DE1761159B2 - Vorrichtung zum Trocknen der Gummierung von aus einer Verpackungsmaschine kommenden Zigarettenpackungen - Google Patents

Vorrichtung zum Trocknen der Gummierung von aus einer Verpackungsmaschine kommenden Zigarettenpackungen

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DE1761159B2
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Description

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Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Trocknen der Gummierung von aus einer Verpackungsmaschine in einem Kanal hintereinander ankommenden Zigarettenpackungen mit einem diese übereinandergestapelt aufnehmenden Steigschacht, dem die Zigaretten- v> packungen stützende Halteeinrichtung zugeordnet sind, mit einer die Zigarettenpackungen unter den Steigschacht bringenden Verschiebeeinrichtung und mit einer die Zigarettenpackungen einzeln von unten in den Steigschacht einbringenden und dadurch die im " Steigschacht befindlichen Zigarettenpackungen schrittweise nach oben bewegenden, einen Stempel aufweisenden Anhebeeinrichtung.
Eine solche Vorrichtung ist durch die GB-PS 3 91 816 schon bekannt geworden. b0
Durch die CH-PS 3 15 225 ist eine Vorrichtung an Verpackungsmaschinen zum Abbinden der Leimnähte bekannt geworden, bei welcher komplizierte und störanfällige Heizeinrichtungen dadurch vermieden werden sollen, daß man die Verpackungen für eine zur ^ Trocknung dienende Verweilzeit von oben in Schächte einführt. Diese bekannte Konstruktion ist aber nicht auf die besonderen Bedürfnisse von Zigarettenverpakkungsmaschinen zugeschnitten, bei welchen sowohl die hch ■ Empfindlichkeit der Zigarettenpackungen als auch die sehr hohe Arbeitsgeschwindigkeit berücksichtigt werden muß. Insbesondere dürren trotz der hohen Geschwindigkeit die Zigarettenpackungen keinen Krafteinwirkungen ausgesetzt werden, durch die sie nachteilig beeinflußt, beschädigt oder unansehnlich gemacht werden können.
Die US-PS 29 04 941 zeigt eine Maschine zum Verkleben von Kartons, bei welcher ein von unten beschickter vertikaler Schacht vorgesehen ist Zur Halterung der Kartons im Schacht sind Halteklauen vorgesehen, die von der Seite her in den Schacht eingreifen und die an vertikalen Armen angebracht sind, welche oberhalb der Klauen um horizontale Achsen verschwenkbar gelagert sind. Werden die Klauen aus dem Schacht geschwenkt, um das Einschieben eines Kartons in den Schacht zu ermöglichen, beschreiben die Enden der Klauen einen Bogen, der die Klauenenden etwas nach unten führt, so daß ein Druck auf eine darunter befindliche Packung ausgeübt wird, die bei empfindlichen Packungen, wie beispielsweise Zigarettenpackungen, nachteilig ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Trocknen von Zigarettenpackungen der eingangs beschriebenen Art derart weiterzubilden, daß auch bei relativ hoher Leistung eine möglichst schonende Behandlung der Zigarettenpackungen möglich ist.
Die Lösung der gestellten Aufgabe besteht darin, daß zwei Steigschächte mit je einem gabelförmig ausgebildeten Stempel vorgesehen sind, daß die Verschiebeeinrichtung zwei Kammern aufweist, deren Querschnitt demjenigen der Zigarettenpackungen entspricht, und derart verschiebbar angeordnet ist, daß in einer Endstellung die erste Kammer mit dem Kanal der Verpackungsmaschine fluchtet und die zweite Kammer sich unter dem einen Steigschacht befindet, während in der anderen Endstellung die zweite Kammer dem Kanal zugeordnet ist und die erste Kammer unter dem anderen Steigschacht liegt, daß die Böden der Kammern Öffnungen für die Stempel aufweisen, daß als Halteeinrichtungen am unteren Ende jedes Steigschachtes zwei sich gegenüberliegende Platten aus einer horizontalen Ruhelage in bezug auf die zugehörige Kammer nach außen schwenkbar angeordnet sind und daß jeder Steigschacht eine Wand aufweist, deren unterer Teil derart angeordnet ist, daß er eine Schwi.igbewegung um eine horizontale Achse ausführt.
Durch die Anordnung zweier paralleler Steigschächte wird die Vorrichtung bei vertretbarem Bauvolumen an die hohe Produktionsgeschwindigkeit angepaßt, soweit die Verweildauer in der Trocknungszone betroffen ist. Durch den schwingenden Wandungsteil im unteren Bereich eines jeden Steigschachtes wird das Einführen der Packungen in das untere Ende der Steigschächte erleichtert, Beschädigungen der noch nicht abgebundenen Klebenähte werden vermieden und zugleich werden diese Klebenähte durch leichte Druckwirkung schonend verfestigt.
