DE2128596B2 - Vorrichtung zum Einbringen von Verpackungen in einen Transportbehälter - Google Patents
Vorrichtung zum Einbringen von Verpackungen in einen TransportbehälterInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Einbringen von Verpackungen, z. B. Weichpackungen, die auf
einem ersten Förderer hintereinander zugeführt werden, in einen auf einem zweiten, schräg verlaufenden
Förderer stehenden Transportbehälter, mit einem über dem ersten Förderer angeordneten, quer zu diesem
verschwenkbar gelagerten Schwenkkörper zum seitlichen Abschieben der Verpackungen vom ersten
Förderer auf ein gewölbtes Führungsblech und über dieses hinaus.
Flüssigkeiten, wie beispielsweise Milch, werden bekanntlich in kastenförmigen Kartonpackungen mit
flüssigkeitsundurchlässiger Beschichtung verpackt. Derartige Verpackungen werden in der Regel in einer
Maschine aufgestellt, gefüllt und dicht verschlossen. Aus der Verpackungsaufstellmaschine werden dann diese
sogenannten Weichpackungen in einem Strang von einem ersten Förderband zu einer Verpackungstransportiervorrichtung
geführt.
Eine Verpackungstransportiervorrichtung der eingangs erwähnten Art ist aus der deutschen Patentschrift
8 55 223 bekannt. Das Problem bei dieser Art Transport- oder Packvorrichtungen besteht darin, die
zugeführten Verpackungen für den weiteren Transport im Behälter, z. B. Kästen, einzuschichten. Diese Kästen
werden im bekannten Fall unter dem Schwenkpacker in Stellung gebracht. Nachdem die Verpackung aus der
ersten Lage auf der Verpackungsaufstellmaschine in die gewünschte Lage in dem Kasten transportiert worden
ist, d. h. nach Füllen des gesamten Transportkastens, wird dieser dann zu einer Abgabestation weitergeführt.
In nachteiliger Weise müssen die Verpackungen bei der bekannten Vorrichtung auf bestimmte Abstände vorher
eingestellt werden, damit immer eine bestimmte, der Behältergröße angepaßte Verpackungszahl taktmäßig
an den Schwenkpacker herangebracht wird. Außerdem müssen die so zusammengebrachten Verpackungen
dann auf eine schräggestellte Zubringerbahn mit gegenüberliegend angeordnetem Schrägförderer gestellt
werden, weil die Verpackungen beim Gleiten über die schräge Bahn eine gewisse Geschwindigkeit nicht
überschreiten dürfen. Ein Fühler in Gestalt eines bis weit in den Transportkasten hineinragenden Bleches
nimmt ein abgetastetes Signal auf, wenn eine Packung darübergleitet
Eine ähnliche Vorrichtung ist auch aus der deutschen Offenlegungsschrift 15 86 094 bekannt, der eine aufwendige
Konstruktion hat und nicht dazu geeignet ist, die
ίο Verpackungen fehlerfrei stets in die richtige Lücke im
Transportkasten einzufügen. Der komplizierte Aufbau dieses bekannten Kastenpackers ergibt sich zum Teil
aus der Tatsache, daß insbesondere kurze Weichpakkungen leicht zum Kugeln neigen, weil sie beim
!5 Vorschieben oder Rutschen auf schrägen Flächen keine
Führung haben.
Bei der bekannten Schwenkvorrichtung reicht eine gefedert angeordnete Deckplatte nachteilig über
mehrere Packungen hinweg und hat die Aufgabe, durch
ze Klemmung mittels einer Druckfeder beim Schwenken
die Weichpackungen festzuhalten. Bei der Herstellung von Massenartikeln, wie z. B. Weichpackungen, fällt
jedoch bekanntlich stets die eine Packung um einige Millimeter höher oder niedriger als die andere aus. Die
Klemmwirkung der bekannten Deckplatte ist dann sehr unzuverlässig. Nachteilig ist es ferner, wenn in der
Entleerungsstellung durch Abheben der Deckplatte stets zuerst rlie am niedrigsten ausgebildete Weichpakkung
freigegeben wird, die dann als erste in den Behälter hineinfällt. Wenn das Entleeren nur wenig zu
früh gesteuert wird, fallen die Packungen nicht in die gewünschte Stelle in dem Behälter. Außerdem erfolgt
das Eingeben der Weichpackungen in den Transportkasten durch aufwendige, durch Kulissen gesteuerte
Einrichtungen.
