DE2126293A1 - Flüssige, transparente, wachshaltige Reiniger - Google Patents

Flüssige, transparente, wachshaltige Reiniger

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DE2126293A1 DE19712126293 DE2126293A DE2126293A1 DE 2126293 A1 DE2126293 A1 DE 2126293A1 DE 19712126293 DE19712126293 DE 19712126293 DE 2126293 A DE2126293 A DE 2126293A DE 2126293 A1 DE2126293 A1 DE 2126293A1
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    • C11D1/00Detergent compositions based essentially on surface-active compounds; Use of these compounds as a detergent
    • C11D1/66Non-ionic compounds
    • C11D1/74Carboxylates or sulfonates esters of polyoxyalkylene glycols
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
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    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
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Description

Flüssige, transparente, wachshaltige Reiniger.
Als Reinigungsmittel für Ilaushaltszwecke, vor allem für Fußböden, verwendet man in der Regel flüssige, oberflächenaktive Stoffe enthaltende Präparate. Diese Produkte sind teils opak, teils transparent. Vielfach bevorzugen die Verbraucher transparente Präparate, weil sie der subjektiven Meinung sind, daß diese qualitativ besser sind, als opake Produkte.
Bekannt sind auch Reiniger, die neben den oberflächenaktiven und sonst üblichen Bestandteilen Wachse enthalten. Diese Präparate haben den Vorzug, nicht nur reinigend, sondern, wegen ihres Vachsgehaltes, auch pflegend zu wirken. Mangels geeigneter Wachse sind jedoch bisher wachshaltige, transparente Präparate, welche auch nach längerem Lagern ihr Alissehen und ihre Eigenschaften unverändert beibehalten, nicht entwickelt worden.
Es wurde nun gefunden, daß man transparente, beim Lagern nicht trüb werdende, flüssige, wachshaltige und daher pflegend wirkende, insbesondere zur Anwendung auf Fußböden geeignete Reinigungsmittel erhält, wenn als Wachskomponente bestimmte Polyalkylenglycolester verwendet werden.
209850/0983
HOE 71/F
Die vorliegende Erfindung betrifft somit flüssige, transparente, wachshaltige Reiniger, welche in wässriger Lösung ionogene und/oder nichtionogene Emulgatoren, Esterwachse und gegebenenfalls Poly- oder Pyrophosphate, und/oder chelatkomplexbildende. Substanzen enthalten, und ist dadurch gekennzeichnet, daß die Wachskomponente In diesen Reinigern ein Esterwachs mit einer Säurezahl von 5 bis 25 ist, welches durch Veresterung von Fettsäuren der Kohlenstoffatomzahl 16 bis 36 mit PolyäthyJenglycolen vom Molgewicht 30OO bis 20 000 erhalten worden war, und der Anteil dieses Wachses an der Gesamtmenge des Reinigers 1 bis 20 Gew.^a beträgt.
Die für den Einsatz in den erfindungsgemässen transparenten, wachshaltigen Reinigern in Frage kommenden Wachse sind in der deutschen Patentanmeldung P 1·965·Ο7^ beschrieben. Es handelt sich um nach bekannten Methoden herstellbare Veresterungsprodukte von geradkettigen, gesättigten Fettsäuren mit 16-36 C-Atomen, vorzugsweise 18-32 C-Atomen, rait PoIyäthylenglykolen vom Molekulargewicht 3000-20.000, vorzugsweise 5OOO-I7.OOO und insbesondere 75OO-I50OO.
Geeignete Säurekomponenten für die Veresterung sind beispielsweise Palmitinsäure, Stearinsäure oder technische Gemische dieser Säuren, Carbonsäuren, die durch Oxydation von geradkettigen Paraffinen, mikrokristallinen Wachsen oder Fischer-Tropsch-Wachsen entstehen, sowie insbesondere Montansäuren, wie sie bei der oxydativen Bleichung von entharztem oder nicht entharztem Rohmontanwachs, beispielsweise mittels Chrom-Schwefelsäure, anfallen. In manchen Fällen ist es auch möglich, oxydierte Polyäfchylenwachse mit Molgewichten zwischen 1000 und 10.000, was einer Kohlenstoffatomzahl von etwa 7°~7OO entspricht, als Ausgangsmaterial einzusetzen. Auch Mischungen der vorstehend aufgeführten Säuren sind einsetzbar, z.B.Oxydatc von Montanwachs-Polyolefinwachs—Mischungen. Zur Veresterung
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werden die Komponenten ±m Verhältnis 1 Äquiv. Carbonsäure zu 1,1 Äquiv. Polyglykol in der Schmelze bei ca. 110-190°C in Gegenwart saurer Katalysatoren unter Abdestillieren des ge~ bildeten Reaktionswassers, vorteilhaft im Stickstoffstrom, miteinander zur Umsetzung gebracht. Wenn die Säurezanl zwischen 5 und 25 liegt, wird die Veresterung abgebrochen.
