fig. 2 in Vorderansicht,
Fig. 4 eine Rückenlehne mit Gurtaufroller in gegen
läufiger Zuordnung von Rückenlehnenverstellung
und Nachführung des Sensors,
Fig. 5 den Sensor für die Zuordnung gemäß Fig. 4
in einer vergrößerten Darstellung in Seiten
ansicht,
Fig. 6 eine Rückenlehne mit Gurtaufroller mit recht
winkliger Zuführung der biegsamen Welle zum
Gurtaufroller,
Fig. 7 den Sensor für die Zuordnung gemäß Fig. 6
in einer vergrößerten Darstellung in Seitenan
sicht,
Fig. 8 einen Sitz mit zwei Drehachsen für die Rücken
lehnenverstellung in einer schematischen Dar
stellung,
Fig. 9 einen Sitz mit Gurtaufroller und biegsamer Welle
in schaubildlicher Darstellung,
Fig. 10 schematische Anordnungen von Halteachse der
biegsamen Welle zur Drehachse der Rückenlehnen
verstellung,
Fig. 11 einen Fahrzeugsitz in einer schematischen
Seitenansicht,
Fig. 12 in vergrößerter Darstellung das Getriebe
zum Nachführen des Anlenkpunktes für die
biegsame Welle,
Fig. 13 ein anderes Ausführungsbeispiel des Gegenstandes
nach Fig. 3,
Fig. 14 ausschnittsweise die Rückenlehne des Fahrzeug
sitzes,
Fig. 15 in einer vergrößerten Darstellung die Anordnung
zum Festlegen des Sensorhebels,
Fig. 16 die möglichen Bewegungswege der Rückenlehne,
Fig. 17 in vergrößerter Darstellung die Führungsanordnung
zum Festlegen des Sensorhebels.
In einer Rückenlehne 10 mit einem Sitzbeschlag 11 ist
ein Gurtaufroller 12 integriert, wobei der Gurtaufroller
12 mit dem Sitzbeschlag 11 über eine biegsame Welle
13 derart verbunden ist, daß eine Änderung der Neigung
der Rückenlehne 10 in Richtung des Doppelpfeils 14
in eine Drehbewegung der biegsamen Welle 13 umgesetzt
wird.
In Fig. 2 ist ein Sensor 15 in seinem Zusammenwirken
mit einer Steuerscheibe 16 und einer daran befindlichen
Außenverzahnung 17 schematisch dargestellt. Der Sensor
15 hat ein kalottenförmiges Gehäuse 18, in dem eine
Massekugel 19 frei rollbar angeordnet ist; auf der
Kugel 19 liegt ein am Sensorgehäuse 18 um eine Achse
20 drehbar angeordneter Hebel 21 auf, der aus der in
Fig. 2 dargestellten Ruhestellung bei Lageveränderungen
der Kugel 19 im Gehäuse 18 aufgrund von einwirkenden
Beschleunigungen oder Verzögerungen bis zum Eingriff
seiner Spitze 22 in die Verzahnung 17 der Steuerscheibe
16 ausschwenkbar ist. Der Eingriffspunkt in der Eingriffs
stellung des Sensorhebels 21 in der Verzahnung 17 der
Steuerscheibe 16 ist als Einsteuerpunkt 23 bezeichnet.
In der Fig. 2 sind ferner die möglichen Extremlagen
des Sensorgehäuses 18 strichpunktiert angedeutet.
Die drehbare Anordnung des Sensorgehäuses 18 am Gurtauf
roller 12 in ihrer konstruktiven Verwirklichung ist
nicht dargestellt. Wie aus Fig. 3 deutlicher erkennbar,
ist bei dem in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Aus
führungsbeispiel eine gleichläufige Anordnung von Sitzbe
schlag 11 und Gehäusenachführung verwirklicht, wobei
die biegsame Welle 13 unmittelbar in der durch den
Einsteuerpunkt 23 festgelegten Drehachse 14 des Sonsor
gehäuses an dem Sensorgehäuse 18 befestigt ist, und
zwar über eine drehfeste formschlüssige Verbindung
25, die als Steckverbindung ausgeführt ist, so daß
sich bei durch den Pfeil 26 angedeuteter Verdrehung
der biegsamen Welle 13 das Sensorgehäuse 18 um die
mit dem Einsteuerpunkt 23 übereinstimmende Drehachse
24 dreht, so daß jeweils eine mit der Verstellung der
Rückenlehne synchrone Nachführung des Sensorgehäuses
gewährleistet ist.
In Fig. 4 ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt,
bei welcher sich aufgrund der Zuordnung von Sitzbeschlag
11 und Gurtaufroller 12 eine gegenläufige Anordnung
der biegsamen Welle 13 ergibt, die eine Umkehr der
Drehrichtung zwischen Sitzbeschlag 11 und Nachführung
des Sensorgehäuses 18 erforderlich macht. Hierzu zeigt
die Fig. 5 eine konstruktive Lösung der Sensornach
führung, wobei die Extremlagen des Sensorgehäuses 18
wiederum strichpunktiert dargestellt sind. Bei diesem
Ausführungsbeispiel sind im Gegensatz zu dem Ausführungs
beispiel gemäß den Fig. 1 bis 3 der Angriffspunkt
der biegsamen Welle 13 am Sensorgehäuse 18 sowie die
Drehachse 24 des Sensorgehäuses 18 räumlich voneinander
getrennt. Die biegsame Welle 13 greift mit einer form
schlüssigen Verbindung 25 an einem drehbar angeordneten
Teilkreis 27 an. Die äußere Gestalt des Sensorgehäuses
18 ist dabei formmäßig dem drehbaren Teilkreis 27 angepaßt,
so daß sich eine gegenseitige Anlage der Teilkreisflächen
ergibt. Im Bereich der gegenseitigen Anlageflächen
sind an dem Teilkreis 27 wie auch an dem Sensorgehäuse
18 zugeordnete Verzahnungen 28 angeordnet, so daß die
Drehbewegung des Teilkreises 27 in eine Drehbewegung
des Sensorgehäuses 18 umgesetzt wird; hierbei kann
ein Untersetzungsverhältnis verwirklicht sein. Der
Radius des kreisförmig ausgebildeten Sensorgehäuses
18 ist dabei bezogen auf die Oberkante der zugehörigen
Verzahnung 28 derart abgestimmt, daß die Drehachse
des Sensorgehäuses durch den Einsteuerpunkt des Sensor
hebels verläuft.
In Fig. 6 ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt,
bei welchem die Zuführung der biegsamen Welle 13 zum
Gurtaufroller 12 in einem rechten Winkel erfolgt, so
daß ein aus der Fig. 7 ersichtliches Stirnteil 29
an dem teilkreisförmig ausgebildeten Sensorgehäuse
18 anliegt; der Radius des teilkreisförmig ausgebildeten
Sensorgehäuses 18 ist dabei wiederum so bemessen, daß
der gedachte Mittelpunkt des Sensorgehäuses im Einsteuer
punkt 23 liegt, so daß sich eine Verdrehung des Sensor
gehäuses 18 immer um die mit dem Einsteuerpunkt 23
zusammenfallende Drehachse 24 ergibt. Die Verbindung
des Stirnteils 29, an dem die biegsame Welle 13 mittels
einer formschlüssigen Verbindung 25 angreift, und dem
Sensorgehäuse 18 kann dabei über eine kegelzahnradartige
Kopplung erfolgen.
Wie aus Fig. 8 ersichtlich, können an einem Fahrzeug
sitz 9 bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel zwei
Drehachsen für die Verstellung der Rückenlehne 10 ausge
bildet sein, nämlich einerseits eine Drehachse 31,
um welche die Rückenlehne 10 gegenüber dem Sitzteil
30 des Fahrzeugsitzes 9 verstellbar ist, und eine weitere
Drehachse 32, um welche der gesamte Sitz 9 kippbar
angeordnet ist. Auch wenn bei dieser Ausführung des
Fahrzeugsitzes die Rückenlehne 10 in ihrer Neigung
bezüglich des Sitzteils 30 in der Drehachse 31 unver
ändert bleibt, führt eine Kippbewegung des Sitzes 9
um die untere Drehachse 32 zu einer Lageveränderung
des in der Rückenlehne 10 angeordneten Gurtaufrollers
12 (Fig. 9).
Wie in der Fig. 9 deutlich veranschaulicht, ist zwischen
dem Gurtaufroller 12 beziehungsweise dessen an dem Gurt
aufrollergehäuse drehbar angeordneten fahrzeugsensitiven
System und einem Sitzbeschlag 33 eine biegsame Welle
13 angeordnet, die sowohl mit dem fahrzeugsensitiven
Sensor als auch mit dem Sitzbeschlag 33 drehfest verbunden
ist.
Bei den in diesem Ausführungsbeispiel an dem Sitz 9
verwirklichten Drehachsen 31, 32 ist die biegsame Welle
13 zunächst vom Gurtaufroller 12 bis zur oberen Drehachse
31 für die Verstellung der Rückenlehne 10 gegenüber
dem Sitzteil 30 geführt und verläuft hier in fester
Verlegung über einen Abschnitt 34 längs der Drehachse
31, wobei der Abschnitt 34 der biegsamen Welle 13 von
einer mit der Rückenlehne 10 fest verbundenen Hülse
35 umgriffen und dadurch fixiert ist. Von der Hülse
35 aus verläuft die biegsame Welle 13 weiter bis zur
unteren Drehachse 32, um die die Kippung des Sitzes
9 gegebenenfalls erfolgt; hier ist die biegsame Welle
13 in dieser Drehachse mit dem zugeordneten Sitzbeschlag
33 verbunden, wobei die biegsame Welle 13 auch hier
über einen Abschnitt mit der Drehachse 32 gleichgerichtet
ist. Sofern die entsprechenden Befestigungen beziehungs
weise Führungen für die biegsame Welle 13 in der Rücken
lehne 10 mit der jeweilig zugeordneten Drehachse 31,
32 gleichgerichtet angeordnet werden können, ist eine
feste Verlegung der biegsamen Welle 13 in der Rückenlehne
10 möglich.
Wird die Rückenlehne 10 in Richtung des Doppelpfeils
26 verdreht, beispielsweise durch Kippen des Sitzes
9 um die untere Drehachse 32, so wird diese Kippbewegung
aufgrund des festen Anschlages der biegsamen Welle 13
an dem zugeordneten Sitzbeschlag 33 in eine gleichgerichtete
Drehbewegung übertragen, so daß das fahrzeugsensitive
System am Gurtaufroller entsprechend nachgeführt wird.
Erfolgt nun eine Verstellung der Rückenlehne nur über
die obere Drehachse 31, so wird der beispielsweise senkrecht
angeordnete Ast 36 der biegsamen Welle 13 gegenüber
der Hülse 35 beziehungsweise dem darin geführten Abschnitt
34 der biegsamen Welle 13 verdreht, und diese Relativbe
wegung zwischen dem senkrechten Ast 36 und dem restlichen
Abschnitt der durch die Hülse 35 fixierten und mit dem
Sitzbeschlag 33 fest verbundenen biegsamen Welle 13
führt zu einer Drehbewegung der biegsamen Welle in dem
Bereich zwischen Gurtaufroller 12 und Hülse 35, und
diese Drehbewegung ist für das Nachführen des fahrzeug
sensitiven Systems am Gurtaufroller 12 nutzbar.
In der Fig. 10 ist schematisch die Zuordnung der Führungs
oder auch Anschlagachse für die biegsame Welle 13 für
den Fall dargestellt, daß die Achse für die abschnittweise
Festlegung der biegsamen Welle 13 nicht mit der zugeord
neten Drehachse 31 oder 32 der Rückenlehne 10 zusammen
fallen kann, weil konstruktive Gegebenheiten eine Anordnung
beispielsweise einer Hülse 35 in der Rückenlehne nicht
zulassen. So ist in der Darstellung gemäß Fig. 10 die
diesbezügliche Halteachse 37 für die biegsame Welle
13 nach oben beispielsweise gegenüber der Drehachse 33
der Rückenlehne 10 versetzt.
Wesentlich für das Maß der zusätzlichen Verdrehung der
biegsamen Welle 13 und den damit verbundenen Übertragungs
fehler bei einer Verdrehung der Rückenlehne 10 um die
Achse 33 ist der Abstand A zwischen den beiden Achsen
37 und 33. Zum Ausgleich des damit verbundenen Fehlers
ist die biegsame Welle 13 über eine konstruktiv zu wählen
de Länge 1 frei und ungeführt in der Rückenlehne 10
angeordnet. Je größer dabei die Länge 1 gegenüber dem
Abstand A ist, desto kleiner stellt sich der Übertragungs
fehler ein; daher sollte vorzugsweise die Länge 1 mindestens
etwa doppelt so groß sein wie der Abstand A, weil dann
der von der Rückenlehne 10 bei deren Verstellung über
strichene Winkel α in etwa gleichgroß ist mit dem Ver
drehungswinkel β der biegsamen Welle 13, und diese ungefähre
Winkelgleichheit ist als ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel
der Erfindung anzustreben. Je nach den konstruktiven
Gegebenheiten können aber auch größere Abweichungen
in Kauf genommen oder durch andere Maßnahmen ausgeglichen
werden, ohne daß der Grundgedanke der Erfindung verlassen
wird.
Die Erfindung ist schließlich auch nicht beschränkt
auf die aus Fig. 9 ersichtliche Zuordnung von Gurtaufroller
12 und dem Anschlag 33 für die biegsame Welle 13; die
Erfindung kann ebensogut verwirklicht werden bei einer
Anordnung von Gurtaufroller 12 und Befestigung 33 für
die biegsame Welle auf der gleichen Sitzseite wie der
Gurtaufroller, so daß sich eine U-förmige Anordnung
der biegsamen Welle 13 in der Rückenlehne 10 ergibt.
Auch bei einer derartigen Anordnung der biegsamen Welle
13 ist bei mehreren Drehachsen für die Rückenlehnen
verstellung die Erfindung zu verwirklichen, indem ent
sprechende Befestigungs- oder Führungsglieder für eine
abschnittsweise Führung der biegsamen Welle parallel
zur jeweiligen Drehachse sorgen.
Ferner ist die Erfindung auch nicht beschränkt auf eine
genaue parallele Zuordnung von dem geführten Abschnitt
34 der biegsamen Welle und der zugeordneten Drehachse
31, 32 des Fahrzeugsitzes 9; Abweichungen von einer
Parallelführung haben lediglich einen größeren Übertragungs
fehler zur Folge, so daß Toleranzen auch in diesem Bereich
im Rahmen der Erfindung zulässig sind.
In Fig. 11 ist ein Fahrzeugsitz 9 mit einer Rückenlehne
10 und einer Sitzfläche 40 dargestellt, wobei der Sitz
9 auf einem Grundrahmen 41 steht und als ganzer um eine
an der Vorderkante der Sitzfläche 40 angeordnete Drehachse
42 schwenkbar ist. Hierzu weist der Fahrzeugsitz 9 an
seiner hinteren Seite eine schubstangenartige Höhenver
stellvorrichtung 43 auf.
In der Rückenlehne 10 des Fahrzeugsitzes 9 ist ein Gurtauf
roller 12 angeordnet, dessen fahrzeugsensitives System
in einer nicht dargestellten Weise beweglich angeordnet
und in Richtung der Erdbeschleunigung nachstellbar ist.
Der Fahrzeugsensor des Gurtaufrollers 12 ist über eine
biegsame Welle 13 mit einem Sitzbeschlag 33 verbunden.
Hierzu ist die biegsame Welle 13 in der Drehachse 31
für die Verstellung der Rückenlehne 10 zur Sitzfläche
40 an den Beschlag 33 herangeführt und verdrehfest be
festigt.
In Fig. 11 ist die Ausgangsstellung des Fahrzeugsitzes
9 in durchgezogene Linien dargestellt, und in gestrichelter
Darstellung findet sich die Lage des Fahrzeugsitzes
9 in um die Achse 42 hochgeschwenktem Zustand. Hieraus
wird deutlich, daß sich die Stellung der Rückenlehne
10 zur Sitzfläche 40 durch die Höhenverstellung des
Sitzes nicht geändert hat, so daß insoweit keine Ein
wirkung auf die biegsame Welle 13 erfolgt und somit
der Fahrzeugsensor nicht verstellt ist. Gleichwohl
führt aber die Verstellung des Fahrzeugsitzes von der
in durchgezogenen Linien dargestellten Position in
die in gestrichelten Linien angedeutete Stellung zu
einer Veränderung der Lage des Gurtaufrollers 12, so
daß der Fahrzeugsensor aus seiner in Richtung der Erd
beschleunigung ausgerichteten Achse herausgeschwenkt
ist und somit nicht funktionsfähig ist. Aus diesem
Grunde muß für eine Nachführung des Fahrzeugsensors
auch bei einer Verschwenkung des Sitzes 9 um die Achse 42
gesorgt werden.
Zur Verwirklichung dieser Nachführung ist die biegsame
Welle 13 durch den Beschlag 33 hindurchgeführt und
nunmehr verdrehfest am oberen Ende eines Hebels 44
angeschlagen, der in dem in Fig. 11 gezeigten Aus
führungsbeispiel Teil eines Parallelogrammlenkers 45
ist, welcher seinerseits mit dem oberen Ende der schub
stangenartigen Höhenverstellvorrichtung 43 gekoppelt
ist. Auf diese Weise ist sichergestellt, daß bei einer
Verschwenkung des Sitzes 9 um die Achse 42 der Hebel
44 parallel zu sich selbst in jeweils dem gleichen
Winkel zur Richtung der Erdbeschleunigung verlagert
wird.
Diese einer Zwangsführung entsprechende Verlagerung
im unveränderten Winkel zur Richtung der Erdbeschleunigung
führt zu einer Verdrehung der biegsamen Welle um den
Winkelbetrag, um welchen der Sitz 9 um die Drehachse
42 verschwenkt ist. Ohne die Zwangsführung würde nämlich
der Hebel 44 mit der Verschwenkung des Sitzes sich
um die Achse 42 drehen und dabei seine Winkelstellung
zur Richtung der Erdbeschleunigung verändern. Dies
wird verhindert durch die mittels des Parallelogrammlenkers
45 vorgenommene Zwangsführung, so daß die Schwenkbewegung
des Sitzes 9 hiermit in eine auf die biegsame Welle
13 wirkende Drehbewegung umgesetzt wird, die sich über
die biegsame Welle 13 in eine Nachführung des Fahrzeug
sensors am Gurtaufroller 12 fortsetzt.
In den Fig. 12 und 13 sind alternative Möglichkeiten
der Zwangsführung angedeutet. So wirkt als Zwangsführung
bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 12 eine in Richtung
der Verlagerung des Sitzbeschlages 33 angeordnetes
Schubgestänge 46, an dessen oberen Ende die biegsame
Welle nach Durchtritt durch den Beschlag 33 verdrehfest
angeschlagen ist. Das Schubgestänge sorgt ebenfalls
für eine Verlagerung des Anlenkpunktes in jeweils gleichem
Winkel zur Richtung der Erdbeschleunigung.
Bei dem in Fig. 13 gezeigten Ausführungsbeispiel ist
der Hebel 44, an dessen oberem Ende verdrehfest die
biegsame Welle 13 angeschlagen ist, an seinem anderen
Ende schwenkbar mit einem Lenker 47 verbunden, der
seinerseits mit dem Fahrzeugsitz 9 verbunden um die
Drehachse 42 verschwenkbar ist. Somit führt eine Ver
schwenkung des Fahrzeugsitzes ebenfalls zu einer Verlagerung
des Hebels 44 ohne eine Winkeländerung zur Richtung
der Erdbeschleunigung.
Die Erfindung ist nicht auf die in den Ausführungs
beispielen wiedergegebene Zwangsführung beschränkt;
vielmehr kann der Hebel 44 Teil eines Getriebes in
anderen möglichen Stellungen sein, solange der Hebel
bei der Sitzverschwenkung um eine außerhalb der Anlenkung
der biegsamen Welle gelegene Drehachse jeweils seine
zugeordnete Winkelstellung zur Richtung der Erdbeschleuni
gung beibehält.
In den Fig. 14 bis 17 sind Ausführungsbeispiele
der Erfindung wiedergegeben, bei welchen der Sensorhebel
21 des Sensors 15 aus einem Eingriff in die Verzahnung
17 der Steuerscheibe 16 herausgehalten wird, wenn die
Rückenlehne nicht im Rahmen ihres normalen Neigungs
verstellweges verstellt, sondern gänzlich nach vorne
geklappt wird.
Bei dem in den Fig. 14 und 15 gezeigten Ausführungs
beispiel ist dabei eine Kopplung mit dem Entriegelungs
hebel für die Klappung der Rückenlehne vorgenommen;
hierzu ist der mit einer Handhabe 51 versehene Ent
riegelungshebel 50 für die Rückenlehnenentriegelung
über einen Verbindungshebel 52 mit einem Sperrhebel
53 gekoppelt, so daß bei Entriegelung der Rückenlehne
in Richtung des Pfeils 59 der Verbindungshebel 52 ange
hoben wird und den Sperrhebel 53 so verschwenkt, daß
dieser mit seinem vorderem Ende auf dem Sensorhebel
21 auflagert und diesen bei der Nachführung des Sensors
15 nicht in die Außenverzahnung 17 der Steuerscheibe
16 des Gurtaufrollers eintreten läßt. Nach dem Zurück
klappen der Rückenlehne in ihre normale Stellung rastet
der Entriegelungshebel 50 wieder in seine Normalstellung
ein, und damit wird auch über die Rückbewegung des
Sperrhebels 53 der Sensorhebel 21 für seine normale
Funktion freigegeben.
Alternativ dazu kann gemäß den Fig. 16 und 17 die
Vorrichtung zum Abschalten des Sensors auch auf einen
normalen Neigungsverstellweg 54 und einen im Unterschied
dazu festgelegten Klappweg 55 abgestimmt sein. Hierzu
weist der Gurtaufroller 12 eine Führungsbahn 57 auf,
an der ein mit dem Sensorhebel 21 verbundener Tasthebel
56 gleitet. Diese Führungsbahn weist eine Stufe 58
dergestalt auf, daß über den Neigungsverstellweg 54
der Tasthebel 56 des Sensorhebels 21 einen entsprechenden
Freiheitsgrad aufweist, so daß der Sensorhebel 21 funktions
gerecht in die Verzahnung 17 der Steuerscheibe 16 einschwenken
kann. Wird allerdings die Rückenlehne 10 in den Bereich
des Klappweges 55 eingeschwenkt, so führt die relative
Verdrehung des Sensors 15 gegenüber dem Aufroller 12
dazu, daß der diesbezügliche Teil der Führungsbahn
57 vor den Tasthebel 56 des Sensorhebels 21 zu liegen
kommt, so daß der Sensorhebel 21 an einer Schwenkbewegung
gehindert und damit festgelegt ist. Die Rückklappung
der Rückenlehne 10 führt dann wieder zu einer Herstellung
der in durchgezogenen Linien in der Fig. 17 dargestellten
Ausgangsposition, in welcher der Sensorhebel 21 in
die Außenverzahnung 17 der Steuerscheibe 16 eingreifen
kann; in gestrichelten Linien ist dagegen die Zuordnung
der mit der Stufe 58 versehenen Führungsbahn 57 zu
dem Klappweg 55 der Rückenlehne 10 dargestellt.
Gemäß dem nebengeordneten Anspruch erstreckt sich die
Erfindung auch darauf, den Gurtaufroller einschließlich
seines fahrzeugsensitiven Steuersystems als ganzen
drehbar in der Rückenlehne anzuordnen, wobei bei einer
Änderung der Neigung der Rückenlehne der Gurtaufroller
in eine Position nachgestellt wird, in welcher das
fahrzeugsensitive Steuersystem unbeeinträchtigt wirksam
ist. Hierzu ist der Gurtaufroller über eine biegsame
Welle mit der Lehnenverstellung verbunden, wobei die
jeweiligen Anschlüsse drehfest ausgeführt sind. In
Übereinstimmung mit dem Prinzip der vorher beschriebenen
Ausführungsbeispiele muß die biegsame Welle 13 an dem
Gurtaufroller derart angreifen, daß der Gurtaufroller
um die Achse seiner Welle als Drehpunkt drehbar
ist.
Schließlich versteht es sich, daß bei allen Ausführungs
beispielen die biegsame Welle 13 in sich drehfest ausge
führt sein muß.
Die in der vorstehenden Beschreibung, den Patentan
sprüchen, der Zusammenfassung und der Zeichnung offen
barten Merkmale des Gegenstandes dieser Unterlagen
können einzeln als auch in beliebigen Kombinationen
untereinander für die Verwirklichung der Erfindung
in ihren verschiedenen Ausführungsformen wesentlich
sein.
Claims (27)
1. Sicherheitsgurtsystem mit einem in die Rückenlehne
des Fahrzeugsitzes integrierten selbstsperrenden
Gurtaufroller, der mindestens eine fahrzeugsensitive
Steuervorrichtung zum Einleiten der Blockierung
der Gurtaufwickelwelle bei auf den Gurtaufroller
einwirkenden Beschleunigungen oder Verzögerungen
aufweist, wobei die fahrzeugsensitive Steuervor
richtung gegenüber dem Gurtaufroller drehbar angeord
net und in ihrer Lage der Neigung der Rückenlehne
anpaßbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen
dem Sensor (15) und einem Sitzbeschlag (11, 33)
eine biegsame Welle (13) angeordnet und jeweils
drehfest mit dem Sensorgehäuse (18) und dem Sitzbeschlag
(11, 33) verbunden ist und daß die Drehachse (24)
des Sensorgehäuses (18) am Gurtaufrollergehäuse
durch den durch den Eingriff des Sensorhebels (21)
mit der Steuerscheibenverzahnung (17, 16) gebildeten
Einsteuerpunkt (23) verläuft.
2. Sicherheitsgurtsystem nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Sensorgehäuse (18) drehbar
am Gurtaufrollergehäuse gehaltert ist und die biegsame
Welle (13) unmittelbar in der Drehachse (24) an
dem Sensorgehäuse (18) angreift und in gleichläufiger
Anordnung mit dem Sitzbeschlag (11, 33) verbunden
ist.
3. Sicherheitsgurtsystem nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen Sensorgehäuse (18)
und biegsamer Welle (13) eine formschlüssige Verbindung
(25) vorgesehen ist.
4. Sicherheitsgurtsystem nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die biegsame Welle (13) in
gegenläufiger Anordnung zwischen Sitzbeschlag (11)
und Sensor (15) verläuft und an einem drehbar angeord
neten Teilkreis (27) angreift und der Teilkreis
(27) mit dem formmäßig daran angepaßten Sensor
gehäuse (18) für eine Drehbewegung gekoppelt ist,
wobei die zugeordneten Radien von Teilkreis (27)
und Sensorgehäuse (18) derart abgestimmt sind,
daß die Drehachse (24) des Sensorgehäuses (18)
durch den Einsteuerpunkt (23) des Sensorhebels
(21) verläuft.
5. Sicherheitsgurtsystem nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß an den zugeordneten Flächen
von Teilkreis (27) und Sensorgehäuse (18) jeweils
eine Verzahnung (28) zum gegenseitigen Eingriff
ausgebildet ist.
6. Sicherheitsgurtsystem nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die biegsame Welle (13) an
der Außenseite des teilkreisförmig ausgebildeten
Sensorgehäuses (18) angekoppelt ist, wobei der
Radius des Sensorgehäuses (18) derart bemessen
ist, daß der gedachte Mittelpunkt des Sensorgehäuses
(18) im Einsteuerpunkt (23) liegt.
7. Sicherheitsgurtsystem nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß das Sensorgehäuse (18) über
Kegelzahnräder mit einem Anschlußstück (29) für
die biegsame Welle (13) gekoppelt ist.
8. Sicherheitsgurtsystem nach einem der Ansprüche
1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der fahrzeugsensi
tive Sensor (15) als Kugelsensor mit einem kalotten
förmigen Gehäuse (18) und einem daran drehbar be
festigten und von der Massekugel (19) bei der Bewegung
in dem Gehäuse (18) bis zum Eingriff in die Verzahnung
(17) einer Steuerscheibe (16) auslenkbaren Sensor
hebel (21) gebildet ist.
9. Sicherheitsgurtsystem nach einem der Ansprüche 1
bis 8, wobei die Verstellung der Rückenlehne be
züglich mehrerer Drehachsen erfolgt, dadurch gekenn
zeichnet, daß die biegsame Welle (13) über einen
jeweils zugeordneten Abschnitt (34) im wesentlichen
parallel zu jeder Drehachse (31, 32) für die Rücken
lehnenverstellung geführt und am Sitz (10) gehalten
ist.
10. Sicherheitsgurtsystem nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß in der Rückenlehne (10) eine
die biegsame Welle (13) umgreifende Hülse (35)
angeordnet ist, deren Längsachse im wesentlichen
parallel zur zugeordneten Drehachse (31, 32) für
die Rückenlehnenverstellung ausgerichtet ist.
11. Sicherheitsgurtsystem nach einem der Ansprüche 9
oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß für jede ver
wirklichte Drehachse (31, 32) der Rückenlehnenver
stellung eine gesonderte Hülse (35) zum führenden
Festlegen des Wellenabschnitts (34) angeordnet ist.
12. Sicherheitsgurtsystem nach einem der Ansprüche 9
bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß bei fest in
der Rückenlehne (10) verlegter biegsamer Welle (13)
die Längsachse der die biegsame Welle (13) umgreifen
den Hülse (35) mit der Drehachse (31, 32) der Rücken
lehnenverstellung übereinstimmt.
13. Sicherheitsgurtsystem nach einem der Ansprüche 9
bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (35)
bezüglich ihrer Längsachse mit Abstand (A) zur ent
sprechenden Drehachse (31, 32) der Rückenlehnen
verstellung angeordnet und die biegsame Welle (13)
mit einem Abschnitt (1) in freier Anordnung bis
zur Hülse (35) geführt ist.
14. Sicherheitsgurtsystem nach einem der Ansprüche 9
bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigung
der biegsamen Welle (13) an dem Sitzbeschlag (33)
in einer zugeordneten Drehachse (31, 32) erfolgt.
15. Sicherheitsgurtsystem nach Anspruch 13, dadurch
gekennzeichnet, daß die Befestigung der biegsamen
Welle (13) versetzt zu einer zugeordneten Drehachse
(31, 32) erfolgt.
16. Sicherheitsgurtsystem nach einem der Ansprüche
1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigung
der biegsamen Welle (13) an dem Sitzbeschlag (33)
in der Drehachse (31) der Rückenlehne (10) zur
Sitzfläche (40) vorgenommen ist.
17. Sicherheitsgurtsystem nach Anspruch 16, dadurch
gekennzeichnet, daß der Fahrzeugsitz (9) zusätzlich
um eine außerhalb des Anlenkpunktes (33) der biegsamen
Welle (13) am Sitz (9) gelegene Drehachse (42)
schwenkbar und daß die Verlagerung des Anlenkpunktes
(33) bei der Sitzverschwenkung über ein Getriebe
(44; 45, 46, 47) in die Drehung der biegsamen Welle
(13) mit Nachführung des Sensorgehäuses am Gurtauf
roller (12) umsetzbar ist.
18. Sicherheitsgurtsystem nach Anspruch 17, dadurch
gekennzeichnet, daß die biegsame Welle (13) durch
den Sitzbeschlag (33) geführt und verdrehfest an
einem Hebel (44) angeschlagen ist, der bei der
Schwenkbewegung des Sitzes (9) eine Zwangsführung
für den Anlenkpunkt der biegsamen Welle (13) unter
jeweils dem gleichen Winkel zur Richtung der Erdbeschleu
nigung ausbildet.
19. Sicherheitsgurtsystem nach Anspruch 18, dadurch
gekennzeichnet, daß der Hebel (44) Teil eines am
Sitz (9) angeschlagenen Parallelogrammlenkers (45)
ist.
20. Sicherheitsgurtsystem nach Anspruch 18, dadurch
gekennzeichnet, daß der Hebel Teil eines in der
Verbindung zwischen den Verlagerungen des Sitzbe
schlages (33) bei der Sitzverschwenkung liegenden
Schubgestänges (46) ist.
21. Sicherheitsgurtsystem nach Anspruch 18, dadurch
gekennzeichnet, daß der Hebel (44) an seinem anderen
Ende beweglich mit einem fest mit dem Sitz (9)
verbundenen und um die Drehachse (42) für die Sitzver
stellung schwenkbaren Lenker (47) verbunden ist.
22. Sicherheitsgurtsystem nach einem der Ansprüche
1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorrichtung
(50, 53; 56, 57) zur Verhinderung des Eingriffs
des Sensorhebels (21) in die Verzahnung (17) der
Steuerscheibe (16) während einer Klappbewegung
der Rückenlehne (10) vorgesehen ist.
23. Sicherheitsgurtsystem nach Anspruch 22, dadurch
gekennzeichnet, daß an dem Sensorhebel (21) ein
mit einem Entriegelungshebel (50) für die Rückenlehne
(10) verbundener Sperrhebel (53) angreift, der
den Sensorhebel (21) bei betätigtem Entriegelungs
hebel (50) blockiert.
24. Sicherheitsgurtanordnung nach Anspruch 22, dadurch
gekennzeichnet, daß über einen Klappweg (55) außerhalb
des Neigungsverstellweges (54) der Rückenlehne
(10) der Sensorhebel (21) des Sensors (15) des
Gurtaufrollers (12) über eine Führungsanordnung
(56, 57) gesperrt ist.
25. Sicherheitsgurtanordnung nach Anspruch 24, dadurch
gekennzeichnet, daß der Gurtaufroller (12) eine
Führungsbahn (57) für einen am Sensorhebel (21)
angebrachten Tasthebel (56) aufweist und daß die
Führungsbahn (57) über den Neigungsverstellweg
(54) den Tasthebel (56) freigibt und diesen über
den Klappweg (55) der Rückenlehne (10) blockiert.
26. Sicherheitsgurtsystem mit einem in die Rückenlehne
des Fahrzeugsitzes integrierten selbstsperrenden
Gurtaufroller, der mindestens eine fahrzeugsensitive
Steuervorrichtung zum Einleiten der Blockierung
der Gurtaufwickelwelle bei auf den Gurtaufroller
einwirkenden Beschleunigungen oder Verzögerungen
aufweist, wobei der Gurtaufroller bezüglich seiner
Lage der Neigung der Rückenlehne anpaßbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Gurtaufroller
(12) und der Lehnenverstellung (11) eine drehfeste
biegsame Welle (13) angeordnet und jeweils dreh
fest mit dem Gurtaufroller (12) und der Lehnenver
stellung (11) verbunden ist und daß die Welle (13)
mit ihrer Achse durch die Wellenachse des Gurtauf
rollers verläuft.
27. Sicherheitsgurtsystem nach Anspruch 26, dadurch
gekennzeichnet, daß die Drehachse (24) des drehbar
an der Rückenlehne angeordneten Gurtaufrollers
mit der Wellenachse übereinstimmt, wobei die Welle
(13) drehfest mit dem Gehäuse des Gurtaufrollers
verbunden ist.
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