DE2063734A1 - Wachse für ionogen/nichtionogene Selbstglanzemulsionen - Google Patents
Wachse für ionogen/nichtionogene SelbstglanzemulsionenInfo
- Publication number
- DE2063734A1 DE2063734A1 DE19702063734 DE2063734A DE2063734A1 DE 2063734 A1 DE2063734 A1 DE 2063734A1 DE 19702063734 DE19702063734 DE 19702063734 DE 2063734 A DE2063734 A DE 2063734A DE 2063734 A1 DE2063734 A1 DE 2063734A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- wax
- weight
- saponification
- potassium hydroxide
- waxes
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C09—DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- C09G—POLISHING COMPOSITIONS; SKI WAXES
- C09G1/00—Polishing compositions
- C09G1/06—Other polishing compositions
- C09G1/08—Other polishing compositions based on wax
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C09—DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- C09D—COATING COMPOSITIONS, e.g. PAINTS, VARNISHES OR LACQUERS; FILLING PASTES; CHEMICAL PAINT OR INK REMOVERS; INKS; CORRECTING FLUIDS; WOODSTAINS; PASTES OR SOLIDS FOR COLOURING OR PRINTING; USE OF MATERIALS THEREFOR
- C09D123/00—Coating compositions based on homopolymers or copolymers of unsaturated aliphatic hydrocarbons having only one carbon-to-carbon double bond; Coating compositions based on derivatives of such polymers
- C09D123/26—Coating compositions based on homopolymers or copolymers of unsaturated aliphatic hydrocarbons having only one carbon-to-carbon double bond; Coating compositions based on derivatives of such polymers modified by chemical after-treatment
- C09D123/30—Coating compositions based on homopolymers or copolymers of unsaturated aliphatic hydrocarbons having only one carbon-to-carbon double bond; Coating compositions based on derivatives of such polymers modified by chemical after-treatment by oxidation
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- General Chemical & Material Sciences (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Compositions Of Macromolecular Compounds (AREA)
- Processes Of Treating Macromolecular Substances (AREA)
Description
emulsionen.
Für die Herstellung von Selbetglanzetnulaionen auf Polyäthylen«·
wachs basis benutzt »an oxydierte Polyäthylenwachse oder Copolymerisate von Äthylen und anderen Monomeren. Diese Wachse
werden mit Olein und flüchtigen Aminen eraulgiert.
Die Nachteile der Verwendung von Olein und flüchtigen Aminen
sind bekannt. Olein erweicht die Waohsfilme und verschlechtert
damit deren Begeheigenschafton. Amine sind verhältnismäßig
teuer und tragen mitunter «ur Verfärbung der Filme beil ihre
Flüchtigkeit stört bei der Herstellung. ;
In der Literatur finden sich Hinweise, wonach die erwähnten
Polyäthylenwachs« aber auch ohne Olein und ohne Amine eraulglert werden kennen ("Soap and Chemical Specialities'* Jahrgang 1970» Heft 3, Seite 128). Dia PolyUthylenwachse werden
zu diesen Zwecke in dssr Schmelze mit Kaliumhydroxid umgesetzt
("verseiftw) und mit nichtionogenen Emulgatoren Vermischt.
Die erhaltenen Waohaechiaelaen lassen eich dann auf Selbst»
glänzemulsionen dea ionogon-niohtionogenen Typs nach dem Wachein-Wftβeer-Verfahren verarbeiten, wobei in bekannter Waise mit
Polymerdisperaionen und ammoniakalischen Lösungen von Netz··
hareen sowie mit den üblichen sonatigen Zusatzstoffen rexseptiert
wird» um Verkaufsfertige Pflegemlttelenulsionen «u erhalten.
209829/0791
HOE 70/F 8ΐ2
Das vorstehend dargestellte Verfahren sowie das daraus resultierende Wache 1st Jedoch mit einigen wesentlichen
Mängeln behaftet. So ist es - wie eigene Versuche zeigten «
nicht raüglioh, das Wachs aus der Schmelze heraus in technisch
vernünftiger Weise au konfektionieren, da es wegen seiner starken Klebrigkeit weder in die handelsübliche
Schuppenform gebracht werden kann, nooh in Gestalt von Brocken befriedigend lagerbar ist. Es kann somit nicht
als fester Wachskörper zu einem beliebigen Zeitpunkt, sondern nur ale Schmelze direkt nach der Herstellung für die
Bereitung der Selbstglanzemulsionen eingesetzt werden. Die
Wachsschmelzen kann man weiterhin wegen ihrer hohen Schmelz«
viskosität von über I500 cP/i20°C nur nach dem Wachs-in-Wasser-·
Verfahren und auch dann nur unvollständig oder nicht ausreichend feindispers emulgieren. Das Wachs-ln-Waaser-Vorfahren
ist aber bei vielen Emulsionsherstellern undurchführbar, weil ein gegenüber dem WaBser-in-Wachs-Verfahren
größerer apparativer Aufwand erforderlich ist. Ein weiterer Nachteil ist die in einigen Fällen bei der Reaktion von
Polyäthylonwachs mit Kaliumhydroxid auftretende, starke
Verfärbung dee Reaktionsprodukte·,
Ee wurde nun gefunden, daß die vorstehend geschilderten
Nachteile vermieden werden können bzw. nicht mehr bestehen, wenn anstelle von Polyäthylenwaeha allein, Wachsai schlingen
zur Verseifung eingesetzt werden»
Die Erfindung betrifft daher Wachse mit Schmelssviskositäten
von kO bie 7OO üP/i2O°C für ionogon-niohtlonogene Selbstglanzemulsionen,
welche aus mit 0,8 bi» 3,2 Gew.i» Kalium·«·
hydroxid verseiften Mischungen aus
a) 10 ble 63 Gew.ji eines wachsartigen Äthylenpolymeren- oder »Co·
polyraeron Mit einem Tropfpunkt von 93-1150C
und einer Säurezahl von 3 bis 90
209829/0791
BAD ORIGINAL
HOE 70/F 812
b) IO bie 65 Gew. % eines Esterwachses der Säurezahl k bie 80 und
ο) 15 bis 65 Gew. $ eines Kohlenwasserstoffwachsea vom Schmelzpunkt
80 bis 90 0C der Dichte 0,93 bis 0,95 (bei
20 0C) und der Psnetrationszahl von k bis 10,
denen entweder vor der Verseifung oder nach der Verseifung, oder
in Teilmengen vor und nach der Verseifung·
5 bis 25 Gew. $ bezogen auf obige Wachnmiechung eines nicht-
ionogenen Emulgators auf Basis von Äthoxylierungsprodulcton
aus Fettalkoholen und/oder Fettaminen mit 8 bis 2k C-Atomen im Molekül
und/oder Alkylphenole!! mit 3 bis 16 C-Atomen in der Seitenkette, und k bis 30 Mol Äthylenoxid
zugefügt worden waren, zusammengesetzt sind.
Die erfindungsgemäßen Vachsmischungen stollen harte, helle Produkte
dar, die sich aufgrund ihrer niedrigen Schraelzviskositäten
von 40-700, vorzugsweise 7Ο-5ΟΟ cP/120 0C ohne jegliche Zusätze
sowohl nach dom Wachs-in-Wasser- als auch besondere nach dem
Vasser-in-Wache-Verfahren zu feindispersen, stabilen Emulsionen
verarbeiten lassen.
Unter wachsartigen Äthylen-Polymeren bzw. -Capolymeren werden
solche Polyäthylene oder Copolymerisate des Äthylens mit ungesättigten
Fettsäuren, wie Crotonsäure, Acrylsäure oder Methacrylsäure verstanden, die eine wachsartige Struktur besitzen, einen
Tropfpunkt von 95-115 0C zeigen und eine Säurezahl zwischen 3 und
90, vorzugsweise 10-5O aufweisen. Ihr Molekulargewicht liegt zwischen etwa I500 und 4000| sie sind nach bekannten Methoden durch
Oxydation von Aufbau- oder Abbaupolyolefin-Wachsen bzw. wie vorstehend erwähnt, durch Mischpolymerisation von Äthylen und ungesättigten Fettsäuren erhältlich und solion in den Wachsen mit
10 bie 65 Gew. $ enthalten sein.
209829/0791
.1 - k -
HOB 7O/F Bt2
Geeignete Esterwachse sind bevorzugt die durch Veresterung von Oxydaten des entharzten oder nicht entharzten Rohmontanwachses mit ein·» oder mehrwertigen aliphatischen Alkoholen
erhältlichen sogenannten "teilsynthetischen Esterwach·«"
mit Säurezahlen von 4-80, vorzugsweise 20-40. Ee können aber auch Naturwachse wie Carnaubawachs, eingesetzt werden.
Ihr Gehalt in der Mischung beträgt 10 bis 65 Gew. $>,
Unter Kohlenwasserstoffwachsen werden harte» nichtoxydierte,
aus Erdöl gewonnene Wachse, a. B. Mikrowachse vom Schmelzpunkt 80-90 0C verstanden» deren Dichten, gemessen bei 20 0C,
0,93-0,95 und deren Penetrationeseahlen (nach Richardeon)
fe 4-10 betragen. In den Wachsen sollen 15 Die 65 Gew. $ davon
enthalten sein.
Als nichtionogene Emulgatoren in den erfindungsgemäßen Wachsen dienen Polyäthylenglycoläther von Alkylphenolen mit 3 bis
16 C-Atomen in der Seitenkette, von Pettaminen mit 8 bis 24
Kohlenstoffatomen im Molekül und von Fettalkoholen mit ebenfalls 8 bis 24 C-Atomen pro Molekül, die durch Xthoxylierung
der genannten Amine, Alkohole und Phenole erhältlich sind. Bevorzugt werden Ums et asungsprodukte verwendet, die pro Mol
Alkylphenole, Fettalkohol- bzw· Fettaminkomponente k bis
30 Mol Äthylenoxid enthalten. Als phenolische Komponente seien beispielsweise Nonylphonol und Tributylphonol, als Fettamin-
* komponenten Stearylamin, Oleylamin und Cocoafettamin, und als
Alkoholkomponenten Stearylalkohol« Talgfettalkohol und Ieotridecylalkohol genannt«
Di· vor dar Verseifung, naoh der Verseifung, oder in Teilmengen
vor und naoh der Verseifung den Wachsen zususetsende Eaulgatoreenge beträgt 5 bia 25 G«w. i», be sogen auf die Wachseischung.
£· kann «in «insiger der genannten Emulgatoren gewählt werden,
•benao wie auoh «in· Miaohung au· Mehreren der aufgeführten
Typen»
209829/0791
HOE 70/F 812
Die erfindungsgeinäßen Wachse werden in der Weise erhalten»
daß man Esterwachs, Äthylenpolymerisat baw. Copolymerlsat,
Mikrowacha und gegebenenfalls auoh den nlchtionogenen Emulgator, oder eine Teilmenge desselben, im Schmelzfluß bei 105 bis 120 C
unter Rühren miteinander vermischt, sodann Kaliumhydroxyd zu· fügt und in Verlauf von etwa 30 Minuten die Temperatur bie
auf ca. I25 C steigert, wobei da· gebildet· sowie das mit den
Kaliumhydroxyd eingebrachte Wasser gegebenenfalls unter Anlegen von Vakuum entfernt wird. Falle vor der Verseifung noch
nicht geschehen, gibt man dann den Emulgator oder die noch fehlende Teilmenge desselben au.
Die erforderlich· Kaliueihydroxydmenge beträgt 0,8-3,2 Gew.^,
bezogen auf die Mischung der Wachekomponenten, Xm allgemeinen verwendet »an Jedoch Kalilauge In einer in der Teohnik üblichen
Konzentration. Gebräuchlich ist z.B. eine 43#lge Kalilauge,
von welcher dementsprechend 2-7 Gew»# eingesetzt werden«
Die Wachse gemäß der Erfindung werden in Emulsionen, bevorzugt in Selbetglanssesmlaionen eingesetzt, die entsprechend .
dem Stand der Technik Polymardisporsionen, z.B. solche auf
Styrol-Acrylat-Basie, Netz· und Verlaufmittel wie Kolophonium-,
baw. Styrol-· Maleinat-Harze und Fluorcarbonaäuren, Plastiflka«*
toron wie Dibutylphthalat, TributoxyäthyIphosphat, Methyl»
oder Äthyldiglykol und Äthylenglykol» Konservierungsmittel,
Metallsalze, Korrosions- und Frostschutzmittel, und ggf. wasch*
aktive Substanzen enthalten können.
Neben den bereite erwähnten vorteilhaften Eigenschaften zeichnen
eich die Wachse besondere dadurch aus, daß sie mühelos in die
anwendungetechnisch bevorzugte Schuppenform gebraoht werden können.
In Beispiel 1 und 2 1st der Stand der Teohnik dargestellt. Die Beispiele 3 und k «eigen die erfindungsgemlißen Wachse und
die Vorteile ihrer Anwendung in Salbetglanzemulsionen für die
• 6 -
209829/0791 '
HOE 70/F 812
Fußbodenpflege. In der Tabelle sind schließlich die Eigenschäften
der Wachse und der aus ihnen bereiteten Emulsionen zusammengestellt,
76,0 Gew.T. eines Copolymerieatee von Äthylen »it Acryl*
säure, Säuresahl 48
18,5 Gow.T. Nonylphenol oxäthyliert (10 Mol Äthylenoxyd pro
18,5 Gow.T. Nonylphenol oxäthyliert (10 Mol Äthylenoxyd pro
Mol Nonylphenol) wurden auf t1Q~120°C erhitat und mit
5»5 Gew.T. Obiger Kalilauge verseift.
Die resultierende Wachsschmelze wurde nach dem Wasser-in-Waohs·
Verfahren emulgiert.
Dabei gelang es nicht, das Wachs vollständig zu emulgieren,
so daß auf die Messung von Selbstglans* und Lichtdurchlässigkelt
verzichtet werden mußte.
Beiβpiel 21
Es wurden
71»5 Gew.T. eines oxydierten Polyäthylenwachsee mit einer
Säureaahl von 15 und einoat Molgewicht von 2000-3000
und
21,5 Gew.T. Nonylphenol oxäthyliert (9 Mol Äthylenoxyd pro Mol
Nowylphenol) auf 110»120°C erhitat und mit einem
Gemisch aus
1,5 Gew.T. Ätakali und
5»5 Gew.^C. Äthylenglykol verseift.
1,5 Gew.T. Ätakali und
5»5 Gew.^C. Äthylenglykol verseift.
Die resultierende Wachsschaelste wurde nach deaj Waseer-in-¥acha-Verfahren
eomlgiert.
Dabei gelang oa .nicht, das Wachs vollständig zu emulgierenf
60 daß auf die Messung von Selbstglana und Lichtdurchlässig«*
keit versichtet werden mußte.
209829/0791
BAD
HOE 70/F 812
23,0 Gew.T. Esterwachs auf Rohmontanwaohebaais mit einer Säur··
eahl von 28 (HOECIIST-Wachs KSL)
27,0 Gew.T. Copolymerieat aus Äthylen und Acrylsäure der Säure«
eahl k&
32,5 Gew.T. hartes nichtoxydiertos Mikrowaohs mit einer PZ
von 7, einen Schmelzpunkt von 82°C und einer Dichte von 0,9^0 bei 2O0C (Petrolite C 700) und
10,5 Gew.T. Nonylphenol «it 6 Mol Äthylenoxyd oxäthyliert,
werden bei 110°C im Schmelzfluß Miteinander vermischt. Die Mischung wird sodann mit
3,5 Gew.T. Obiger Kalilauge vorsichtig unter Rühren verseift
und anschließend noch 30 Minuten bei 125°C gerührt.
3,5 Gew.T. Stearylainin-Öxäthylat (iO Mol Xthylenoxyd pro Mol
Amin) eingerührt, Die Mischung wird auf einer Schuppenwalsse in verkauf·fertige Form überführt.
Das so hergestellt» Vache kann nach dem Vasser-in·
Wachs-Verfahren emulgiert werden, indem nan
β5,0 Gew.T. Wasser von 95°C in
15,0 Gew.T. einer auf 115°C erhitaten Schmelse de· Vacheos
allmählich unter Rühren einlaufen läßt.
Die Lichtdurohläsaigkeit der mit entsalztem Wasser im Verhält*·
nie I1IOO verdünnten Wachsemuleion wurde mit dem Spektralphotometer ElXJO ZI der Firma Zeisa gegen Wasaer bei einer
Wellenlänge von 633 *"· u^d einer Schichtdick· von 1,00 cm
bsi einer Temperatur von 200C gemeasen. Si· betrug 80,2
Zur Beatitamung d·· S«lbetglan«e· wurden 85 Oaw.T. dar
Wachsemulaion Kit 15 Gew.T* einer 15#iß*n »mmoniakaliachen
Lösung »ine· Kolophonium-Malainat^Harsea g^mlacht. Dann wurde
. #j
auf ·1η· ecbwaree Vinylaab«at*Fußbod«nbelacfli*se 0,2 nl/100 «m
dieser Mischung aufg*traff«n· Xur Messung d·· Selbetfjlans·· diente
•in UlanemeOgerttt nach Dr» 8· Lan«·. Der Selbstglans wurde gegen
eine schwaree Glasplatte (100 £ Olims) gerneaaen. Er !»etrug kB £.
209829/0791 BAD ORlGiNAu
HOE 70/F 812
PUr die Herstellung einer in der Praxis einsehbaren Belbstglanzemuleion wird die Wacheemulsion wie folgt abgemischtt
^0,0 Gew.T. Waohsemulsiott
10,0 Oew.T. einer ammoniakalisehen Lösung eine· Kolophonium«
Maloinat-Haraes von 15 # FestkÖrpergehalt
60,0 Gew.T. einer Styrol-Acrylat-Copolymer-Dispereion Bit
15 $ FeetJ'tirper und einer minimalen Filwbildetemperatur von etwa ^00C
1,1 Oew.T» Tributoxyäthyl phosphat 1,5 Oew.T. Methyldiglykol
0,5 Oew.T. Pyrrolidon*2
1,0 Oew.T. einer wäßrigen I7&igen Lösung einer fluorierten
Carbonsäure
114,1 Gew.T. Selbstglaneeauleion.
Die einsteinen Hezeptbostandteile werden in der angegebenen
Reihenfolge unter Rühren geeisoht. 01· Plastifikatoren werden
30 Minuten lang eingerührt.
Vünecht man ein· Solbetglanzemulsion mit hühsrets Gehalt an
Polywor-Diepereion, so kann nan die Wachsemulsion wie folgt ab·
toi schont
10,0 Gew.T. einer amtaoniakalIschen Lösung eines Kolophonium·
80,0 Gew.T. einer Styrol-Aorylat-Copolymer-Dispersion alt 15 ^
Festkörpergehalt und einer Minimalen Filnbllde«
temperatur von etwa 40°C. 1,7 Gew.T. Tributoxyäthylphosphat
2,0 Gew.T. Methyldißlykol
0,5 Gew.T. Pyrrolidon»2
1,0 Oew.T. einer wäßrigen 1^1gen Lösung »iner fluorierten
^mtmmmmmm^mmammmmmm Carbonsäure
115*0 Gew.T. Selbetgianeeftulsion
Selbstglanst des ¥aohsfil··· 80 %,
2 09829/0791
■ - BAD ORIGINAL « 9 ·
HOE 70/F 812
Eine metallsalzhaltige Selbstglanzemulsion, die detergentienfeste, mit amtnoniakhaltigen Reinigern leicht entfernbare,
strapazierfähige Filme liefert, kann nach folgendem Rezept hergestellt werden)
20,0 Gew.T. Waohaomulsion
10,0 Gew.T. einer ammoniakalischen Lösung eines Kolophonium-
80,0 Gew.T. einer metallsalsshaltlgen Styrol-Acrylat-Copolymer-Diepersion mit 15 $>
Festkör par gehalt und einer
minimalen Fllpbildotemperatur von etwa 40 C
1,1 Gew.T. Tributoxyäthylphosphat
2,0 Gew.T. Möthyldiglykol
0,5 Gew.T. Pyrrolldon~2
1,0 Gew.T. einer wäßrigen tilgen Lösung einer fluorierten
Carbonsäure
114,6 Gew.T. metallsalzhaltige Selbstglanzeraulsinn
Selbstglans des Vaohefilmes 88 $>.
28,0 Gew.T. helles Esterwachs auf RohmontanwachsbasIs mit
einer Säurezahl von 30 (HOECHST-Vachs KSL)
29,0 Gew.T· Polyäthylenwaohs-Oxydat mit einer Säurezahl von
und einem Tropfpunkt von 1010C (IIOECHST-Vachs PAD 521)
26,0 Gew.T. hartes nicht oxydiertes Hikrowachs mit einer PZ
von 6,5» einem Schmelzpunkt von 830C und einer
Dichte von 0,9^1 bei 200C und
10,0 Gew.T. Nonylphenol mit 6 Mol Äthylenoxyd oxäthyliert,
werden mit
3,5 Gew.T. 43#ige Kalilauge wie in Beispiel 3 verseift. In die
Schmelze werden
3i5 Gew.T. Stearylarain-Oxäthylat (10 Mol Äthylenoxyd pro Mol AmIn
zugesetzt.
Wie in Beispiel 3 beschrieben, wird sodann eine Wachsemuleion
bereitet, abgetalscht und untersucht*
Selbstglanzt 43 ^.
Liohtdurohläeeigkeiti 80,0 ^.
ßAD 2Q9829/0791
Eigenschaften der Wachse nach Baispiel 1-4
NJ ο co OO Ki CO
CD CO
5-
O O
Q. ζ
Wachsmiechung nach Beispiel | t | 2 | 3 | k |
Farbe | fast weiß | braun | gelblich | gelblich |
Säurezahl | 9 | 5 | 2 | 3 |
Verseifungszahl | 9 | 17 | 31 | 34 |
Dichte | 0,966 | 0,973 | 0,974 | 0,980 |
Viskosität 120°C cP | 2000 | 2100 | 110 | 150 |
S c huppharke it | nicht vorlianden |
nicht vorhanden |
vorhanden | vorhanden |
Enmlgierung nach decs ^asser-in-WacliS-Verfaliren |
schlecht | schlecht | gut | gut |
Eaiul gier barkeit | 120-125 | 120-125 | 115-120 | 115-120 |
Verarbeitungstesnperatur °C | stippig | stippig | fein dispers |
fein- dispers |
Aussehen der Emulsion | niclit bestirasibar |
nicht bestimmbar |
80,2 | 80,0 |
Lichtdurchlässiglceit i» | nicht bestimsbar |
nicht bestiinnibar |
, 48 | 43 |
Seibatgiaaz ^ |
CD CD
CO
Claims (1)
- Aa HOE 7O/F 8121.) Wacheo mit Schmelzviskositäten von kO bis 700 oP/120 0C für ionogen-nichtionogeno Selbstglanzemulsioncn» bestehend au· mit 0,8 bis 3,2 Gew. % Kaliumhydroxid verseiften Mischungen ausa) 10 bis 65 Gew. $ eines wachsartigon Äthylenpolymeren«oder -Copolymeren mit einem Tropfpunkt von 95*115 0C und einer Säurezahl von 3 bis 90b) 10 big 65 Gew. fj eines ßeterwachses der Säure zahl k bisund
o) 15 bie 65 Gew. ήο eines Kohlenwassoratoffwachsee vomSchmelzpunkt 80 bis 90 0C, der Dichte 0,93 bie 0,95 (bei 20 0C) und der Penetrations zahl von k bis 10,denen entwedor vor der Verseifung, oder nach der Verseifung,oder in Teilmengen vor und nach der Verseifung5 bis 25 Gew. i* bezogen auf obige Wachsmiechung einesniohtionogenen Emulgators auf Basis von Xthoxylierungsprodukten aus Fettalkoholon und/oder Pettaminen mit 8 bis Zk C-Atomen im Molekül und/oder Alkylphenolen mit 3 bis 16 C-Atomen in der Seitenkette, und k bis 30 Mol Äthylenoxid.zugefügt worden waren.2·) Verfahren zur Herstellung von Wachsen mit Schmelzviskositäten von *»0 bis 700 cP/120 0C für ionogen-nichtionogene Selbetglanzemuleionen, durch Verseifen von Wachsmisohungen mit Kaiiurahydroxid, wobei diesen Vachemlschungen entweder vor der Vernoifung, oder nach der Verseifung, oder in Teilmengen vor und nach der Verseifung ein nichtionogener Emulgator auf Basis von Athoxylierungsprodukten aus Fettalkoholen und/oder Fettaminen mit 8 bis 2k C-Atomen in Molekül und/ oder Alkylphenolen Mit 3 bis 16 C-Atomen in der Seitenkette und k bip 30 Mol- 12 -209829/0791BAD ORIGINAL206373AHOE 7O/F 812Ethylenoxid ssugcoetzt wird» dadurch gekennzeichnet, daß eich die Wachetnischungen ausa) 10 bis 65 Gew. % eines wach-eax'tigon jCthylenpolymeren- oder•Copolyraeren mit einem Tropfpunkt von 95*115 °C und einer Säurezahl von 3 bisb) 10 bis 65 Gew. $ eines Eaterwachses der Säureaahi k bisundo) 15 bie 65 Gew. $ einen Kohlenv/asseretoffwachaee vom Schmelzpunkt 80 bis 90 0C der Dichte 0,93 bis 0,95 (bei 20 0C) und der Penotrationesahl von k bis 10,EUB&mmensetssen und die Menge dee nichtionogenen Emulgatore 5 bis 25 Gew. $, beisogen auf die Wacheraiachung, beträft.3.) Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß rait 0,8 biß 3j2 Gew. ^ Kaliumhydroxid, bcssogen auf Ge ε ata t meng g der Vachökompononten» voreoift wird.k,) Verfahren nach Anspruch ? und 3# dadurch gekennzeichnet, daß das Kaliuuihydroxid als wäßrige Lösung angewandt wird.5.) Verfahren naoh Anspruch 2 bie 4, dadurch gekennzeichnet» daß man die Verseifung bei ca. I05 bia 120 0C vornimmt.6») Verfahren naoh Anspruch 2 biß 5» dadurch gekennzeichnet, daß man das gebildete und das durch die Kaliumhydroxidloeung eingebrachte Wasser nach Beendigung der Verseifung durch Erhitzen dex« Reaktionsmiachung auf ca« 1 if5 °C oder/und durch Anlegen von Vakuum entfernt.209829/0791BAD ORIGINAL
Priority Applications (10)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702063734 DE2063734C3 (de) | 1970-12-24 | 1970-12-24 | Wachse mit Schmelzviskositäten von 40 bis 700 cP/120 Grad C für ionogen/nichtionogene Selbstglanzemulsionen und Verfahren zu ihrer Herstellung |
NL7117367A NL7117367A (de) | 1970-12-24 | 1971-12-17 | |
ES398094A ES398094A1 (es) | 1970-12-24 | 1971-12-18 | Procedimiento para la obtencion de ceras para emulsiones autobrillantes ionogenas no ionogenas. |
CH1883071A CH560753A5 (de) | 1970-12-24 | 1971-12-21 | |
IT3282271A IT944291B (it) | 1970-12-24 | 1971-12-22 | Cere per emulsioni autolucidanti ionogeno non ionogene |
SE1644871A SE384519B (sv) | 1970-12-24 | 1971-12-22 | Fortvalad vaxblandning for jonogen/nonjogena sjelvglansemulsioner |
FR7146374A FR2119689A5 (de) | 1970-12-24 | 1971-12-23 | |
GB6006771A GB1373937A (en) | 1970-12-24 | 1971-12-23 | Waxes for use in emulsions |
AT1108271A AT312132B (de) | 1970-12-24 | 1971-12-23 | Verfahren zur Herstellung von Wachsen für ionogen/nichtionogene Selbstglanzemulsionen |
BE777274A BE777274A (fr) | 1970-12-24 | 1971-12-24 | Cires pour emulsions auto-brillantes ioniques / non ioniques etleur preparation |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702063734 DE2063734C3 (de) | 1970-12-24 | 1970-12-24 | Wachse mit Schmelzviskositäten von 40 bis 700 cP/120 Grad C für ionogen/nichtionogene Selbstglanzemulsionen und Verfahren zu ihrer Herstellung |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2063734A1 true DE2063734A1 (de) | 1972-07-13 |
DE2063734B2 DE2063734B2 (de) | 1974-11-14 |
DE2063734C3 DE2063734C3 (de) | 1975-08-28 |
Family
ID=5792128
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19702063734 Expired DE2063734C3 (de) | 1970-12-24 | 1970-12-24 | Wachse mit Schmelzviskositäten von 40 bis 700 cP/120 Grad C für ionogen/nichtionogene Selbstglanzemulsionen und Verfahren zu ihrer Herstellung |
Country Status (10)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT312132B (de) |
BE (1) | BE777274A (de) |
CH (1) | CH560753A5 (de) |
DE (1) | DE2063734C3 (de) |
ES (1) | ES398094A1 (de) |
FR (1) | FR2119689A5 (de) |
GB (1) | GB1373937A (de) |
IT (1) | IT944291B (de) |
NL (1) | NL7117367A (de) |
SE (1) | SE384519B (de) |
Families Citing this family (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4055433A (en) * | 1975-12-04 | 1977-10-25 | S. C. Johnson & Son, Inc. | Oil-out self-shining emulsion coating composition |
DE4206714A1 (de) * | 1992-03-04 | 1993-09-09 | Sandoz Ag | Wachsdispersionen, deren herstellung und verwendung |
GB2273294B (en) * | 1992-11-11 | 1997-06-11 | Jujo Paper Co Ltd | Aqueous polyolefin resin composition |
DE4433597C2 (de) * | 1993-09-28 | 1996-10-02 | Clariant Finance Bvi Ltd | Verfahren zur Erhöhung der Naßgleitfähigkeit von Textilmaterial und Naßgleitmittel dafür |
FR2715294B1 (fr) | 1994-01-26 | 1996-03-22 | Oreal | Composition cosmétique ou dermatologique anhydre contenant l'association d'une huile de silicone et d'une cire d'un homo- ou copolymère d'éthylène . |
-
1970
- 1970-12-24 DE DE19702063734 patent/DE2063734C3/de not_active Expired
-
1971
- 1971-12-17 NL NL7117367A patent/NL7117367A/xx unknown
- 1971-12-18 ES ES398094A patent/ES398094A1/es not_active Expired
- 1971-12-21 CH CH1883071A patent/CH560753A5/xx not_active IP Right Cessation
- 1971-12-22 IT IT3282271A patent/IT944291B/it active
- 1971-12-22 SE SE1644871A patent/SE384519B/xx unknown
- 1971-12-23 FR FR7146374A patent/FR2119689A5/fr not_active Expired
- 1971-12-23 AT AT1108271A patent/AT312132B/de not_active IP Right Cessation
- 1971-12-23 GB GB6006771A patent/GB1373937A/en not_active Expired
- 1971-12-24 BE BE777274A patent/BE777274A/xx unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1373937A (en) | 1974-11-13 |
FR2119689A5 (de) | 1972-08-04 |
AT312132B (de) | 1973-12-27 |
ES398094A1 (es) | 1974-07-16 |
DE2063734B2 (de) | 1974-11-14 |
IT944291B (it) | 1973-04-20 |
CH560753A5 (de) | 1975-04-15 |
DE2063734C3 (de) | 1975-08-28 |
SE384519B (sv) | 1976-05-10 |
NL7117367A (de) | 1972-06-27 |
BE777274A (fr) | 1972-06-26 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE697646C (de) | Verfahren zur Herstellung von waessrigen Feuerloeschschaumstammloesungen | |
DE2063734A1 (de) | Wachse für ionogen/nichtionogene Selbstglanzemulsionen | |
DE2247066A1 (de) | Mehrkomponenten poliermittel | |
DE749740C (de) | Verfahren zur Herstellung konzentrierter waesseriger Emulsionen | |
DE2139751C3 (de) | Metallsalzhaltige Selbstglanzemulsionen und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE2710325A1 (de) | Feste paste | |
DE1669153C3 (de) | ||
DE1286672C2 (de) | Waessriges ueberzugsmittel und verfahren zu seiner herstellung | |
DE2008637A1 (de) | ||
DE847498C (de) | Verfahren zur Herstellung waesseriger Polyvinylacetal-Emulsionen | |
AT220746B (de) | Verfahren zur Herstellung eines selbstemulgierenden Nitrocelluloseproduktes | |
AT275146B (de) | Verfahren zum Konzentrieren einer wässerigen Polytetrafluoräthylendispersion | |
DE1669138C (de) | Oleinfreie, ionogene Selbstglanz emulsionen | |
DE1694616C3 (de) | Verfahren zum Konzentrieren wäßriger Emulsionen von Polytetrafluorä thy Ie n | |
DE1545135A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von hochprozentigen stabilen Polyvinylbutyral-Dispersionen | |
DE554721C (de) | Verfahren zur Herstellung von waesserigen Pigmentsuspensionen | |
DE744713C (de) | Verfahren zur Herstellung verseifter Pasten aus Oxydationsprodukten synthetischer Paraffine und Ceresine | |
DE863406C (de) | Verfahren zur Herstellung von Kunststoffdispersionen | |
EP0158019B1 (de) | Fussbodenpflegeemulsion | |
AT148148B (de) | Verfahren zur Herstellung von Kondensationsprodukten. | |
DE1202982B (de) | Froststabile, waessrige Dispersionen aus Polymerisaten oder Mischpolymerisaten des Vinylacetats | |
DE704754C (de) | Verfahren zur Herstellung von Dextrintrockenklebstoffen | |
DE130682C (de) | ||
DE2114843A1 (de) | Fußbodenpflegemittel | |
DE863977C (de) | Verfahren zur Herstellung von praktisch neutralen Wachspasten fuer die Putzittelindustrie |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |