DE2126191A1 - Auf einen Flüssigkeitsstand ansprechende Vorrichtung - Google Patents

Auf einen Flüssigkeitsstand ansprechende Vorrichtung

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DE2126191A1
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DE19712126191
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Jinichi; Tomita Masahiro; Saitama Shimizu (Japan). P
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D9/00Level control, e.g. controlling quantity of material stored in vessel
    • G05D9/04Level control, e.g. controlling quantity of material stored in vessel with auxiliary non-electric power

Description

  • Auf einen Flüssigkeitsstand ansprechende Vorrichtung Die Erfindung betrifft eine auf einen Flüssigkeitsstand ansprechende Vorrichtung mit einer Schwimmerkammer und einem in Höhe der Flüssigkeit innerhalb der Schwimmer kammer schwimmenden Schwimmer, welche Vorrichtung insbesondere zur Verwendung bei Hochdruckflüssigkeiten geeignet ist.
  • Auf den Flüssigkeitsstand ansprechende Vorrichtungen, welche die Verschiebung eines Schwimmers verwenden, die bei der änderung der Flüssigkeitsstandhöhe auftritt, in welcher der Schwimmer angeordnet ist, sind und waren bei verschiedenen Anwendungen weit verbreitet. Der s solchen Vorrichtungen verwendete Schwimmer ist normalerweise hohl und entwickelt einen wesentlichen Auftrieb und ist z.B.
  • zur direkten Steuerung eines Durchflußsteuerventils zufriedenstellend verwendbar, solange die Flüssigkeit unter Atmosphärendruck oder einem Druck, der diesen nicht viel übersteigt, gehalten wird. Solch ein Schwim~ mer ist Jedoch zur Verwendung mit Hochdruckflüssig keiten nicht geeignet, z.B. bei Speisewasser oder Kondensat in Dampf erzeugenden Anlagen oder anderen Dampfanlagen. Dies liegt daran, daß der hohle Schwimmer, wenn er unter Hochdruck verwendet wird, verschiedene Fehler verursachen kann, weil de unter Druck stehende Flüssigkeit allmählich während Jeder längeren Verwendungszeit durch die Wandung des Schwimmers in seinen hohlen Innenraum eindringt oder der Schwimmer selbst unter dem hohen Druck zusammenbricht.
  • Um dieser Tatsache Rechnung zu tragen, ist es das Ziel der Erfindung, eine neue, auf einen Flüssigkeitsstand ansprechende Vorrichtung zu schaffen, welche zur Verwendung bei Hochdruckfliissigkeiten, z.B. Kondenswasser, geeignet ist.
  • Dieses Ziel wird erfindungsgernäß dadurch erreicht, daß ein erster Hebel an einem Festpunkt angelenkt ist, ein zweiter Hebel an einem Festpunkt angelenkt ist, ein Glied den ersten und zweiten Hebel verbindet und ein Ausgleichsgewicht für den Schwimmer vorgesehen ist, daß der Schwimmer und das Ausgleichsgewicht mit dem ersten und zweiten Hebel oder umgekehrt verbunden sind, und der zweite Hebel mit einem vertikal beweglichen Element in Verbindung steht, z.B. einem Steuerventil, um diesem eine Bewegung entsprechend dem Wechsel des FlUssigkeitsstandes innerhalb der Schwimmerkanner zu erteilen.
  • Eine besonders vorteilhafte Ausfilhrungsform der Erfindung weist einen massiven oder vollen Schwimmer auf, und es ist ein mit diesem zusammenarbeitendes Gegen gewicht und ein diese zwei Teile verbindendes Verbindungsglied oder Gelenk vorgesehen, um zu ermöglichen, daß der Schwimmer genau entsprechend dem Wechsel des Fliissigkeitsstandes arbeitet, auch wenn der massive Schwimmer ein spezifisches Gewicht hat, das größer als das der Flüssigkeit, z.B. Wasser, ist.
  • Die vorhergehenden und weitere Ziele, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden anhand der folgenden Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung, welche ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung darstellt, wie es zur Steuerung eines Kondensatausstoßventils eines Dampfkondensatbehälters verwendet wird, näher erläutert.
  • In der Zeichnung bezeichnet d=? Bezugszahl 1 einen festen Schwimmer, welcher in einer Schwimmerkammer 3 schwimmend angeordnet ist, in der Kondensat in einer geeigneten Höhe gehalten wird. Die Bezugszahl 2 bezeichnet ein Steuerventil, welches mit dem Schwimmer 1 zur vertikalen Bewegung entsprechend dem Wechsel des Flüssigkeitsstandes in der Schwimmerkammer 3 verbunden ist. Das Steuerventil 2 ist in einem Deckelaufbau 4 angeordnet, welcher integral an dem offenen oberen Ende der Schwimmerkammer 3 mit Schrauo ben und Muttern 27 befestigt ist.
  • Die Schwimmerkammer 3 steht mit dem Wasserraum eines nicht dargestellten Kondensatbehälters Uber eine Leitung 6 in Verbindung, die mit dem Boden der Schwimmerkammer verbunden ist und der obere Raum der Schwimmerkammer 3 steht mit dem Dampfraum des Kondensatbehälters über eine Öffnung 20 im Deckelaufbau 4 und eine Leitung 5, welche mit dem äußeren Ende der Öffnung 20 verbunden ist, in Verbindung.
  • Der Schwimmer 1 ist massiv oder voll, ungleich herkömmlichen Schwimmern, und aus einem Kunststoff oder anderem Material hergestellt, welches schwerer als Wasser ist und gewöhnlich ein spezifisches Gewicht von ungefähr 1,5 aufweist. Die Normalhöhe des Wassers in der Schwimmerkammer wird ungefähr in der Mitte der Höhe L des Schwimmers gewählt.
  • Um den Schwimmer 1 und das Steuerventil 2 zu verbinden, ist ein Verbindungsgestänge oder Gelenk vorgesehen,wel ches ein erstes Glied oder einen zweiarmigen Hebel 8 aufweist, der zwischen seinen Enden an einem Drehzapfen 7 angelenkt ist, wobei ein zweiter Hebel 10 drehbar an einem Ende an einem Drehzapfen 9 angelenkt ist und ein Verbindungsglied 11 den ersten und zweiten Hebel 8 bzw.
  • 10 miteinander verbindet. An der Unterseite des Deckelaufbaus 4 ist ein gebogener Tragarm 12 angebracht, welcher an seinem Ende denDrehzapfen 7 trägt, an welchem der erste Hebel 8 befestigt ist, und zwischen seinen Enden den Drehzapfen 9, an welchem der zweite Hebel 10 befestigt ist. Wie gezeigt, ist der Schwimmer 1 oben am Ende eines Armes des ersten Hebels 8 angebracht, so daß er von diesem herunterhängt.
  • Der massive Schwimmer 1> welcher gewöhnlich schwerer als die Flüssigkeit ist, kann natürlich- nicht von selbst wie ein Schwimmer wirken und einige Maßnahmen müssen ergriffen werden, um Jedes übermäßige Gewicht dieses Schwimmers auszugleichen. Bei dem dargestellten AusfUhrungsw beispiel besteht diese Maßnahme in einem ringförmigen Gegengewicht 17, welches den Schwimmer einen Ringraum freilassend umgibt und einen gebogenen Arm 18 aufweist, der von einer Seite des Gewichts zur drehbaren Verbindung mit dem beweglichen Ende des zweiten Hebels 10 wegragt. Wie zu sehen ist, trägt der gebogene Arm 18 an seinem äußersten Ende einen einstückigen vertikalen Fortsatz oder ein Glied 16, welches am Hebel 10 über einen Drehzapfen 19 angelenkt ist. Die gebogene Ausführung des Hebelarms 18 macht es leicht, denSchwerpunkt des Gegengewichts 17 im wesentlichen auf derselben ventil kalen Linie anzuordnen, auf welcher der Schwerpunkt des Schwimmers liegt. Darüber hinaus kann wegen des verwenden deten Verbindungsmechanismus, welcher leicht mit einem Hebelverhältnis von 3 oder darüber entworfen werden kann, das Gegengewicht z.B. bei der ringförmigen dargestellten Form relativ leicht und klein gemacht werden. Darüber hinaus ist es klar, daß die Vorrichtung nach der Erfindung mit einer gesteigerten Genauigkeit im Vergleich zu Jeder herkömmlichen direkt arbeitenden Schwimmervorrichtung arbeiten-kann, weil das Steuerventil 2 während des Betriebs Jederzeit vertikal mit dem Schwimmer 1 um eine Entfernung gleich der vertikalen Verdrängung des Schwimmers mal dem Hebelverhältnis des Verbindungsgliedermechanismus, der zwischen dem Steuerventil und dem Schwimmer verwendet wird, beweglich ist. Nebenbei ist beim gezeigten AusfUhrungsbeispiel das Steuerventil mit nach unten überstehendem Schieber 21 dargestellt, welcher mit einem Drehzapfen 26 am oberen Ende des am Ende des Gewiohtsarmes 18 angebrachten Gliedes 16 angelenkt ist. Die am unteren Ende des Schiebers 21 zur Aufnahme des Drehzapfens 26 gebildete Öffnung ist vorzugsweise etwas größer im Durchmesser als der letztere, um die Drehverbindung relativ lose zu gestalten.
  • Ferner sind in der Zeichnung in Verbindung mit dem Steuerventil 2 eine Leitung 13 in Verbindung mit der Druckkammer eines nicht dargestellten Steuerventils, welches z.B. zur Steuerung des Durchflusses des Kesselspeisewassers dient, ein Einlaßrohr 14, welches dazu dient, eine unter Druck stehende Flüssigkeit in die Druckkammer des Steuerventils zu leiten, und eine Auslaßleitung 15 dargestellt, welche dazu dient, die Flüssigkeit aus der Druckkammer des Steuerventils auszustoßen. Wie gezeigt, ist das Steuerventil 2 verschiebbar in einer Hülse angeordnet, welche drei Ventilöffnungen 23, 24 und 25 an axial voneinander entfernten Stellen aufweist, so daß die Einlaß- und Auslaßleitungen 14 und 15 wahlweise in Verbindung mit der Leitung 13 gebracht werden können, wenn das Steuerventil 2 veranlaßt wird, sich mit der vertikalen Urschiebung des Schwimmers 1 nach unten oder nach oben zu bewegen.
  • Im folgenden wird die Arbeitsweise der dargestellten Vorrichtung beschrieben werden.
  • Wenn die Flüssigkeit innerhalb der Schwimmerkammer 3 auf ihrer Normalhöhe L ist, liegt das Steuerventil 2, wie dargestellt, in Normallage und das zugeordnete Steuerventil für die nicht dargestellte DampfarJage befindet sich in einer bestimmten Offenstellung. Wenn zu diesem Zeitpunkt die Höhe L ansteigt, um den Schwimmer 1 wegen des gesteigerten Auftriebs anzuheben, wird der erste Hebel gegen den Uhrzeigersinn gedreht, schwenkt den zweiten Hebel 10 über das Verbindungsglied 11 um die Achse des Drehzapfens 9 nach unten und senkt dadurch den Schieber 21 des Steuerventils 2 ab. Angenommen, die Hebelübertragung 8 - 10 hat ein Hebelverhältnis von 3, so wird der Schieber des Steuerventils bei jedem Anstieg des Schwimmers von 1 mm um einen Betrag von 3 mm abgesenkt. Dieses Absenken des Schiebers 21 des Steuerventils bewirkt, daß die Einlaßleitung 14 der Flüssigkeit und die Leitung 13 miteinander über die Ventilöffnungen 24 und 23 in Verwindung treten, so daß unter Druck stehende Flüssigkeit in die Druckkammer des Steuerventils geleitet wird, um dieses mehr oder weniger in Schließrichtung zu betätigen. Im umgekehrten Fall, wenn der Stand L der Flüssigkeit absinkt, so daß der Schwimmer 1 nach unten bewegt wird, wird der Schieber 21 des Steuerventils angehoben, so daß die Auslaßleitung 15 und die Leitung 13 miteinander über die Ventilöffnungen 25 und 23 verbunden werden und so die Flüssigkeit aus der Druckkammer des Steuerventils entweichen kann, so daß das letztere sich in Öffnungsrichtung bewegt.
  • Auf diese Weise bewirkt der Wechsel der Wasserstandshöhe innerhalb der Schwimmerkammer 3 eine direkte vertikale Gleitbewegung des Schiebers 21 des Steuerventils 2 und damit eine gewünschte Steuerwirkung des zugeordneten Steuerventils.
  • Wie beschrieben, ist die auf einenFlüssigkeitsstand ansprechende Vorrichtung mit Verbindungsgliedern oder eiZ ner Gelenkanordnung versehen, welche aus einem ersten, an einem festen Drehzapfen 7 angelenkten Hebel 8, einem zweiten, an einem festen Drehzapfen 9 angelenkten Hebel 10 und einem die zwei Hebel verbindenden Glied 11 besteht, und mit der ein Schwimmer 1 und ein geeignetes Ausgleichsgewicht verbunden sind, so daß dem Schwimmer ein entsprechender Auftrieb erteilt wird. Bei dieser Anordnung versteht es sich, daß der Schwimmer nicht hohl ausgebildet werden muß, um einen gewünscht ten Auftrieb zu erzielen, und daß er aus massivem Kunstharz oder anderem geeigneten Material hergestellt werden kann, welches ein größeres spezifisches Gewicht als Wasser oder eine andere verwendete Flüssigkeit hat, Bei einem derartigen Schwimmeraufbau besteht offensichtlich nicht die Gefahr, daß Flüssigkeit in einem wesentlichen Betng in sein Inneres eindringt, oder daß er durch die Flüssigkeit selbst zerstört wird, auch wenn er unter hohem Druck verwendet wird, und daß sich so, ungleich herkömmliZ chen Schwimmerkonstruktionen, keine Schwierigkeiten beim Betrieb ergeben. Es ist auch klar, daß die Verwendung der Verbindungsglieder eine verbesserte Leistungsfähigkeit und Genauigkeit der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit sich bringt. Mit solchen Vorteilen ist die Erfindung offensichtlich für verschiedene praktische Anwendungen sehr geeignet.
  • Es ist natürlich für Jeden Fachmann klar, daß die Erfindung nicht auf die oben beschriebenen und in der Zeichnung dargestellten Merkmale beschränkt ist, sondern auf vielerlei Weise innerhalb des Gedankens der Ansprüche verändert werden kann. Zum Beispiel ist es bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel leicht zu verstehen, daß im wesentlichen die gleichen Ergebnisse erzielt werden können, wenn das Ausgleichsgewicht 17 am ersten Hebel 8 anstatt am zweiten Hebel 10 befestigt und der Schwimmer 1 am letzteren oder zweiten Hebel 10 anstatt am ersten Hebel 8 berestigt ist.
  • Kurz zusammengefaßt wird mit der Erfindung eine auf einen Flüssigkeitsstand ansprechende Vorrichtung geschaffen, welche insbesondere zur Verwendung mit Hochdruckflüssigkeiten geeignet ist und einen massiven Schwimmer mit einem spezifischen Gewicht größer als das der Flüssigkeit verwenden kann. In der Vorrichtung ist ein Verbindungsgliedermechanismus vorgesehen, um den Schwimmer und ein Ausgleichsgewicht zu tragen, welches dem Schwimmer ermöglicht, wie ein herkömmlicher hohler Schwimmer zu arbeiten. Der massive Schwimmer ist vorteilhaft, weil er nicht wie herkömmliche hohle Schwimmer der Gefahr ausgesetzt ist, daß er mit Flüssigkeit gefüllt wird, die anderenfalls durch das Material des Schwimmers in sein Inneres eindringt, oder daß er unter dem Druck zusammenbricht. Die Verwendung von Verbindungsgliedern ist ebenfalls zweckmäßig, um der Vorrichtung aufgrund des Hebelmechanismus der Verbindungsglieder eine verbesserte Genauigkeit zu geben.

Claims (4)

  1. Patent ans p r ü c he
    9 Auf einen Flüssigkeitsstand ansprechende Vorrichtung mit einer Schwimmerkammer und einem in Höhe der Flüssigkeit innerhalb der Schwimmerkammer schwimmenden Schwimmer, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß ein erster Hebel (8) an einem Festpunkt (7) angelenkt ist,ein zweiter Hebel (10) an einem Festpunkt (9) angelenkt ist, ein Glied (11) den ersten und zweiten Hebel verbindet und ein Ausgleichsgewicht (17) für den Schwimmer (1) vorgesehen ist, daß der Schwimmer (1) und das Ausgleichsgewicht (17) mit dem ersten und zweiten Hebel oder umgekehrt verbunden sind, und der zweite Hebel (10) mit einem vertikal beweglichen Element (2) in Verbindung steht, z.B. einem Steuerventil, um diesem eine Bewegung entsprechend dem Wechsel des Flüssigkeitsstandes innerhalb der Schwimmerkammer (3) zu erteilen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch- g e k e n n -z e i c h n e t, daß der Schwimmer (1) aus einem massiven, gegen Eindringen der Flüssigkeit geschützten Mater rial mit einem das spezifische Gewicht der Flüssigkeit übersteigenden spezifischen Gewicht besteht.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, daß ein Tragarm (12) am Deckelaufbau (4) der Schwimmerkammer (3) befestigt ist und der erstbezeichnete Festpunkt (7), an welchem der erste Hebel (8) angelenkt ist, und der zweitgenannte Festpunkt (9), an welchem der zweite Hebel (10) angelenkt ist, an dem Tragarm an seinem äußeren Ende bzw. seinem Nittelteil angebracht sind.
  4. 4. Mit Kondensat von einer Dampfanlage arbeitende automatische Steuervorrichtung in Verbindung mit einer Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, daß eine Leitung (6) den Flüssigkeitsraum der Schwimmerkammer (3) mit dem Wasserraum eines Kondensatbehälters der Dampfanlage verbindet, eine andere Leitung (5) den Dampfraum der Schwimmerkammer (3) mit dem Dampfraum des Kondensatbehälters verbindet, ein Steuer ventil (2) mit dem beweglichen Ende des zweiten Hebels (10) verbunden ist und mit der vertikalen Verschiebung des Schwimmers (1) betätigbar ist, eine Ventilhülse das Steuerventil verschieblich trägt und mit drei axial voneinander getrennt angeordneten Ventilöffnungen (23, 24, 25) versehen ist, eine Leitung (13) an einem Ende mit einem Steuerventil der Dampfanlage und dem anderen Ende mit der mittleren der drei Ventilöffnungen (23) in der Ventilhülse verbunden ist und arbeitende Ein- und Auslaßleitungen (14, 15) in Verbindung mit den entsprechenden Ventilöffnungen (24, 25) in der Ventilhülse vorgesehen sind, das Steuerventil (2) betätigbar ist, um die Leitung (13) wahlweise über die entsprechenden Ventilöffnungen (24, 25) mit der Einlaßleitung (14) oder der Auslaßleitung (15) in Verbindung zu bringen.
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