DE2124875A1 - Steuervorrichtung fur ein zweiglei siges elektrisches Modellfahrzeug - Google Patents

Steuervorrichtung fur ein zweiglei siges elektrisches Modellfahrzeug

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DE2124875A1
DE2124875A1 DE19712124875 DE2124875A DE2124875A1 DE 2124875 A1 DE2124875 A1 DE 2124875A1 DE 19712124875 DE19712124875 DE 19712124875 DE 2124875 A DE2124875 A DE 2124875A DE 2124875 A1 DE2124875 A1 DE 2124875A1
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variable resistor
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DE19712124875
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Auf Nichtnennung Antrag
Original Assignee
Haddad, Albert G , Norfolk, Va (V St A)
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H19/00Model railways
    • A63H19/24Electric toy railways; Systems therefor

Description

  • Steuervorrichtung für ein zweigleisiger elektrisches Modellfahrzeug.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Steuervorrichtung für ein zweigleisiges elektrisches Modellfahrzeug mit einer Sendezentrale zur Abgabe von Signalen an einen auf dem Fahrzeug angeordneten und mit einem Hilfsmotor verbundenen Em-Empfänger, der an einen zweipoligen Regeiwiderstand angeschlossen ist, wodurch die Richtung und Stärke der dem Antrlobsmotor des Fahrzeugs zugeführten elektrischen Energie ferngesteuert wird. Ein Abnehmer fUr zwei Stromschienen ist mit den Rädern des Fahrzeugs verbunden, die die elektrische Energie von den Gleisen zu einem Dqppelweggleichrichter leiten, dessen Ausgang mit dem Empfänger und dem Regelwiderstand verbunden ist.
  • Bei herkömmlichen zweigleisigen elektrischen Modellfahrzeugen wie z.B. Modelleisenbahnen, die eine NO-Spur verwenden, wird lie Verkehrsrichtung, die Polarität der.Gl,eise und die Geschwindigkeit der Züge durch die Stromstärke gesteuert. Naturgemäß beinhaltet dieses Verfahren eine Reihe von Unzulänglichkeiten, die den Modellbauer an der freien Entfaltung seiner Anlage behindern So sind beispielsweise Rückwärtsfahren, Umkehrschleifen, "Yt'-Kurven oder das Operieren auf einer Drehscheibe nur mit einem unverhältnismäßig hohem kompliziertem Schaltsystem für die Polarität bzw. Blockierung der Gleise möglich. Das Befahren eines Gleises mit mehr als einem Zug set weitere umständliche Schaltsysteme, die Isolierung einzelner Gleisabschnitte u.ä. voraus. überdies sind die herkömmlichen SteuerVsrorri chtungen direkt mit den Gleisen verbunden, wodurch der Modellbauer in seiner Beweglichkeit-in bezug auf die von ihm gewünschte Erstellung der Anlage behindert wird, dauer die Steuerung der Züge von Hand vornehmen muß. Zudem sind die meisten Lokomotiven mit Gleichstrommotoren ausgerüstet, so daß die Gleise mit Gleichstrom versorgt werden müssenXund infolgedessen>°ie gampen und ähnliches Zubehör, die durch von den Gleisen abgezweigten Strom gespeist werden, nur dann eingeschaltet werden, wenn die Gleise unter Spannung stehen, um den Antriebsmotor des Zuges zu bedienen.
  • Die vorliegende Erfindung vermeidet diese Nachteile. Sie ist gekennzeichnet durch einen Stromabnehmer, der mit einem Räderpaar, das elektrisch voneinander getrennt ist, an einem Ende des Fahrzeugs verbunden ist und durch einen weiteren Stromabnehmer, der mit einem anderen Räderpaar, das elektrisch voneinander getrennt ist, am anderen Ende des Fahrzeugs verbunden ist. Die beiden Stromabnehmer können jedoch auch die beiden Enden des Fahrzeugs miteinander verbinden. Jeder der beiden Stromabnehmer ist mit einem entsprechenden Brückengleichrichter verbunden, dessen Ausgang mit einem Empfänger und einem zweipoligen Regelwiderstand, die am Fahrzeug angeordnet sind, verbunden ist. Ein Hilfsmotor ist zwischen Empfänger und zweipoligen Widerstand geschaltet. Der Ausgang des zweipoligen Widerstands ist mit dem Antriebsmotor des Zuges verbunden.
  • -Bei dieser Konstruktionsweise wird durch an den Empfänger abgegebene Signale der Hilfsmotor unter Spannung gesetzt und der bewegliche Kontakt des Regelwiderstands eingeschaltet, so daß die Geschwindigkeit und Polarität des Antriebsmotors gesteuert werden kann.
  • Aus der nachfolgenden Figurenbeschreibung ergeben sich weitere wichtige Merkmale der Erfindung. Es zeigt: Fig. 1 schematisch eine perspektivische Darstellung der Steuervorrichtung nach der Erfindung; Fig. 2 eine Ausführungsform eines zweipoligen Regelwiderstands zur Verwendung bei der Vorrichtung nach Fig.
  • 1; Fig. 3 eine weitere Ausführungsform des zweipoligen Regelwiderstands; Fig. 4 eine schaubildartige Darstellung einer herkömmlichen Umkehrschleife in einer Gleisanlage und Fig. 5 eine schaubildliche Teilansicht eines Stromabnehmers in einer herkömmlichen zweigleisigen Anlage.
  • Fig. 1 zeigt eine herkömmliche Gleichstrom-Nodellanlage, beispielsweise mit einer HO-Spur. Von einer entsprechenden Energiequelle 1 wird Gleichstrom über Gleise 2 und 3 durch Leitungen 4 und 5 abgegeben, wodurch die Gleise an Spannung gelegt werden und die Lokomotive fahrbereit gemacht wird. Die an die Gleise abgegebene Spannung wird von einem Räderpaar 6 an einem Ende des Fahrzeugs und von einem weiteren Räderpaar 7 am anderen Ende des Fahrzeugs aufgenommen. Es handelt sich hierbei um konventionelle Räder, die elektrisch voneinander getrennt sind. Die von dem Räderpaar 6 aufgenommene Spannung wird durch eitungen 8 zu einem Brückengleichrichter 9 geleitet, und die durch das Räderpaar 7 aufgenommene Spannung entsprechend durch Leitungen 10 zu einem Brückengleichrichter 11. Die Ausgänge des einen Brückengleichrichters sind mit den entsprechenden Ausgängen des anderen Gleicbrichters verbunden, d.h. Plus mit Plus und Erde mit Erde. Hierdurch wird, unabhängig von der verwendeten Stromart oder der Polarität, an die die Gleise, auf denen sich die Annahmeräder befinden, angelegt sind, die gleichgerichtete Sparnung zu Gleichstrom und nur bezüglich der Ausgänge der Brückengleichrichter des Fahrzeugs polarisiert.
  • wegen der verwendeten Brückengleichrichter kann also sowohl Wechselstrom wie auch Gleichstrom verwendet werden.
  • Der Ausgang der Gleichrichterschaltungen wird zu einem weiter unten noch näher beschriebenen zweipoligen RegelWiderstand 12 geleitet, sowie zu einem Empfänger 13, der an einen Hilfsmotor 14 angeschlossen ist, welcher einen Bügel 15 besitzt, der mit dem beweglichen Kontakt des Widerstands 12 verbunden ist; der Ausgang des Widerstands 12 ist mit dem Antriebsmotor 16 des Fahrzeugs verbunden. Der Empfänger wird derart eingestellt, daß er die Signale eines entsprechenden Senders 17 aufnimmt, wodurch der Hilfsmotor und der Widerstand in Gang gesetzt werden; Sender, Empfänger und Hilfsmotor entsprechen einer üblicherweise bei Modellflugzeugen verwendeten Fernsteuerungsanordnung. Der Empfänger 12, der Hilfsmotor 14 und der Widerstand 12 sind fest auf dem Fahrzeug angeordnet, während der Sender vom Modellbauer gehalten wird.
  • Eine Ausführungsform des zweipoligen Regelwiderstands 12 ist inFig. 2 dargestellt. Es ist ersichtlich, daß ein Paar Kontakte 18 und 19 so befestigt und angeordnet sind, daß sie von dem Bügel bzw. der Stange 15 gehalten werden. Die nicht miteinander verbundenen Kontakte sind mit Leitungen 20 und 21 und diese ihrerseits mit dem Elektromotor 16 verbunden. Der Kontakt 18 ist so angeordnet, daß er auf einem Paar Ohmwicklungen 22,23 schleift, deren äußeres Ende mit Anschlüssen 24 bzw. 25 verbunden ist, die ihrerseits mit mit dem Plus bzw. dem Erdpol des Gleichrichters verbunden sind.
  • Die inneren Enden der Wicklungen sind mit einem en>t-sprechenden Isolator 26 verbunden. Der Kontakt 19 ist ähnlich ausgebildet und schleift auf ein Paar Leitungsstreifen 27 und 28, deren innere Enden mit einem Isolator 29 verbunden sind.
  • Der Leitungsstreifen 28 ist mit dem Anschluß 24 durch eine Leitung 30 und der Leitungsstreifen 27 durch eine-Leitung 31 mit dem Anschluß 25 verbunden.
  • Durch die voraufgehende Beschreibung wird die Arbeitsweise des zweipoligen Regelwiderstands deutlich. Wenn die Richtung des elektrischen Stroms so ist wie in Fig. 2- geieigt, d.h. die Leitung 20 negative und die Leitung 21 positive Spannung besitzt, bewegt der Antriebsmotor den Zug vorwärts. Wenn der Bügel 15 und sein mit ihm verbundener Kontakt 18 nach links verschoben werden, wird die Energieabgabe durch den Widerstand 22 verstärkt, wodurch die Drehgeschwindigkeit des Motors erhöht wird. Umgekehrt verringert sich die Drehgeschwindigkeit des Motors durch eine Reduzierung der Energieabgabe beim Verschieben des Eontaktesanach rechts. Wenn der Kontakt mit dem Isolator 26 zusammentrifft, wird die Energieabgabe beendet und der Fahrzeugmotor und der Zug gestoppt. Eine Weiterbewegung des Kontakts 18 nach rechts, wodurch er auf dem Widerstand 23 schleift,- hat eine Umkehrung des Energiestroms zur Folge, d.h. die Leitung 20 hat nun eine positive und die Leitung 21 eine negative Spannung. Dadurch dreht sich der Fahrzeugmotor in der entgegengesetsten Richtungj d.h. der Zug fährt rückwärts.
  • Die Konstruktionsweise des zweipoligen Widerstands 12 erlaubt eine realistischere Nachahmung der wirklichen Lokomotovfahrweise, d.h. langsamer zum Halten zu kommen und langsamer anzufahren, wenn die Bewegungsrichtung des Fahrzeugs umgekehrt wird. Dies begünstigt die Echtheit der Fahrweise der Modelleisenbahn, indem die schnelle Vorwärtsbewegung, das abrupte Anhalten und die schnelle Rückwärtsbewegung, die viele der heute verfügbaren Modelleisenbahnen noch aufweisen, beseitigt werden.
  • Eine weitere Ausführungsform des zweipoligen Regelwiderstands wird in Fig. 3 gezeigt, in der die gradlinige Ausführungsform der Fig. 2 zu einer kreisförmigen verändert wurde. Eine Hälfte der kreisförmigen Anordnung besteht hier aus ohmschen Widerständen 22' und 23', deren Innenenden durch einen Isolator 26-' voneinander getrennt sind. Die zweite Hälfte der kreisförmigen Anordnung besteht aus den. Leitungsstreifen 27' und 28', deren Innenenden durch einen Isolator 29' getrennt sind. Die entgegengesetzten Enden der Widerstände und die entsprechenden Enden der Leitungsstreifen sind an entsprechende Anschlüsse 32 und 33 angeschlossen, die Jeweils mit einem Plus- bzw.
  • Erdpol des gleichgerichteten Stroms verbunden sind. Die beweglichen Kontakte 18' und 19', getrennt durch einen Isolator 34, sind als drehbare Scheibe ausgebildet, die sich in der Richtung der Pfeile der Fig. 2 hin und her drehen kann, wobei die Schwingbewegung der Kontakte durch entsprechende Anschläge 35 und 35' begrenzt wird, die durch einen Isolator 36 elektrisch isoliert sind.
  • Beim Betrieb des doppelpoligen kreisförmigen Regelwiderstands nach Fig. 3 kann ein geeigneter Mechanismus verwendet werden, der eie hin-und hergehende Bewegung des Ausgangs des Hilfsmotors 14 in eine Schwingbewegung der Kontakte 18 und 19 überträgt. Wenn sich daher die Kontakte in der in Fig. 3 gezeigten Position befinden, haben die Leitungen 20 und 21', die mit dem Antriebsmotor des Fahrzeugs verbunden sind, eine negative bzw. eine positive Spannung, wodurch der Motor in einer bestimmten Richtung bewegt wird. Wenn die Kontakte im Uhrzeigersinn gedreht werden, so daß der Kontakt 18' auf den Widerstand 23' und der Kontakt 19t auf dem Beitungsstreifen 27' schleift, wird die Polarität de + titungen 20' und 21' umgedreht, und der Motor bewegt sich in der entgegengesetzten Richtung. Die Handhabung des im voraufgehenden beschriebenen kreisförmigen Regelwiderstands hat also, ebenso wie die der Ausführungsform nach Fig. 2 eine realistische Simulation der echten Lokomotovfahrweise zur Folge. Der Vorteil der kreisförmigen Ausfdhrungsform gegenüber der geradlinigen der Fig. 2 liegt darin, daß an den Eingängen 32 und 33 nur eine Verbindung hergestellt werden muß.
  • Der Vorteil des in der Steuervorrichtung nach der Erfindung verwendeten Gleichrichters wird aus der eine herkömmliche Umkehrschleife darstellenden Fig. 4 deutlich. Angenommen, der Zug fährt in östlicher Richtung über die Hauptlinie 37 zur Schleife 38, so liegen die rechten Räder der Lokomotive an Plus. Nachdem die Lokomotive die Schleife durchfahren hat und in westlicher Richtung auf der Haupt linie weiterfährt, liegen die rechten Räder der Lokomotive auf dem Gleis an Minus. Hieraus folgt, daß bei einer Weiterfahrt des Zuges die Spannung auf dieser Hauptlinie umgewechselt werden muß. An konventionellen Modelleisenbahnen wurde dies durch umständliche Schaltsysteme, die die Spannung bzw. die Blockierung der Gleise regelten, vorgenommen.
  • Mit dem verhältnismäßig einfachen Gleichrichter nach der Erfindung wird unabhängig von der verwendeten Spannung in der Modellanlage dasselbe Resultat erzielt, indemlunabhängig von der Polarität des Stroms in den Rädernlder Gleichstrom nur in bezug auf die Ausgänge der Brückengleichrichter polarisiert wird.
  • Der Vorteil des Abnehmers für zwei Schienen nach der Erfindung in Verbindung mit dem Gleichrichter wird in der Darstellung der Fig. 5 verdeutlicht, wo ein herkömmlicher Stromabnehmer 39 gezeigt wird, der eine Isolierlücke 40 durchfährt, worauf ein KurzschluB im Gleis erfolgt. Mit der Vorrichtung nach der Erfindung (gleichzeitiger Abnehmer für zwei Gleise und Doppelbrückengleichrichter) ist es möglich, daß elektrischer Strom dem Zug auch dann noch zugeführt wird, wenn ein Abnahmerad sich auf einem stillgelegt ten Gleis, wie beispielsweise dem isolierten Mittelstück eines Ranguergleises, befindet.
  • Eine Ausführungsform des Abnehmers für zwei Schienen ist in Fig. 1 dargestellt, wo der Empfänger 13, der Hilfsmotor 14 und der Widerstand 12 auf einem Wagen des Zuges angeordnet sind und die Abnahmeleitungen 7 und 8 mit entsprechenden Räderpaaren zwischen den Enden eines der Wagen-des Zuges oder zwischen den Zugenden verbunden sind.
  • Ein weiterer Vorteil der Steuervorrichtung nach der Erfindung ist die Verwendung des Sendera 17 zur Fernsteuerung des zweipoligen Widerstands 12, der es dem Modellbauer erlaubt, seine Position in bezug auf die Anlage der Gleise nach Belieben zu verändern. Bei Verwendung eines Mehrkanalsenders, kann eine Vielzahl von Zügen auf derselben Anlage unabhängig voneinander gesteuert. werden, vorausgesetzt, jeder Zug hat einen auf eine bestimmte Frequenz abgestimmten-Empfänger.
  • Die Erfindung ist nicht auf die Verwendung bei Modelleisenbahnen beschränkt. Sie kann auch bei anderen elektrischen Modellfahrzeugen, beispielsweise Rennwagen, angewendet werden.
  • - Patentansprüche

Claims (6)

  1. Patent ansprüche 1. Anordnung für die Energiezufuhr und Steuerung schienengebundener elektrischer Modellfahrzeuge, .bei denen die elektrische Energie über die Schienen und die Fahrzeugräder einem am Fahrzeug vorgesehenen Antriebsmotor zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß 3chleifer .(es,7) sowie eine Gleichrichterschaltung (9,10) mit dem Fahrzeug verbunden sind, wobei jedes Schleifersystem mit einer Gleichrichterschaltung in Verbindung steht, daß die Ausgänge der Gleichrichterschaltungen mit der entsprechenden Polarität des Ausgangs der anderen Gleichrichterschaltung verbunden sind, daß ein Empfänger' (13) und ein Stellwiderstand (12) mit dem Fahrzeug verbunden sind, wobei der Ausgang der Gleichrichterschaltungen mit dem Empfänger und dem Stellwiderstand in Verbindung stehen, daß ein Hilfsmotor (14) am Fahrzeug montiert ist, der mit dem Empfänger und dem Stellwiderstand verbunden ist, und daß ein Sender (17) vorgesehen ist, der an den Empfänger Signale überträgt, wobei der Hilfsmotor an Spannung gelegt wird, dadurch den Stellwiderstand betätigt, der die Polarität und die Strommenge steuert, die dem Antriebsmotor des Fahrzeugs zugeführt wird.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleifer (6,7) mit mehreren Radpaaren zusammen arbeiten, die zwischen denFahrzeugenden vorgesehen sind, und daß ein Ende einer Leitung (8,10) mit jeweils einem Rad eines Radpaares verbunden ist, dessen anderes Leitungsende einer jeden Leitung mit jeweils einer Gleichrichterschaltung (9,11) verbunden ist.
  3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stellwiderstand (12) ein Paar von unter Abstand voneinander angeordneten ohmschen Widerständen (22,23,22',23')umfaßt, deren innere Enden mit einem Isolator (26, 26') verbunden sind und deren äußeres Ende. mit dem negativen Ausgang der Gleichrichterschaltung (9,11) verbunden ist, wobei das äußere Ende der anderen Windung mit dem positiven Ausgang der Gleichrichterschaltung in Verbindung steht, daß ein Paar von in Längsrichtung unter Abstand voneinander angeordneten Leitungsstreifen (27,28,27',28') zu den ohmschen Widerständen parallel und unter Abstand von diesen angeordnet ist, wobei die inneren Enden eines jeden Leitungsstreifens mit einem Isolator (29,29') verbunden ist und ein Leitungsstreifen elektrisch mit dem Außenende einer der Windungen und der andere Leitungsstrei-Ten mit dem Außenende der anderen Windung in Verbindung steht, daß ein Paar beweglicher Kontakte (18,19,18',19') zwischen den Windungen vorgesehen ist, von denen einer an den Windungen und der andere an den Leitungsstreifen- anliegt, daß die Anschlüsse des Antriebsmotors (16) mit den Kontakten verbunden sind (silber 20,21,20',21'), und daß eine Betätigungsstange (15) mit den Kontakten verbunden ist, die ihrerseits mit dem Hilfsmotor (14) in Verbindung steht.
  4. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stellwiderstand (12) ein ringförmiges Teil umfaßt, das ein Paar von unter Abstand auf dem Umfang angeordneten Widerstandswindungen (22' , 23') umfaßt wobei die benachbarten Windungsendungen mit einem Isolator (26') verbunden sind und ein Anschluß mit jedem der entgegengesetzten Enden der Windungen verbunden ist, wobei jeder Anschluß mit einer Polarität des Gleichrichterausgangs in Verbindung steht, daß ein Paar von bogenförmigen, auf dem Umfang des Teils unter Abstand angeordneten Leitungsstreifen (27',28') vorgesehen ist, deren benachbarten Enden mit einem weiteren Isolator (29') in Verbindung stehen, wobei die entgegengesetzten Enden der Leitungsstreifen mit den Endanschlüssen verbunden sind, daß ein Drehteil innerhalb des ringförmigen Teils konzentrisch montiert ist, daß ein Kontakt an einem Ende des Drehteils vorgesehen ist, der auf den Windungen schleift, sowie ein anderer Kontakt, der auf dem anderen Ende des Drehteils montiert ist und auf den Leiterstreifen schleift, und daß eine Verbindung (20', 21') zwischen den Kontakten und dem Antriebsmotor (16) vorgesehen ist, und daß der Hilfsmotor (14) mit dem Drehteil in Wirkverbindung steht.
  5. i Anordnung nach Anspruch 1 bis 4, wobei zur Verwendung an elektrischen Modelleisenbahnen eine Vielzahl von Abnehmern (6,7) unter Abstand in Längsrichtung am Zug und Gleichrichterschaltungen (9,11) zwischen n den Enden eines Zugwagens vorgesehen sind.
  6. 6. Anordnung nach Anspruch5, dadurch gekennzeichnet, daß die Abnehmer ein Räderpaar an einem Wagen am vorderen Ende des Zuges und ein zweites Räderpaar an einem anderen Wagen am rückwärtigen Ende des Zuges umfaßt, wobei ein Ende einer Leitung mit jeweils einem Rad eines jeden Räderpaares.verbunden ist, dessen anderes Ende mit einer Brückenschaltung in Verbindung steht, die in einem Wagen zwischen den Endteilen des Zuges vorgesehen ist.
    Stellwiderstand, insbesondere zur Verwendung bei einer Anordnung nach einem der Ansprüche. 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß Widerstandswindungen (22,23,22', 23s) vorgesehen sind, deren Mittelteile elektrisch voneinander isoliert sind, wobei ein Ende der Windung mit einer negativen Eingangsklemme verbunden ist, und das entgegengesetzte Ende der Windung mit einer positiven Eingangsklemme verbunden ist, daß ein Leiterstreifen (27,28,27',28') vorgesehen ist, dessen Mittelstück elektrisch isoliert ist, wobei ein Ende des Leiterstreifens mit einer positiven Eingangsklemme und das andere Ende des Leiterstreifens mit der negativen Eingangsklemme verbunden ist, daß ein erster beweglicher Kontakt (18) sich an die Widerstandswindung anlegt, daß ein zweiter beweglicher Kontakt (19) sich an den Leiterstreifen anlegt, daß eine Betätigungsvorrichtung (15) mit den Kontakten verbunden ist und sie gleichförmig längs der Windungen und des Leiterstreifens bewegt, und daß eine Ausgangsleitung (20, 21, 20', 21') mit jedem beweglichen Kontakt verbunden ist, so daß bei einer Bewegung der Kontakte zu dem mittleren isolierten Teil der Windung und des Leiterstreifens der am Ausgang anstehende Strom progressiv abfällt und die Polarität des Stroms in den Ausgangsleitungen umgekehrt wird, wenn die Kontakte zu den anderen Seiten der isolierten Teile bewegt werden.
    Steliwiderstand nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Windungen (22,23) und die Leiterstrefen (27,28) sich in Längsrichtung erstrecken und zueinander parallel und unter Abstand angeordnet sind, und daß die Betä.tigungs""vorrichtung eine hin und her bewegliche Stange (15) aufweist, die im Raum zwischen den Windungen und dem Leiterstreifen vorgesehen ist, wobei die Kontakte (18,19) an der Stange montiert sind.
    Stellwiderstand nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die ohmschen Windungen (22', 23') und der Leiterstreifen (27',28r) so konstruiert und angel ordnet sind, daß sie einen Kreisring bilden, wobei die ohmschen Windungen eine Hälfte dieses Ringes und der Leiterstreifen die andere Hälfte des Ringes ausbilden, und daß die Betätigungsvorrichtung ein sich hin und her bewegendes Teil einschließt, das konzentrisch innerhalb des Ringes montiert ist, wobei dp Kontakte (18w, 19') an den entgegengesetzten Enden des hin und her beweglichen Teils vorgesehen ist. Leerseite
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