Eine noch aufwendigere Maschine ähnlicher Art ist aus der US-Patentschrift 23 18 598 bekannt. Dort
werden jeweils einzelne in einem Magazin angeordnete Flaschen schrittweise durch komplizierte Steuermechanismen
auf Förderbänder und in Transportkästen hereingebracht. Auch hier müssen die Flaschen in
bestimmten Abständen, welche durch Halterungen an einer Scheibe vorgegeben sind, angeordnet und
zugeführt werden. Diese Vorrichtungen würden alle dann nicht zufriedenstellend arbeiten, wenn die
Verpackungen unregelmäßig zugeführt werden, oder es müssen entsprechend komplizierte Zwischenstationen
eingebaut werden. Dies gilt auch für den Fall, daß die bekannten Vorrichtungen zum Fördern und Einschichten
von Weichpackungen konstruktiv umgerüstet würden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art so
weiterzubilden, daß die Verpackungen einzeln in einem Abstand voneinander zugeführt werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß im Kopf des Schwenkkörpers eine der jeweiligen
Anzahl der Verpackungen gleiche Anzahl von Betätigungsarmen vorgesehen ist, wobei diese mit Kontakten
einer Schalteinrichtung verbunden, um quer zur Einlaufrichtung liegende Achsen schwenkbar angeordnet
und in einem Abstand, der größer als die Länge einer Verpackung ist, voneinander angebracht sind, daß am
Schwenkkörper eine Anschlageinrichtung derart angeordnet ist, daß sie die zugeführten Verpackungen bei
verschwenktem Schwenkkörper aufhält und daß ein Endanschlag für die Verpackungen vorgesehen ist. Auf
diese Weise ist vorteilhaft sichergestellt, daß der das
Verschwenken des Schwenkkörpers steuernde Schalter nur dann betätigt wird, wenn alle mittels des
Schwenkkörpers zu transportierenden Verpackungen in diesen in vorschriftsmäßiger Weise eingefahren sind
und den jeweils zugeordneten Betätigungsarm hochdrücken.
Bei dieser Art von Betätigungsanordnung ist man von der Geschwindigkeit des ersten Förderers, welcher die
Verpackungen in den Schwenkkörper hineinführt, und auch vom Abstand der auf dem ersten Förderer
geführten Verpackungen unabhängig. Die quer zur Einlaufrichtungen der Verpackungen drehbar angeordneten
Betätigungsarme steuern, ähnlich einer Nockensteuerung, den die Schwenkbewegung einleitenden
Schalter selbst — bzw. ausgelöst durch die im Schwenkkörper befindlichen Verpackungen.
Im folgenden ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 teilweise im Schnitt den Schwenkkörper, den zweiten Förderer und die darauf befindlichen Transportbehälter
und
Fig.2 teilweise im Schnitt die Seitenansicht der Vorrichtung gernäß Fig. 1, wobei Einzelheiten des
zweiten Förderers fortgelassen sind.
An einem nicht näher bezeichneten Rahmengestell befindet sich die Drehachse 30, an welcher der Kopf 9
des Schwenkkörpers befestigt ist. Ein pneumatischer Zylinder 8 ist einerseits am Rahmengestell und
andererseits über seine Kolbenstange an dem Kopf 9 befestigt, so daß bei der Bewegung des Kolbens im
Zylinder 8 der Kopf 9 um die Drehachse 30 schwenkt.
Am Kopf 9 des Schwenkkörpers sind unten Seitenbleche 10 und 11 angebracht, die in ihrer
Längsrichtung parallel zur Drehachse 30 verlaufen und die seitliche Führung für die Verpackungen 2 darstellen.
In dem U-förmig ausgebildeten Teil des Kopfes 9 des Schwenkkörpers sind über die Länge verteilt Betätigungsarme
4 bis 7 drehbar an Achsen 4' bis T angeordnet. Die Achsen 4' bis T verlaufen senkrecht zur
Drehachse 30, deren Richtung mit der Einlaufrichtung der Verpackungen 2 aus der Verpackungsaufstellmaschine
in die Pack- oder Transportiervorrichtung hinein übereinstimmt.
In F i g. 2 ist der Zustand der Transportiervorrichtung
dargestellt, in welchen die Verpackungen 2 alle im Schwenkkörper angeordnet sind, so daß die vorderste
Verpackung an einem Endanschlag 3 anstößt. Die Betätigungsarme 4 bis 7 befinden sich in horizontaler
Lage, so daß nicht dargestellte Kontakte geschlossen sind.
Ein zum Zuführen der Verpackungen dienender Förderer ist als Förderkette 1 ausgebildet und verläuft
durch die Transportier- und Packvorrichtung hindurch, so daß die obere Fläche der Förderkette 1 die untere
Begrenzung des tunnelförmigen Schwenkkörpers darstellt, auf der die Verpackungen stehen.
Unter dem Seitenblech 10, in Fig. 1 im Schnitt dargestellt, ist ein gewölbtes Führungsblech J4 in nicht
näher beschriebener Weise am Rahmen ortsfest angebracht. Dieses Führungsblech erstreckt sich längs
dem Seitenblech 10, während seine Krümmung quer hierzu senkrecht zur Einlaufrichtung verläuft. Die
Bogenlänge dieses Führungsbleches ist gleich der bei der Schwenkung durchlaufenden Bogenlänge, vermindert
um die Breite des Schwenkkörpers, d.h. den Abstand zwischen den Seitenblechen 10 und 11.
Schräg unter der Transportiervorrichtung ist ebenfalls am Rahmen ein zweiter Förderer angebracht, auf
dem zwei Transportbehälter IS gehaltert werden. Der vordere, weiter unten befindliche Behälter ist bereits mit
Verpackungen 2 gefüllt, während der obere, in Bewegungsrichtung hintere Behälter 15 noch eine
Lücke aufweist, in die eine weitere Reihe von Verpackungen eingeführt werden muß. Die Schräglage
des zweiten Förderers 31 bestimmt sich durch die Winkelstellung des Kopfes 9 des Schwenkkörpers. Der
Schwenlcwinkel wird in F i g. \ durch zwei strichpunktierte
Linien, weiche durch die Drehachse 30 verlaufen, wiedergegeben. Der die senkrechte oder Einführstellung
wiedergebende Lagerstrich ist mit 12, der die Ausgabestellung kennzeichnende mit 13 bezeichnet. In
der Lage 13 fluchtet der Raum zwischen den Seitenblechen 10 und 11 mit der Lücke 16 im Behälter
15.
Der obere Transportbehälter 15 wird in der in F i g. 1 dargestellten Lage von einer Nocke 20 gehalten, die
ebenso wie die Nocken 21, 22, 23 und 24 auf einer Nockenwelle 18 befestigt sind. Diese wird über einen
Zylinder 27, einen Hebel 25 und eine in die Nuten 27 der Nockenwelle 18 eingreifende Klinke 26 betätigt
Im Bietrieb arbeitet die Transportiervorrichtung folgendermaßen: Die Förderkette 1 läuft in der
Darstellung gemäß F i g. 2 von rechts nach links. Die aus der Verpackungsaufstellmaschine zur Transportiervorrichtung
geführten Verpackungen haben einen Abstand von etwa 20 cm voneinander. Der Schwenkkörperkopf
9 befindet sich in der in F i g. 1 dargestellten Füllage 12.
Die als kreissegmentartiges Anschlagblech ausgebildete
Anschlageinrichtung 19 neben den Seitenblechen 10 und 11 läßt die öffnung frei, durch welche die Verpackungen
2 in den Tunnel zwischen die zwei Seitenbleche 10 und 11 einlaufen. Die erste auf der Förderkette 1 einlaufende
Verpackung 2 fährt gegen den als Blech ausgebildeten Endanschlag 3 an und kippt gleichzeitig den Betätigungsarm
7 in die horizontale Lage. Während die jetzt ortsfest gehaltene Verpackung 2 in dieser Lage
verbleibt, bewegt die unter der ortsfesten Verpackung weiterlaufende Förderkette 1 die nächste Verpackung 2
in den Tunnel zwischen die Seitenwände 10 und 11 bis zum Anschlag an die vorderste Verpackung. Jetzt wird
der Betätigungsarm 6 in die horizontale Lage gebracht. Auf diese Weise füllt sich der gesamte Schwenkkörper,
im vorliegenden Falle mit vier Verpackungen 2.
Aus F i g. 2 geht hervor, daß der Abstand der vier Betätigungsarme 4 bis 7 etwas größer als die Länge der
Verpackungen 2 ist, wodurch vermieden wird, daß nicht schon die dritte Verpackung die Betätigungsarme 4 und
5 gleichzeitig betätigt Die Betätigungsarme 4—7 werden durch diese Maßnahme tatsächlich erst nach
vollständigem Füllen des Schwenkkörpers in die horizontale Lage gebracht, in der sie nicht näher
bezeichnete Kontakte schließen. Durch diesen Schließ-Vorgang wird eine als Schalter ausgebildete Schaltereinrichtung
betätigt, der den Betrieb der pneumatischen Zylinder 8 und 17 auslöst.
Zwischen den vier Betätigungsarmen 4 bis T und dem Schalter, der beispielsweise als Elektromagnetventil
ausgebildet ist, befindet sich ein Verzögerungsrelais, da das Ausschwenken des Schwenkkörperkopfes 9 sonst
zu früh erfolgen würde. Will man bei einer anderen Ausführungsform das Verzögerungsrelais vermeiden, so
ist noch ein fünfter Betätigungsarm mit Schalter so anzuordnen, daß dieser hinter der Endstellung der
letzten, im dargestellten Ausführungsbeispiel vierten Verpackung betätigt wird und dann erst die Schaltung
des Elektromagnetventils für die pneumatischen Zylin-
der 8 und 17 freigibt.
Im Augenblick der Betätigung des Elektromagnetventil
schaltet der pneumatische Zylinder 17 die Nockenwelle 18 derart, daß beispielsweise die Nocken
20 und 24 aus einer nicht dargestellten in die in F i g. 1 gezeigte Lage geschwenkt werden, wodurch der
Behälter 15 gerade um eine Reihe Verpackungen weiter nach unten rutschen und die Lücke 16 in richtiger Lage
zur Transportvorrichtung halten kann. Währenddessen zieht der pneumatische Zylinder 8 den Schwenkkörperkopf
9 aus der Lage 12 in die Lage 13, währenddessen die Verpackungen 2 vom Förderer 1 auf das gewölbte
Führungsblech 14 herübergeschoben werden und auf diesem entlanggleiten.
Die in Fig.2 am weitesten rechts gezeichnete Verpackung 2 läuft inzwischen von rechts nach links auf
der Förderkette 1 nach, stößt aber auf das Anschlagblech 19, wodurch sie am Weiterlaufen mit der
Förderkette gehindert wird.
Nachdem die Schwenklage 13 erreicht ist, haben die vier Verpackungen 2 zwischen den Seitenwänden 10
und 11 infolge des Abbrechens des gewölbten Führungsbleches 14 »den Boden unter den Füßen
verloren« und rutschen nach unten in die Lücke 16 im Kasten 15 ein. Der Zylinder 8 schwenkt nun in Stellung
12 zurück, und Zylinder 17 dreht die Nockenwelle 18 derart, daß der in F i g. 1 oberste Transportbehälter 15
weiter nach unten rutscht und der nächste leere Behälter gegen die hochgedrehte Nocke 21 anläuft.
Inzwischen ist die öffnung zwischen den Anschlagblechen 19 wieder freigegeben, und die angehaltene
Verpackung 2 kann als erste wieder bis zum Endanschlag 3 vorlaufen. Die Füllung beginnt von
neuem und verläuft wie oben beschrieben.
Infolge des robusten und einfachen Aufbaues der erfindungsgemäßen Transportvorrichtung ist ein hoher
Arbeitstakt und damit ein schnelles Einbringen von Weichpackungen möglich.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Vorrichtung zum Einbringen von Verpackungen, z. B. Weichpackungen, die auf einem ersten Förderer hintereinander zugeführt werden, in einen auf einem zweiten, schräg verlaufenden Förderer stehenden Transportbehälter, mit einem über dem ersten Förderer angeordneten, quer zu diesem verschwenkbar gelagerten Schwenkkörper zum seitlichen Abschieben der Verpackungen vom ersten Förderer auf ein gewölbtes Führungsblech und über dieses hinaus, dadurch gekennzeichnet, daß im Kopf (9) des Schwenkkörpers eine der jeweiligen Anzahl der Verpackungen (2) gleiche Anzahl von Betätigungsarmen (4 bis 7) vorgesehen ist, wobei diese mit Kontakten einer Schalteinrichtung verbunden, um quer zur Einlaufrichtung liegende Achsen (4' bis 7') schwenkbar angeordnet und in einem Abstand, der größer als die Länge einer Verpackung ist, voneinander angebracht sind, daß am Schwenkkörper eine Anschlageinrichtung (19) derart angeordnet ist, daß sie die zugeführten Verpackungen (2) bei verschwenktem Schwenkkörper aufhält und daß ein Endanschlag (3) für die Verpackungen (2) vorgesehen ist.
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Publications (3)
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|---|---|
| DE2128596A1 DE2128596A1 (de) | 1972-12-28 |
| DE2128596B2 true DE2128596B2 (de) | 1978-08-10 |
| DE2128596C3 DE2128596C3 (de) | 1979-03-29 |
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Country Status (1)
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|---|---|---|---|---|
| DE4422831A1 (de) * | 1994-06-15 | 1995-12-21 | Kurt Ritter | Verfahren und Vorrichtung zum Packen von Gebinden in Reihen in eine Umverpackung |
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1971
- 1971-06-09 DE DE19712128596 patent/DE2128596C3/de not_active Expired
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Legal Events
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| C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |