DE2125220C3 - Farbfotografisches mehrschichtiges Aufzeichnungsmaterial - Google Patents

Farbfotografisches mehrschichtiges Aufzeichnungsmaterial

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DE2125220C3
DE2125220C3 DE19712125220 DE2125220A DE2125220C3 DE 2125220 C3 DE2125220 C3 DE 2125220C3 DE 19712125220 DE19712125220 DE 19712125220 DE 2125220 A DE2125220 A DE 2125220A DE 2125220 C3 DE2125220 C3 DE 2125220C3
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09BORGANIC DYES OR CLOSELY-RELATED COMPOUNDS FOR PRODUCING DYES, e.g. PIGMENTS; MORDANTS; LAKES
    • C09B29/00Monoazo dyes prepared by diazotising and coupling
    • C09B29/10Monoazo dyes prepared by diazotising and coupling from coupling components containing hydroxy as the only directing group
    • C09B29/18Monoazo dyes prepared by diazotising and coupling from coupling components containing hydroxy as the only directing group ortho-Hydroxy carbonamides
    • C09B29/20Monoazo dyes prepared by diazotising and coupling from coupling components containing hydroxy as the only directing group ortho-Hydroxy carbonamides of the naphthalene series
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03CPHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
    • G03C7/00Multicolour photographic processes or agents therefor; Regeneration of such processing agents; Photosensitive materials for multicolour processes
    • G03C7/30Colour processes using colour-coupling substances; Materials therefor; Preparing or processing such materials
    • G03C7/32Colour coupling substances
    • G03C7/333Coloured coupling substances, e.g. for the correction of the coloured image
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Description

CO-NH
SO2-N
entspricht, in der R1
CH3
-N
4
\
CloHi
— O—C18H37, R2 -SO3H, —COOH und R3
— H, -CH3, -OCH3, -Cl,
CH3
— N
CH3
bedeuten und
Ri sowie R5 gleich oder verschieden sind und H, Alkyl, gegebenenfalls substituiertes Aryl, gegebenenfalls substituiertes Aralkylen darstellen.
2. Farbfotografisches Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der rotsensibilisierten Schicht zusätzlich ein farbloser Blaugrünkuppler enthalten ist der in seiner chemischen Struktur dem farbigen, maskierenden Blaugrünkuppler entspricht, jedoch keinen Azorest hat
Die Erfindung bezieht sich auf ein farbfotografisches mehrschichtiges Aufzeichnungsmaterial nach dem Prinzip der chromogenen Entwicklung unter Benutzung von Maskenkupplern und Farbentwicklersubstanzen, die sich von p-Phenylendiaminen ableiten.
Nach dem Prinzip der chromogenen Entwicklung werden drei verschiedene als Gelb-, Blaugrün- und Purpur-Farbkuppler bezeichnete Verbindungen benutzt, die in geeigneter Weise in ein fotografisches mehrschichtiges Aufzeichnungsmaterial eingebracht sind und nach Belichtung Und Farbentwicklung mit einem p-Phenylendiamin-Entwickler drei verschiedene Bildfarbstoffe ergeben.
Neben einer ganzen Reihe von Anforderungen, die an diese Bildfarbstoffe gestellt werden, sollen die Farbstoffe eine hohe Farbreinheit, d. h. Absorption in nur einem Drittel des Spektrums, aufweisen. Von vielen farbenfotografischen Verfahren ist bekannt, daß insbesondere die Purpur- und Blaugrün-Farbstoffe keine idealen Absorptionen besitzen.
So zeigt der Purpur-Farbstoff neben der Absorption im grünen Spektralgebiet noch eine unerwünschte Nebenabsorption im blauen SpektraldritteL
Die praktisch benutzten Blaugrün-Bildfarbstoffe ergeben neben der erwünschten Absorption im roten Spektralgebiet noch unerwünschte Nebenabsorptionen im grünen und blauen Spektralgebiet
Zur Beseitigung dieser Nebenabsorptionen und damit zur Verbesserung der Farbwiedergabe insbesondere bei farbenfotogranschen Aufnahmematerialien sind nun eine Reihe von Verfahren bekanntgeworden.
Das bekannteste wendet das Prinzip der sogenannten automatischen Maskierung an.
Nach diesem Prinzip werden gefärbte Farbkuppler besonders in der grünempfindlichen, den Purpurkuppler gnjhaltgnrlgn i<Ji£i ΪΠ der ΓΟί£!ΗηΠπ£ί!!ΰίΐβΠ den B&ügrünkuppler enthaltenden Emulsionsschicht verwendet Die Eigenfarbe dieser gefärbten Farbkuppler muß dabei in dem Gebiet liegen, in welchem der aus dem Farbkuppler entstehende Bildfarbstoff seine unerwünschte Nebenfarbdichten besitzt
Demzufolge muß der Purpurkuppler eine gelbe, der Blaugrünkuppler eine orange bis purpurne Eigenfarbe aufweisen. Dies wird dadurch erreicht daß die Kuppler an der kupplungsfähigen Stelle mit Gruppen substituiert sind, die dem sogenannten Maskenkuppler die erwünschte Farbe verleihen und entsprechend der Belichtung unter Abspaltung der chromogenen Gruppe bildmäßig umkuppeln. Als Ergebnis des automatischen Maskenverfahrens liegen dann in der gleichen Schicht z. B. in der blaugrünkupplerhaltigen Emulsionsschicht ein entsprechend der Belichtung gebildeter Blaugrünfarbstoff und ein orange bis purpurner Maskenfarbstoff vor. Die Gradationen des orange bis purpurnen Nebenfarbbildes sollen dabei den Gradationen der hinter Grün- und Blaufilter gemessenen Nebenfarbbildern des blaugrünen Bildfarbstoffes genau gegenläufig sein. Als orange bis purpur gefärbte Maskenkuppler, die nach Belichtung und chromogener Entwicklung einen blaugrünen Bildfarbstoff ergeben, werden vorzugsweise mit Azoresten substituierte Phenole oder a-Naphthole benutzt. Diese müssen für die praktische Verwendung eine Anzahl von Bedingungen erfüllen. Zunächst müssen die Maskenfarbstoffe eine geeignete Absorption zwischen 490 und 530 nm besitzen. Die Maskenkuppler sollen eine genügend große Kupplungsaktivität aufweisen und die Eigenschaften der fotografischen Emulsion, z. B. Haltbarkeit und Empfindlichkeit nicht nachteilig beeinflussen. Weiterhin wird eine gute Stabilität der Maskenfarbstoffe in den fotografischen Verarbeitungsbädem. insbesondere in Bleichbädern, gefordert.
Gegen energiereiche Strahlung sowie gegen hydrolytische und thermische Einflüsse muß eine ausreichende Stabilität der Maskenfarbstoffe gewährleistet sein.
Eine besondere wichtige Eigenschaft der Maskenkuppler ist deren gleichbleibendes spektrales Verhalten in Bädern mit unterschiedlichen pH-Werten, z. B. fotografischen Verarbeitungsbädern. Weilerhin sollen die Maskenkuppler, die von den bekannten Kupplern geforderten Eigenschaften, wie ausreichende Löslichkeit, und Diffusionsfestigkeit sowie Verträglichkeit mit sämtlichen anderen zugesetzten Verbindungen, äufwei* sen.
Schließlich wird noch gefordert, daß die von anderen Kupplern her bekannten starken Viskositätszunahmen der alkalischen farbkupplerhaltigen Emulsionen in vertretbaren Grenzen bleiben und die Begußtechnologie nicht vor schwierige Probleme stellen. Die Praxis zeigt nun, daß von bekannten orange bis purpurnen Maskenkupplern sämtliche genannten Bedingungen nicht erfüllt werden.
So ergeben beispielsweise die in der DE-PS 12 54 462 genannten farbigen Blaugrünkuppler eine nicht ausreichende Stabilität in alkalischen oxydierenden Verarbeitungsbädern, verknüpft mit dem Nachteil einer starken Schleierbildung. Die in der französischen Patentschrift 15 53 300 beschriebenen Maskenkuppler zeigen eine sehr hohe Übermaskierung, wodurch die Entwicklungskinetik infolge Abmischung mit unmaskiertem Farbkuppler ungünstig beeinflußt wird.
Die in der DE-OS 15 22 423 genannten Maskenkuppler verhalten sich gegenüber pH-Wert-Einflüssen nachteilig und verändern ihr spektrales Verhalten.
D"G!i**CP V^lVO. fine Prinzip Hi* ρ QitfT\maticr*Vien
Maskierung gestört. Außerdem zeigen die Farbstoffe infolge Schwerlöslichkeit der Alkalisalze eine für die Praxis völlig unbefriedigende Löslichkeit in wäßrigen Alkalien.
Verwendet man zur Einbringung in die Emulsion andere geeignete Lösungsmittel, so sind die Farbstoffe darin ebenfalls schwer löslich oder fallen in der Emulsion sofort aus.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein farbfotografisches Tishrschichtiges Aufzeichnungsmaterial mit einer rotsensibilisierten Silberhalogenidemulsionsschicht zu schaffen, die als farbigen maskierenden Blaugrünkuppler ein 4-AryIazona2hthoesäureamid-Derivat enthält, der im grünen und blauL.i Spektraldrittel keine Nebenabsorption aufweist, gut umkuppelt, in den fotografischen Verarbeitungsbädern und gegenüber pH-Einflüssen beständig ist, die Viskosität der alkalischen farbkupplerhaltigen Emulsionen nicht nachteilig beeinflußt und eine gute Löslichkeit besitzt.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die rotsensibilisierte Silberhalogenidemulsionsschicht des mehrschichtigen farbfotografischen Aufzeichnungsmaterials als farbigen maskierenden Blaugrünkuppler ein 4-AryIazonaphthoesäureamid der Formel
OH
SO2 - - N
in der R,
CH3
65
—O—C18H37, R-, -SO3H, -COOH und R3 -H1 -CH3, -OCH3, -Cl,
CH3
—N
CH3
bedeuten und
R4 sowie R5 gleich oder verschieden sind und
H, Alkyl, gegebenenfalls substituiertes Aryl, gegebenenfalls substituiertes Aralkylen darstellen,
enthält.
Die Anwendung der erfindungsgemäßen Maskenkuppler erfolgt nach bekannten Methoden, z. B. durch Lösung der Verbindung in verdünnten wäßrigen Laugen und Zugabe zur fotografischen Emulsion bzw. durch Lösen in einem nichtwäßrigen mit Wasser mischbaren Lösungsmittel, z. B. in Alkoholen, Dimethylformamid, Dimethylsulfoxyd oder ähnlichen, und Zugabe zur Emulsion nach vorheriger Verdünnung mit Wasser.
Die Darstellung der erfindungsgemäßen Maskenkuppler erfolgt nach bekannten Methoden, z. B. durch Diazotierung von entsprechenden Aminen mit Natriumnitrit in salzsaurer Lösung und Kupplung des Diazoniumsalzes mit der alkalischen Lösung drs farblosen Ausgangskupplers (F/erz — David, Blangey, Farbenchemie, 8. Auflage (152), S. 236 - 256).
Die zur Diazotierung benötigten Amine lassen sich leicht herstellen. Die entsprechenden m-NitrobenzoIsuI-fochloride werden mit den entsprechenden aliphatischen Aminen oder Anilänen in wäßriger Suspension unter Zusatz von Ätzkali oder in Pyridinlösung umgesetzt
Die erfindungsgemäßen Maskenkuppler zeigen sehr günstiges Absorptionsverhalten im grünen und blauen Spektraldrittel, ein gutes Umkupplungsvermögen, hervorragende Beständigkeit in den fotografischen Verarbeitungsbädern und gegenüber pH-EinC3ssen, günstiges Viskositätsverhalten und eine ausgezeichnete Löslichkeit
Besonders geeignete Farbkuppler sind in den Tabellen 1 und 2 beschrieben.
Tabelle 1
In der Formel
CH
CH., -N- C18H,-
50 CONH
-J
N-N R
bedeutet R jeweils:
60 S(),H
Abs.-Max. in nm
II
504
508
SO2NHC2H5
01 OR 00ί\
Fortsetzung
"Λ=/
SO2NHC3H7
SO2NHC4H9
SO2NHC6H13
VI -
SO2NH-C8H17
VII
SO2N
C2H5
C2H5
OCH3
VIII
IX
SO2N
C2H5
SO2NHCH3
XI -€ V-CH3
SO2NHC6H13
AK-Max, in nm
AK-Mw. in nm
510
505
506
508
508
510
514
515
514
XII
498
10
is XIII
S0,NHCfiH,
CI
SO2N
XIV -C J> Cl
Cl
Cl
XV
Cl
SO2NH
OCH3
XVI
SO2NH^f V- Cl
Cl
XVII
508
507
505
517
502
Cl
XVIII
510
SO2NH^f V-Cl
Cl
Tabelle 2
Abs.-Max. in nm
XlX OH OG18H37
-CONH —C > 518
SO2NHC7H15
504
OH H3C-N-C18H37
COOH
516
SO2NHC2H5
Beispiel 1
Zu 1 kg einer die üblichen Zusätze, wie Stabilisator, Netzmittel und Weichmacher, enthaltenden rötempfindlichen Bromjodsilber-Emulsion werden 330 ml einer 3%igen alkalischwäßrigen Lösung des Mäskenkupplers der Formel I gegeben.
Nach Vergießen der Emulsion auf einen geeigneten Schichtträger wird das Material hinter einem Graukeit belichtet und 8—10 Minuten in einem Farbentwickler der folgenden Zusammensetzung entwickelt (Mengenangaben pro Liter):
3 g Kalkschutzmittel, 1,2 g Hydroxylaminsulfat 2,75 g Ν,Ν-DiäthyI-p-phenylendiamin-sulfat, 75 g Kaliumcarbonat 2 g Natriumsulfit 2 g Kaliumbromid Nach Bleichen und Fixage des Materials erhält man einen Stufenkeil, der neben einem negativen blaugrünen Farbstoffbild ein positives rotes Nebenfarbbild zeigt und dessen Gradationen hinter Blau- und Grünfilter den Nebenfarbbildern des blaugrünen Farbstoffs genau entgegen gerichtet sind.
Eine Probe des Materials wird in einem sauren, eine zweite Probe in einem alkalischen Bleichbad gebleicht Nach der Fixage werden die Dichten der Maske hinter Grün- und Blaufiltern am Farbdichtemesser gemessen. Bei einem Vergleich beider Proben zeigt es sich, daß die Dichten beider Proben gleich sind. Der Azofarbstoff ist also in alkalischem Bleichbad zu 100% beständig.
Beispiel 2
Man stellt entsprechend Beispiel 1 eine fotografische Emulsionsschicht her, die an Stelle des Maskenkupplers I den erfindungsgemäßen Kuppler III enthält und verarbeitet das Material wie im Beispiel 1 angegeben. Man erhält ein negatives blaugrünes Farbstoffbild und ein positives orangerot-gefärbtes Nebenfarbbild, dessen Gradation hinter Blau- und Grünfilter den Nebenfarbbildern des blaugrünen Farbstoffbildes genau entgegen gerichtet sind.
Dieser Azofarbstoff ist bei alkalischer Bleichbadbehandlung 100% beständig im Vergleich zu einer sauren Bleichbadbehandlung.
Beispiel 3
Man stellt nach Beispiel 1 eine fotografische Emulsionsschicht her, die an Stelle des Maskenkupplers I den erfindungsgemäßen Kuppler VII enthält und verarbeitet wie im Beispiel 1 angegeben.
Man erhält ein negatives blaugrünes Farbstoffbiid und ein positives rotes Nebenfarbbild. Die Beständigkeit des roten Nebenfarbbildes beträgt 100% bei einer Behandlung mit einem alkalischen Bleichbad.
Beispiel 4
Man stellt nach Beispiel ! eins fotografische Emulsionsschicht her, die an Steile des Maskenkupplers Γ den erfindungsgemäßen Kuppler XIII enthält. Man verarbeitet wie im Beispiel 1 angegeben und erhält ein negatives blaugrünes Farbstoffbiid und ein positives rotes, in alkalischem Bleichbad beständiges, Nebenfarbbild.
Beispiel 5
Man stellt nach Beispiel 1 eine fotografische Emulsionsschicht her, die an Stelle des Maskenkupplers I den erfindungsgemäßen Kuppler XVI enthält Man verarbeitet wie im Beispiel 1 angegeben und erhält ein negatives, blaugrünes Farbstoffbild und ein positives purpurrotes, in alkalischem Bleichbad beständiges, Nebenfarbbild.
Beispiel 6
Man stellt nach Beispiel 1 eine fotografische Emulsionsschicht her, die an Stelle des Maskenkupplers I den erfindungsgemäßen Kuppler XVII enthält. Nach der Verarbeitung, wie im Beispiel 1 angegeben, erhält man ein negatives blaugrünes Farbstoffbild und ein positives oranges, in alkalischem Bleichbad beständiges, Nebenfarbbild.
Beispiel 7
Man stellt nach Beispiel 1 eine fotografische Emulsionsschicht her, die an Stelle des Maskenkupplers I den erfindungsgemäßen Kuppler XIX enthält Man verarbeitet wie im Beispiel 1 angegeben und erhält ein negatives blaugrünes Farbstoffbiid und ein positives purpurrotes, in einem alkalischen Bleichbad beständiges, Nebenfarbbild.
Beispie! S
Man stellt nach Beispiel 1 eine fotografische Emulsionsschicht her, die an Stelle des Maskenkupplers
909 626/106
I den erfindungsgemäßen Kuppler XX enthält. Man verarbeitet wie im Beispiel 1 angegeben und erhält ein negatives blaugrPnes Farbstoffbild und ein positives hellrotes, in einem alkalischen Bleichbad beständiges, Nebenfarbbild.
Beispiel 9
Man stellt nach Beispiel 1 eine fotografische Emulsionsschicht her, die an Stelle des Maskenkupplers I den erfindungsgemäßen Kuppler XXI enthält. Man verarbeitet wie im Beispiel 1 angegeben und erhält ein negatives blaugrünes Farbstoffbild und ein positives rotes, in einem' alkalischen Bleichbad beständiges, Nebenfarbbild.
Beispiel 10
Zu 1 kg einer die üblichen Zusätze, wie Stabilisator, Netzmittel und Weichmacher enthaltenden rotempfindlichen Bromjodsilber'Emulsion werden 133 nil einer 3%igen alkalisch-wäßrigen Lösung des Maskenkupplers VIII sowie 400 ml einer 3%igen alkalisch-wäßrigen Lösung des entsprechend unmaskierten Farbkupplers (iConstition wie VIII aber ohne Azorest) gegeben.
Nach Vergießen der Emulsion auf einem geeigneten Schichtträger wird eine weitere Emulsionsschicht aufgebracht, die für grünes Licht empfindlich ist und die üblichen Emulsionszusätze sowie einen Purpurkuppler enthält. Auf diese Schicht wird dann eine Filtergelbschicht vergossen und als weitere Schicht eine blauempfindliche, einen Gelbkuppler enthaltende Emulsionsschicht. Nach Verarbeitung des Materials analog Beispiel 1 erhält man dann in der dem Schichtträger benachbarten Schicht ein negatives Biaügrünbild sowie ein purpurfarbenes Maskenbild mit einer dem Hauptfarbbild entgegehgerichteten Gradation, in der mittleren Schicht ein purpurnes Farbstöffbild und in der dem Schichtträger entferntesten Schicht ein gelbes Farbstöffbild. Die Nebenabsorptionen des blaugrünen Farbstoffes im grünen und bläuen Spektraigebiet sind
2ö völlig beseitigt.

Claims (1)

O1 Patentansprüche;
1. Farbfotografisches mehrschichtiges Aufzeichnungsmaterial, das in einer rotsensibilisierten Silberhalogenidemulsionsschicht einen farbigen maskierenden Blaugrünkuppler enthält, der ein 4-AryIazonaphthoesäureajnid-Derivat ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Blaugrünkuppler der Formel
OH R1
DE19712125220 1970-10-09 1971-05-21 Farbfotografisches mehrschichtiges Aufzeichnungsmaterial Expired DE2125220C3 (de)

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DD15058570 1970-10-09

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Publication Number Publication Date
DE2125220A1 DE2125220A1 (de) 1972-04-13
DE2125220B2 DE2125220B2 (de) 1978-10-19
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CH (1) CH548051A (de)
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SU423320A3 (de) 1974-04-05
DE2125220B2 (de) 1978-10-19
DE2125220A1 (de) 1972-04-13
HU163692B (de) 1973-10-27
AT307228B (de) 1973-03-15
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