Als Emulgatoren sind sowohl ionogene, als auch nichtionogene geeignet, die auch in der verschiedenartigsten ¥eise miteinander kombiniert werden können. So ist es beispielsweise möglich, durch Reagieren der Carboxylgruppen dex- Wachse mit Aminen, wie primären, sekundären oder tertiären organischen Stickstoffbasen, bzw. Aminoalkoholen mit Siedepunkten zwischen etva 110 und 180 C, etwa Diäthylaminoäthanol, 2-Amino-2-niethyl-1 -propanol oder Morpholin, die T/achse in eine ionogen selbstemulgieren.de Form zu bringen. Diese Reaktion tritt ein, wenn die geschmolzenen Wachse mit den Aminen zusammengebracht werden. Andere ionogene Emulgatoren, welche zusätzlich zu den vorstehend genannten, jedoch auch für sich allein einsetzbar sind, sind z.B. fettsaure Alkalisalze, vorzugsweise Kaliumsalze vom Typ handelsüblicher Schmierseifen, organische Sulfate und Sulfonate. Genannt seien beispielsweise Alkylsulfonate, Alkyl-Arylsulfonate, Alkylsulfate, Alkylpolyglycoläthersulfate und Alkyl-Arylpolyglycoläthersulfate.
Als nichtionogene Emulgatoren eignen sich die bekannten, handelsüblichen Wachsemulgatoren, also z.B. Oxäthylierungsprodukte von Fettalkoholen oder Fettaminen mit 10-25 C-Atomen im Grundmolekül und etwa 10 bis 50 Mol Äthylenoxid pro Mol Grundsubstanz, sowie beispielsweise auch AlkylarylpolyglycOläther, wie sie durch Einwirkung von Äthylenoxid auf Alkylphenole erhältlich sind.
In den er findlingsgemäßen. .Reinigern sind im allgemeinen etwa 1 bis 20 Gew.^. von diesen auch als oberflächenaktive Stoffe bezeichneten Emulgatoren enthalten.
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Es ist zweckmäßig, neben den wesentlichen Reinigerbestandteilen, nämlich dem Wachs und den Emulgatoren, in die Präparate noch Substanzen einzuarbeiten, die die Wirksamkeit der oberflächenaktiven Stoffe unterstützen. Genannt seien hier Polyphosphate oder Pyrophosphate, z.B. Natriumtripolyphosphat oder Kaliumpyrophosphat in Mengen bis zu etwa 6 Gew.^d, ferner Chelatkomplexe bildende Stoffe bzw. deren Alkalisalze, bevorzugt ÄthylendiamintetraeGsigsaures Natrium, ferner Nitrilutriessigsaures Natrium, sowie lösliche Salze der Anilindiessigsäure oder der Uramildiessig-. säure. Die organischen Komplexbildner können in Mengen bis zix etwa 4 Gew.^, bezogen auf die Gesamtmenge des Reinigers, enthalten sein. Besonders empfehlenswert ist es, wenn in den Reinigern Vertreter beider vorstehend genannten Stoffklassen vorhanden sind.
Die wachshaltigen Reiniger werden nach bekannten Methoden hergestellt: Im allgemeinen emulgiert man zunächst das Wachs nach dem Wachs-in-Wasser- oder nach dem Wasser-inWachs-Verfahren, kühlt die erhaltene Wachsemulsion rasch a.\xf Raumtemperatur ab und vermischt dann mit einer Lösung der anderen Bestandteile. Man kann aber auch die Einzelkomponenten in einem einzigen Verfahrens schritt zu den gewünschten Pflegek mittelemulsionen verarbeiten, z.B. in der Weise, daß man die mit einem Amin versetzte oder einen nichtionogenen Emulgator enthaltende Wachsschmelze in die annähernd siedende Lösung der oberflächenaktiven Stoffe und der Zusätze einrührt. Eine weitere Möglichkeit zur Herstellung der erfindungsgoinassen Reiniger besteht darin, ein geschtipptes oder pulverisiertes Wachs, welches bereits einen nichtionogenen Emulgator enthält, in eine annähernd siedende Lösung der oberflächenakt!von Stoffe und Zusätze einzustreuen.
Die transparenten, wachshaltigen Reiniger gemäß der Erfindung mit einem Wachsgehalt von 1 bis 20, vorzugsweise 2,5 bis 12 GtiW.% und einem Wassergehalt von im allgemeinen 7° bis 90 v/> zeichnen
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sich, neben ihrer hervorragenden Reinigungs- und Pflegewirkung, insbesondere bei der Anwendung auf Fußböden, dadurch aus, daß sie nicht nur unmittelbar nach ihrer Herstellung, sondern auch nach längerer Lagerung selbst bei Temperaturen um 50 C ihr transparentes Aussehen behalten.
Die nachstehenden Beispiele sollen die Erfindung näher erläutern. Unter Teilen werden stets Gewichtsteile verstanden; die Abkürzung "EDTA" bedeutet Äthylendiamintetr^acetat".
Be1spiele
Das verwendete, im folgenden a Js "Esterwachs" bezeichnete Wachs war ein gemäß Patentanmeldung· P 19 65 Ο7'+> Beispiel 2, erhaltenes Produkt aus technischer Montansäur*: und Polyäthylenglycol vom mittleren Molekulargewicht 10000.
Es besaß folgende Kennzahlen:
Tropf puiikt [dGF-M/III 3 (57)] 65°C
Säurezahl [dGF-M/IV 2 (57 J] 15
Verseifung^ zahl [pGF-M./lI 2 (57)] 25
[dGF-M/IIX 2a (57)] 1,15
7,0 T. Esterwachs, werden bei ca. 130°c geschmolzen.
Der Schmelze werden
1,^ T. Diäthylaminoäthanol zugerührt. Sodann wird in
61,6 T. kochendes, vollentsalütes Wasser unter Rühren eingetragen. Es entstehen
70,0 T. Wachsemulsion; sie werden rasch auf Raumtemperatur gekühlt
S es parat werden
^,5 T. Schmierseife und
0,3 T. Na EDTA in
25 j 2 T. etwa 7Ο-8Ο C heißem Loitungswasner von geringer bis mittlerer Härte gelöst. Es entstehen
30,0 T. einer klaren Schmierseifenlösung.
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HOE 71/F
Nach Abkühlen auf Raumtemperatur werden 70 T. klarer Wachsemulsion mit 30 T. klarer Seifenlösung vermischt. Es entstehen
100,0 T. Fertigprodukt,
Beispiel 2 .
5,0 T. Esterwachs werden bei ca. 13O C geschmolzen. f Der Schmelze wird
1,0 T. Diäthylaniinoäthanol zugerührt. Sodann wird in 44,0 T. kochendes, vollentsalztes Wasser eingerührt.
Es entstehen
50,0 T. einer klaren Wachsemulsion. Sie wird rasch auf Raumtemperatur gekühlt. Separat werden 7,5 T. Schmierseife 0,3 T. Na EDTA
5,0 T. eines äthoxilierten Fettalkohols mit 18 C-Atoainn und
25 Mol Äthylenoxid in Mol Grundsubstanz und 0,2 T. Natriumtripolyphosphat in k 37,0 T. etwa 7O-8O°O heißem Leitungswasser gelöst.
Es entstehen
50,0 T. eines wasserklaren Schrulerseifenreinigers Nach Abkühlen ftuf Raumtemperatur werden 50 T. Wachsemulsion mit
50 T. Schmlerseifonreiniger vermischt. Es entstehen
T. Fertigprodukt,
- 7 209850/0983
HOE 71/P
Beispiel 3
5,0 T. Esterwachs werden bei ca. 130°C geschmolzen und dann mit 1,0 T. Diäthylamonoätlianol versetzt. Die Schmelze wird in kk,0 T. kochendes vollentsalztes ¥asser eingerührt. Es entstehen
50,0 T. Vachsemulsion. Sie wird rasch auf Raumtemperatur gekühlt. Getrennt davon werden 10,0 T. Schmierseife 1,0 T. Äthylendiamintetraessigsäure' 5,0 T. eines äthoxilierten Fettalkohols mit 18 C Atomen
und 25 Mol Äthylenoxid 2,0 T. Paraffinsulfonat 60$ig 2,0 T. Kaliuinpyrophosphat in 30,0 T. etwas 70-800C heißen Leitungswassers von geringer bis mittlerer Härte gelüst. Es entstehen
50,0 T. eines wasserklaren Reinigers.
Nach Abkühlen auf Raumtemperatur werden 50 T. Wachsemulsion mit 50 T, Reinigex* vermischt. Es entstehen 100,0 T. Fertigprodukt.
Beispiel h
2,5 T. Esterwachs werden bei ca. I30 C geschmolzen.
In die Schmelze werden 0,5 T. Diäthylaminoäthanol eingerührt'. Die Schmelze wird
in eine nahezu kochende Seifenlösung, bestehend aus 10,0 T. Schmierseife und
0,6 T. Na EDTA in
86,^ T. Leitungswasser von gex*inger bis mittlerer Härte eingerührt.
Nach rascher Kühlung entstehen 100,0 T. Fertigprodukt.
- 8 209850/0983
HOE 71/P 803
Beispiel 5
4,15 T. Esterwachs werden mit
0,50 T. Fettalkoholpolyglykoläther mit 25 Mol Äthylenoxid und 0,35 T. Alkylpheiiolpolyglykoläther mit. 50 Mol Athylenoxid
zusammengeschmolzen, dann wird mit 0,70 T. Ammoniak, 26$ig versetzt und daraufhin in eine nahezu
kochende Lösung von
10,00 T. Schmierseife
2,50 T. eines oxäthylierten C 18-Fettalkohols (25 Mol Athylenoxid) und
1,50 T. Na EDTA in
P 78f3O T. Leitungswasser von geringer bis mittlerer Härte eingerührt . Nach rascher Kühlung auf Raumtemperatur entstehen 100,00 T. Fertigprodukt.
Beispiel 6
5,0 T. emulgatorhaltiges Wachs in Schuppenform (hergestellt durch Zusammenschmelzen, Vergießen und Kühlen von 4,15 T. Esterwachs
0,50 T. Fettalkoholpolyglykoläther mit 25 Mol Athylenoxid und
0,35 T. Alkylphenolpolyglykoläther mit 50 Mol Äthylen-) oxid)
werden ohne vorheriges Schmelzen eingestreut' in eine 9O-95°C heiße Lösung von
10,0 T. Schmierseife
4,0 T. äthoxyliertem Alkylphenol mit 15 Mol Athylenoxid 2,0 T. Tetrakaliumpyrophosphat und
1,0T. Na EDTA in
78,0 T. Wasser. Nach raschem Kühlen auf Raumtemperatur entstellen
100,0 T. Fertigprodukt.
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HOE 71/F
Beispiel 7
^,15 T. Esterwachs werden mit 0,50 T. Fettalkoholpolyglykoläther mit 25 Mol Äthylenoxid und 0,35 T. Alkylphenolpolyglykoläther mit 50 Mol Äthylenoxid geschmolzen und mit
15,00 T. kochendem Wasser emulgiert. Es entstehen
20,00 T. Wachsemulsion, die rasch auf Raumtemperatur gekühlt
werden. Getrennt davon werden 1,00 T. Na EDTA
0,60 T. KOH (85-9O#ig) 2,50 T. Olein und
9,00 T. eines äthoxylierten Alkylphenols mit 18 Mol Äthylenoxid Lz. 66,90 T. etwa 70°C heißem Leitungswasser von geringer bis mittlerer Härte gelöst. Es entstehen
80,00 T. eines transparenten Reinigers. Nach dem Abkühlen werden 80 T. Reiniger mit 20 T. Wachsemulsion bei Raumtemperatur vermischt. Es entstehen
100,00 T. Fertigprodukt.
Beispiel 8
U,15 T· Esterwachs worden mit 0,50 T. Fettalkoholpolyglykoläther mit 25 Mol Äthylenoxid und 0,35 T. Alkylpheriolpolyglykoläther mit 50 Mol Äthylenoxid geschmolzen und mit
15,00 T. kochendem Wasser emulgiert. Es entstehen
20,00 T. Wachsemulsion, die rasch auf Raumtemperatur gekühlt werden.
20985 0/0983' - 10 -
2,5 T.
3,0 T.
6,0 T.
66,1 T.
HOE 71/F 803
Getrennt davon werden
1,00 T. Na EDTA
1,4 T. 2-Amino-2-methyl~1-propanol (AMP) Isononansäure
Tetrakaliumpyrophosphat und
Alkylphenolpolyglykoläther mit 15 Mol Äthylenoxid in etwa 70°C heißem Leitungswasser von geringer bis mittlerer Härte gelöst.
Es entstehen
80,0 T. eines transparenten Reinigers.
Nach dem Abkühlen werden
80 T. Reiniger mit
20 T. Wachsemulsion bei Raumtemperatur vermischt.
Es entstehen
T. Fertigprodukt.
Beispiel 9
12,0 T. Esterwachs werden gemeinsam mit
2,0 T. Kallumpyrophosphat und
1,0 T. Isotridekanolpolyglykoläther (15 Mol Äthylenoxid) auf
105°C erhitzt und in
85,0 T. siedendem Wasser gerührt. Anschließend wird rasch gekühlt,
Es entstehen
100,0 T. Fertigprodukt.
Beispiel 10
12,0 T. Esterwachs werden gemeinsam mit
1,0 T. C-g-C o-Stearylaminooxäthylat (mit 10 Mol Äthylenoxid) 1,0 T. Kaliumpyrophosphat und
2,0 T. Cjg-Oleylalkoholpolyglykoläther (20 Mol Äthylenoxid) bei 105 C geschmolzen und langsam in
84,0 T. siedendes Wasser eingerührt. Nach raschem Kühlen entstehen
100,0 T. Fertigprodukt.
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Die gemäß vorstehenden Ausführungsbeispielen erhaltenen transparenten, wachshaltigen Reiniger wurden auf Lagerstabilität geprüft. Die Veränderung der Lichtdurchlässigkeit bei der Lagerung stellt ein Maß für die Stabilität und damit die Brauchbarkeit der Reiniger dar. Es wurde bei 20 C mit dem Spektralphotometer ELKO II der Firma Zeiss gegen Wasser bei einer Lichtwellenlänge von 533 Tim und einer Schichtdicke von 10 mm gemessen. Die Proben waren bei Raumtemperatur· und bei 50 C bis zu k Wochen gelagert worden.
Beispiel
Nr.
Ausgangs-
wert
Lagerung
bei Raumtemperatur
nach 4 Wo Lagerung
bei 500C
nach k Wo
1 9h,5 nach 2 Wo 94,0 nach 2 Wo 83,4
2 95,5 94,0 95,3 91,0 92,5
3 95,7 95,3 95,6 95,0 87,5
k 97,8 95,0 95,2 89,7 84,4
5 98,2 95,4 97,5 88,4 87,1
6 95,1 98,1 92,2 90,0 91,1
7 96,5 93,7 95,7 93,9 88,0
8 97,0 95,5 95,0 91,6 91,0
9 92,5 95Λ 91,7 95,3 80,8
10 95,6 . 93,1 93,5 92,9 . 71,8
93,4 93,5
- 12 -
209850/0983

Claims (2)

HOE 71/F 803 Patentansprüche ι
1.) Flüssige, transparente, wachshaltige Reiniger, welche in wässriger Lösung ionogene und/oder nichtionogene Emulgatoren, Esterwachse und gegebenenfalls Poly— oder Pyro— phosphate und/oder chelatkomplexbildende. ... Substanzen enthalten, dadurch gekennzeichnet, daß die Wachskomponente in diesen Reinigern ein Esterwachs mit einer Säurezahl von 5-25 ist, welches durch Veresterung von Fettsäuren der Kohlenstofffatomsalil 16 bis 36 mit Polyäthylenglycolen vom -Molgewicht 3000-20000 erhalten k worden war, und der Anteil dieses Wachses an der Gesamtmenge des Reinigers 1 bis 20 Gew.'f. beträgt.
2.) Reiniger nach Anspruch 1, in denen die Wachskomponente ein Umsetzungsprodukt einer durch oxidative Bleichung von Rohmontanwachs erhaltenen Montansäure der Säurezahl 90-150 mit einem Polyäthylcngl3rcol vom mittleren' Molekulargewicht 75OO-I5OOO ist.
209850/Π983
DE19712126293 1971-05-27 1971-05-27 Flüssige, transparente, wachshaltige Reiniger Expired DE2126293C3 (de)

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