DE2126293B2 - Fluessige, transparente, wachshaltige reiniger - Google Patents
Fluessige, transparente, wachshaltige reinigerInfo
- Publication number
- DE2126293B2 DE2126293B2 DE19712126293 DE2126293A DE2126293B2 DE 2126293 B2 DE2126293 B2 DE 2126293B2 DE 19712126293 DE19712126293 DE 19712126293 DE 2126293 A DE2126293 A DE 2126293A DE 2126293 B2 DE2126293 B2 DE 2126293B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- wax
- transparent
- cleaner
- arise
- acid
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C11—ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
- C11D—DETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
- C11D1/00—Detergent compositions based essentially on surface-active compounds; Use of these compounds as a detergent
- C11D1/66—Non-ionic compounds
- C11D1/74—Carboxylates or sulfonates esters of polyoxyalkylene glycols
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C09—DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- C09G—POLISHING COMPOSITIONS; SKI WAXES
- C09G1/00—Polishing compositions
- C09G1/06—Other polishing compositions
- C09G1/08—Other polishing compositions based on wax
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C11—ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
- C11D—DETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
- C11D3/00—Other compounding ingredients of detergent compositions covered in group C11D1/00
- C11D3/16—Organic compounds
- C11D3/20—Organic compounds containing oxygen
- C11D3/2093—Esters; Carbonates
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Emergency Medicine (AREA)
- Detergent Compositions (AREA)
- Cosmetics (AREA)
Description
Als Reinigungsmittel für Haushaltszwecke, vor allem für Fußböden, verwendet man in der Regel
flüssige, oberflächenaktive Stoffe enthaltende Präparate. Diese Produkte sind teils opak, teils transparent.
Vielfach bevorzugen die Verbraucher transparente Präparate, weil sie der subjektiven Meinung sind, daß
diese qualitativ besser sind als cpake Produkte.
Bekannt sind auch Reiniger, die neben den oberflächenaktiven und sonst üblichen Bestandteilen
Wachs enthalten. Diese Präparate haben den Vorzug, nicht nur reinigend, sondern, wegen ihres Wachsgehaltes,
auch pflegend zu wirken. Mangels geeigneter Wachse sind jedoch bisher wachshaltige, transparente
Präparate, welche auch nach längerem Lagern ihr Aussehen und ihre Eigenschaften unverändert beibehalten,
nicht entwickelt worden.
Es wurde nun gefunden, daß man transparente, beim
Lagern nicht trüb werdende, flüssige, wachshaltige und daher pflegend wirkende, insbesondere zur Anwendung
auf Fußböden geeignete Reinigungsmittel erhält, wenn als Wachskomponente bestimmte Polyalkylenglycolcster
verwendet werden.
Die vorliegende Erfindung betrifft somit flüssige, transparente, wachshaltige Reiniger, welche in wäßriger
Lösung ionogene und oder nichtionogene Emulgatoren, Esterwachse und gegebenenfalls Poly- oder
Pyrophosphate und oder chelatkomplexbildende Substanzen enthalten, und ist dc-.durch gekennzeichnet,
daß die Wachskomponentc v\ diesen Reinigern ein
Esterwachs mit einer Sü.urezahl von 5 bis 25 ist. welches
durch Vereiterung von Fettsäuren der Kohlenstoffatomzahl
16 bis 36 mit Polyäthylenglycolen vom Molgewicht
3000 bis 20 000 erhalten worden war. und der Anteil dieses Wachses an der Gesamtmenge des
Reinigers 1 bis 20 Gew.-",, beträgt.
Die für den Einsatz in den erfindungsgemäßen transparenten,
wachshaltigen Reinigern in Frage kommenden Wachst; sind in der deutschen Patentanmeldung
DT-OS 19 65 074 beschrieben. E5 handelt sich um
nach bekannten Methoden herstellbare Veresterungsprodukte von geradkettigen, gesättigten Fettsäuren
mit 16 — 36 C-Atomen, vorzugsweise 18 — 32 C-Atomen, mit Polyäthylenglykolcn vom Molekulargewicht
3000 — 20 000, vorzugsweise 5000 — 17 000 und insbesondere
7500—15 000.
Geeignete Säurekomponenten für die Veresterung sind beispielsweise Palmitinsäure, Stearinsäure oder
technische Gemische dieser Säuren, Carbonsäuren, die durch Oxydation von geiadkettigen Paraffinen, mikrokristallinen
Wachsen oder Fischer-Tropsch-Wachsen entstehen, sowie insbesondere Montansäuren, wie sie
bei der oxydativ-en Bleichung von entharztem oder
nicht entharztem Rohmontanwachs, beispielsweise: mittels Chroir-Schwefelsäure, anfallen. In manchen
Fällen ist es auch möglich, oxydierte Polyäthylenwachse mit Molgewichten zwischen 1000 und 10 000,
was einer Kohlenstofiatomzahi von etwa 70 — 700
entspricht, als Ausgangsmaterial einzusetzen. Auch Mischungen der vorstehend aufgeführten Säuren sind
einsetzbar, z. B. Oxydate von Montanwachs-Polyoiefinwachs-Mischungen.
Zur Veresterung werden die Komponenten im Verhältnis 1 Äquiv. Carbonsäure zu
1,1 Äqjiv. Polyglykol in der Schmelze bei ca. 1 ΙΟΙ
90 C in Gegenwart saurer Katalysatoren unter Abdestillieren des gebildeten Reaktionswassers, vorteilhaft
im Stickstoffstrom, miteinander zur Umsetzung gebracht. Wenn die Säurezahl zwischen 5 und 25 liegt,
wird die Veresterung abgebrochen.
Als Emulgatoren sind sowohl ionogene als auch nichtionogene geeignet, die r/ich in der verschiedenartigsten
Weise miteinander kombiniert werden können So ist es beispielsweise möglich, durch Reagieren
der Carboxylgruppen der Wachse mit Aminen, wie primären, sekundären oder tertiären organischen
Stickstoffbascn bzw. Aminoalkoholen mii Siedepunkten zwischen etwa 110 und 180" C, etwa Diäthylaminoäthanol,
2-Amino-2-niethyl-l-propanol oder Morpholin. die Wachse in eine ionogen selbstemulgierende
Form zu bringen. Diese Reaktion tritt ein, wenn die geschmolzenen Wachse mit den Aminen zusammengebracht
werden. Andere ionogene Emulgatoren, welche zusätzlich zu den vorstehend genannten, jedoch
auch für sich allein einsetzbar sind, sind z. B. fettsaure Alkalisalze, vorzugsweise Kaliumsalze vom Typ handelsüblicher
Schmierseifen, organische Sulfate und Sulfonate. Genannt seien beispielsweise Alkylsulfonate,
Alkyl-Arylsulfonate, Alkylsulfate. Alkylpolyglyeokuhersulfate
und Alkyl-Arylpolyglycoläthersulfate.
Als nichtionogene Emulgatoren eignen sich die bekannten, handelsüblichen Wachsemulgatoren, also
z. B. Oxäthylierungsproduktc von Fettalkoholen oder Fettaminen mit 10 -- 25 C-Atomen im Grundmolekül
und etwa 10 bis 50 Mol Äthylenoxid pro Mol Grundsubstanz, sowie beispielsweise auch Alkylarylpolyglycoläther,
wie sie durch Einwirkung von Äthylenoxid auf Alkylphenole erhältlich sind.
In den crfmdungsgemäßcn Reinigern sind im allgemeinen
etwa 1 bis 20 Gew.-",, von diesen auch als oberflächenaktive Stoffe bezeichneten Emulgatoren
enthalten.
Es ist zweckmäßig, neben den wesentlichen Rcinigerbestandtcilen,
nämlich dem Wachs und den Emulgatoren, in die Präparite noch Substanzen einzuarbeiten,
die die Wirksamkeit der oberflächenaktiven Stoffe unterstützen. Genannt seien hier Polyphosphate
oder Pyrophosphate, z. B. Natriumtripolyphosphat oder Kaliumpyrophosphat in Mengen bis zu etwa
6 Gew.-"·ύ, ferner Chelatkomplexc bildende Stoffe bzw.
deren Alkalisalze, bevorzugt äthylendiamintetraessigsaures
Natrium, ferner nilrilolriessigsaures Natrium sowie lösliche Salze der Anilindiessigsäure oder der
L'ramildiessigsäure. Die organischen Komplexbildner können in Mengen bis zu etwa 4 Gew.-%, bezogen auf
die Gesamtmenge des Rein;gers, enthalten sein. Besonders empfehlenswert ist es, wenn in den Reinigern Vertreter
beider vorstehend genannten Stoffkiassen vorhanden sind.
Die wachshaliigert Reiniger werden nach bekannten ίο
Methoden hergestellt: Im allgemeinen emulgiert man zunächst das Wachs nach dem Wachs-in-Wasser- oder
nach dem Wasser-in-Wachs-Verfahren, kühlt die erhaltene Wachsernulsion rasch auf Raumtemperatur ab
und vermischt dann mit einer Lösung der anderen Bestandteile. Man kann aber auch die Einzelkompor.enlen
in einem einzigen Verfahrensschritt zu den gewünschten
Pflegemittelemulsionen verarbeiten, z. B. in der Weise, daß wan die mit einem Amin versetzte oder
einen nichtionogenen Emulgator enthaltende Wachsschmelze in die annähernd siedende Lösung der oberflächenaktiven
StofTe und der Zusätze einrührt. Eine weitere Möglichkeit zur Herstellung der erfindungsgemäßen
Reiniger besteht darin, ein geschupptes oder pulverisiertes Wachs, welches bereits einen nichtionogenen
Emulgator enthält, in eine annähernd siedende Lösung der oberflächenaktiven StofTe und Zusätze
einzustreuen.
Die transparenten, wachshaUigcn Reiniger gemäß
der Erlindung mit einem Wachsgehalt von 1 bis 20, vorzugsweise 2,5 bis 12GeW.-'.',, und einem Wassergehalt
von im allgemeinen 70 bis 90",, zeichnen sich neben ihrer hervorragenden Rcinigungs- und Pflegewirkung,
insbesondere bei der Anwendung auf Fußboden, dadurch aus. daß sie nicht nur unmittelbar nach
ihrer Herstellung, sondern auch nach längerer Lagerung
selbst bei Temperaturen um 50 C ihr transparcntcs Aussehen behalten.
Die nachstehenden Beispiele soller, die Erfindung näher erläutern. Unter Teiler! werden stets Gewichtsteile
verstanden; die Abkürzung »FDTA« bedeutet »ÄthylendiamintetnuicetaK
Das verwendete, im folgenden als »Esterwachs« bczeichnete
Wachs war ein gemäß Patentanmeldung DT-OS 19 65 074, Beispiel 2, erhaltenes Produkt aus
technischer Montansäure und Polyäthylenglycol vom mittleren Molekulargewicht 10 000.
Es besaß folgende Kennzahlen:
Tropfpunkt [DGF-M/T1I 3 (57)] 65 C
Säurezahl [DGF-M/IV 2 (57)] 15
Verseifuncszahl [DGF-M/II 2 (57)] .... 25
Dichte [DGF-M. 111 2a (57)] 1,15
25,2 T.
30,0 T.
44,0 T.
50,0 T.
7,5 | T. |
0.3 | T. |
5.0 | T. |
0.2 | T. |
37,0 | T. |
50.0 T. 50,0 T.
44.0 T.
7,0 T. Esterwachs werden bei ca. 130"C geschmol- 10.0 T.
zen. 6o 1,OT.
Der Schmelze werden 5,0 T. 1.4 T. Diäthylaminoäthanol zugerührt. Sodann
wird in 2,0 T. 61,6 T. kochendes, vollentsalztes Wasser unter Ruh- 2,0 T.
ren eingetragen. 65 30,0 T. Es entstehen
70,0 T. Wachsemulsion; sie werden rasch auf Raumtemperatur gekühlt.
Separat werden
Schmierseife und
Na EDTA in
etwa 70 — 80' C heißem Leitungswasser von geringer bis mittlerer Härte gelöst.
Es entstehen
einer klaren Schmicrseifenlosung.
Nach Abkühlen auf Raumtemperatur werden
klarer Wachsemulsion mit
klarer Seifenlösung vermischt. Es entstehen
Fertigprodukt.
klarer Seifenlösung vermischt. Es entstehen
Fertigprodukt.
Esterwachs werden bei ca. 130 C geschmolzen.
Der Schmelze wird
Der Schmelze wird
Diäthylaminoälhanol zugerührt. Sodann wird in
kochendes, vollcntsalztes Wasser eingerührt,
ils entstehen
einer klaren Wachsemulsion. Sie wird rasch auf Raumtemperatur gekühlt.
Separat werde,!
Schmierseife
Na EDTA
Schmierseife
Na EDTA
eines äthoxylierten FeUalkohols mit 18 C-Atomen und 25 Mol Athylenoml in
Mol Grundsubstanz und
Nat riumtripoly phosphat in etwa 70 — 801C heißem Leitungswasser gelöst.
Nat riumtripoly phosphat in etwa 70 — 801C heißem Leitungswasser gelöst.
Es entstehen
eines wasserklaren Schmierseifenreinigers,
eines wasserklaren Schmierseifenreinigers,
Nach Abkühlen auf Raumtemperatur werden ·
Wachsemulsion mit
Schinierscifenreiniger vermischt. Es entstehen
Fertigprodukt.
Schinierscifenreiniger vermischt. Es entstehen
Fertigprodukt.
Esterwachs werden bei ca. 130 C geschmolzen und dann mit
Diäthylaminoäthanol versetzt. Die Schmelze wird in
Diäthylaminoäthanol versetzt. Die Schmelze wird in
kochendes vollentsalztes Wasser eingerührt. . Es entstehen
Wachsemulsion. Sie wird rasch auf Raumtemperatur gekühlt.
Getrennt davon werden
Schmierseife.
Schmierseife.
Äthylendiamiiitetraessigsäure. eines äthoxylierten Fettalkohols mit
18 C-Atomen und 25 Mol Äthylenoxid, Paraf(insulfonat 60"„ig,
Kaliumpyrophosphat in
etwa 70 —- 80 C heißen Leitungswassers von geringer bis mittlerer Härte gelöst. . Es entstehen
eines wasserklaren Reinigers.
Kaliumpyrophosphat in
etwa 70 —- 80 C heißen Leitungswassers von geringer bis mittlerer Härte gelöst. . Es entstehen
eines wasserklaren Reinigers.
50.0 T.
50,0 T.
50,0 T.
ΐοο,ο τ.
2,5 T.
0.5 T.
0.5 T.
Nach Abkühlen auf Raumtemperatur werden
Wachsemulsion mit
Reiniger vermis-ht.
Reiniger vermis-ht.
Es entstehen Fertigprodukt.
10.0 | T. |
0.6 | T. |
86.4 | T. |
100,0 | T. |
4.1: | 5 T. |
0.50 T. |
0.35 T.
0.70T.
10.00 T.
2.5OT.
2.5OT.
1.50T.
78,30 T.
78,30 T.
100,00 T.
5.0T.
5.0T.
10,OT.
4,OT.
4,OT.
2.0T.
1.0 T.
78,0 T.
100,0 T.
Esterwachs werden bei ca. 13O0C geschmolzen.
In die Schmelze werden
Diäthylaminoäthanol eingerührt. Die Schmelze wird in eine nahezu kochende Seifenlösung, bestehend aus Schmierseife und Na EDTA in
Diäthylaminoäthanol eingerührt. Die Schmelze wird in eine nahezu kochende Seifenlösung, bestehend aus Schmierseife und Na EDTA in
Leitungswasser von geringer bis mittlerer Härte eingerührt.
Nach rascher Kühlung entstehen Fertigprodukt.
Nach rascher Kühlung entstehen Fertigprodukt.
Esterwachs werden mit
Fettalkoholpolyglykoläther mit 25 Mol Äthylenoxid und
Alkylphenolpolygiykoläther mit 50 Mol Äthyienoxid zusammengeschmolzen, dann wird mit
Ammoniak, 26%ig versetzt und daraufhin in eine nahezu kochende Lösung von
Schmierseife,
eines oxäthylierten C- 18-Fetvalkohols
(25 Moi Äthyienoxid) und Na EDTA in
Leitungswasser von geringer bis miitierer Härte eingerührt. Nach rascher Kühlung
auf Raumtemperatur entstehen Fertigprodukt.
B e i s ρ i e 1 6
emulgatorhaltiges Wachs in Schuppenform (hergestellt durch Zusammenschmelzen, Vergießen
und Kühlen von 4,15 T. Esterwachs, 0.50 T. Fettalkoholpolyglykoläther mit
25 Mol Äthyienoxid und 0,35 T. Alkylphenolpolyglykoläther mit 50 Mol Äthylenoxid)
werden ohne vorheriges Schmelzen eingestreut in eine 90 — 95°C heiße Lösung
von
Schmierseife, älhoxyliertem Alkylphenol mit 15 Mol Äthylenoxid,
Tetrakaliumpyrophosphot und Na EDTA in
Wasser. Nach raschem Kühlen auf Raum- 55 „ temperatur entstehen
Fertigprodukt.
Fertigprodukt.
4.15T. Esterwachs werden mit
0,50T. Fettalkoholpolyglykoläther mit 25 Mol
Äthylenoxid und
0,35 T. Alkylphenolpolygiykoläther mit 50 Mol
0,35 T. Alkylphenolpolygiykoläther mit 50 Mol
Äthylenoxid geschmolzen und mit 15.00 T. kochendem Wasser emulgiert.
Es entstehen
20.00 T. Wachsemulsion, die rasch auf Raumtemperatur
gekühlt werden.
Getrennt davon werden 1.00 T. Na EDTA
0,6OT. KOH (85—90n„ig)
2,50 T. Olein und
9.00T. eines äthoxylierten Alkylphenols mit
0,6OT. KOH (85—90n„ig)
2,50 T. Olein und
9.00T. eines äthoxylierten Alkylphenols mit
18 Mol Äthyienoxid in
66.90 T. etwa 700C heißem Leitungswasser von geringer
bis mittlerer Härte gelöst.
Es entstehen
80,00T. eines transparenten Reinigers.
Nach dem Abkühlen werden 80,00T. Reiniger mit
20,00T. Wachsemulsion bei Raumtemperatur ver-
20,00T. Wachsemulsion bei Raumtemperatur ver-
100,00 T.
mischt.
Es entstehen
Fertigprodukt.
4.15T. Esterwachs werden mit 0,50T. Fettalkoholpolyglykoläther mit 25 Mol
Äthylenoxid und
0,35 T. Alkylphenolpolygiykoläther mit 50 Mol
0,35 T. Alkylphenolpolygiykoläther mit 50 Mol
Äthylenoxid geschmolzen und mit 15,00T. kochendem Wasser emulgiert.
Es entstehen
20.00 T. Wachsemulsion, die rasch auf Raumtempe
ratur gekühlt werden.
Getrennt davon werden l,00T. Na EDTA,
1.4 T. 2-Amino-2-methyl-l-propano! (AMP"),
2.5 T. Isononansäure,
3.0 T. Tetrakaliumpyrophosphat und 6,OT. Alkylphenolpoiyglykoläther mit 15 Mol
Äthylenoxid in
66.1 T. etwa 70=C heißem Leitungswasser von ge
ringer bis mittlerer Härte gelöst.
Es entstehen
80,0 T. eines transparenten Reinigers.
Nach dem Abkühlen werden 80,0 T. Reiniger mit
20,OT. Wachsemulsion bei Raumtemperatur vermischt.
Es entstehen
100,0 T. Fertigprodukt.
12,0 T. Esterwachs werden gemeinsam mit 2,0 T. Kaliumpyrophosphat und
1,0 T. Isotridekanolpolyglykoläther (15 Mol Äthylenoxid) auf 1050C erhitzt und in
85,0 T. siedendes Wasser gerührt. Anschließend wird rasch gekühlt.
Es entstehen
100,0 T. Fertigprodukt.
12,0T. Esterwachs werden gemeinsam mit l,0T. C,R-C,s-Stearylaminooxäthylat (mit 10 Mol
Äthyienoxid)
1.0 T. Kaliumpyrophosphat und 2,0T. Cls-Oleylalkoholpolyglykoläther (20 Mol
Äthyienoxid) bei 105° C geschmolzen und langsam in
84,0 T. siedendes Wasser eingerührt. Nach raschem Kühlen entstehen
100,0 T. Fertigprodukt.
Die gemäß vorstehenden Ausführungsbeispielen erhaltenen transparenten, wachshaltigen Reiniger wurden
auf Lagerstabilität geprüft. Die Veränderung der Lichtdurchlässigkeit bei der Lagerung stellt ein Maß
Für die Stabilität und damit die Brauchbarkeit der 5 gelagert worden.
Reiniger dar. Es wurde bei 20' C mit dem Spektral-
pholometer ELKO II der Firma Zeiss gegen Wasser bei einer Lichtwellenlänge von 533 nm und einer
Schichtdicke von 10 mm gemessen. Die Proben waren bei Raumtemperatur und bei 50" C bis zu 4 Wochen
Beispiel | Ausgangswert | Lagerung bei | Raumtemperatur | 94,0 | Lagerung bei 50° C | nach 4 Wochen |
Nr. | nach 2 Wochen nach 4 Wochen | 95,3 | nach 2 Wochen | 83,4 | ||
1 | 94,5 | 94,0 | 95,6 | 91,0 | 92,5 | |
2 | 95,5 | 95,3 | 95,2 | 95,0 | 87,5 | |
3 | 95,7 | 95,0 | 97,5 | 89,7 | 84,4 | |
4 | 97,8 | 95,4 | 92,2 | 88,4 | 87,1 | |
5 | 98,2 | 98,1 | 95,7 | 90,0 | 91,1 | |
6 | 95,1 | 93,7 | 95,0 | 93,9 | 88,0 | |
7 | 96,5 | 95,5 | 91,7 | 91,6 | 91,0 | |
8 | 97,0 | 95,4 | 93,5 | 95,3 | 80,8 | |
9 | 92,5 | 93,1 | 92,9 | 71,8 | ||
10 | 95,6 | 93,4 | 93,5 | |||
Claims (2)
1. Flüssige, transparente, wachshaltige Reiniger, welche in wäßriger Lösung ionogene und/oder
nichtionogene Emulgatoren, Esterwachse und gegebenenfalls Poly- oder Pyrophosphate und/oder
chelatkomplexbildende Substanzen enthalten, dadurch gekennzeichnet, daß die Wachskomponente
in diesen Reinigern ein Esterwachs mit einer Säurezahl von 5 — 25 ist, welches durch
Veresterung von Fettsäuren der Kohlenstoffatomzahl 16 bis 36 mit Polyäthylenglycolen vom Molgewicht
3000 — 20 000 erhalten worden ist, und der Anteil dieses Wachses an der Gesamtmenge
des Reinigers 1 bis 20 Gew.-% beträgt.
2. Reiniger nach Anspruch 1, in denen die Wachskomponente ein Umsetzungsprodukt einer durch
oxidative Bleichung von Rohmontanwachs erhaltenen Montansäure der Säurezahl 90 — 150 mit
einem Polyäthylenglycol vom mittleren Molekulargewicht 7500 — 15*000 ist.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712126293 DE2126293C3 (de) | 1971-05-27 | Flüssige, transparente, wachshaltige Reiniger | |
IT24857/72A IT955855B (it) | 1971-05-27 | 1972-05-25 | Detersivi liquidi e trasparenti contenenti cera |
GB2463972A GB1393158A (en) | 1971-05-27 | 1972-05-25 | Cleaning and polishing preparations |
FR7218874A FR2139128B1 (de) | 1971-05-27 | 1972-05-26 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712126293 DE2126293C3 (de) | 1971-05-27 | Flüssige, transparente, wachshaltige Reiniger |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2126293A1 DE2126293A1 (de) | 1972-12-07 |
DE2126293B2 true DE2126293B2 (de) | 1976-10-14 |
DE2126293C3 DE2126293C3 (de) | 1977-05-26 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
IT955855B (it) | 1973-09-29 |
GB1393158A (en) | 1975-05-07 |
FR2139128B1 (de) | 1977-12-23 |
FR2139128A1 (de) | 1973-01-05 |
DE2126293A1 (de) | 1972-12-07 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3887141T2 (de) | Durchsichtiges seifenstück auf basis von seife und kunstdetergent. | |
DE2851542C2 (de) | Mit Seife gefülltes Scheuerkissen | |
DE2140789A1 (de) | Seife-Syndet-Stück für Körperpflege | |
DE2059403C3 (de) | Oberflächenaktive Zusammensetzungen | |
DE2126293B2 (de) | Fluessige, transparente, wachshaltige reiniger | |
DE2126293C3 (de) | Flüssige, transparente, wachshaltige Reiniger | |
DE1628651A1 (de) | Verfahren zum maschinellen Spuelen von Geschirr | |
DE1015973B (de) | Fluessiges Reinigungsmittel | |
AT146832B (de) | Kunstwachs. | |
DE565057C (de) | Emulsionswachs | |
DE2063734A1 (de) | Wachse für ionogen/nichtionogene Selbstglanzemulsionen | |
DE921475C (de) | Herstellung von Putzmitteln auf OElgrundlage | |
DE552886C (de) | Verfahren zur Gewinnung von Alkoholen in freier oder gebundener Form durch Oxydationvon festen oder fluessigen Kohlenwasserstoffen | |
DE2231554A1 (de) | Fluessige, transparente, wachshaltige reiniger | |
DE743504C (de) | Verfahren zur Herstellung von Hautreinigungsmitteln in schwimmfaehiger Stueckform | |
DE889892C (de) | Verfahren zur Herstellung von Gemischen aliphatischer Carbonsaeuren durch Oxydation von Kohlenwasserstoffgemischen | |
DE308442C (de) | ||
DE578126C (de) | Verfahren zur Herstellung von Loesungsmittel enthaltenden Seifen | |
EP0158019B1 (de) | Fussbodenpflegeemulsion | |
DE2813324A1 (de) | Herstellung eines reinigungsstuecks | |
DE555326C (de) | Verfahren zur Herstellung von in Wasser emulgierbarer glanzgebender Hartwachse | |
AT272481B (de) | Wasch- und Reinigungsmittel | |
DE762967C (de) | Verfahren zur Herstellung von Sulfonierungserzeugnissen aus Estern | |
DE633871C (de) | Verfahren zur Herstellung von ueberfetteten Seifen, Rasierkremen, kosmetischen Praeparaten, Hautkremen und aehnlichen Massen | |
DE2146373A1 (de) | Schaumreiniger zur oberflaechenreinigung von textilien |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |