DE2124945C3 - - Google Patents

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DE2124945C3
DE2124945C3 DE2124945A DE2124945A DE2124945C3 DE 2124945 C3 DE2124945 C3 DE 2124945C3 DE 2124945 A DE2124945 A DE 2124945A DE 2124945 A DE2124945 A DE 2124945A DE 2124945 C3 DE2124945 C3 DE 2124945C3
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Heinrich Ing. Cap
Josef Drasch
Edgar Ing. Voesendorf Miesbichler
Gottfried Ing. Maria Enzersdorf Pammer
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HAUSER RAIMUND DDR
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P7/00Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors
    • H02P7/06Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors for regulating or controlling an individual dc dynamo-electric motor by varying field or armature current
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B31/00Associated working of cameras or projectors with sound-recording or sound-reproducing means
    • G03B31/04Associated working of cameras or projectors with sound-recording or sound-reproducing means in which sound track is not on, but is synchronised with, a moving-picture film
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
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    • H02P7/28Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors for regulating or controlling an individual dc dynamo-electric motor by varying field or armature current by master control with auxiliary power using discharge tubes or semiconductor devices using semiconductor devices
    • H02P7/2805Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors for regulating or controlling an individual dc dynamo-electric motor by varying field or armature current by master control with auxiliary power using discharge tubes or semiconductor devices using semiconductor devices whereby the speed is regulated by measuring the motor speed and comparing it with a given physical value

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Synchronisiersystern der im Oberbegriff der Ansprüche 1 bis 4 näher bezeichneten Art Ein Herartiges Synchronisiersystem ist bekannt (US-PS 33 57 780).
Das bekannte Synchronisiersystem für Gleichlauf von Bildfilm und Tonband verwendet auf dem Bildfilm und dem Tonband aufgezeichnete Binärkode, um bei der späteren Wiedergabe durch einen Vergleich des Binärkodes auf dem Bildfilm mit dem Binärkode auf dem Tonband eine Synchronisierung sowohl der Geschwindigkeit der Film- und Tonbandantriebe als auch der Phasenlage zwischen Film und Tonband zu erzielen. Die Aufbringung eines Binärkodes auf einen Film ist jedoch nur mit teuren Studiokameras, nicht jedoch bei Amateur-Schmalfilmkameras vom Kostenaufwand her möglich. Hinzu kommt, daß bei einem Ausfall einzelner Bits die betreffende Periode des Binärkodes im Ganzen gestört ist und eine Synchronisierung erst wieder zu Beginn der nächstfolgenden Kodeperiode erfolgen kann.
Die Aufgabe der Erfindung besteht demgegenüber darin, ein .Synchronisiersystem der eingangs erwähnten Art. dahingehend zu verbessern, daß eine zuverlässige Geschwindigkeits- und Phasensynchronisation bei wesentlich verringertem, auch bei Amateurkameras vertretbarem Aufwand möglich ist undl darüber hinaus ein Ausfall einzelner oder mehrerer Synchronisiersignale, auf's Ganze gesehen, die geschwindigkeits- und phasengetreue Synchronisierung nicht beeinträchtigt
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß jeweils durch die im Kennzeichen der Ansprüche 1 bis 4 angegebenen Merkmale gelöst Vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen
to des Synchronisiersystems nach diesen Ansprächet sind in den Unteransprächen gekennzeichnet
Bei dem erfindungsgemäßen Synchronisiersystem wird z. B. das erste Bild und die zugehörige erste Tonpassage einem Frequenzband von 250 bis 400 Hz
is zugeordnet, das zweite Bild und die zweite Tonpassage einem Frequenzband von 300 bis 350 Hz, das dritte BQd und die dritte Tonpassage einem Frequenzband von 350 bis 400Hz usw. Aus einem Vergleich der beiden Schwingungen läßt sich ein Regelsignal ableiten, das für
μ einen geschwindigkeits- und phasensynchronen Lauf sorgt Mit Rücksicht darauf, daß über eine größere FiIm- und Tonbandlänge nicht genügend genau differenzierbare Frequenz- oder Amplitudenwerte zur Verfugung stehen, wird man im allgemeinen über die Gesamtlänge des Films und des zugehörigen Tonbandes mehrere, sich aneinander anschließende Markierungen vornehmen, wobei dann jede Markierung einem mehrere Bilder umfassenden Teilbereich der Gesamtlänge des Films bzw. Ton trägers zugeordnet ist
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnungen näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine schemacische Darstellung eines Tonbandgerätes und einer Kamera, die mittels des erfindungsgemäßen Systems synchronisiert werden;
Fig.2 bis 5 Zeitdiagramme zur Veranschaulichung der beiden bei dem erfindungsgemäßen System vorgesehenen Signalfolgen für Synchronlauf, Voreilung und Nacheilung (Fig.2A—5A) sowie der durch einen Vergleich der beiden Signalfolgen gebildeten »resultie renden« Signale (F i g. 2B—5B),
Fig.6 und 7 Zeitdiagramme zur Veianschaulichung der Auswertung der resultierenden Signale gemäß Fig.2B-5B,
Fig.8 eine Einrichtung zur Verwendung bei dem
erfindungsgemäßen System,
Fig.9 einen Teil der zur Verwendung bei dem Synchronisiersystem geeigneten Kamera.
Die Markierung kann bei einer ersten Ausführungsform eine Schwingung mit in gleichbleibender Richtung sich ändernder Frequenz sein.
Das in F i g. 1 veranschaulichte Tonband 1 eines Tonbandgerätes 2 trägt eine erste Markierung (F i g. 2A—5A), die dort vor der Aufnahme aufgebracht ist. Während des Laufes des Tonbandgerätes 2 wird die auf dem Band 1 aufgebrachte Markierung über einen Tonkopf oder dergleichen (nicht dargestellt) abgenommen und in eine Synchronisiereinrichtung 3 eingespeist. In ähnlicher Weise wird eine zweite auf einem Bildfilm in einei Kamera 4 aufgezeichnete oder von einem von
μ der Antriebswelle 6 für die Bildfilm-Kassette 5 angetriebenen Signalgenerator 7,8,9 erzeugte Schwingung in die Synchronisiereinrichtung 3 eingespeist. Letztere vergleicht die vom Tonbandgerät 2 und die von der Kamera 4 ankommenden Signalfolgen miteinander
hri und leitet daraus ein Regelsignal für den Kameramotor ab.
Ir. den F i g. 2A, 3A, 4A und 5A sind die sich ändernden Charakteristika der beiden Markierungen Si
und Sj in ihrer gegenseitigen Zuordnung dargestellt. Hierbei entspricht beispielsweise die mit dünnen Linien gezeichnete Charakteristik S} der auf dem Band 1 aufgezeichneten Schwingung, wogegen die mit dicken Linien ausgezogene Charakteristik S+, der von der Kamera 4 kommenden Schwingung entspricht Es sei ferner angenommen, daß in den dargestellten Diagrammen auf der Abszisse die Zeit, hingegen auf der Ordinate die Frequenz aufgetragen ist In den dargestellten Ausfuhrungsbeispielen ergibt sich die Sägezahnform uer Charakteristika dadurch, daß die Frequenz der Schwingung mit der Zeit fortschreitend periodisch linear ansteigt Es ist aber auch ein anderer Verlauf der Markierung möglich. Es wäre nun möglich, die Länge jeder Markierung, d. h. die Zeitdauer, während der die Frequenz der Signalfolge, ausgehend von ihrem geringsten Wert, ihren höchsten Wert erreicht so zu wählen, daß diese Länge der gesamten Länge des Bandes 1 oder des in der Kassette 5 enthaltenen Filmes entspricht Dies hätte den Vorteil, daß jedem Bild bzw. jeder Tonpassage des Films bzw. Bandes ein bestimmter Frequenzwer* der (einzigen) Markierung zugeordnet wäre. Andererseits berteht die Schwierigkeit daß bei einer so großen Länge der Markierung der Unterschied zwischen dem höchsten und dem geringsten Frequenzwert sehr groß sein muß, daß also die Signalabnahmeeinrichtung am Tonbandgerät 2 bzw. an der Kamera 4 für einen ziemlich weiten Bereich ausgelegt sein müßten. Ist dies hingegen nicht möglich, so wird die Steilheit des Anstiegs der Frequenzwerte sehr flach, so daß die Signalabnahmeeinrichtungen sehr genau arbeiten müssen, um die Unterschiede zwischen den Frequenzwerten noch zu erkennen. Es hat sich gezeigt daß unter Berücksichtigung auch nur geringster Anforderungen an handelsüb- liehe Tonbandgeiäte im Falle von frequenzmodulierten Signalfolgen die Tonfrequenz zweckmäßig einen Bereich zwischen 250 bis 5000 Hz, vorzugsweise 500 bis 2500 Hz, umfaßt
In den Fig. 2A—5A ist jeweils in der Spalte a der Fall eines Synchronlaufes dargestellt Die in der Spalte b dargestellten Diagramme zeigen den Fall, bei dem der Bildfilm in der Kamera 4 gegenüber dem Tonband 1 vorläuft während die Diagramme in Spalte c den Fall darstellen, bei dem der Bildfilm gegenüber dem Tonband 1 nacheilt
Gemäß Fig. 2 sind die Charakteristika 5, und S4 linear mit gleicher Steigung und in gleicher Steigungsrichtung verlaufend ausgebildet, wobei sie hinsichtlich ihrer Phasenlage miteinander übereinstimmen, also auch gleichphasig im Synchronlauf rind. Die Frequenzen dieser Signalfolgen sind dabei nach ihrer Größe geordnet, wobei sich ein Sägezahnsignal ergibt.
Die beiden Signalfolgen werden in einer Regelvorrichtung zunächst einander überlagert wodurch sich eine in den Fig.23—5B dargestellte, resultierende Charakteristik ergibt. Für den Fall gleicher Steigungsrichtung der Charakteristika S\ und S« (Fig.2 und 3) v/erden zweckmäßigerweise die Signalfolgen voneinander subtrahiert. Bei Synchronlauf ist der Unterschied zwischen den Signalfolgen stets gleich groß, so daß sich eine resultierende Charakteristik S1 für Synchronlauf gleichmäßiger Größe ergibt.
Im Falle eines Vorlaufs oder eines Nachlaufs ergeben sich die in den Fig.2Ab und 2Ac veranschaulichten h-> Zuordnungen der beiden Charakteristika S\ und Si sowie die zugehörigen resultierenden Charakteristika Sy bzw. Sn (Fig. 2Bb und ?Bc). Durch die Verwendung frequenzmodulierter Signalfolgen wird voiteilhafterweise durch eine höherere Geschwindigkeit auch eine höhere Frequenz vorgetäuscht, so daß ein Ansteigen der Filmgeschwindigkeit eine Voreilung und damit eine Phasenverschiebung gegenüber dem Tonband simuliert Dadurch ergibt sich ein günstiges Regelverhalten für den Kameraantrieb, das ein Pendeln praktisch ausschließt Eilt nämlich der Bildfilm gegenüber dem Tonband 1 vor, so entsteht ein resultierendes Signal Sn das bei relativ geringem Frequenzabstand zwischen den Signalfolgen im Synchronlauf (Fig.2Aa) fallweise negative Werte ergibt Dies kann dadurch vermieden werden, daß der Abstand zwischen den beiden Markierungen für Synchronlauf größer gewählt wird als die Differenz zwischen dem größten und dem kleinsten Frequenzwert einer der beiden Signalfolgen. Im übrigen ergeben sich bei Abweichungen vom Synchronlauf, wie die F i g. 1 Ab und 2Ac zeigsn, zwei verschiedene Werte innerhalb des resultierenden Signals Sv bzw. Sn, die abwechselnd auftreten. Diese Werte sind entweder bei großer Impulsbreite relativ wenig verschieden vom resultierenden Signal & für Syncmonlauf, oder es besteht bei geringer Impulsbreite ein großer Werteunterschied.
Bei einer Phasenverschiebung der Signalfolgen von 180° (F i g. 3) sind der obere sowie der untere Wert des resultierenden Signals von dessen Sollwert jeweils gleich weit entfernt (F i g. 3Ba). In diesem Falle treten somit bereits im Synchronlauf wechselweise zwei verschiedene Werte für das resultierende Signal Ss auf. Bei Vergleich dieses Signals Ss mit den sich bei Abweichungen vom Synchronlauf ergebenden Signalen 5, bzw. Sn zeigt es sich, daß die Abweichungen der oberen und unteren Werte der Signale Sn Sn vom oberen Wert des resultierenden Signals 5, relativ gering sind, was durch entsprechende Bemessung der Steilheit der Charakteristika S1 und S2 erzielt werden kann. Auf diese Weise ist der Unterschied zwischen dem oberen und dem unteren Wert des resultierenden Signals S5 größer als die sich bei Abweichungen vom synchronen Lauf ergebenden Abweichungen der oberen bzw. unteren Werte der Signale Sn Sn, was die anhand von F i g. 7 erläuterte Bildung des Regelsignals erleichtert
F i g. 4 zeigt den Fall, daß die Charakteristika S1 und St zwar gleichphasig im Synchronlauf, jedoch einander entgegengerichtet hinsichtlich des Verlaufs ihrer Frequenzwerte sind. Fig.4Aa zeigt, daß die Differenz zwischen den Charakteristika S\ und S* während einer Signalperiode ständig abnimmt. Es ist daher vorteilhaft, die beiden Signalfolgen beim Überlagern zu addieren. In diesem Falle ergibt sich wiederum ein Signal S, gleichmäßiger Größe für Synchronlauf, wogegen sich bei Abweichungen vom synchronen Lauf ähnliche Signale für die Signalfolgen Sn Sn ergeben wie im Falle von F i g. 2.
Dies gilt im wesentlichen auch für die F i g. !>, bei der die Markierungen nicht nur einander entgegengesetzt gerichtete Charakteristika aufweisen, sundern zusätzlich im Falle des synrhronen Laufe um 180° gegeneinander versetzt sind. Hier ergeben sich also bei Addition der Signalfolgen ähnliche resultierende Signale wie bei der Ausführung gemäß F i g. 3.
Anhand von F i g. 6 soll die Erzeugung eines Regelsignals aus den resultierenden Signalen gemäß F i g. 4B erläutert wert'?n. Dabei sind im rechten Teil des dargestellten Diagramms das Signals S, mit voller Linie, das Signal S„strichliert und das Signal Sn strichpunktiert
eingezeichnet. Diesen verschiedenen Möglichkeiten des sich ergebenden resultierenden Signals werden nun mindestens zwei Vergleichswerte gegenübergestellt, nämlich ein oberer Vergleichswert Ow und ein unterer Vcrglcichswcrt Uw. Zweckmäßig wird jedoch zusätzlich noch ein Sollwert Sw für synchronen Lauf den sich ergebenden resultierenden Signalen gegenübergestellt, welcher Wert Sw hinsichtlich seiner Größe dem resultierenden Signal S, entspricht. Die beiden anderen Vergleichswerte Ow und Uw entsprechen dem oberen bzw. unteren Wert eines Signals mit einer Phasenabweichung von ± 180". Sie könnten gegebenenfalls aber auch anders gewählt sein, jedoch ist es zweckmäßig, sie so zu wählen, daß sie einer Abweichung entsprechend einem Vorlauf oder einem Nachlauf des geregelten Antriebs entsprechend 360 (S, + Sn) gewählt sind. Es zeigt sich, daß das sich bei Vorlauf des Bildfilms ergebende resultierende Signal .V, mit seinem oberen Wert lim iipn wlpirhpn Rplrao vom oberen VsrCT!ii!ChS-wert Oh abweicht, um den es mit seinem unteren Wert vom unteren Vergleichswert Uu differiert. Das gleiche gut für das Signal .Sn. so daß bei entsprechender Filterung der resultierenden Signale und Gegenüberstellung zu den Vergleichswerten Oh und Uwb/w. 5h leicht feststellbar ist. ob der geregelte Antrieb vor·, nach oder synchron läuft
Ähnliches gilt für die Ausfuhrungsform gemäß F i g. 7. in der die Urzeugung eines Regelsignals aus den resultierenden Signalen .S1. S, und Sn gemäß F i g. 5 dargestellt ist. Im synchronen Lauf ergeben sich zwei abwechselnd auftretende Werte des Signals S„ wobei zweckmäßigerweise die beiden Vergleichswerte Ow. Uw entsprechend diesen beiden Werten des Signals 5, gewählt sind Hierfür wird, wie bereits erwähnt, die Steigung der ( harakteristika S\ und S< so gewählt, daß der Unterschied zwischen dem oberen und dem unteren Wert des resultierenden Signals S1 größer oder höchstens gleich den sich bei Abweichungen vom synchronen Lauf ergebenden Abweichungen im resultierenden Signal ist. Tatsächlich zeigt sich auch, daß die oberen Werte der Signale S,. Sn nahe dem oberen Vergleichst en Ow liegen, wogegen die jeweiligen unteren Werte, in deutlichem Abstand vom oberen Vergleichswert Ot*-1. um den unteren Vergleichswert Uw liegen. Somit kann auch hier durch entsprechende Filterung leicht festgestellt werden, ob die Werte für das resultierende Signal oberhalb oder unterhalb der Vergleichswerte liegen.
In F ι g. 8 ist eine Finrichtung zur Durchführung des erfmdungsgemäßen Verfahrens dargestellt. Hierbei sind die Eingänge fur die Signale S-. St in der F i g. 8 links oben dargestellt. Während das Signal S unmittelbar einem Verstärker 10 zugeführt wird, wird das Signal & gegebenenfalls zuerst mit einem nicht modulierten Referenzsignal Sr verglichen. Dies ist dann der Fall, wenn der Signalgensrator, d. h. die Scheibe 9 (F i g. 1) in der Kamera 4. die Signale in Form einer Nadeltonschrift enthält oder als Schallplatte ausgebildet ist In diesem Falle ist nämlich die Tonabnahme-Einrichtung gegenüber Erschütterungen empfindlich, und es ware daher denkbar, daß sich bei Auftreten einer Erschütterung ein Störsignal ergibt das unter Umständen die Synchronregelung falsch beeinflußt. Dieses Störsignal muß also ausgefiltert werden, und dies geschieht am besten dadurch, daß die Scheibe 9 gleichzeitig mit dem frequenzmodulierten Signal S< ein unmoduliertes Referenzsignal Sn enthält, so daß bei Erschütterungen sich die gleiche Störung sowohl im Signals S< als auch im Referenzsignal S« ergibt. Zweckmäßig können die Tonrillen in einer Schallplatte entsprechend den Rillen für Stereoton ausgebildet sein, wobei die eine Seite der Rille das modulierte, die andere Seite das unmodulierte Signal enthält. Die Signale St, Sr können dann einer
Ό Differenzeinrichtung 11 zugeführt werden, die das Slörsignal ausfiltert. Die Differenzeinrichtung 11 kann jedoch bei anderen Aufzeichnungsarten für das Signal St entfallen. In diesem letzteren Fall wird das von der Kamera kommende Signal St dann unmittelbar einem Verstärker 12 zugeführt, wobei die Ausgänge der Verstärker 10, 12 an eine Überlagerungsschaltung 13 angeschlossen sind. In dieser Überlagerungsschaltung 13 wird das resultierende Signal gebildet. Da die Signale
artp (ϊιηηαΐ«
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das resultierende Signal einer Frequenzerkennungsschaltung 14 zuzuführen. Diese Frequenzerkennungsschaltung 14 weist an ihrem Fingang einen Frequenzumformer 15 auf. In diesem Frequenzumformer 15 wird für jede Änderung des Parameterwertes des resultierenden
■?5 Signals vom oberen zum unteren Wert ein Impuls abgegeben. Somit entspricht also jeder vom Frequenzumformer 15 abgegebene Impuls gleichmäßiger Breite einem Imp Js des resultierenden Signals unabhängig von dessen Breite. Die Impulsbreite des resultierenden
JO Signals geht auf diese Weise in das zu bildende Regelsignal nicht ein. Angeschlosser an den Frequenzumformer 15 ist eine Vergleichsschaltung 16 mit wenigstens zwei, im vorliegenden Fall jedoch drei Kanälen. Diese Vergleichsschaltung 16 dient im Ausführungsbeispiel gleichzeitig als Frequenz-Spannungs-Wandler. Hierzu ist am Ende eines jeden Kanals je ein Schwellwertschalter 17a, 176, 17c vorgesehen. Diese Schwellwertschalter 17a. 17fc. 17c besitzen vorzugsweise eine geringere Hysterese al· die Restwel-
«o ligkeit des Einganges. Jeder der drei Kanäle ist durch ein entsprechend bemessenes RC-G\\ed auf eine bestimmte Frequenz abgestimmt. Beispielsweise ist ein Kanal 16a auf 2 kHz. ein Kanal lob auf 3 kHz und ein Kanal 16rauf 4 kHz abgestimmt. Hierbei entspricht der Wert von
*5 2 kHz im Kanal 16a dem unteren Vergleichswert Uw gemäß F i g. 6, der Wert von 3 kHz im Kanal 166 dem Sollwert Swund der Wert von 4 kHz im Kanal 16cdem oberen Vergleichswert Ow. Die Ausgänge der drei Kanäle 16a. 16feund 16c werden einer Erkennungslogik 18 eingespeist, die ein Regelsignal abgibt. Dieses Regelsignai wird einer in der Kamera befindlich, η Motorregelschaltung zugeführt.
F i g. 9 zeigt einen Tei! der in F i g. t schematisch dargestellten Kamera mit einer Hauptwelle 102 und einer herkömmlichen Arretiereinrichtung für die Hauptwelle. Mit Hilfe eines Sperrschiebers 124 wird in bekannter Weise die Welle 102 stillgesetzt, sobald dieser Schieber 124 durch Verschieben des Auslösers nach links in die Bahn einer Nase 120 gerät und diese an
ho ihm anschlägt Die Scheibe 9 dient als Impulsgeber (vgl. Fig. 1). Diese Impulsgeberscheibe beginnt beim Anlauf der Kamera zweckmäßig immer von einer Nullstellung an zu laufen.
Hierzu 3 tsiatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Synchronisiersystem für Gleichlauf von Bjldfilm und Tonträger durch Vergleich von darauf angebrachten Markierungen, dadurch gekennzeichnet, daß jede Markierung eine Schwingung mit in gleichbleibender Richtung sich ändernder Frequenz ist.
2. Synchronisiersystem für Gleichlauf von Bildfilm und Tonträger durch Vergleich von darauf angebrachten Markierungen, dadurch gekennzeichnet, daß jede Markierung eine Schwingung mit in gleichbleibender Richtung sich ändernder Amplitude ist.
3. Synchronisiersystem für Gleichlauf von Bildfilm und Tonträger durch Vergleich von darauf angebrarhten Markierungen, dadurch gekennzeichnet, daß jede Markierung eine Impulsfolge mit in gleichbleibender Richtung sich änderndem Impulsabstand ist
4. Synchronisiersystem für Gleichlauf von Bildfilm und Tonträger durch Vergleich von darauf angebrachten Markierungen, dadurch gekennzeichnet, daß jede Markierung eine Impulsfolge mit in gleichbleibender Richtung sich ändernder Impulsgröße ist
5. Synchronisiersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Änderung der Markierung von Bildfilm bzw. Tonträger linear ist und gleiche Steigung hat.
6. Synchronisiersystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Änderungen der Markierungen gegensinüg verlaufen.
7. Synchronisiersystem nach e'jem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet daß Bildfilm und Tonträger mehrere gleichartige, aneinander anschließende Markierungen aufweisen.
8. Synchronisiersystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß pro 16 Bilder eine Markierung vorgesehen ist
DE19712124945 1970-06-25 1971-05-19 Synchronisiersystem Granted DE2124945B2 (de)

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FR (1) FR2099937A5 (de)
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