Aus der DE-AS 12 16 764 ist es bei einer Vorrichtung zum Stapeln von liegenden, vorgestapelten Flachbeuteln mit pulvrigem, körnigem oder pastösem Inhalt oder von rechteckigen Körpern schon bekannt, zwei parallele Transportbänder vorzusehen, die von einer Abfüllmaschine in unregelmäßigem Takt mit Stapeln beschickt werden. Dabei handelt es sich aber nicht um Konstruktionsmerkmale, welche mit den beiden paralle-
Ien Steigschächten nach der vorliegenden Erfindung vergleichbar sind. Bei der bekannten Konstruktion ist nur ein U-förmiger Bügel vorhanden, der einmal mit dem einen seitlichen Schenkel und bei gegenläufiger Bewegung mit dem anderen seitlichen Schenkel jeweils eine Packung gegen die Mitte schiebt wo dann alle Packungen einem Sammelschacht zugtiührt werden.
Eine zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß die Schwenkachsen der Platten tiefer angeordnet sind als die Platten selbst
Im folgenden ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 teilweise in Ansicht und teilweise in Vertikallängsschnitten entlang verschiedener Ebenen die Organe einer Trccknungsvorrichtung für Zigarettenpackungen für die Verteilung der Packungen an die Steigschächte,
F i g. 2 die aus F i g. 1 ersichtlichen Organe in Vertikalquerschnitten,
F i g. 3 und 4 den unteren bzw. den oberen Abschnitt der Steigschächte teils in Ansicht und teils in Vertikalquerschnitten längs verschiedener Ebenen und
Fig.5 und 6 die in den Fig.3 und 4 dargestellten Bereiche teils in Ansicht und teils in Vertikallängsschnitten.
Die Vorrichtung ist am Ende der Verarbeitungsstrekke einer Verpackungsmaschine für Zigaretten derart angeordnet, daß sie die Packungen aufnehmen kann, die am Ende der Strecke nach und nach mit der Bildung der nachfolgenden Packungen in einer Reihe anfallen.
Die Vorrichtung besteht aus einer Hauptantriebswelle 1, die in einem ortsfesten Gestell 2 gelagert ist und durch an sich bekannte, unabhängige Antriebsorgane oder unter Zwischenschaltung von Getrieben von der nicht dargestellten Hauptwelle der Verarbeitungsmaschine aus angetrieben wird, beispielsweise durch miteinander in Eingriff stehende Zahnräder 3 und 4, die drehfest auf der Hauptantriebswelle 1 bzw. auf einer Welle 5 befestigt sind.
Auf der Hauptantriebswelle 1 sind weiter drei Kurvenscheiben 6,7 und 8 befestigt. Die Kurvenscheibe 6 ist ein Scheibennocken mit exzentrischer Stirnrille 9. In diese Stirnrille greift eine Rolle 10 ein, die drehbar auf einer Achse 11 angeordnet ist, welche am Ende eines bei 13 an einen ortsfesten Zapfen 14 angelenkten Winkelhebels 12 vorgesehen ist. Der Winkelhebel 12 erstreckt sich nach oben und sein oberes Ende ist an einer Lasche 15 -nngelenkt, die sich mit ihrem anderen Ende um eine feststehende Querachse 16 dreht, die an den Enden eines Paares von parallelen und nebeneinanderliegenden, stangenförmigen Elementen 17 und 18 befestigt ist, welche synchron axial und senkrecht zur Hauptantriebswelle 1 verschiebbar sind, wie später näher erläutert wird. Während ihrer Alternativverschiebung werden die Elemente 17 und 18 von in Führungen 20 verschiebbaren Rollen 19 geführt.
Eine von den Elementen 17 und 18 getragene, gehäuseförmige Verschiebeeinrichtung 21 ist mit letzteren über Füße 22 verbunden. Die gehäuseförmige Verschiebeeinrichtung 21 besteht im wesentlichen aus zwei äußeren vertikalen Wänden 23 und 24 und einer inneren Trennwand 25 in mittlerer Lage. Oben ist die Verschiebeeinrichtung 21 offen, während sie im Bodenbereich auf der einen und der anderen Seite der Trennwand 25 mit zwei parallelen Längsschlitzen 26 und 27 versehen ist, deren Breite so bemessen ist, daß die Einführung von später näher beschriebenen Stempeln möglich ist.
Auf diese Weise werden im Inneren der Verschiebeeinrichtung 21 zwei Kammern 28 und 29 gebildet, deren Querschnitt dem Querschnitt der zu überführenden Zigarettenpackungen entspricht Wie bereits erwähnt wurde, ist die Verschiebeeinrichtung 21 an den Elemznten 17 und 18 mit Füßer. 22 befestigt, weshalb sie zusammen mit den Elementen 17 und 18 einer Alternativbewegung ausgesetzt wird. Die Verschiebeeinrichtung 21 ist derart angeordnet, da2 die Kammern
ίο 28 und 29 während ihrer Bewegung alternativ fluchtend zu einem Kanal 30 ausgerichtet werden, entlang welchem sich die von der Verpackungs- und Gummierungsstrecke kommenden Zigarettenpackungen P aneinandergereiht vorwärtsbewegen. Die Kammern 28 und 29 sind daher in der Weise angeordnet, daß sie jeweils die Verlängerung des Kanals 30 bilden. Der Endquerschnitt der Kammern 28 und 29, der dem im Bereich des Kanals 30 befindlichen Einlaßquerschnitt gegenüberliegt, ist mit einer Anschlagwand für die eingeführten Zigarettenpackungen /»versehen.
Die Kurvenscheibe 7 steuert die Stempel, welche die Zigarettenpackungen abwechselnd aus den Kammern 28 und 29 ausstoßen. In die längs des Umfangs asymmetrisch verlaufende Rille 32 dieser Kurvenscheibe 7 greift eine Rolle 33 ein, welche sich um die eigene Achse 34 dreht, die am Ende eines Winkelhebels 35 angeordnet ist. Der Winkelhebel 35 ist an der am feststehenden Gestell angeordneten Achse 36 angelenkt Das andere Ende des Hebels 33 ist bei 37 mit einer Lasche 38 gelenkig verbunden, die ihrerseits bei 39 an einem mit einer vertikalen Stange 41 verbundenen Muffenelement 40 angelenkt ist. Die Stange 41 ist vertikal verschieblich im ortsfesten Gestell 2 angeordnet und mit ihrem unteren Ende in der Lagerung 42 geführt, während das obere Ende einen gabelförmigen Stempel 43 trägt, dessen Arme in vertikaler Richtung mit den vorerwähnten Längsschlitzen 26 fluchten und daher in die Kammer 28 eintreten und sie in ihrer gesamten Höhe durchsetzen können, wenn die Kammer 29 mit dem Kanal 30 fluchtet.
In analoger Weise greift eine in der Zeichnung nicht sichtbare zweite Rolle in die Rille 32 der Kurvenscheibe in diametral entgegengesetzter Lage zur Rolle 33 ein. Diese zweite Rolle ist drehbar über ihre eigene Anlenkachse dem einen Ende eines zweiten Winkelhebels 44 zugeordnet, der sich um die vorstehend erwähnte, am ortsfesten Gestell angeordnete Achse 36 dreht und mit seinem anderen Ende an eine vertikale Schubstange 45 angelenkt ist, die an ihrem oberen Ende einen gabelförmigen Stempel 46 trägt. Die Arme der Gabel des Stempels 46 fluchten mit den Längsschlitzen 27 der Kammer 29, wenn die Kammer 28 mit dem Kanal 30 fluchtet. In dieser Stellung kann der Stempel 46 quer in die Kammer 29 eintreten und sie in ihrer gesamten Höhe durchsetzen.
Die Kurvenscheibe 8 ist mit einer asymmetrisch verlaufenden peripheren Rille 47 versehen, in welche eine erste lose Rolle 48 eingreift, deren Drehachse von einem Winkelhebel 49 getragen wird, der sich um die vom ortsfesten Gestell getragene Schwenkachse 50 dreht und an seinem freien Ende mit einem kubischen, vorstehenden Block 51 versehen ist.
Mit dem Winkelhebel 49 ist ein weiterer Arm 52 verbinden, der im Bereich der Schwenkachse 50
b5 befestigt ist und sich nach oben erstreckt und oben eine Platte 53 trägt, die sich horizontal vorspringend erstreckt.
Mit dem Winkelhebel 49 wirkt weiter ein kleiner
Winkelhebel 54 zusammen, der um eine Schwenkachse 55 verschwenkbar ist und an einem Ende eine öse 56 trägt, deren Breite jener des Blocks 51 entspricht, so daß sich dieser in die öse hineinschieben kann. Der Winkelhebel 54 trägt weiter an seinem anderen Ende eine horizontale, vorspringende Platte 57, die asymmetrisch der Platte 53 gegenüberliegt. Die Platten 53 und 57 sind im Bereich der oberen öffnung der Kammer 29 angeordnet, wenn die Kammer 28 mit dem Kanal 30 fluchtet. Die Platten 53 und 57 bilden daher eine obere in Abschlußfläche der Kammer 29. In analoger Weise greift in die Rille 47 der Kurvenscheibe 8 in diametral entgegengesetzter Lage zu der Rolle 48 eine weitere, nicht dargestellte Rolle ein, die in genau gleicher Weise wie vorsiehend beschrieben einem weiteren Paar von ή gegenüberliegenden Platten 53 und 57 zugeordnet ist, welche eine Abdeckung der Kammer 28 bilden, wenn die Kammer 29 mit dem Kanal 30 fluchtet.
Die vorstehenden Ausführungen lassen erkennen, daß die Verschiebeeinrichtung 21 eine Alternativbewegung durchführt, welche einmal die Kammer 28 und einmal die Kammer 29 in den Bereich des die Zigarettenpakkungen P führenden Kanals 30 bringt. Das bedeutet, daß die Alternativbewegung der Verschiebeeinrichtung 21 einen Raum einnimmt, der etwa der Breite von drei 2r> nebeneinanderliegenden Zigarettenpackungen entspricht.
Wenn die Kammer 29 mit dem Kanal 30 für die Zigarettenpackungen fluchtet, wird die Kammer 28 in den Bereich der Basis eines Steigschachtes gebracht, der 1« allgemein mit 58 gekennzeichnet ist. Wenn dagegen die Kammer 28 mit dem Kanal 30 fluchtet, wird die Kammer 29 in den Bereich der Basis eines zweiten, parallel zum ersten liegenden Steigschachtes 58a gebracht (siehe F i g. 3 bis 6). Da diese Steigschächte 58 J5 und 58a einen Querschnitt haben, der im wesentlichen dem größeren Längsschnitt der Packungen entspricht, ergibt sich, daß die beiden Steigschächte 58 und 58a untereinander etwa in einem Abstand entsprechend der Breite einer Zigarettenpackung entfernt liegen.
Der Steigschacht 58 besteht aus einem Paar von ortsfesten Wänden 59 und 60 und einem Paar Wänden 61 und 62, die senkrecht an den ersterwähnten Wänden liegen und deshalb zueinander parallel sind. Der Innenquerschnitt des Steigschachtes entspricht annähemd dem größeren Querschnitt einer Zigarettenpakkung. Der Steigschacht kann daher die auf die größere Seite abgelegten und übereinanderliegenden Zigarettenpackungen aufnehmen. Die Wand 61 wird durch eine Tür gebildet, die durch Ausklinken mittels eines so Handgriffs 63 geöffnet werden kann.
Die Wand 62 ist dagegen in ihrem oberen Abschnitt 62/ feststehend ausgebildet und kann in ihrem unteren Bereich um eine horizontale Achse 64 schwingen. Die Höhe des Steigschachtes steht im Zusammenhang mit dem nachfolgend erläuterten Problem.
Der zweite Steigschacht 58a, der parallel zum Steigschacht 58 liegt, ist genau wie letzterer ausgebildet weshalb die entsprechenden Teile mit den gleichen Bezugsziffern, jedoch ergänzt durch den Buchstaben »a« bezeichnet werden.
Der Antrieb der den erwähnten Steigschächten zugeordneten Elemente erfolgt über eine Welle 65. Auf dieser Welle ist ein Kettenrad 66 aufgekeilt das von einer nicht dargestellten primären Antriebsquelle angetrieben wird, die beispielsweise eine Ableitung von der Hauptwelle der Verarbeitungsmaschine oder eine unabhängige Antriebsquelle sein kann. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel wird, wie aus den Fig.3 und 5 ersichtlich ist, das Kettenrad 66 über eine Transmissionskette 67 und ein Umlenkrad 68 von einem in der Zeichnung nicht sichtbaren Kettenrad aus angetrieben, welches auf einer Welle 69 aufgekeilt ist, auf der auch ein Zahnrad 70 befestigt ist, das die Bewegung von der erwähnten primären Antriebsquelle erhält.
Die Welle 65 trägt an ihrem anderen Ende ein Kettenrad 71. Weiter sind auf der Welle 65 im Bereich der Zone zwischen den beiden Steigschächten zwei in Bezug auf die Welle exzentrische und in Bezug aufeinander versetzte Abschnitte 72 und 73 ausgebildet, weshalb die Welle 65 als eine Nockenwelle betrachtet werden kann, bei der die Nocken selbst durch die Abschnitte 72 und 73 gebildet werden.
Mit dem Abschnitt oder Nocken 73 steht eine durch das Ende eines gabelförmigen Hebels 74 gebildete Kehle in Eingriff. Der Hebel 74 ist auf einer Achse 75 abgestützt, welche drehbar in dem ortsfesten Gestell 2 gelagert ist und auf der ein Hebel oder Arm 76 befestigt ist. Am freien Ende des Arms 76 ist bei 77 ein im wesentlichen horizontaler Hebelabschnitt 78 angelenkt, dessen freies Ende in Form eines Hakens 79 ausgebildet ist, der in einen auf der Wand 62 befestigten Steg 80 einhakt. Der Hebelabschnitt 78 ist der Wirkung einer Zugfeder 81 ausgesetzt, von welcher ein Ende bei 82 am Hebelabschnitt 78 und das andere Ende bei 83 am ortsfesten Gestell der Vorrichtung befestigt ist. Dadurch ist die Wand 62 des Steigschachts 58 um die Achse 64 verschwenkbar ausgebildet.
Um die Wand 62a des Steigschachts 58a um die Achse 64a schwenken zu können, wirkt in genau derselben Weise mit dem Abschnitt 72 der Welle 65 ein weiterer Hebel 74a zusammen. Aus diesem Grund sind die Teile, welche den im Zusammenhang mit dem Steigschacht 58 besprochenen Teilen entsprechen, mit denselben Bezugsziffern ergänzt um den Buchstaben »a« bezeichnet.
Da die Abschnitte 72 und 73 untereinander versetzt sind, werden die Wände 62 und 62a der Steigschächte 58 und 58a in ihrem unteren Bereich einer phasenverschobenen und aufgrund der jeweiligen, in ihrer Wirkung mit der Regelschraube 85 regelbaren Gegenfeder 84 elastischen Alternativbewegung ausgesetzt.
Die Achse 65 treibt über das Kettenrad 71 und eine Kette 86 ein zweites Kettenrad 87 an, welches auf einer Achse 88 befestigt ist auf der noch ein Kettenrad 89 aufgekeilt ist.
Über dieses Kettenrad 89 werden alle Organe, die im oberen Teil der Steigschächte 58 und 58a liegen, angetrieben. Zu diesem Zweck treibt das Kettenrad 89 mit einer Kette 90 über Umlenkräder 92 und 93 ein Kettenrad 91 an.
Mit dem Kettenrad 91 ist drehfest im Inneren der eigenen Achse 94 ein Zahnrad 95 verbunden, welches mit einem Zahnrad 96 in Eingriff steht das drehfest mit seiner eigenen Achse 97 verbunden ist. Die Achse 94 ist in einem plattenförmigen Element 98 gelagert das weiter als Lagerung für die Achse 99 eines weiteren Zahnrads 100 dient das dauernd in das Zahnrad 95 eingreift Das plattenförmige Element 98 ist an einem im ortsfesten Gestell drehbaren Zapfen 101 befestigt der mit einer Platte 102 fest verbunden ist die unten eine öse 103 besitzt in welche eine Schraube oder ein ähnliches, in den feststehenden Rahmen einschraubbares BlocJderungselement 104 eingreift Auf diese Weise kann der Antrieb und der Drehsinn des Zahnrads 96 sowie aller an dieses Zahnrad angeschlossenen und in der Folge näher beschriebenen Organe, der normaler-
weise direkt durch das Zahnrad 95 erfolgt, umgekehrt werden, indem man einfach die Schraube bzw. das Blockierungselement 104 löst und die Platte 98 um den eigenen Zapfen 101 dreht. Auf diese Weise wird der Eingriff zwischen den Zahnrädern 95 und 96, welche voneinander entfernt werden, gelöst und der Eingriff des Zahnrades 96 mit dem Zahnrad 100 hergestellt, welches vom vorstehend erwähnten Zahnrad 95 angetrieben wird.
Auf der Achse 97 ist eine Anzahl von Synchronisiernocken 105 aufgekeilt, von denen jeder mit dem Betätigungsorgan eines Mikroschalters 106 zusammenwirkt. Weiter ist auf der Achse 97 ein Kettenrad 107 befestigt, welches über eine Kette 108 ein oberhalb liegendes, drehfest auf einer Achse 110 gelagertes Kettenrad 109 antreibt. Ein Spannrad 111 ist auf einer Platte 112 gelagert, deren Winkelstellung mit an sich bekannten Organen 113 verändert werden kann, um die Spannung der Kette 108 zu regeln. Die erwähnte Achse 110 treibt die im oberen Teil der Vorrichtung befindlichen Organe an, in welchem oberen Teil die Überführung der von unten von den Steigschächten 58 und 58a ankommenden Zigarettenpackungen erfolgt. Die Zigarettenpackungen werden weiteren gegebenenfalls vorgesehenen Verarbeitungsstationen, wie z. B. Maschinen zur Umwicklung mit Cellophanpapier, zugeführt. Der Kopfteil besteht daher aus einer funktioneilen Verlängerung der Steigschächte 58 und 58a.
Die Achse HO erstreckt sich annähernd über eine Länge gleich dem Abstand zwischen den parallelen Steigschächten 58 und 58a und trägt auf der einen und der anderen Seite zwei mit ihr verbundene Kettenräder 114 und 115. Diese Kettenräder 114 und 115 treiben eine erste Kette 116 bzw. eine zweite Kette 117 an, die sich horizontal erstrecken und die ganze Breite des Kopfs abdecken und sich um ein Kettenrad 118 bzw. 119 schließen. Die Glieder der Kette 116 tragen horizontale Schiebearme 120, die in regelmäßigen Abständen auf der Kette befestigt sind und bis in Bereich der Vertikalen zum Mündungsquerschnitt des Steigschachtes reichen. In genau analoger Weise sind an den Gliedern der Kette 117 horizontale Schiebearme 121 befestigt, die nach außen bis in den Bereich der Vertikalen des Steigschachtes 58a reichen.
In der Höhe des oberen Randes der ortsfesten Wand 122 des Steigschachtes 58 beginnt oberhalb der Wand 61 eine horizontale Auflage- und Führungsfläche 123, auf welcher die Beförderung der vom Steigschacht ankommenden Zigarettenpackungen erfolgt. Ein Abschnitt 124 dieser Fläche ist umklappbar und bei 125 an einer drehbaren Achse 126 befestigt, die bei 127 in den seitlichen ortsfesten Wänden 59 und 60 des Steigschachtes 58 gelagert ist Mit dieser Achse ist ein radialer Arm 128 fest verbunden, der unter Zwischenschaltung einer Lasche 129 mit dem beweglichen Teil 130 eines Elektromagneten 131 verbunden ist Unter normalen Bedingungen fluchtet der Abschnitt 124 mit der Führungsfläche 123 aufgrund der Wirkung einer Rückholfeder 132, die mit einem Ende bei 133 am ortsfesten Gestell 2 und mit dem anderen Ende bei 134 an einem weiteren, ebenfalls mit der drehbaren Achse 126 fest verbundenen, radialen Arm 135 befestigt ist
Die korrekt fluchtende Ausrichtung der Führungsfläche 123 und des Flächenabschnitts 124 wird durch einen ortsfesten Anschlag 136 gewährleistet
Die Erregung des Elektromagneten 131 wird von einem Impuls bewirkt, der von einem Speicher ausgeht, welcher, wie später näher erläutert wird, von Paaren von metallischen Fühlelementen, wie 137 und 138, gesteuert wird, die in Serie in einen elektrischen Stromkreis eingeschaltet sind, oder bei entsprechender Anordnung direkt durch solche metallische Fühlelemente. Diese Fühlelemente 137 und 138 sind bei 139 bzw. 140 angelenkt und der Wirkung einer Druckfeder 141 bzw. 142 ausgesetzt.
Ein zweites Paar von Fühlelementen 143 und 144, die
ι« durch Federn 145 bzw. 146 in elastischem Eingriff mit der Oberfläche der Zigarettenpackungen gehalten werden, wirken in analoger Weise und erregen ebenfalls den Elektromagneten 131.
Natürlich ist im Bereich des zweiten Steigschachtes
ir> 58a eine vollkommen gleichartige und symmetrische Konstruktion vorhanden, wobei die diesem Steigschacht 58a zugeordneten Elemente mit den gleichen Bezugsziffern, jedoch ergänzt mit Buchstaben »a« bezeichnet sind.
In der Folge wird die Arbeitsweise der Vorrichtung beschrieben, wobei zunächst kurz das zu lösende Problem erläutert wird.
Wie bereits erwähnt wurde, sind die von der Verarbeitungsstrecke ankommenden Zigarettenpakkungen im Bereich der Gummierungszonen der Umhüllungen noch feucht. Da es erforderlich ist, das Gummierungsmaterial vor der Weiterleitung der Zigarettenpackungen zu den nachfolgenden Verarbeitungsstationen trocknen zu lassen, ist wenigstens ein
in Steigschacht vorgesehen, während beim dargestellten Beispiel zwei Steigschächte angeordnet sind, in welchen die Zigarettenpackungen von unten eingeführt werden. Die Packungen, die nach und nach zu den Steigschächten gelangen, treten von unten in diese Steigschächte ein und legen sich unter die bereits in den Steigschächten befindlichen Packungen, wobei durch das Ankommen neuer Packungen der Stapel der übereinanderliegenden Packungen fortschreitend angehoben wird.
Angenommen man verfolgt eine dieser Packungen, so kommt diese, von anderen Packungen gefolgt von der Verarbeitungsstrecke aus an und tritt in den unteren Bereich des Steigschachtes ein, wo sie sich unter den Stapel der bereits vorhandenen Packungen legt
Hier beginnt nun eine Aufwärtsbewegung mit intermittierendem vertikalen Vorschub, bis die Packung zum oberen Teil des Steigschachts gelangt von wo aus sie an weitere Verarbeitungsstationen weitergeleitet wird.
Während der Verweilzeit im Inneren des Schachtes, deren Dauer aufgrund gewisser Parameter berechnet wird und aufgrund des gleichzeitig auf die Oberfläche der Packungen von den darüberliegenden Packungen ausgeübten Druckes, erfolgt eine natürliche Trocknung des Gummierungsmaterials. Es ist daher erforderlich, daß die Höhe der Schachteln in einer Beziehung zur vertikalen Vorschubgeschwindigkeit der Packungen im Inneren des Steig Schachtes, und im Endeffekt mit der Produktionskapazität der den Steigschacht speisenden Verarbeitungsmaschine und den Eigenschaften des Gummierungsmaterials usw. stehen muß.
Es wird nunmehr die Arbeitsweise der Vorrichtung im einzelnen beschrieben. Die aufeinanderfolgend in der Verarbeitungsmaschine gebildeten Zigarettenpackungen P werden in den Kanal 30 gebracht, in dem sie sich
f>5 aneinandergereiht schrittweise unter der Schubwirkung der nach und nach ankommenden Packungen vorwärtsbewegen. In einem bestimmten Augenblick gelangt eine Packung genau in das Innere jener der Kammern 28 und
29, weiche mit dem Kanal 30 fluchtet. Es wird nun auf die in der Zeichnung dargestellte Situation Bezug genommen. In dieser Situation schiebt sich die Packung in das Innere der Kammer 29 hinein, während die oberen Platten 53 und 57 horizontal liegen und dadurch auf die Art eines beweglichen Bodens die untere Mündung des Steigschachtes 58 abschließen. Sodann werden aufgrund der Drehung der Kurvenscheibe 6 die stangenförmigen Elemente 17 und 18 durch die Wirkung des Winkelhebels 12 axial verschoben und es erfolgt deshalb auch eine Verschiebung der Verschiebeeinrichtung 21 bis die Kammer 29 mit dem Kanal 30 fluchtet und die Kammer 28, in deren Innerem sich die Zigarettenpackung befindet, in den Bereich der Basis des Steigschachtes 58 gelangt Gleichzeitig dreht sich, da auch die Kurvenscheibe 8 in Drehung versetzt wurde, die mit dem Arm 52 verbundene Platte 53 um die Schwenkachse 50, während der ebenfalls einer solchen Drehung unterworfene, im Inneren des Blocks 51 laufende Arm 52 eine Gegenbewegung um die Schwenkachse 55 des Winkelhebels 54 bewirkt. Dies hat eine Winkelbewegung der Platten 53 und 57 in entgegengesetzter Richtungen und in Bezug auf die Kammern 28 nach außen zur Folge.
Dadurch wird die Kammer selbst mit der Basis des über ihr befindlichen Steigschachtes 58 verbunden.
In Phase mit der Entfernung der Platten 53 und 57 erfolgt die Anhebung des gabelförmigen Stempels 43, welcher von der Kurvenscheibe 7 gesteuert wird. Die Zinken der Gabel 43 greifen in den Längsschlitz 26 der Kammer 28 ein und schieben die in dieser Kammer befindliche Packung, auf welcher der ganze Stapel der vorher in den Steigschacht 58 eingeführten Packungen aufsitzt, von unten nach oben. Daher hebt der Stempel 43 die Packung in das Innere des Steigschachtes, wo die Packung den Boden des Stapels der bereits vorhandenen Packungen bildet
Natürlich werden die anderen Packungen im Inneren des Steigschachtes von unten nach oben um einen der Stärke der eben eingeführten Packung entsprechenden Schritt vorgeschoben.
Es ist offensichtlich, daß, wenn die Kammer 29 ihrerseits mit dem Kanal 30 fluchtet, in einer mit der vorstehend beschriebenen Wirkungsweise übereinstimmenden Weise auch dort eine neue Packung eingeschoben wird. Nach Beendigung des soeben beschriebenen Vorgangs verschieben sich die stangenförmigen Elemente 17 und 18 neuerlich in der zur vorerwähnten Richtung entgegengesetzten Richtung, bis die Kammer 28 mit Kanal 30 fluchtet. Bevor diese Bewegung stattfindet, wird der Stempel 43 unter die Basis der Kammer 28 gezogen, während die Platten 53 und 57 in die ausgerichtete horizontale Lage gebracht werden, um den Stapel von Zigarettenpackungen im Inneren des Steigschachtes 58 abzustützen.
Die in der Zwischenzeit in die Kammer 29 eingeführte Packung gelangt nun in den Bereich der Basis des Steigschachtes 58a, wo sich die eben beschriebenen Vorgänge wiederholen.
Die vorstehenden Ausführungen lassen erkennen, daß alle von der Verarbeitungsstrecke ankommenden Zigarettenpackungen abwechselnd in die Schächte 58 und 58a verteilt werden, in welchen sie intermittierend und dauernd gestapelt vorwärts geschoben werden. In diesem Zusammenhang ist zu bemerken, daß die Packungen, weil sie übereinanderliegend angeordnet sind, aufeinander drücken, jedoch keinerlei Beanspruchung in Längsrichtung und demnach in Richtung der Zigarettenachsen stattfindet. Dadurch wird eine Beschädigung der Zigaretten verhindert.
Da die unteren Abschnitte der Wände 62, 62a der
r> Steigschächte aufgrund der Alternativbewegung der über die Hebel 74, 74a mit der Welle 65 verbundenen Hebelabschnitte 78, 78a schwingend ausgebildet sind, wird die Anordnung der Packungen im Inneren des Schachtes erleichtert. Durch diese Schwingbewegungen
ι» der Wände 62, 62a wird überdies auf die gummierten Böden der Packungen eine gewisse Druckwirkung ausgeübt und die Verfestigung des Gummierungsmaterials unterstützt. Diese Wirkung ist, da sie von nur geringer Größe ist und bereits zahlreiche Hüllen der
ι' Zigaretten umgeben, ohne Nachteil für die Unversehrtheit der letzteren.
Die Zeit, welche die Packungen benötigen, um vom unteren Ende des Steigschachtes bis zu dessen Spitze zu gelangen, steht, wie bereits erwähnt wurde, in Beziehung zu der für die natürliche Trocknung des Gummierungsmaterials erforderliche Zeit.
Vor dem Erreichen des oberen Endes der Steigschächte werden die Packungen an zwei Fühlorganen vorbeigeführt Von diesen Fühlorganen besteht das erste aus dem Paar von blechförmigen Kühlelementen 137 und 138 (bzw. 137a und 138a,) und ist dazu bestimmt, den Durchgang einer schadhaften Zigarettenpackung festzustellen, und zwar einer Packung, bei der die Steuermarke fehlt. In diesem Zusammenhang ist es von
so Bedeutung, daß die Oberseite der Packung, welche normalerweise zur Entnahme von Zigaretten geöffnet wird, aus Staniolpapier besteht. Diese normalerweise von der Steuermarke versiegelte Seite ist den Fühlelementen 137, 138 bzw. 137a, 138a zugewandt, wobei die Fühlelemente derart angeordnet sind, daß sie diese Seite im Bereich der Steuermarke berühren. Der die Fühlelemente 137, 138 bzw. 137a, 138a enthaltende Stromkreis ist normalerweise offen und wird bei Herstellung eines Kontaktes zwischen diesen Elementen geschlossen. Die Steuermarke wirkt als Isolierung, fehlt sie, so wird der Stromkreis zwischen den Fühlelementen 137 und 138 bzw. 137a und 138a geschlossen, wodurch entweder direkt der Elektromagnet 131 erregt oder der der bereits erwähnte Speicher gesteuert wird, der, sobald die Zigarettenpackung in den Bereich des umklappbaren Abschnitts 124 bzw. 124a gelangt, den Elektromagneten 131 bzw. 131a erregt, welcher durch das Anziehen des beweglichen Teils 130 bzw. 130a bewirkt, daß der Abschnitt 124 bzw. 124a umklappt und folglich die nicht mit der Steuermarke versehene Zigarettenpackung entfernt wird.
In vollkommen analoger Weise arbeiten die Fühlelementpaare 143 und 144 bzw. 143a und 144a, welche dazu bestimmt sind, zu ermitteln, ob gegebenenfalls das Etikett oberhalb der ersten Staniolpapierhülse der vorbeiwandernden Packung fehlt Auch in diesem Falle wird die fehlerhafte Packung über den umklappbaren Abschnitt 124 bzw. 124a entfernt
Die schrittweise aufeinanderfolgend am Ende der Steigschächte und mit ihrer Unterseite mit der Führungsfläche 123 bzw. 123a fluchtend ankommenden Packungen werden von den Schiebeannen 120 bzw. 122, welche sich kontinuierlich zusammen mit der Kette 116 bzw. 117 bewegen, mitgenommen, vom Steigschacht entfernt und eventuellen weiteren Verarbeitungsstationen zugeführt
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Trocknen der Gummierung von aus einer Verpackungsmaschine in einem Kanal hintereinander ankommenden Zigarettenpackungen '> mit einem diese übereinandergestapelt aufnehmenden Steigschacht, dem die Zigarettenpackungen stützende Halteeinrichtungen zugeordnet sind, mit einer die Zigarettenpackungen unter den Steigschacht bringenden Verschiebeeinrichtung und mit iu einer die Zigarettenpackungen einzeln von unten in den Steigschacht einbringenden und dadurch die im Steigschacht befindlichen Zigarettenpackurgen schrittweise nach oben bewegenden, einen Stempel aufweisenden Anhebeeinrichtung, dadurch ge- 1^ kennzeichnet, daß zwei Steigschächte (58,SSa) mit je einem gabelförmig ausgebildeten Stempel (46) vorgesehen sind, daß die Verschiebeeinrichtung (21) zwei Kammern (28, 29) aufweist, deren Querschnitt demjenigen der Zigarettenpackungen entspricht, und derart verschiebbar angeordnet ist, daß in einer Endstellung die erste Kammer (28) mit dem Kanal (30) der Verpackungsmaschine fluchtet und die zweite Kammer (29) sich unter dem einen Steigschacht (58) befindet, während in der anderen 2"> Endstellung die zweite Kammer (29) dem Kanal (30) zugeordnet ist und die erste Kammer unter dem anderen Steigschacht (SSa) liegt, daß die Böden der Kammern (28, 29) öffnungen für die Stempel (46) aufweisen, daß als Halteeinrichtungen am unteren Ende jedes Steigschachtes (58, SSa) zwei sich gegenüberliegende Platten (53, 57) aus einer horizontalen Ruhelage in bezug auf die zugehörige Kammer (28, 29) nach außen schwenkbar angeordnet sind und daß jeder Steigschacht (58, SSa) eine r> Wand (62, 62a) aufweist, deren unterer Teil derart angeordnet ist, daß er eine Schwingbewegung um eine horizontale Achse (64) ausführt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachsen (50,55) eier Platten *" (53,57) tiefer angeordnet sind als die Platten selbst.
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